Hallo,
in der letzten Umgangsvereinbarung wurde festgehalten, dass wir eine Mediation bei einer best. Einrichtung (für Hochkonfliktpaare) in Anspruch nehmen sollen.
Es gibt zwei Mediatoren bei den Sitzungen, einer leitet, der andere notiert und greift in besonders schwierigen Situationen mit ein.
Nun soll es nur noch max. zwei Sitzungen geben, da "wir uns im Kreis drehen".
Hauptgrund war, unsere Kommunikation zu verbessern.
Das ist leider gegen die "Wand gefahren". KV hält sich nicht an Vereinbarungen und hat den Urlaub der Mediatoren dafür genutzt, mir das Leben wieder möglichst schwer zu machen. Das schwerwiegenste war, dass meine kranke Tochter nach einem Umgang nicht zurück gekommen ist und gegen 22.30 Uhr die Polizei unterstützt hat. (Sie hat noch nie bei ihm geschlafen und ich habe mich getrennt als sie 9 Monate war)
Der Polizeibericht ging direkt an die Mediatoren, die eine weitere Mediation für sinnlos erachten.
Mein Eindruck ist von Anfang an, dass es nur darum geht, dass er weiterhin Kontrolle über mich hat.
Er will weiterhin an meinem Leben Anteil haben, er möchte möglichst viel mit mir kommunizieren... von - lässt mir aufgrund eines angebl. angekündigten Suizids freitags das Sorgerecht entziehen (der Richterin kam das merkwürdig vor und hat ihm sein Sorgerecht gleich mitentzogen) und am Montag nimmt er das zurück - er rückt meine Möbel nicht raus, unterschlägt mein Auto, bis Stalking und Drohung - ist bereits einiges von ihm unternommen worden. Und wenn ich nicht nett mit ihm plausche kommt etwas neues....
Ich plausche mittlerweile nicht mehr nett mit ihm sondern nur noch "tochterbezogene" Themen bei den Übergaben und in der Mediation (wöchentlich). Was scheinbar sein Ventil ist. Da hat er mich 1,5 Std. zum "plauschen".
Das wird nun ein Ende finden und ich möchte möglichst wenig von seinem "Tam-Tam"abbekommen. Gerne hat er auch die Übergaben für Beschuldigungen und Motzerei genutzt, was überhaupt gar nicht geht. Ich habe mir die Antworten darauf abgewöhnt. Mein Eindruck ist, dass er unsere Tochter nur benutzt, um den Kontakt zu mir aufrecht zu erhalten.
Wer kann mir Tipps geben für den weiteren Umgang mit KV (er selbst ist vom Fach und arbeitet als Psychiater)und wie könnte ein Vorgehen aussehen, diese häufigen Umgänge(3-4 Mal /Woche) mit unserernTochter verringern zu lassen, weil Sie leidet mittlerweile auch darunter?
Für den ersten Gerichtstermin hatte er übrigens ein Wechselmodell beantragt, was ohne Worte war - täglicher Wechsel eines damals 14 Monate alten Kleinkinds, sie war gerade "frisch" in der Krippe - 5 Std. tgl.. Er wollte die gleiche Anteile wie ich haben, arbeitet aber Vollzeit und auch noch nebenberuflich(Wieso??? Die Krippe hat doch bis 18.00 Uhr geöffnet) .
Viele Grüße
Frefre