häufige Umgänge und Krankheitstage

  • Hallo!


    Der KV sieht unsere Tochter (20 Monate) 3-4 Mal/Woche (2-3 Mal 3 Stunden und einen Tag 8 Stunden).



    Nun macht er mir die Hölle heiß, dass er letzten Donnerstag nachholen will. Die kleine Maus ist noch nicht einmal gesund.



    Sie hat eine eitrige Mandelentzündung mit Fieber und zum Zeitpunkt der Übergabe fest geschlafen, eine halbe Stunde später war sie wach mit 40,4°C Fieber.



    KV wollte Übergabe, da sie "transportfähig" war.



    Meiner Ansicht nach hat JA im Gericht gesagt, dass bei so häufigen Umgängen ein Nachholen bei Erkrankung des Kindes nicht mehr möglich ist.



    Natürlich werde ich meine zuständige Ansprechpartnerin dazu noch einmal anrufen,möchte aber gerne gut (mit Eurer Hilfe) gerüstet sein.



    Viele Grüße



    Frefre

  • Meiner Ansicht nach hat JA im Gericht gesagt, dass bei so häufigen Umgängen ein Nachholen bei Erkrankung des Kindes nicht mehr möglich ist.


    Natürlich werde ich meine zuständige Ansprechpartnerin dazu noch einmal anrufen,möchte aber gerne gut (mit Eurer Hilfe) gerüstet sein.


    Ja, das solltest du auch abklären.


    Weißt du, als Mama gedacht: würde mein krankes Kind in diesem Alter auch nicht an KV übergeben.


    Andererseits: warum soll der KV immer nur die schöne Zeit erleben?! Je nach KV kann der sich auch um Kleinkind mit Mandelentzündung kümmern.


    Es ist wirklich schwer, ich weiß.


    Ich gebe mein krankes Kind jedenfalls nicht mit, weil sich der KV eben nicht kümmern kann. Aber es gibt einen Ersatztermin.

  • Was das Jugendamt in der Gerichtsverhandlung gesagt hat, ist völlig uninteressant. Entscheidend bzw. einzig von Bedeutung ist, was vom Gericht ins Urteil oder in den Vergleich geschrieben worden ist.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Es ist wirklich schwer, ich weiß.


    Ich gebe mein krankes Kind jedenfalls nicht mit, weil sich der KV eben nicht kümmern kann. Aber es gibt einen Ersatztermin. [/quote]



    Die Erzieherinnen aus der Krippe haben mir, da KV Kind auch aus Krippe abholt, bereits mehrfach mitgeteilt, dass er überhaupt nicht auf die bereits mehrfach vorhandene Erkrankung eingeht und so tut als ob alles i.O. wäre.



    Das macht die ganze Sache noch schwerer.

  • Im Vergleich steht übrigens auch, dass wir eine Mediation bei ... machen.



    Da sind wir seit April auch bei. Leider hält sich KV nicht an Vereinbarungen, die Mediatoren halten weitere Mediationen für zwecklos.



    Und das JÁ verweist gerne darauf: Nehmen sie es doch mit in die Mediation ...

  • Die Erzieherinnen aus der Krippe haben mir, da KV Kind auch aus Krippe abholt, bereits mehrfach mitgeteilt, dass er überhaupt nicht auf die bereits mehrfach vorhandene Erkrankung eingeht und so tut als ob alles i.O. wäre.

    :hae: Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie das aussehen soll? :frag


    Entweder das Kind ist krank oder in der Krippe, oder? Oder es tritt eine Krankheit während des Krippenalltages auf :hae: Bei mir ist es dann so, dass die Erzieherinnen anrufen, dass ich das Kind abholen soll. Die Erzieherinnen berichten dann kurz so à la: Kind hat sich übergeben oder ähnliches. Dann nehme ich das zur Kenntnis und das Kind mit nach Hause. Nun meine Frage: Wie geht man nach außen sichtbar auf eine Erkrankung ein?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Entweder das Kind ist krank oder in der Krippe, oder? Oder es tritt eine Krankheit während des Krippenalltages auf :hae: Bei mir ist es dann so, dass die Erzieherinnen anrufen, dass ich das Kind abholen soll. Die Erzieherinnen berichten dann kurz so à la: Kind hat sich übergeben oder ähnliches. Dann nehme ich das zur Kenntnis und das Kind mit nach Hause. Nun meine Frage: Wie geht man nach außen sichtbar auf eine Erkrankung ein?


    Sehr geil....genau das hab ich mir auch gerade gedacht......bin jetzt mal auf die Erklärungen gespannt :-)

  • weil sich der KV eben nicht kümmern kann.

    Immer diese Vermutungen, gib dem KV doch eine Chance und wie ich lese will er ja auch.


    Aber wie soll es anders sein, nur Mama weiß was dem Kind gut tut !!!!!


    jp

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Frage mich grade, warum KV nicht auf die Bedürfnisse seines kranken Kindes eingehen soll und wie das so schnell von den Erziehern der Kita beurteilt werden kann.Und wieso ist das erkrankte Kind in der Kita, aber kann ncht zum KV?
    Ich gebe, auch mein erkranktes Kind zum Papa.Wenn es nicht grad , nicht transportfähig ist. Klar habe ich dann ein schlechtes Gefühl, aber ich maße mir nicht an zu behaupten ich wäre die bessere Krankenpflegerin. Zudem sind Momente und Erfahrungen während einer Erkrankung auch sehr wichtig für die Vater/Kind Beziehung!!!
    Gestehe deinem Kind und dem KV doch auch diese Zeit zu, auch wenn es dir schwer fällt.

    Mich muss man sich nervlich erstmal leisten können :rainbow:

  • Allein der Titel des Thread zeigt worum es geht....es geht nicht um Krankheitstage, sondern um häufigen Umgang liegt zumindest nahe.....steht nämlich ganz vorne im Titel..........

  • Meinst du event. mit dem "Nicht eingehen auf die Krankheit des Kindes vom KV",
    dass er die Kleine trotz hohen Fiebers durch einen Zoo schleuft und nicht mitbekommt, dass es ihr schlechtgeht?
    Oder keine Medikamente gibt, weil er nicht sieht dass sie krank ist?


    Dann wäre ich auch etwas besorgt...
    (dennoch sind es wenige Stunden die er sie hat (außer der 8 Stundentag))



    LG Tinchen

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • Ich meine damit, dass unsere Tochter in der Krippe erkrankt und er sie abholt, da er das 2-3 Mal / Woche macht.



    Die Erzieherinnen meinten dazu: Er hat erzählt, dass er trotzdem ganz "normal" seine Dinge mit ihr machen will wie z. B. auf den Spielplatz gehen, Enten füttern.... und das mit über 39°C Fieber! Ihr körperlicher Zustand das aber nicht hergibt.



    Deswegen haben sie mich angesprochen, sie wissen das bei uns einiges im argen liegt.

  • Die Erzieherinnen meinten dazu: Er hat erzählt, dass er trotzdem ganz "normal" seine Dinge mit ihr machen will wie z. B. auf den Spielplatz gehen, Enten füttern.... und das mit über 39°C Fieber! Ihr körperlicher Zustand das aber nicht hergibt.

    Mit einenm fiebernden Kind Entenfüttern würde ich auch noch machen... das Kind ist 20 Monate und ich geh davon aus, dass es im Wagen sitzt. Vielleicht ist frische Luft dann nicht das schlechteste ;) Über den Spielplatz wird das Kind schon nicht flitzen, wenn es körperlich dazu nicht in der Lage ist.


    In deinem anderen Thread schreibst du, dass eure Mediation gescheitert ist. Ich gehe mal davon aus, dass es nicht nur am Unverständnis des KVs liegt. Eltern gehe unterschiedlich mit Krankheiten der Kinder um, vielleicht schaffst du es ja ein bisschen tolleranter zu sein? Du machst es so Ex macht es anders ;) versuch die ganze Sache mal nicht so negativ zu bewerten... vielleicht hilft das euch beiden und eurem Kind mehr, als ein Vater der sich weigert alles nach deiner Art zu machen und sich dann quer stellt.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Oh je... Ja, wenn das Kind krank ist, musst du schon auch konsequent sein: Keine Krippe und kein Vater oder Krippe und dann auch Vater.


    Bevor du dich in Ausflüchten versuchst, versuche lieber ehrlich zu klären, dass die Häufigkeit der Umgänge reduziert werden kann. Ich denke schon, dass es besser ist, wenn es weniger häufig ist, wenn ihr so zerstritten seid. Und wenn daran nichts geändert wird, wirst du in die Umgangsverweigerer-Schiene geschoben. Ich kann dich einerseits da schon verstehen, weil ich dieses Problem auch hatte, aber pass' auf, dass du am Ende noch das vertreten kannst, was du machst, nur weil du dem Vater entgehen möchtest, der dich belästigt.


    Thematisiere das Problem bei der Mediation und frage nach einer Lösung.


    Lass' den Vater vor allem alleine mit dem Kind losziehen. Lass' den Umgang nicht mehr in deiner Wohnung stattfinden. Den Schlussstrich habe ich auch irgendwann gezogen.

  • Die Umgänge finden nicht bei mir statt, aus "historischen" Gründen.



    Wenn er den Umgangstag hat, holt er sie aus der Krippe ab.


    Ich bringe sie aber nicht krank in die Krippe, die Erkrankung entwickelt sich erst in der Krippe.


    Dann flitze ich NICHT hin, um sie abzuholen, sondern er wird dann informiert, unsere Tochter abzuholen.



    Nun war die letzte Erkrankung so heftig, dass sie nicht in die Krippe ging und auch nicht zu PAPA. (Fieber über 40°C, großes Schlafbedürfnis)



    Meine Frage war:


    Wer hat Erfahrungen, wenn die Umgänge so häufig sind wie es sich mit einem evtl. nachholen darstellt?



    #Jetzt ist sie gerade bei ihrem Vater. Mit weiterem Ausschlag, sie hatte sich heute Nacht übergeben, sie hat gestern ein anderes Antibiotikum aufgrund von Hautausschlägen bekommen. Scheinbar eine Unverträglickeit.... Ich hatte den Vater gebeten, dass zu klären, dass Kinderklinikum mit Notfallsprechstunde ist um die Ecke. Da ich ihr kein weiteres Antibiotikum mit diesen Nebenwirkungen geben möchte.



    Er rief an : Ich werde es erst einmal beobachten!



    Das dazu! Wie soll ich mich jetzt verhalten?

  • huhu.


    ist n heikles thema. ich habe meinen kleinen auch schon krank mit zum kv gegeben, habe ihm aber "auferlegt" dass er wenn es bis abends nicht besser ist unbedingt mit dem kleinen zum notdienst muss. ich konnte raushören, dass er sich das alleine einfach nicht traut und habe, dem kleinen zu liebe, angeboten, dass er mich anrufen soll um 18 uhr und wenn es dann nciht besser gewesen wäre, wären wir zusammen zum arzt gefahren.


    es ging aber an dem abend alles gut und er war am nächsten morgen nachdem er mich angerufen hatte wie es dem kleinen geht alleine beim notdienst und ich habe die beiden mittags dann besucht. er war beruhigt dass ich fand, es ginge dem kleinen besser und ich war beruhigt dass ich gesehen habe, er geht gut mit ihm um.


    vielleicht wäre das auch was für dich? einer von euch muss nunmal "über seinen schatten springen" und dem anderen mal die möglichkeit der elternebene öffnen.


    wünsche eurer kleinen auf jeden fall alles gute und dass sie die mandelentzündung bald los ist :daumen



  • Er trägt in der Zeit wo sie bei ihm ist die Verantwortung und damit ist es auch sein gutes Recht das Kind erst einmal beobachten zu wollen. Auch ich renne nicht gleich in eine Notfallsprechstunde oder zum Kia, weil mein sich Sohn nach der Gabe eines Medikamentes übergeben hat. Ich würde ganz klar abwarten was nach der 2 und 3 Gabe passiert.


    Es ist auch okay mit einem fiebernden Kind an die frische Luft zugehen. Vernünftig angezogen und im KiWa tut frische nur gut.


    Warum trauen so wenig Mütter den Vätern zu sich richtig um ihr krankes Kind kümmern zu können? Mein Sohn war schon mit Lungenentzündung beim Vater, da es gerade Umgangs-WE war. Mit einem Zettel auf dem alle wichtigen Infos bezüglich der Medikamente standen. Was bei Fieber (Höhe) zu tun ist. Mit der Versichertenkarte ausgestattet und allen notwendigen und wichtigen Adressen und Telefonnummern. Meine Handynummer hat der Papa eh und hätte mich jederzeit erreichen können.

  • Mein Anliegen ist, wenn er es nicht mit dem Kinderarzt klärt, werde ich es ab 17.00 Uhr klären.Da kommt sie zurück.


    Ich möchte ihr mir den Nebenwirkungen keine weiteres Mal Antibiotikum geben. Meine Hoffnung war, dass er das versteht, weil unsere Tochter allem Anschein nach ein anders Mittel benötigt.


    P.S.:Wir waren vor einigen Monaten bereits mal zusammen in der Notfallsprechstd. Ich habe das alles schon ausprobiert.

  • Mit was für Nebenwirkungen denn? Das einmalige Erbrechen? Für mich ist das noch keine Nebenwirkung sondern wird erst dann eine, wenn es mehrfach auftritt. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Krankenschwester bin. Was der Vater da macht, dass Kind erst einmal beobachten zu wollen ist gut, richtig und sinnvoll.

  • Mmh, schwierig ist natürlich wenn ihr nicht an einem Strang zieht, grad wenn es um Gesundheitsfragen geht.
    Auf deine Frage mit der Häufigkeit und dem "Ersatztermin".
    Ich würde dann auch einen Eratztermin im Anschluss an die Erkrankung, bzw. wenn es dem Kind besser geht anbieten.


    Ich stell mir deine Situation grad ziemlich belastend vor. Die Sorge mit dem Antibiotika und evtl Nebenwirkungen. Traust du denn deinem Ex zu, dass er Euer Kind nun stumpf "leiden" läst? Oder kann es auch sein, dass er bei Bedarf dann die Notaufnahme aufsucht?

    Mich muss man sich nervlich erstmal leisten können :rainbow: