@ Sapi:
Die Verallgemeinerung finde ich nicht gut.
Der Satz es wird behauptet wegen Stress etc. ginge es nicht, mal darüber nach gedacht das es bei vielen Frauen nicht einfach nur eine Behauptung ist, sondern eine Tatsache ? Sorry aber für mich ist das Schubladen denken.
Ein bisschen mehr Toleranz allen gegenüber wäre wünschenswert.
Ähm.. Ich hab nun den Rest noch nicht gelesen, ich editiere hier gleich noch. Aber erstmal dazu, ich glaube du hast was falsch verstanden, oder ich dich gerade.
Natürlich IST Stress ein GRUND das es nicht geht, und nicht NUR EINE BEHAUPTUNG!!! Ich habe doch NIE gesagt das sowas nur eine Behauptung sei?! Stress ist sogar ein sehr GROSSER Grund, das es NICHT klappt. Genau DAS schrieb ich ja. Aber das ist KEIN Medizinischer Grund! Ich glaube du hast etwas falsch verstanden, und hoffe das konnte hiermit beseitigt werden.
Ännchen:
ZitatAlles anzeigenIch hab das von Sapi ganz anders aufgefasst.
Eher als Appell mehr Verständnis für sich zu haben, statt Vorgegebenem zu folgen.
Wer
will, der soll und wenns schwierig wird einfach bessere Unterstützung
bekommen, wer nicht will/kann, ist ebenso frei diese Entshceidung zu
treffen.
Ich bin meiner Hebamme am dankbarsten für folgenden Rat:
"Natürlich
gibt es tausend Meinungen was besser oder schlechter für das Kind ist.
Und die ändern sich auch ständig. Das schlechteste jedoch ist, wenn Kind
und/oder Mutter sich mit dem was sie tun nicht wohl fühlen..."
Genau so! Danke dir!
so, nun zu lillys text weiter:
Zu der Frage, änderbar ist alles. IRGENDWIE. Die Frage ist eher, ob sowas einen SINN immer macht? Manchmal ist es besser NICHT zu stillen. Wenn es nicht geht, geht es nicht. Es bringt nichts, sich zu zwingen. Und genau das meinte ich in dem Satz oben mit meinem Sohn. Hätte ich diese Erfahrung und das wissen nicht gehabt, hätte ich das Stillen SPÄTESTENS nach einem Tag bei meinem Sohn aufgegeben. Das macht einen definitiv nicht zum schlechteren Menschen, und das würde ich auch NIE behaupten. Im Gegenteil. Ich bin nur dafür, das ordentlich aufgeklärt wird. Viele Mütter können gar nichts dafür das es nicht klappt, wie gesagt, woher soll man alles wissen? Das kann man doch gar nicht. Und ebenso bin ich einfach dagegen, bei jedem der nicht stillt zu sagen das es medizinische Gründe hätte. Das ist einfach eine falsche Angabe und sowas mag ich nicht. Verständnis dafür das es aus bestimmten Gründen verhindert wird, wie eben Stress, Druck und Co. bekommt man bei mir widerum sehr stark. Gerne bin ich auch immer bereit jemandem verbale Unterstützung zu leisten. Sei es in Form von Aufklärung so das es vllt. doch noch klappt, oder in Form von, "es bringt nichts wenn man sich verrückt damit macht und belastet-das tut dem Kind auch net gut, und dann braucht man auch kein schlechtes Gewissen haben wenn man Flasche gibt".
Deine Frage " Da konnte ich anlegen wie ich wollte,. pumpen wie ich wollte, ES KAM NICHTS !!!
Was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen ??? Um weniger Stress und Ängste zu haben ? " nach der Geschichte was du geschrieben häst, hätte ich dir verständnisvoll damit beantwortet, das du bei der Situation gar nicht weniger Stress und Ängste haben kannst. Da KANNST du dann nichts anders machen, ausser es versuchen, und wenn es dann nicht ist, es so zu akzeptieren. Es sollte einfach nicht so sein, und das ist in deiner Situation mehr als verständnisvoll. Anstatt sich dann noch verrückt zu machen, was man tun solle um weniger Ängste und Stress zu haben, sollte man lieber sich eingestehen das dieses einfach menschlich nicht möglich ist, und man sein bestes tut, und das beste in diesem Falle dann die Flasche ist!
Ich hoffe somit... Das nun verständlich war das ICH gewiss nichts böses bin, und jemanden abschreibe, sondern sogar ganz das gegenteil. Ich glaube wirklich du ahst da was falsch verstanden, und ich hoffe das die anderen das nun auch lesen, bevor sie auf einen falschen Zug mit aufspringen.
Und zu den Sätzen wie das ist allein und Co. da fühle ich mich widerum angesprochen Glaube mir, ich kenne das... Ich war auch mein Lebtag allein für die Kinder da.. verschdn. Partner, und nie ein Vater für die Kinder.. Nie.. Und was Autismus betrifft,... Da bist du bei mir an der richtigen Adresse,.. nur das wir die Diagnose bereits mit 1 1/2 bekamen... Somit kannst mir glauben, das ich weiss was das ALLEINE bedeutet... was meinst wie das bei uns war.. mein Sohn hat es ne Zeitlang nicht ertragen wenn seine schwester nur vor ihm stand.. und dann ein ansprechen führte zum kompletten zusammenbruch.. und ich habe weder freunde noch familie.. noch dazu.. hab ich mich als kleinkind bereist mehr um meine mutter gekümmert als sie sich um mich. Ich habe mein lebenlang nur funktionieren müssen, und das voller Verantwortung und Reife... Da mag ich mir auch nicht anhören müssen wie schwer was sein kann.. ich weiss es was das bedeutet...
und das musste nun von mir mal raus