Getreu dem Motto "Kinder lernen aus Konsequenzen" suche ich im Moment eine Lösung für das Problem "Mittagessen nicht probieren wollen".
Mein jüngerer Sohn weigert sich meist standhaft, ihm Unbekanntes (meist Gemüse) probieren zu wollen. "Mag ich nicht!" "Aber du hast es aber doch noch gar nicht probiert?!?" "Trotzdem!" Auf genauere Nachfrage stellt sich dann raus, dass er die Farbe, Form (oder Beides...) nicht mag = nicht ansprechend findet. (Wat der Buar nit kennt....) Nun möchte ich aber einfach, dass er wenigstens ein Mini-Bißchen probiert - einfach, weil sich der Geschmackssinn der Kinder ändert und sich die Geschmacksknospen ja auch an neue Geschmäcker gewöhnen (können, wenn die dürfen...)
Was haltet ihr für eine sinnvolle Konsequenz bzw. wie handhabt ihr das? Ich hatte bis jetzt "probieren oder Brot essen" -> er ißt Brot! :ohnmacht: Und ein Verbot für's DS-Spielen oder Ähnliches ist ja auch eine Strafe, keine Konsequenz... (o.k., ich geb's zu... :rotwerd hab es gestern "verhängt" - und er hat das Verbot in Kauf genommen, statt den Bruchteil einer Bohne zu probieren.) Wieso muss Erziehung so schwierig sein! :crazy
:hilfe