Passt auf Euch auf!

  • "Das passt dann wieder nicht damit zusammen, dass ich mir mehr gesunden Egoismus aneignen sollte,"


    Doch, dass passt sehr gut zusammen. Je besser es mir ging, um so entspannter wurde das Verhältniss zu den Kindern. Und irgendwann kam dann: schön, dass du wieder so fröhlich bist....und dass schaffst du nciht, wenn du aus Pflichtgefühl heraus immer so weiter machst...
    Und dieses schöne Wochenende mit deinem Sohn, zusammen spielen, etwas unternehmen, dass gehört doch zu diesem Egoismus dazu, alles was dir gut tut, somit auch diese schönen mama-sohn-zeiten gehören dazu. Es widerspricht sich nicht. :knuddel

  • Ja du hast Recht.. es widerspricht sich nicht. Stimmt schon. Nur eine glückliche Mama ist auch eine gute Mama, gell? ;) Ich meinte es eher nur so, dass ich kaum Zeit habe gesunden Egoismus walten zu lassen aber doch... habe ich. Ich werd ja jetzt wieder versuchen meine Zeit auf der Arbeit besser einzuteilen, das bringt schon mal was. Und mit nem ganz netten jungen Mann bin ich auch schon am kontakteln... leider ist er 7 Jahre jünger wie ich :( aber es kann sicher ne nette Freundschaft draus entstehen. Er scheint recht "fit" im Kopf zu sein für sein Alter.


    Und.. gerade eben haben mich zwei Ur-Alt-Bekannte angeschrieben. In den einen war ich mit 14 schon verschossen, mit 18 dann zusammen gekommen für ein paar Wochen, gemerkt man bleibt doch lieber nur gute Freunde, dann Kontaktabbruch bis heute.. mal schauen. Vielleicht lässt sich die alte Freundschaft wieder reaktivieren. Wäre auf jeden Fall lustig, wenn die zwei mal meinem Knirps kennen lernen. Kaum einer von damals kennt meinen Süßen. :)

  • Ich muss mich grade mal auskotzen.... Sorry für den Ausdruck aber ich bin echt sauer. Ich hab den Monat 100 EUR weniger, weil mir meine Bezügestelle sofort ab dem 1. Tag, wo mein Kind krank ist und ich zuhause bleiben muss, sämtliche Bezüge streicht und ich dann nur noch Geld von der Krankenkasse bekomme (ca. 70 % vom Nettolohn, wenn überhaupt)... Ich wußte das erst nicht, sonst hätte ich mich selbst krank schreiben lassen und nicht mein Kind, denn in diesem Falle werden die Bezüge normal weiter bezahlt. Supi... Jetzt darf mein Kind nicht mal krank werden oder wie? Schön und gut, wenn man 70 % von der KK bekommt aber das reicht doch auch wieder hinten und vorne nicht...


    Bei meinem alten Arbeitgeber war es wenigstens so, dass er die ersten 5 Tage immer noch bezahlt hat. Aber sofort vom 1. Tag an kein Gehalt mehr?? Ich seh das mal wieder als Bestrafung dafür an, dass man Kinder in die Welt gesetzt hat. Echt bek... Gesellschaft. Und das im öffentlichen Dienst! Kinderfreundliches Deutschland, das ich nicht lache.

  • Diejenigen, die zuvor viel von einem genommen und gefordert haben, sind meist diejenigen, die man als erstes von hinten sieht, wenn man selbst nicht mehr kann!


    Den Satz kann ich unterschreiben.
    Vor zwei Jahren ging auf diese Art meine beste Freundin, diese Erkenntnis traf mich umso schlimmer in der bescheidenen Situation wo ich eh schon steckte.
    Habe momentan das Gefühl um mich herum wieder nur so Leute versammelt zu haben, die von mir Fordern, an mir zerren, mich auszehren....
    Dabei erkenne ich ein Muster, daß meine eigene Hilfsbereitschaft, mein Verständnis mich in diese Lage bringen.
    Muß ich also jetzt weniger Mitgefühl haben?? Soll ich das wirklich auch noch abstellen?? :kopf


    Mein Haushalt fährt sein Jahren nur noch auf Sparflamme, den Perfektionismus habe ich mir schon abgewöhnt. Aber ich fühle mich darin/dabei nicht wohl.
    Meine Frisur sitzt.
    Mein Selbstbewusstsein habe ich wieder gewonnen.
    Meinen Freundeskreis renoviert/dezimiert.
    Freiräume an dem Vater WE geschaffen.
    Arbeitszeiten umgestellt.
    Hobby angeschafft.


    Fahre in Urlaub und komme ausgelaugt wieder.
    Die Intervalle werden immer Kürzer, wo ich Montags schon Angst vor der neuen Woche habe.
    Kleine Probleme des Alltags werden riesen Berge und für mich nicht mehr zu bewältigen....noch mache ich meine Post auf, aber wielange noch??
    Dinge werden auf die Lange Bank geschoben.


    Ich weiß, was momentan mein Fass zum überlaufen bringt. Aber mit meinem Ex-Mann werde ich mich wegen der Kids noch ein paar Jahre rumschlagen müssen. :(


    Habe bei all der Veränderung um mich zu entlasten, nicht das Gefühl, daß es auf Dauer besser wird.
    Bin einfach platt!
    Urlaubsreif hätte ich früher gesagt...aber darauf habe ich auch schon keine Lust, weil es seit zwei Jahren nicht mehr mit der Erholung funktioniert.
    Meine Arbeitszeiten zu reduzieren würde neue finanzielle Probleme mit sich bringen.
    Ich finde momentan keinen Punkt mehr, wo ich mich entlasten könnte. Lichtblicke sind auch keine da. Erfolgserlebnisse bleiben aus. :flenn


    Was habt ihr noch verändert??


    Und das im öffentlichen Dienst!


    Geht mir genauso :troest


  • Dabei erkenne ich ein Muster, daß meine eigene Hilfsbereitschaft, mein Verständnis mich in diese Lage bringen.
    Muß ich also jetzt weniger Mitgefühl haben?? Soll ich das wirklich auch noch abstellen?? :kopf


    erstmal :troest
    Nein, abstellen nicht, aber dir die Menschen genau anschauen. Mit deinen Ressourcen, sprich Mitgefühl, Hilfsbereitschaft haushalten und nicht jedem/jeder wahllos liebevoll anbieten.
    Es gibt Menschen, die riechen Hilfsbereitschaft und Mitleid und Trost 10km gegen den Wind, wissen das für sich zu nutzen und rauben Kraft. Schau dir an, ob es echte Freunde sind.


    Alles Gute,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • @cola


    Zitat

    Nein, abstellen nicht, aber dir die Menschen genau anschauen. Mit deinen Ressourcen, sprich Mitgefühl, Hilfsbereitschaft haushalten und nicht jedem/jeder wahllos liebevoll anbieten.
    Es gibt Menschen, die riechen Hilfsbereitschaft und Mitleid und Trost 10km gegen den Wind, wissen das für sich zu nutzen und rauben Kraft. Schau dir an, ob es echte Freunde sind.


    Und was machst Du wenn Du von Natur aus so bist, das Du denen Hilfe anbietest wo Du glaubst sie brauchen welche weil Du Dich eben gut in die Leute hineinversetzen kannst?
    Ich lese hier auch immer wieder von soviel Traurigkeit und Ratlosigkeit das ich einfach helfen möchte obwohl ich weiß das ich selbst auch genug mit mir rumschleppe und mich das auch nur wieder Kraft kostet! Doch denke ich vielleicht gewinnt man jemanden als Freund dazu kann ihm helfen so wie der/diejenige einem selbst wenn man sie mal braucht!

  • das ich einfach helfen möchte obwohl ich weiß das ich selbst auch genug mit mir rumschleppe und mich das auch nur wieder Kraft kostet! Doch denke ich vielleicht gewinnt man jemanden als Freund dazu kann ihm helfen so wie der/diejenige einem selbst wenn man sie mal braucht!


    man geht davon aus, daß der Gegenüber genauso "tickt" wie man selber. Hilfe anbietet, wenn man Hilfe braucht.


    Jedoch kenne ich nur sehr wenige, die da genauso hilfsbereit sind und die sind alle genauso Ausgelaugt wie ich, daher möchte ich die gar nicht belästigen.....ein Kreislauf :(

  • @cola



    Und was machst Du wenn Du von Natur aus so bist, das Du denen Hilfe anbietest wo Du glaubst sie brauchen welche weil Du Dich eben gut in die Leute hineinversetzen kannst?


    Ich BIN so ein Mensch. Und trotzdem habe ich gelernt, mir die Zeit zu gönnen, es mir anzuschauen. Ich biete oft Hilfe an und schaue, was passiert.
    Ich habe den Rahmen geändert, in dem ich meine Hilfe anbiete...ich opfere mich nicht mehr für andere auf. Meine erste Verantwortung gilt ganz klar meinem Kind und mein Kind hat nichts von einer Mutter, die anderen hilft und selbst nicht zurande kommt. Man darf auch mal eine zeitlang nur Hilfebedürftig sein und das sollten auch die Mitmenschen, denen man was wert ist ernst nehmen.
    Oftmals ist es auch so, dass ich bei akuten Fällen Hilfestellen nenne, dass ich Unterstützung und Begleitung anbiete und es nicht übernehme...Das Gut-Mensch-Sein-Wollen hat auch was mit "ich übernehme was für dich" zu tun. Das hilft den Menschen nicht weiter, weil sie es nicht selbst machen. Der Prozess muss bei den hilfsbedürftigen Menschen statt finden. Hilfe zur Selbsthilfe ist hier das Stichwort.


    Man kann und sollte auch weiterhin mitfühlend und hilfsbereit sein. Ich finde das wunderbare Ressourcen, die man auch anders als sich opfernd leben kann.


    Ich hoffe, es ist nun verständlicher.
    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Man kann und sollte auch weiterhin mitfühlend und hilfsbereit sein. Ich finde das wunderbare Ressourcen, die man auch anders als sich opfernd leben kann.


    Das ist schön gesagt! :daumen Ich hab ja auch so ne Macke :dribbel , allen immer helfen zu wollen... Ein Beispiel: Es kostet mich enorme Überwindung, jemanden, der weniger an der Kasse hat als ich, nicht vorzulassen. Also trainiere ich seit einiger Zeit, dass ich es anbieten kann aber nicht muss. (Ich weiß, klingt bescheuert...) Viele wollen ja auch gar nicht vor und wenn es jemand eilig hat, kann er auch fragen :frag Ist einfach ein Beispiel dafür, zu denken, andere sind in dem Moment wichtiger als ich. Nö. Ich muss gar nichts. Nur wenn ich will. :bldgt:


    Ich wollte noch etwas zu einer großen Kraftquelle für mich sagen - das ist der Humor. Ohne den wäre bei mir jeder Tag grau, besonders bei dem Wetter. Solange ich es schaffe, die Dinge auch von ihrer komischen Seite zu sehen, kann ich aus dem langweiligsten Tag eine gute Zeit machen.... ;)

  • Auf das Folgende bin ich mal zufällig gestoßen. In Zeiten, in denen ich nicht gut mit mir klar komme, versuche ich die Ruhe zu finden, um es zu lesen und zu verinnerlichen. Es ist kein Zauberspruch, aber es hilft (ein bißchen)




    Meine Erklärung der Selbstachtung


    Ich bin ich und nirgendwo gibt es jemanden, der genauso ist wie ich.


    Einige Menschen sind mir in Einzelheiten gleich, aber niemand ist ganz so wie ich.
    Darum gehört alles, was ich tue, authentisch zu mir, weil ich allein es so wollte.


    Alles an mir gehört zu mir:


    Mein Körper, und alles was er tut – mein Geist mit all seinen Gedanken und Ideen – meine Augen mit allen Bildern, die sie sehen – alle meine Gefühle, Ärger, Freude, Frustration, Liebe, Enttäuschung, Erregung – mein mund und alle Worte, die er spricht, höfliche, harte oder grobe, wahre oder falsche – meine Stimme laut oder leise – und alles, was ich tue in Bezug auf andere oder auf mich selbst.


    Meine Phantasien gehören zu mir, meine Träume, meine Hoffnungen, meine Ängste – all meine Triumphe und Erfolge gehören zu mir – alle meine Niederlagen und Fehler.


    Weil das alles zu mir gehört, kann ich mich selbst genau kennenlernen.


    Wenn ich das tue, kann ich mich lieben und freundlich sein zu allen Teilen meiner Person.


    So kann ich es ermöglichen, dass alles in mir zu meinem Besten wirkt,


    Ich weiß von Seiten an mir, die mich verwirren, und ich weiß, dass ich Seiten habe die ich noch gar nicht kenne.


    Solange ich jedoch freundlich und liebevoll zu mir selbst bin, kann ich mutig und voller Hoffnung darauf warten, dass sich die Verwirrung löst und dass ich Möglichkeiten finde, mehr über mich zu erfahren.


    Wie immer ich aussehe und mich äußere, was immer ich sage oder tue, was immer ich denke oder fühle in jedem Augenblick: Das bin ich!


    Das bin ich und drückt aus, wo ich in diesem Augenblick stehe.


    Wenn ich später erneut betrachte, wie ich ausgesehen und wie ich mich gefühlt habe, was ich gesagt und getan habe, wie ich gedacht und gefühlt habe, dann mögen sich Einzelheiten als unpassend erweisen. Ich kann das Unpassende fallen lassen und das Passende beibehalten und etwas Neues finden für das, was ich aufgebe.


    Ich kann sehen, hören, fühlen, denken, sprechen und handeln.
    Ich habe alles, was ich brauche um zu überleben, um anderen nahe zu sein, um schöpferisch zu sein und die Welt der Dinge und Menschen um mich herum zu gestalten.


    Ich gehöre mir selbst, darum kann ich mich gestalten.


    Ich bin ich, und ich bin wertvoll !!! (Virginia Satir)



    Vielleicht tut das ja dem einen oder anderem hier auch gute Dienste [Blockierte Grafik: http://www.diebandscheibe.de/ibf/html/emoticons/streicheln.gif]

    Sag den Problemen, ich komme nach dem Frühstück. Aber sie brauchen nicht zu warten...echt nicht!




    Kindererziehung ist gar nicht so schwer. Schwer ist manchmal nur, das Ergebnis zu lieben.


  • Danke schön für den Text LissyP. :winken: Mir fällt es manchmal schwer, zufrieden mit mir zu sein, wie ich mich rückblickend verhalten habe in bestimmten Situationen. Das geht wahrscheinlich jedem so, denke ich.


    Ja, ich finde es schön, sich zu gestalten, ein Leben lang. Sich nicht als ein unveränderliches "Ding" zu sehen, sondern kreativ mit sich und der Phantasie, wie man sein möchte, umzugehen. Das macht mir Spaß und das macht mich immer wieder neugierig - auf mich und auch auf das, was mir begegnet...


    Liebe Grüße


    bzf :sonne

  • Zitat

    Ich habe den Rahmen geändert, in dem ich meine Hilfe anbiete...ich opfere mich nicht mehr für andere auf. Meine erste Verantwortung gilt ganz klar meinem Kind und mein Kind hat nichts von einer Mutter, die anderen hilft und selbst nicht zurande kommt. Man darf auch mal eine zeitlang nur Hilfebedürftig sein und das sollten auch die Mitmenschen, denen man was wert ist ernst nehmen.
    Oftmals ist es auch so, dass ich bei akuten Fällen Hilfestellen nenne, dass ich Unterstützung und Begleitung anbiete und es nicht übernehme...Das Gut-Mensch-Sein-Wollen hat auch was mit "ich übernehme was für dich" zu tun. Das hilft den Menschen nicht weiter, weil sie es nicht selbst machen. Der Prozess muss bei den hilfsbedürftigen Menschen statt finden. Hilfe zur Selbsthilfe ist hier das Stichwort.


    Das kann ich so auch unterschreiben. Meiner Schwester geht es aktuell sehr mies, sie findet einfach keine Wohnung, lebt momentan bei einem ehemaligen Arbeitskollegen und dessen Familie und bevor sie dort aufgenommen wurde, wäre sie fast ins Frauenhaus gegangen. Zu mir konnte sie leider nicht, weil ich zu weit weg wohne als dass sie dann anstädig auf die Arbeit kommen würde. Ich liebe meine Schwester und ich würde alles für sie tun aber mometan kann ich das einfach nicht und so habe ich ihr bei ihrem Hilferuf das Handy aufgeladen, mehrere Notstellen genannt, ihr Tipps etc. gegeben aber troztdem meinen Tagesablauf weiter gelebt. Natürlich haeb ich mir auch sehr viel Sorgen um sie gemacht und hätte sie am liebsten sofort hier her geholt, habe ihr auch vorhin erst wieder das Angebot eines Freundes gemacht, dass sie auch bei ihm wohnen kann (er ist nur an den Wochenenden zuhause und hätte noch ein Zimmer frei) und dass wir ihr Arbeit hier suchen aber aber das muss sie alles alleine entscheiden und auch bewerkstelligen. Sie ist älter als ich und auch mein Bruder ist älter als ich aber beide kriegen Sie ihr Leben nicht immer wirklich auf die Reihe (mein Bruder eigentlich überhaupt nicht) aber ich hab für mich beschlossen, dass ich nicht ständig als die Kleinste von dreien auf die Großen aufpassen muss. Der einzige auf den ich aufpassen muss ist mein eigener Zwerg und ich.

  • Ihr Lieben,


    heute möchte ich mich auch endlich mal wieder zu Wort melden. Ich bewundere alle, die hier soviel Zeit aufbringen, anderen zu helfen, zu unterstützen oder ihre eigene Geschichte nieder zu schreiben, damit es Ihnen besser geht oder um sich Rat oder Hilfe zu holen.


    Ich bin zwar selber den ganzen Tag online, aber aus verschiedenen anderen Gründen und ich antworte hier immer nur sporadisch mal hier und da... eher selten komplex und um auf bestimmte Sachen einzugehen, weil mir dazu einfach die Zeit fehlt....und weil ich gemerkt habe, dass dieses Leben im Forum eine tolle Sache ist, aber für mich nicht in allen Punkten geeignet.. (ich versuche, gut auf mich aufzupassen... )


    Ich bin kein Mensch, der sein Leben und/oder seine Probleme öffentlich machen möchte und wenn, dann nur einer bestimmten Gruppe von Personen und denen die mich kennen bzw. kennengelernt haben. Aber das ist meine persönliche Meinung.


    Ich helfe auf der anderen Seite sehr gerne und es gibt mir ein positives Gefühl, wenn ich für andere etwas erreichen konnte oder ihnen in einer schwierigen Situation helfen konnte bzw. sie in eine richtige Richtung schubsen konnte.


    Dass dieser Thread eine solche Anteilnahme bekommt hatte ich nicht gedacht und es hat mich sehr überrascht, weil der Ausschlag hierfür eine spontane Reaktion von mir gewesen ist. Ich habe die in meinem Eingangspost genannte TS dermaßen verstehen können, weil ich mich selber in den letzten Monaten nicht gut gefühlt habe, dass ich es einfach mal los werden musste. Mir geht es inzwischen wieder sehr gut und ich habe mein Leben wieder im Griff, doch weiß ich auch wie schwer es ist da wieder hinaus zu kommen bzw. sich selber zu motivieren und sich zu immer wieder vor Augen zu halten... "ES GEHT DIR SO SCHLECHT NICHT... "


    Aus diesem Grund bin ich froh über diesen Thread... auch beim unregelmäßigen Querlesen haben mir Eure Beiträge eine Menge mitgegeben.. eine Menge Stoff zum Nachdenken gegeben und ich bin dankbar, auf Eure Beiträge immer wieder zurückgreifen zu können, wenn es mir irgendwann mal wieder vielleicht nicht mehr so gut geht wie gerade jetzt...


    Vielen von Euch geht es viel schlechter als mir und ich möchte Euch einfach nach wie vor bitten: passt auf Euch auf...


    Nehmt Euch dass, was Eurer Seele gut tut und haltet inne...


    Ich werde diesen Thread auch weiterhin verfolgen, aber ich bitte Euch um Euer Verständnis, dass ich nicht auf jeden Post antworten kann und das lieber wie auch in der Vergangenheit schon, dann lieber über PN im Einzelfall tue... Danke...

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


    Einmal editiert, zuletzt von Lindsay ()

  • wie geht es euch ? mag jemand berichten ?



    ...musik ( intensiver ) hat mich oft rausgeholt , habe ein gesundes kind , familie , freunde , arbeit und interessen.
    bin dankbar und glücklich mit meinem kind ,
    ich bin nicht gern allein , manchmal schon , bin nicht immer einsam , manchmal schon...


    ich habe spaß, lache, gehe aus, mag mich usw.


    es ist so , dass mein herz alles mitmacht und es tut auch gut....dann aber,
    dann ist es wieder in diesem zustand...als ob es dornröschen-schlaf hält und wartet...



    eure music.

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