Umgangsrecht ... aber Ex macht stress und droht

  • Das was du da schreibst genau meine Geschichte. Ich mache seit 9 Monaten genau das gleiche durch. Und kann nur sagen, dass sich hier niemand ein Urteil erlauben sollte, der es nicht selbst erlebt hat und dir noch Ratschläge gibt, obwohl du schon alles getan hast, was du hättest tun können um dem KV entgegen zu kommen.


    Du solltest dem Gericht wirklich schreiben, am besten über deinen RA, dass er sich an keine Vereinbarung hält. Damit kriegst du ihn und solange solltest du ihm das Kind nicht aushändigen. Ganz einfach.


    Mein KV ruft mich jeden Tag 1-2 an und jetzt hat es mir gereicht. Habe gestern beim JA angerufen bei meiner Bearbeiterin und gefragt und ich mit das bieten lassen muß, sie hat nur gelacht und meinte das ist Stalking was er da macht. Um Gottes Willen, brechen sie den Kontakt ab und gehen sie nicht mehr ans Telefon. Wenn er weiß, das er das mit Ihnen machen kann, wird es nicht besser sondern immer schlimmer.


    Also habe ich ihm gestern mitgeteilt, dass er mich nicht mehr anrufen soll. Wenn was mit dem Kleinen ist, werde ich ihm einen Bericht schreiben. Zu mehr bin ich nicht verpflichtet und so mache ich es ab sofort. Nichts mehr machen zu seinen Bedingungen, sondern zum Wohle des Kindes und daran mußt du denken. Du handelst ab jetzt zu deinen Bedingungen und das ist nunmal zum Wohle des Kindes, denn der Lebensmitttelpunkt hat es bei dir und wenn du eine ungutes Gefühl hast, dann behalte ihn in der Woche und sage ihm, entweder du gibst mir deinen Schichtplan oder du kannst ihn jedes 2. WE haben. Anders kann man mit solchen Männern und ihren Machtspielen leider nicht umgehen.

  • Weiter oben hattest Du geschrieben, dass er angedroht hat, das Kind zu entführen....


    Ich denke auch eher, dass das erstmal nur zur Einschüchterung war... aber schriftlich festhalten solltest Du es auf jeden Fall. Obwohl........ das Jugendamt hat Bedenken, dass Du das Kind aushändigst. Weil es möglicherweise entführt werden könnte? Wegen des Durcheinanderbringes während der Umgangskontakte? Was meint letztendlich Deine RA dazu?


    Und wie pirma schon schrieb, lass Dich nicht weiter auf die Einschüchterungs- und Forderungstaktik ein. Je mehr direkten Kontakt Du zu ihm hast, desto schlimmer wird es ja.


    Kann die Übergaben nicht vielleicht jemand aus der Verwandtschaft, Freundeskreis, Nachbarschaft übernehmen? Dann musst du Dich auch nicht mehr mit den dusseligen Beleidigungen rumärgern.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • Ja er hat mit Entführung gedroht, das war die aktuellste Drohung.


    Das JA hat bedenken wegen der ausgesprochenen Drohung und ist auf meiner Seite was den Umgang angeht. Meine RA hat mich aufs JA verwiesen und auch gesagt ich soll meine Nummer ändern und nur noch schriftlich Kontak mit ihm halten. (er hat meine Mail adresse aber selbst da meldet er sich nicht)


    Das habe ich auch gemerkt, je mehr ich Kontak mit ihm habe desto beleidigender und schlimmer wird er.


    Ich würde gerne meine Mum oder meinen Bruder einbinden aber auf die "schei***" er und hasst sie :hae: und will das nicht ...

    Ein Kind ist eine sichtbargewordene Liebe. :love


  • Also, wenn Du Deine Mutter oder Deinen Bruder die Übergaben machen lassen möchtest, ist das doch ok ...... Da hat er nix zu wünschen. Er bestimmt nicht, wer die Übergabe macht.
    Berichte über das kindliche Wohlbefinden schreibst Du auch, somit ist es auch nicht notwendig, dass Du es ihm persönlich mitteilst. Er wird informiert und ist damit auch nicht in seinen Vaterrechten verletzt. Er wird ja auch in der Lage sein, Berichte zu schreiben, wenn es denn während des Umgangs zu etwas Besonderem gekommen wäre.


    Mach das ruhig, es wird zur Entspannung beitragen.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

    Einmal editiert, zuletzt von stubenhai ()

  • ich bin der meinung ihr schenkt euch in dieser situation an kindischem verhalten beide nix. wenn er das kind hätte entführen wollen, dann wäre das ohne ankündigung bereits passiert und kind wäre samt vater spurlos verschwunden. ob du das abr oder das asr hättest, er könnte das kind trotzdem jederzeit von dir entfernen - er bringt es nach einem umgang einfach nicht nach hause.
    wenn er dir nun also aus seinem schichtplan seine verbindlich freien tage auf einem zettel vorlegt, dann wirst du ja wohl in der lage sein, daraus den umgang zu gestalten den er gerne hätte.
    ob das von die zu mittwoch mit übernachtung ist oder an einem wochenende, kann dir doch völlig egal sein. du hast zwei freie tage und er hat dann halt am wochenende freie tage. wie kann man sich an so unwesentlichem zeug so massiv hochziehen.


    er hatte also das kind diese woche von die-mi und in zwei wochen holt er ihn dann halt von mit-do wenn er will. das ist ein mgl. zwei-wochenrhythmus und wenn er dann in der woche drauf noch einen tag hat, holt er sich das kind halt nachmittags. wenn du ein stück von deinem hohen ross runtersteigst, wird er sicher auch wieder ruhiger.
    was machst du wenn er den kleinen zu 2-3 wochen sommerurlaub holen will? muss er dann seinen urlaubsplan vorlegen für das jahr, damit du ja nicht zu kurz kommst? is doch blödsinn.

  • ich bin der meinung ihr schenkt euch in dieser situation an kindischem verhalten beide nix. wenn er das kind hätte entführen wollen, dann wäre das ohne ankündigung bereits passiert und kind wäre samt vater spurlos verschwunden. ob du das abr oder das asr hättest, er könnte das kind trotzdem jederzeit von dir entfernen - er bringt es nach einem umgang einfach nicht nach hause.
    wenn er dir nun also aus seinem schichtplan seine verbindlich freien tage auf einem zettel vorlegt, dann wirst du ja wohl in der lage sein, daraus den umgang zu gestalten den er gerne hätte.
    ob das von die zu mittwoch mit übernachtung ist oder an einem wochenende, kann dir doch völlig egal sein. du hast zwei freie tage und er hat dann halt am wochenende freie tage. wie kann man sich an so unwesentlichem zeug so massiv hochziehen.


    er hatte also das kind diese woche von die-mi und in zwei wochen holt er ihn dann halt von mit-do wenn er will. das ist ein mgl. zwei-wochenrhythmus und wenn er dann in der woche drauf noch einen tag hat, holt er sich das kind halt nachmittags. wenn du ein stück von deinem hohen ross runtersteigst, wird er sicher auch wieder ruhiger.
    was machst du wenn er den kleinen zu 2-3 wochen sommerurlaub holen will? muss er dann seinen urlaubsplan vorlegen für das jahr, damit du ja nicht zu kurz kommst? is doch blödsinn.


    Es gibt nunmal ein Gerichtsurteil an das ER sich zu halten hat schluss aus ende


    Und ich sehe es nicht ein WIESO wir uns nach IHM richten sollen ...


    Wenn er das will soll ich das machen HALLO gehts noch?


    Das sollte eher andersrum so laufen wenn überhaupt da ich den Tagesablauf


    unseres Kindes plane und nicht er!!!!

    Ein Kind ist eine sichtbargewordene Liebe. :love


  • Ja und nein, Baybee1986 -
    ja, deswegen weil es einen Sinn hat, wenn solche Sachen verfügt werden und nein deswegen, weil es nicht eine Gnade von Dir ist, ihm Umgang zu gewähren sondern weil es das Recht Deines Kindes ist auf Umgang mit seinem Vater.
    Dh es ist das RECHT des Kindes, somit Deine Pflicht, auch wenn es einem oft gegen den Strich geht - diesen Umgang zu ermöglichen.
    Und aus der Sicht des Kindes - als Frau verstehe ich Dich mehr als gut, warum sollen wir immer hüpfen? - siehts doch letztendlich so aus: lieber einen Papa, der das Kind nimmt, wenn er Zeit - und meinetwegen auch Lust hat - als keinen Papa oder?

    Wirklich reich ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann......


    Blau schmeckt wie grün, nur mit weniger gelb.

  • du verhältst dich schon wieder wie ein kleines kind. werd erwachsen. er befolgt dieses urteil halt: ER gibt dir termine wann ER auch zeit hat. was hilft dir zu wissen er hat von mi-sa frei, aber nur von mi-do auch ZEIT. weil auch er außer arbeiten noch ein leben hat. und die termine deines kindes sind mit drei überschaubar: zwei zahnarzttermine im jahr, ein geburtagstermin im jahr den er abhängig vom umgang entweder bei dir oder vater verbringt, ein oder zwei kinderarzttermine im jahr zum upcheck des kindes. was den tagesablauf betrifft ist es dasselbe: kind steht um sechs auf, geht in die kita, kommt um 3 oder 4 nachmittags wieder, isst abendbrot um sechs und geht um sieben ins bett.


    sagt er also montag zu dir er holt dienstag das kind ab und bringts am mittwoch nachmittag nach hause, dann ist das in ordnung und du kannst dienstag morgen in der kita bescheid sagen das kind abgeholt wird und erst donnerstag von dir wieder gebracht. als mutter/vater muss man einfach flexibel sein, sonst hätte man keine kinder kriegen sollen.


    so nu halte dich mal von deiner seite DU an dein urteil. könnte er vielleicht das kind besser versorgen und betreuen, wenn du so auf starre wochenenden bestehst:dann hättest du jedenfalls bestimmt immer ein wochenende frei zum was auch immer tun. unverständlich dein verhalten u. deine einstellung.

  • warun sollte er das Kind entführen, bzw. dauerhaft bei sich haben wollen, wenn er es jetzt noch nicht mal übers WE haben will :frag
    das kann ich nicht verstehen-


    und wenn er Dir Termine gibt, dann ist doch soweit alles OK- gerade, wenn er im Schichtdienst arbeitet, ist das eine verdammt schwierige Sache...


    Ich kann verstehen, wenn Du möchtest, dass er das Kind auch mal über´s WE nimmt... aber- auf der Anderen Seite traust Du ihm auch wieder nicht-


    beim mir kommt an, dass Du möchtest, dass er mehr mit Dir redet.... und dazu zwingen wirst Du ihn nicht können- das ist schade, aber wohl nicht zu ändern

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • So wie ich das gelesen habe, sieht es ja so aus, dass KV sich auch schon an gerichtlich vereinbarte Umgangstermine nur sporadisch gehalten hat, was das Jahr 2010 angeht.


    Er wirft der KM vor, den Umgang zu vereiteln.


    Dann wird vor Gericht durch einen Richter festgelegt, dass anhand des Schichtplans Umgänge vereinbart werden sollen.
    Daraufhin reagiert der KV mit nem einfachen Zettel, und eben nicht mit dem Plan. Rahmenbedingungen, die für beide Parteien gelten, gelten also nicht für ihn.


    Die vergangene Art und Weise des KVs (massiven Druck ausüben, Drohungen aussprechen, Beleidigungen, Behauptungen und Vorwürfe aufstellen) wird nicht dazu beigetragen haben, die Toleranz seinen Wünschen gegenüber zu erhöhen. Ich sehe nicht, dass die KM den Umgang boykottiert oder sch in der Vergangenheit nicht flexibel gezeigt hat, der Wunsch nach einem freien WE ist bei der Vorgeschichte verständlich.


    Für mich sollte der KM nun zeigen, dass es ihm um Kindeswohl geht und nicht um Macht ausüben. eben deshalb, dass er sein Verhalten schnell anpasst. Auf so einer Basis lassen sich dann auch flexiblere Lösungen tragen.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • Daraufhin reagiert der KV mit nem einfachen Zettel, und eben nicht mit dem Plan


    dieses tat er nicht, er gab mir Termine auf einem Zettel wo er den kleinen nehmen will.


    um das noch weiter auszuführen ;) Also nichts mit Absprache zwischen den beiden, sondern nur ein Vordiktieren des KV.



    Für mich sollte der KM nun zeigen, dass es ihm um Kindeswohl geht und nicht um Macht ausüben.


    ähm.. du meinst den Vater und nicht die Mutter, oder?

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • vater und mutter müssen erstmal beweisen das sie zum wohle des kindes handeln. die mutter hier muss erstmal lernen erwachsen zu werden und sich nicht weiterhin wie ein kleinkind an sachen hochzuziehen die unwichtig sind.

  • @janiundced


    sorry aber wie oft willst Du sie jetzt - vermutlich aus Deiner eigenen Erlebniswelt heraus - noch beleidigen?


    Es ist kein Kleinkindverhalten, sondern das Verhalten von erwachsenen Menschen, das sie sich an Vereinbarungen halten.
    So funktioniert das menschliche Zusammenleben nunmal.


    Ich weiss auch nicht ob ich auf den Schichtplan bestehen würde- mir wäre das Jacke wie Hose, vermute ich mal - aber sie deswegen so
    anzugehen dauernd und ihr quasi jede Erziehungskompetenz abzusprechen, finde ich sehr fragwürdig.
    Das Leben anderer lebt sich doch grundsätzlich toller und besser als das eigene oder? Auch keine sehr erwachsene... Denkweise!

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    Blau schmeckt wie grün, nur mit weniger gelb.

  • hm...so ein Theater hatten wir auch durch...mit all diesen Drohungen, Stalking und auch einem Vorfall bei dem ich dann in Panik die Polizei rufen musste....nachdem mein Nachbar meinen Hilfeschrei gehört hatte und hochkam.
    Ich war einige Monate in der beratung einer Frauenberatungsstelle...habe irgendwann auch konsequent geschafft nicht mehr ans Telefon zu gehen.
    Ich hab lange gebraucht bis mich die Drohungen und Beleidigungen nicht mehr getroffen haben. Mein Glück war dass er nicht mal als Vater eingetraen war...geschweige denn das Sorgerecht hatte.
    Sein Stalking hat sich dann nach und nach durch mein Nicht-reagieren gelegt...es kamen nur noch vereinzelte SMS die ich alle notiert hatte.
    Eine Unterlassungsverfügung und eine Abstandsverfügung hab ich entgegen dem Rat der Polizei und der Frauenberatungsstelle nicht angestrengt.
    Mir ging es immer nur darum irgendwann der Kleinen wieder einen Umgang mit ihm zu ermöglichen. Habe das auch beim Jugendamt hinterlegt dass es mein Wunsch ist dass es einen regelmässigen Umgang gibt...und habe die gebeten mit ihm darüber zu reden. Aber die kamen mit ihm auch nicht wweiter....jedenfalls hat danach die Jugendamtsfrau verstanden was ich meinte dass er sich seine eigene Wirklichkeit macht.
    lange Rede kurzer Sinn...nach 8 Monaten Stillstand in denen die Kleine ihn nicht gesehen hat war nach der gerichtlichen Vaterschaftsfeststellung endlich mal ein Gespräch mit ihm möglich (in Anwesenheit der Jugendamtsdame).
    Ich habe ihm meinen guen Willen klargemacht und ihm deutlich gemacht dass es nur um die Kleine geht...dass er wenn er sie liebt aufhören muss seine machtspiele durchzuziehen sondern sich endlich auf eine Umgangsvereinbarung einlässt. Dass die Kleine am meisten darunter leidet ihn nicht mehr zu sehen.
    Unterdessen war sie 2x bei ihm und es ist wieder möglich normale Gespräche zu führen und sich zu einigen.
    Manches braucht seine zeit ...wichtig ist für dich bei dir zu bleiben...also nicht mehr auf seine Drohungen und Telefonate zu reagieren. Ihr habt eine gerichtliche Anweisung bekommen wie der Umgang zu regeln ist und du hältst dich daran!
    Tut er es nicht aus machtspielchen heraus verweigert er seinem Kind den Umgang...nicht du!!!!
    Das muss ihm klar werden und er soll sich überlegen was er seinem Kind damit antut.
    Bestehe auf den Schichtplan..ansonsten gibt es keinen Umgang!
    Du musst ihm zeigen dass er dich nicht mehr diktieren kann und keine Macht mehr über dich hat...denn genau das ist es was er macht.
    Seine Macht mit allen möglichen Methoden durchzuprobieren.
    Je eher er sich damit abfinden muss dass er keine macht mehr über dich hat desto eher kann er sich auf sein Kind konzentrieren und merken dass es nur um das Kind geht...nicht mehr dir eins reinzuwürgen.
    Bleib stark!!!!

  • Ich weiss auch nicht ob ich auf den Schichtplan bestehen würde- mir wäre das Jacke wie Hose, vermute ich mal - aber sie deswegen so
    anzugehen dauernd und ihr quasi jede Erziehungskompetenz abzusprechen, finde ich sehr fragwürdig.


    es geht doch garnicht um den Schichtplan, sondern darum, dass man den Umgang gemeinschaftlich absprechen sollte. (laut Beschluß). Der Vater hat aber alleine beschlossen: dann- und-dann ist das Kind bei mir. Die Mutter hat seiner Meinung nach abzunicken.


    So war es vom Richter nicht gewollt.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...


  • es geht doch garnicht um den Schichtplan,


    doch, der richter hatte doch angeordnet, dass der vater den schichtplan vorzeigen soll, damit anhand seiner arbeitszeiten die besuche besprochen werden können.
    das will der vater aber nicht :ohnmacht:

  • juwi: schon klar. Ich denke aber: hätte der Vater stattdessen einen Zettel mit Tagen, die er als Diskusionsgrundlage nutzen würde, als Möglichkeiten, dann hätte die TE da auch kein Problem mit. ;)

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Hallo zusammen,


    für mich geht es auch nicht um "den Schichtplan".


    Es geht um Wochenden.
    Um Ängste.
    Um Macht.
    Darum wer die Oberhand hat und um die noch nicht verarbeiteten Unterschiede, die zwischen Umgang- und Betreuungselternteilen bestehen.
    Mit allen negativen Gefühlen von nicht fair behandelt worden zu sein.



    Also spinne ich mal drauf los: Der Vater legt einen notariell beglaubigten Schichtplan für das Jahr 2011 vor. Darauf markiert es alle Umgangstage. Davon genau 0 (null) Wochenenden.
    Ist dann alles OK, Harmonie findet sich auf Elternebene ein und alle sind Wunden sind geheilt?
    Das soll schon alles sein, damit das Kind Eltern bekommt?



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • overtherainbow: also im Klartext: dem Urteil zum Trotz hat Mama hier gefälligst den Mund zu halten und genau die Tage zu nehmen, die der Vater vorschreibt. Und nichts anderes tut der Vater hier: es wird nichts gemeinsam abgesprochen, es wird lediglich diktiert: dann- und-dann hab ich das Kind, Ende. Ob es der Mutter passt oder nicht ist egal...



    Nochmal: Der Schichtplan sollte als Grundlage für eine gemeinsame Erarbeitung der Umgangszeiten vorgelegt werden. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem gemeinsamen. Heißt nicht :einer bestimmt, der andere hat es hinzunehmen. Genau das passiert hier aber gerade. Und hier wird ihr auch noch fleissig gesagt: du bist kindisch, dickköpfig, betreibst Machtspielchen auf dem Rücken des Kindes... :kopf


    Und wenn Papa schon selbst klagt, dann sollte er sich auch an das Urteil halten.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...