Rechte und Pflichten der Väter

  • wenn er sich auch mal richtig um seinen Sohn kümmert...er hat mir abtragene Sachen von den anderen Kindern mitgebracht...momentan hat der Kurze Gr. 110/ 116....
    Er hat mir Sachen gegegben in Größe 140...tja was ich davon halten soll.....?????


    Kleine Hilfestellung. Versuch mal alles wegzulassen, was der KV (Vater) so alles schlecht macht.


    Dann schreib mal auf ein Papier, was die Vater-Kind-Beziehung in eurem Fall alles gutes beinhaltet. Und wenn du nur ein weißes leeres Blatt vor dir hast und dieses Blatt weiß bleibt, dann fülle das Blatt nicht mit negativen Taten des KV sondern lass es mit einem Stift daneben auf dem Tisch liegen. Und vielleicht fällt dir morgen ja doch etwas ein, das du draufschreiben kannst.


    (Edit: Etwas zusammen zu machen kann man euch nicht empfehlen. Das führt nur zu Streit zu Lasten des Kindes. Warum möchtest du mit ihm etwas zusammen machen? Antworte nicht, frag dich selbst.)

  • Da gilt es zu unterscheiden und kann so nicht pauschal gesagt werden.
    Will das Kind nicht hin, weil es dort schlechte Erfahrungen gemacht hat (Was ich anhand der Erzählungen der TS nicht erkennen kann) -
    oder möchte es nicht hin, weil es seinen Kopf durchsetzen möchte und einfach mal Grenzen testen will.


    In bestimmten Situationen sollte man sein Kind sehr wohl "zwingen" und nicht bei jedem "Ich möchte aber nicht" nachgeben.

  • Denn er sollte freiwillig zu seinem Papa gehen und nicht weil der Papa es will!!!


    In solch konfliktreichen Situationen ist es gar nicht die Frage, ob das Kind zum Papa will. Das Kind bringt etwas ganz anderes zum Ausdruck.


    Kinder reagieren in aller Regel so, weil der Wechsel zwischen den nicht harmonierenden Sphären für das Kind Stress bedeutet, oder auch, weil die Ablehnung eines KVs durch die KM sich auf das Kind überträgt und das Kind deshalb einfach den Willen der KM bedient. (Vereinfacht: "Mama ist traurig, wenn ich gern zum Papa gehe. Also sage ich ihr, dass ich nicht will.")


    Deshalb ist das schlichte Einhalten von Umgangsregeln in solchen Konfliktsituationen meist der richtige Weg für das Interesse des Kindes und für den tatsächlichen Willen des Kindes eine Beziehung zu beidden Eltern zu leben.

  • Da gilt es zu unterscheiden und kann so nicht pauschal gesagt werden.
    Will das Kind nicht hin, weil es dort schlechte Erfahrungen gemacht hat (Was ich anhand der Erzählungen der TS nicht erkennen kann) -
    oder möchte es nicht hin, weil es seinen Kopf durchsetzen möchte und einfach mal Grenzen testen will.


    In bestimmten Situationen sollte man sein Kind sehr wohl "zwingen" und nicht bei jedem "Ich möchte aber nicht" nachgeben.

    Klar, aber es muss auch nicht sein das das Kind nicht hin will weil es schlechte Erfahrungen gemacht hat, sonder es kann auch sein das das Kind sich beim Papa einfach nicht wohl fühlt. Auch da würde ich es nicht "zwingen" hinzugehen. Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation, nur das mein kleiner halt noch nicht sagen kann ob er möchte oder nicht.

  • Also ich kann auch die Meinung meines KIndes nachvollziehen....Wenn ich als Kind nur abgeholt werde um zu anderen Kindern gesteckt zu werden...hätte ich auch keine Lust hin zu gehen...Diesbezüglich beeinflusse ich ihn auch nicht...( das ich traurig bin oder ähnl.)


    Und zum Unterhalt muss ich noch dazu fügen...er hat Arbeit gehabt....wie diese bezahlt gewesen ist weis ich natürlich nicht...aber ich ich weis nur das seine neue Partnerin ihn dazu animiert hat, sich kündigen zu lassen....so ist es klar das er keinen Unterhalt zahlen kann....wie sieht es denn eigentlich aus, wenn die Unterhaltsbeihilfe vom Jugendamt nach 6 Jahren nicht mehr gezahlt wird..was habe ich dann für Möglichkeiten an Unterhalt zu kommen?

  • Diesbezüglich beeinflusse ich ihn auch nicht...( das ich traurig bin oder ähnl.)


    :kopf , natürlich beeinflusst du Euer Kind.


    Es ist sicher nicht Deine Absicht, unterstelle ich jetzt mal, aber Du tust es automatisch.
    Deine ganze Haltung ist geprägt von Wut und Zorn.


    Es liest sich wie: Die next gegen Dich um den Vater.


    Ich traue jedem Kind, also auch Deinem, genügend Empathie zu, zu spüren, dass ihr als Eltern für Euer Kind nicht da seid.
    Euer Kind hat eine Mutter und einen Vater, aber leider keine Eltern.
    Daher fand ich die Frage von Segelpapa schon gut und berechtigt:


    Was kannst DU anders machen, denken oder fühlen, was die Situation für Euer Kind verbessern könnte?


    Zumindest den Teil der Probleme die das Kind hat, die von Dir ausgehen, kannst Du beeinflussen und mindern.


    ...bis dahin ist es wenig zielführend, wenn nicht gar sinnlos, sich mit dem Teil zu beschäftigen, den Du unter den jetzigen Umständen auf gar keinen Fall und unter besserenUmständen nur begrenzt beinflussen kannst.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • es geht ja nicht darum das ich um den Vater kämpfe...denn ich bin derzeit in einer neuen glücklichen Beziehung, mein neuer Lebenspartner versteht sich mit meinem Kind blendet...
    Aber langsam habe ich den Eindruck das ich hier ständig der KV in Schutz genommen wird...dabei wird aber nicht berücksichtig das ich versuche den Frieden herbei zu führen um die Beziehung Vater-Kinder wieder einiger Maßen herzustellen..stattdessen werde ich alle zwei Wochen vom KV angekackt...und wegen Lapalien beschuldigt...

  • Dein Kind hat ein Recht auf Vater und Mutter. Deshalb musßt Du auch dafür sorgen, dass Dein Kind zu seinem Vater geht. Bei meinem Sohn kommt es oft vor, dass er auf irgendetwas keine Lust hat (Fußball, Chor, Draußen Spielen usw. ) und wenn ich ihn dann dazu dränge es zu tun, kommt er nach Hause und ist glücklich, weil es Spaß gemacht hat.
    Wenn Dein Sohn bei seinem Vater viel mit den Halb- oder Stiefgeschwistern spielt ist das doch toll für ihn-
    Ich würde Dir raten Dich mehr abzugrenzen gegenüber dem KV, laß Dir seine dummen Sprüche am A... vorbeigehen und sei dankbar, dass er sich kümmert, das ikst mehr als viele andere leisten.
    Was den Unterhalt betrifft habe ich auch keine Ahnung erkundige Dich doch beim JA

  • Aber langsam habe ich den Eindruck das ich hier ständig der KV in Schutz genommen wird.

    Das wäre das erste mal .....

    dabei wird aber nicht berücksichtig das ich versuche den Frieden herbei zu führen um die Beziehung Vater-Kinder wieder einiger Maßen herzustellen..stattdessen werde ich alle zwei Wochen vom KV angekackt

    Was hat die Vater-Kind Beziehung mit KV-KM Beziehung zu tun?

    Was hat ein Vater für Rechte und Pflichten???

    Das steht im BGB § 1626 Elterliche Sorge, Grundsätze ... das ist die rechtliche Schiene über die moralische Schiene
    kann man hier diskutieren.

  • Aber das mein Sohn keine Lust zu ihm zu gehen, hat ja einen Hintergrund...das kommt ja nicht von ungefähr...wie oben von jemanden geschrieben, kann es ja auch sein das er sich dort einfach nicht wohl fühlt...verstehen kann ich das auch..denn als Kind möchte ich ja auch Aufmerksamkeit vom Vater haben...und bei der Anzahl der vielen Kindern.....?????

  • Aber langsam habe ich den Eindruck das ich hier ständig der KV in Schutz genommen wird...


    Deine Eindruck trügt. ;) Der KV ist mir recht Schnuppe. Auch ist es, zumindest mir, wurscht ob und mit wem, wer aus der ganzen Konstellation zusammen ist.


    Die guten Antworten die Du bekommen hast, gehen alle in Richtung des Kindes.


    Du machst es Eurem Kind leichter (...und by the way:Dir auch), wenn DU mal DEINE Einstellung zum Ex hinterfragst.


    Es ist einfacher an sich selbst etwas zu ändern, als einem anderen Menschen. Euer Kind bekommt alle Spannungen mit. Egal wieviel Mühe sich die Eltern geben.
    Und selbst wenn Eltern meinen, sie wären "gute Schauspieler" wird dem Kind vermittelt, dass das was wahrnimmt falsch ist :rolleyes: .
    Auch nicht gut, oder?


    In erster Linie habt ihr als Eltern Probleme. Da ihr von so etwas wie Elternebene meilenweit entfernt seid, könntest Du wenigstens, den Teil optimal gestalten, auf den Du Einfluss hast.
    Also statt sich auf den Kriegspfad begeben, für das Kind da sein. Es tragen und unterstützen.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Denn er sollte freiwillig zu seinem Papa gehen und nicht weil der Papa es will!!!


    ich denke mir, dass sich das Kind mit Sicherheit gut fühlt, mit so vielen (kleineren?) Geschwistern- ist doch toll...


    und bedenke, dass Kind ist auch nicht "freiwillig" bei Dir, sondern weil Du nach der Geburt so entschieden hast- Freiwilligkeit ist immer subjektiv :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • ich finde es hört sich raus als würdest du einen grund suchen das er dort nicht hin soll....anzahl der kinder ist beim JA jedenfalls nichts wo die sagen würden,nöö da darf er nicht mehr hin....

  • denn als Kind möchte ich ja auch Aufmerksamkeit vom Vater haben...und bei der Anzahl der vielen Kindern.....?????

    Möchtest du, das der Papa sich die ganze Zeit nur um euer Kind kümmert? Und er so wenig wie möglich mit den anderen Kindern spielt damit er die Zeit mit seinem Papa verbringen kann?
    Dann hast du demnächst ein Kind, was nicht mehr zu Papa möchte, weil es nicht so viel mit den anderen kids spielen kann.


    Der Papa holt euer Kind regelmäßig ab und es scheint doch auch gut zu laufen. Er hat viele andere Kinder zum spielen- und wenn er nur vom Autospielen erzählt, dann ist das vielleicht der Teil vom Wochenende, der ihm direkt in den Kopf schoss nach deiner Frage.


    Ja, ich habe einen guten Kontakt zu den Vätern meiner kids, das war aber auch harte Arbeit. Aber wir wollten das für die kids und haben das auch hinbekommen.


    Also sieh nicht nur das negative, sondern auch das positive (z.B. der regelmäßige Kontakt).

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • Da nur die negativen Dinge auf den Tisch kommen:
    Was findest du denn positiv an den Umgangswochenenden?