So liebe Leutz!
Ich versuch euch mal meine momentane Situation zu schildern. Meine (Noch) Frau hat sich im April diesen Jahres entschlossen aus unserer gemeinsamen Wohnung auszuziehen und mir mitgeteilt das unser gemeinsamer Sohn bei mir in der alten Wohnung verbleiben soll. Als Grund nannte Sie mir Ihre Gefühle sind zu mir nicht mehr verhanden und aufgrund Ihrer schlechten Arbeitszeiten in Ihrem neuen Job kann Sie sich nur schlecht um unseren Sohn kümmern ( Samastag, Sonntagsarbeit sowie früh und Spätschicht).
Bis hierher für mich auch nachvollziehbar da auch ich der Meinung bin für Gefühle die sich ändern kann man nichts.
Ob es nur an den Gefühlen lag oder auch an einer SMS Flut zu ein und der selben Nummer ( 1500 SMS ca 297 € ) sei von meiner Seite mal dahingestellt.
So zog Sie nun auch aus in Ihre eigene Wohnung in einer anderen Stadt ca 40 km entfernt von mir und unserem Sohn.
Seid dieser Zeit versuche ich mich mit Ihr auf Besuchszeiten zu verständigen die auch mit Ihren Dienstzeiten übereinstimmen.
Das heisst auch wenn Sie mal in der Woche frei hat habe ich Ihr unseren Sohn vorbeigefahren und auch wieder abgeholt 2 mal leider auch frühzeitig der der kleine nicht bei Ihr bleiben wollte.
Eigentlich ist es bis hierhin grundsätzlich so gelaufen das ich den kleinen immer hin und her gefahren habe bis auf einzelne Ausnahmen.
Zum Unterhalt hatten ich mit Ihr die Vereinbarung getroffen einfach nicht bezahlen ist nicht sondern immer absprechen wenn es mal finanziel eng wird bei Ihr.
Dies ist auch schon 2 Monate passiert und ich habe nie etwas dazu gesagt oder mich quer gestellt.
So nun aber mal zum eigentlichen Ereignis was mir etwas Sorgen bereitet.
Sie hatte den kleinen von Freitag auf Samstag und hatte Samstag Dienstbeginn 13 Uhr. Freitag abend erhielt ich dann einen Anruf das ich meinen Sohn jedoch schon um 10 Uhr abholen sollte da bei Ihr vor der Haustür eine Demo geplant war an diesem Samstag so gegen 14 Uhr.
Leider habe ich an diesem Samstag morgen verschlafen und kam daher nicht pünktlich um den kleinen abzuholen jedoch noch weit vor Ihrem Dienstbeginn.
Nachdem ich den kleinen nun abgeholt hatte macht Sie mir Vorwürfe wie unzuverlässig ich bin und das Ihre Cheffin schon sehr oft angerufen hat weil Sie aufgrund der Demo früher anfangen solle zu arbeiten und das Sie nun wahrscheinlich wegen mir Ihren Job verliert.
Ich habe Ihr zu verstehen gegeben das es zwar nicht okay war das ich verschlafen hatte aber Sie doch den kleinen nur nehmen soll wenn Sie auch wirklich Zeit für Ihn hat.
Ich habe Ihr gesagt das es nicht sein kann das ich mich immer nach Ihr und Ihrer Arbeit richten kann und ich auch kein Taxiunternehmen spiele.
Es entfachte ein riesiger Streit mit den üblichen wahrscheinlich auch euch bekannten Worten und Vorwürfen.
Nun droht Sie mir das das jetzt wohl doch alles das Jugendamt entscheiden sollte und durch frühere Äußerungen Ihrerseits habe ich den Verdacht das Sie jetzt möchte das der kleine nun zu Ihr kommt obwohl ich es von Ihr schriftlich habe das er bei mir leben soll.
Ich kann es ned verstehen dieses hin und her denn ich habe mein Leben darauf eingestellt alleinerziehender Vater zu sein was ich auch mit voller Stolz und Freude führe.
Jetzt habe ich Angst das Sie mir den kleinen wieder wegnehmen kann denn wie man weiß haben Väter leider immernoch schlechtere Karten in solchen Sachen als die Mütter.
Wir haben gemeinsames Sorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht!
Was soll ich tun?
Wie stehen meine Chancen?
Kann mir irgendjemand mal ne realistische Einschätzung der Laage geben?
Vielen Dank schonmal im Voraus!
PS: OMG meine Grammatik und Rechtschreibung ich hoffe Ihr versteht es trotzdem!