hallo hubi,
ich freue mich über weitere einblicke ....liest sich gut.
lg
hallo hubi,
ich freue mich über weitere einblicke ....liest sich gut.
lg
Sehr tolle Bilder
Und Hut ab, dass du diesen Schritt gewagt hast.
ich würde auch gerne Auswandern ,nach Amerika oder Kanada. Trau mich aber nicht wirklich diesn Schritt so ganz alleine zu wagen
Schade, dass sich deine beiden bei Oma und Opa nicht wohl gefühlt haben. Vielleicht wäre es ja besser gewesen, du wärst mit gefahren. Das Leben bei euch ist schon ein ganz anderes als in einer Großstadt. Jetzt haben die beiden eine schlechte Erinnerung an ihre Großeltern.
Meine Eltern leben auch sehr weit weg, aber Oma und Opa waren immer wichtige Personen für die Kinder. So wie meine Großmutter für mich. Das gibt doch einen gewissen Halt, wenn man Familie hat und nur du kannst die Brücken dazu schlagen. Denn du weißt, wie es hier und dort ist. Es ist auch nicht alles schlecht in Deutschland, das Leben ist überall ein Kampf. Und was ist, wenn dir mal etwas zustößt? Wo gehen deine Kinder dann hin? Wäre es nicht schön, wenn es mehrere Optionen gäbe?
Aber vielleicht denke ich auch zu weit.
Viele Grüße
Hallo,
ich bewundere daß man sich traut auszuwandern. Das ist eine große Organisation. Ich glaube ich würde es mir nicht zutrauen. :respekt
Schade, daß es bei Oma und Opa gekracht hat. Es wäre besser gewesen, wenn du mitgefahren wärst, da hättest du bestimmt vermitteln können. Die Großeltern haben ja auch gar nicht mehr so viel Kontakt zu den Kids. Gerade die Pupertät ist schwierig und auch Großeltern müssen sich daran gewöhnen. Nimm es Ihnen nicht so übel. Ich glaube Sie waren alle (die Großeltern und die Kids) enttäuscht, daß es nicht so schön war wie sie sich das vorgestellt haben.
Hubi, ich lese Deine Beiträge über Euer Leben in Norwegen sehr gerne. :thanks:
Mich würde interessieren:
was stand am Anfang Deiner Überlegungen? Resignation hier in Deutschland? Neugier auf etwas anderes? Oder einfach eine logische und konsequente Denkweise - wenn hier keine Arbeit, dann eben woanders?
Und:
Was hast Du hier gelassen und was hast Du mitgenommen? (womit ich nicht materielle Dinge meine)
LG, Christiane
Hallo Leute
nun erst mal wider ein paar Bilder von uns und dann mach ich mich dran euere Fragen zu beantworten
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fahren mit dem Fahrad auf Nachbarinseln zu Freunden
:hae::wow
sieht aber wunderschön dort aus :winken:
Wow....was für eine wunderschöne Landschaft!
Manchmal ist fortgehen der einzig richtige Weg um anzukommen...
Oh, wow! Die Bilder schreien ja foermlich: frische Luft, klares Wasser, Ruhe! So wollte ich das eigentlich auch mal .... fuer mich und mein(e) Kind(er).... damals (gefuehlte 3 Leben her), als ich noch im Studium steckte....
Nun die Antworten
@ Chrissi
"was stand am Anfang Deiner Überlegungen? Resignation hier in Deutschland? Neugier auf etwas anderes? Oder einfach eine logische und konsequente Denkweise - wenn hier keine Arbeit, dann eben woanders?
Und:
Was hast Du hier gelassen und was hast Du mitgenommen? (womit ich nicht materielle Dinge meine)"
Am Anfang stand wirklich Resignation, die vielen vergeblichen Versuche Arbeit zu finden, das drohende finanzielle Ende, die unmenschliche Behandlung auf dem Arbeitsamt, das alles zusammen hat mich dazu bewogen all meine Kraft zusammen zu nehmen und eine neue Heimat für uns zu finden, Norwegen kam danach.
Was hab ich in D gelassen? gute Frage, spontan fällt mir nur meine Frau ein.
Mitgenommen hab ich die Erinnerungen.
@ Zitronentee und Überdenwolken
naja ich lass jetzt erst mal etwas Gras über die Sache wachsen und dann fang ich mit den reparaturarbeiten an , ich denk das wird schon wider. Das nächste mal fahr ich mit nach D, obwohl ich garkeine Lust hab.
Gruss Hubi
Da mal paar ganz aktuelle Bilder von den letzten zwei Tagen
Fussballschule ist angesagt
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ich muss los, Mittagspause ist vorbei
Gruss Hubi
Hallo Hubi!
Hut ab vor deinem Mut und der Entscheidung, auszuwandern!! :respekt
Und danke, dass du uns hier im AE Forum Einblicke in dein neues Leben gewährst. Ich finde die Bilder wunderschön, und kriege immer mehr Sehnsucht nach diesem tollen Land....
Auch ich habe mich manchmal mit dem Gedanken getragen, einfach alles hinter mir zu lassen und woanders neu anzufangen....einziges Hinderniss ist aber mein Sohn...er hat hier seinen Papa und die Grosseltern und sein soziales Netz, das will ich ihn nicht so einfach wegnehmen.
Und ausserdem die Fragen: Wie stelle ich so etwas an? Wo fange ich an? Wie sieht es Jobmässig aus? Schaffe ich das alles alleine?
Na ja, bin mal gespannt, was du noch alles zu erzählen hast..
Lg,
Paradiesvogel :rainbow:
.......... Und was ist, wenn dir mal etwas zustößt? Wo gehen deine Kinder dann hin? Wäre es nicht schön, wenn es mehrere Optionen gäbe?
O O da hab ich ja glatt ne Frage übersehen, sorry
Auch über dieses Thema hab ich mich mit den Mädels schon unterhalten.
Antwort von ihnen " auf keinen Fall gehen wir nach Deutschland zurück"
sie lieben nun mal dieses Land und das Leben, warum soll ich ihnen etwas anderes einreden.
Gruss Hubi
Vor ca. 2 Jahren hab ich mal ne kleine Geschichte geschrieben, von einem missglückten Campingwochenende.
Viel Spass beim lesen.
Die falsche Geschichte
Im letzten Sommer an einem Sonntagabend fragte mich meine große Tochter, „ Papa was machen wir nächstes Wochenende, können wir nicht wider Campen fahren das letzte Mal war doch so schön. Nach kurzer Überlegung sagte ich ja können wir machen, aber wohin? Ich rief einen norwegischen Freund an der sich richtig gut mit Campen auskennt, nach 10 Minuten hatten wir ein Ziel das Røssdalsvatnet. Mein Freund versicherte mir totale Einsamkeit und idyllische Lage an einem kleinen See.
Also begannen wir am Montag mit der Vorbereitung des Wochenendes, ich nahm mir den Freitag frei, so dass wir schon am Freitagvormittag fahren konnten. Die Fahrt mit der Fähre, dann durch die Berge, alles in allem ca. zweieinhalb Stunden, wir waren am Ende der Straße auf dem Parkplatz. Der Weg zum eigentlichen Platz stellte sich doch etwas länger dar als ich es von meinem Freund verstanden hatte, “ gleich beim Parkplatz“, nein es wurden ungefähr 15min zu Fuß. Da ich so eingestellt bin „ lieber etwas mehr mitnehmen als zu wenig“ waren die 15min eine echte Herausforderung für uns drei, wir mussten dreimal laufen bis wir alles am See hatten. Ich glaube wir hätten gut und gern auch vier Wochen da bleiben können ohne zu verhungern.
Zelt aufbauen, einräumen alles war in einer Stunde getan, danach schwimmen Pölse grillen, der Freitag war super.
Am Samstag, regnete es den ganzen Tag, kein Problem für uns, wir haben alles, wir verbringen den Tag mit wandern und schauen den Lachsfischern zu. Abends hörte es dann glücklicherweise für eine halbe Stunde auf zu regnen, ich konnte grade so Essen kochen, essen mussten wir im Zelt da es wider zu regnen anfing. Wir gingen an diesen Abend recht zeitig schlafen, alle waren kaputt. In unseren Schlafsäcken angekommen begann das Unheil.
Meine Große fragte „ Papa kannst du uns eine Geschichte erzählen“ meine Kleine „ oh ja Papa, ne Gruselgeschichte „ die Große daraufhin „ ne richtig doll gruselige Geschichte“.
Ich musste nicht lange überlegen da fiel mir ein, das ich einmal vor vielen Jahren nachts angeln war und Aale fischen wollte. Um 01,00 Uhr ca. begann es zu rascheln, erst links dann rechts, ich konnte es mir nicht erklären, als ich dann mit meiner Taschenlampe auf meinen Rucksack leuchtete sah ich das sich zwei, für mich viel zu große Ratten, in meinem Rucksack zuschaffen machten, sie hatte meine Brotzeit gerochen.
Und genau diese Geschichte erzählte ich den Beiden.
Als ich nun begann (alles kuschelte noch mal richtig zusammen) und ich irgendwann an der Stelle mit den Ratten ankam, wurde mir ganz unwohl, ich spürte förmlich das das ein Fehler war. Der Gedanke war noch nicht raus aus meinem Kopf, meine Große „ Papa“ ich dachte nein bitte nicht „Papa können hier auch Ratten kommen?“ die Lawine war nicht mehr aufzuhalten, ich sagte „ nein hier ist es viel zu kalt und die finden auch gar nichts zu fressen hier in den Bergen“ ich hoffte das sie das glaubten, aber da kam die Kleine „ Papa aber im Vorzelt steht unser Essen“ ich sagte „ das ist doch in der Kühlbox, da kommen die nicht ran“.
Es wurde zum Glück ruhig im Zelt bis die Große sagte „ Papa ich hab Angst“ die Kleine „ ich auch Papa“ die große „ Papa ich will nach hause“ wir hatten es halb neun, wider die kleine „ich auch Papa“. Ich hatte alles vermasselt und fing mit den Beiden an in Windeseile alles abzubauen, einzupacken, und zum Auto zu bringen. 22,00 Uhr fuhren wir in Richtung Heimat, verpassten die letzte Fähre, fuhren über Sandnes nach Hause.
01,30Uhr sind wir da gewesen.
Und die Moral von der Geschicht; Überlegt euch genau was ihr eueren Kindern beim Campen für Geschichten erzählt
Hubi :wink
:lgh:lgh:lgh
Ich werds mir merken!
:lgh tolle geschichte
tolle fotos , es macht freude das alles zu lesen :daumen
:lgh tolle geschichte
tolle fotos , es macht freude das alles zu lesen :daumen
Dem kann ich mich absolut anschließen. :daumen
wir haben ja nun mal alle nicht unbedingt das leichteste Los gezogen, daher ist es doch schön wenn ich euch mal auf andere Gedanken bringe und euch ab und an " ein Lächeln ins Gesicht zaubere"
Gruss Hubi :wink
Hallo Hubi, und die anderen hier,
Die Frage, was ist, wenn ich mal nicht mehr bin stelle ich mir hier aber auch immer
und komme immer auf die selben Antworten. Ist irgendwie gehupft wie hoch.
Die Landschft ist wunderschön! Und wenn ich an den Fisch denke :essen
LG Susi
sie lieben nun mal dieses Land und das Leben, warum soll ich ihnen etwas anderes einreden.
Weil Deutschland ihre ursprüngliche Heimat ist? Weil sie in der Fremde immer nur Zugereiste, Eingewanderte sein werden. Weil auch sie wissen müssen, von wo sie abstammen.
Und einreden würde ich es ihnen nicht, sondern nahe bringen. Die Möglichkeit der Wahl, wo sie leben möchten, haben sie doch erst, wenn sie volljährig sind.
Die Großeltern sind bestimmt auch traurig, erst haben sie ihre Tochter verloren und dann die Enkelkinder, die jetzt noch nicht einmal etwas von ihnen wissen möchten und von Deutschland. Warum hast du sie dort überhaupt hin geschickt, (allein)? Damit sie selbst erkennen, wie schlecht es hier ist?
Viele Grüße