278 km weit wegziehen trotz gemeinsamen Sorgerecht

  • abersicher lese einmal den ganzen satz worauf sich das bezogen hat mit dem Stress

    achja und ich bin auch obwohl ich schulpflichtig war jedes we 500 km mit meinen eltern gefahren um auf dem campingplatz an der ostsee wochenende zu machen...
    und es ist in prinzip nichts anderes, wenn mein sohn alle 2 wochen mit mir im zug sitzt

  • achja und ich bin auch obwohl ich schulpflichtig war jedes we 500 km mit meinen eltern gefahren um auf dem campingplatz an der ostsee wochenende zu machen...
    und es ist in prinzip nichts anderes, wenn mein sohn alle 2 wochen mit mir im zug sitzt


    Hallo xSadirax,


    da Du Dich aus meiner Wahrnehmung heraus schon entschieden hast, nur meine Meinung ohne Kommentar:
    Ich würde nicht mein Kind weiter als irgendwie nötig, vom anderen ET bringen, als es unbedingt sein muss. Würde der andere ET Ambitionen haben, die Stadt oder das Land zu wechseln, würde ich mir Gedanken machen, ob es möglich ist, dass wir umziehen.




    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Hallo!!


    Ich habe den Fall umgegehrt gehabt... Mein Sohn 250 km von mir weg und das Ganze hin und zurück 500 km und das zweimal 1000 km... Das geht schon mit dem Umziehen. Aber der Besuchskontakt schläft ein! Es ist für deinen Sohn anstrengend und für alle eine Belastung!


    Vielleicht ganst du mit dem KV eine andere Abmachung treffen. Z.B. in den Ferien ein paar Wochen und dafür nur einmal im Monat. Vielleicht setzt ihr euch mal zusammen und findet eine Lösung.


    Wünsche dir alles gut!!


    LG iceman

  • also ich verstehe auch nicht wirklich warum manche so ein drama aus dem geplanten umzug der ts machen :hae:


    sowie ich es verstanden habe hat sie weder vor den umgang zu boykottieren, noch macht sie sich in einer nacht und nebel aktion aus dem staub.
    sie hat bereits 2 jahre fernbeziehung hinter sich und jeder, der das mal mitgemacht hat weiß dass das nicht immer sooooo toll ist, sie denkt sehr wohl an das kind, plant den umzug erst wenn das kind in die schule kommt und somit eh veränderungen anstehen, sie macht lösungsvorschläge, dem kv das kind zu bringen, irgendwann ist das kind auch alt genug um mit der bahn zu fahren...


    also, liebe ts, lass dich nicht verunsichern, sprich mit dem kv und dem ja und dann wirst du ganz sicher eine lösung finden...ich drücke dir auf jeden fall die daumen :daumen

  • Mein KInd hat häufiger mal Sehnsucht nach dem Papa - das läßt sich dann nach Abstimmung mal schnell organisieren - das ginge bei der Entferung natürlich nicht.
    Ebenso die Anwesenheit des Papa's bei Weihnachtsfeiern, Sportveranstaltung usw...


    Ich bin nicht grundsätzlich gegen einen Umzug - aber ich würde vier Listen machen und für alle Beteiligten die pos. und negativen Punkte aufschreiben....


    edit sagt: Wer dabei welches Sorge-/Umgangs-Aufenthalts oder sonstwas-Recht hat - finde ich erstmal wurscht - wenn es eine Nachvollziehbare
    Entscheidung ist

  • Hallo,


    wenn ihr das gemeinsame Sorgerecht habt und der KV einem Umzug seines Sohnes wg. der Entfernung nicht zustimmt, dann darfst du mit ihm nicht umziehen. Da kann man nichts machen. Deshalb musst du es zuerst mit dem Vater abklären.


    LG

  • Ist immer wieder das gleiche Problem. Neuer Freund und man möchte sein Leben nicht den Kind alleine widmen.


    Frage: Darf man die eigene Bedürfnisse über die des Kindes stellen?
    Ich weiß nur für mich eine Antwort.
    Jein.


    KM ist auch 200 km weggezogen. Ich habe mich dann aber an die nächst größere Stadt gehalten und bin nun in HH. KM ist nur 40 km entfernt.
    Kind hat es besser, ich habe es besser, KM hat es besser.
    Ich habe dann auch mal frei wenn ich kurzfristig Kinderfrei brauche.
    Kind muss keine 400KM pro WE fahren.
    Kind sieht Mutter nun öfters.
    Ich lebe auch in HH gut.
    Partnerin müsste nach HH ziehen sonst geht es nicht.

  • Also ich hab meiner Ex noch nicht mal Bescheid gesagt , als ich 300 km weg gezogen bin , geschweige denn vorher gefragt. Hat sich auch auch aufgeregt , aber nix unternommen, war ihr wohl zu peinlich vor irgend welchen Stellen zugeben zu müssen , das ihr erst nach 2 1/2 Jahren aufgefallen ist , das ihr Sohn nicht mehr da ist ggg.
    Gruß Streuner

  • Vielleicht ist es wirklich besser, wenn sich die Beteiligten an einen Tisch setzen und drüber reden, vielleicht mit nem Mediator oder wie die heißen ???


    @ Lena_1977


    Soweit ich gelesen habe, hat der Papa selbst Familie...da hängt also noch en Rattenschwanz dran, ob da ein Umzug des Papas so einfach ist??? :frag

  • Hallo,


    wenn ihr das gemeinsame Sorgerecht habt und der KV einem Umzug seines Sohnes wg. der Entfernung nicht zustimmt, dann darfst du mit ihm nicht umziehen. Da kann man nichts machen. Deshalb musst du es zuerst mit dem Vater abklären.


    Das ist so nicht richtig. Einfach nur sagen "neeeee, Umzug is nich" wäre ja wohl etwas seltsam. Die gemeinsam sorgeberechtigten Eltern müssen sich über den Wohnort des Kindes einigen. Wenn die Mama umziehen möchte, stehen nicht drei Wohnorte zur Wahl (Papa-Wohnort, Mama-Wohnort-alt und Mama-Wohnort neu), sondern zwei: Papa-Wohnort und Mama-Wohnort-neu.
    Wünscht der Vater den Umzug des Kindes nicht, kann er das Aufenthaltsbestsimmungsrecht beantragen, d.h. den Umzug zu ihm in die Wege leiten. Er müsste dann begründen, warum der Verbleib bei ihm dem Kindeswohl dienlich wäre.


    In der letzten Zeit kommen immer mal wieder Vergleiche zustande, in denen sich der umziehende Elternteil dann verpflichtet, sich an den Kosten für den Umgang zu beteiligen.

  • Wie war´s denn bisher? Hat der Umgang mit dem Vater tatsächlich lediglich an den 14 tägigen Umgangswochenenden stattgefunden? ODer gab´s auch mal Vater-Kind Treffen ausserhalb der Umganswochenenden?


    Sollte der Umgang bisher auch "nur" alle zwei Wochen stattgefunden haben denke ich, würde sich letztendlich am Rythmus ja nichts ändern. (Vorraussetzung wäre hierbei jedoch die tatsächlich Einhaltung Deines Versprechens! Demnach alles schriftlich bestätigen damit der Vater eine Art Sicherheit hat!)


    Ob die "weite Strecke" für das Kind unzumutbar wäre, wage ich zu bezweifeln. Zum einen fährst Du mit, und das Kind ist somit nicht alleine unterwegs, und zum anderen gibt es sehr viele Trennungskinder, deren Väter so weit entfernt wohnen, und welche dann eben zum Umgang hin und her gefahren werden.
    Es ist allemal besser da als Mutter hinterher zu sein, daß der Umgang nicht abreisst (und ich habe bei Dir das Gefühl, daß es Dir wichtig ist!). Ist halt alles ´ne Organisationsfrage ;) Schaffst Du es, die Umgangsmöglichkeit kontinuierlich beizubehalten, so sehe ich da kein Problem. Weder für den Vater, noch für´s Kind!


    Anders sähe die Sache für mich aus, wenn zwischen den Umgangswochenenden bisher auch Umgang stattgefunden hat (was dann nicht mehr möglich wäre). DAS wäre dann sicher ein Einschnitt für´s Kind.

  • Der KV und und ich sind jetzt 3 Jahre getrennt und es kam bis jetzt einmal vor das er hier vor der tür stand ausser der reihe, weil er sein motorad führerschein bestanden hat...

  • Auch nee gute Idee - frag den Papa doch mal ob er mitzieht ???


    Also das käme für mich überhaupt nicht in Frage, wäre ich an des KV Stelle.
    Mein Ex ist auch 350 km weit weg gezogen und da hinterher zu ziehen und das Kind aus der gewohnten Umgebung herausziehen zu müssen (die ihr wirklich Halt nach der Trennung gegeben hat) wäre für mich unvorstellbar gewesen. Vor allem, was, wenn der Ex es nach zwei Jahren wieder in den Kopf bekommt und erneut umzieht? Soll man dann wieder alle Zelte abbrechen?


    Also wir haben es momentan so geregelt, dass meine Tochter alle 4 Wochen zu ihm fährt. Ich denke, dass sie irgendwann auch mal alleine mit dem Zug fahren kann.
    Ich weiß es ganz ehrlich nicht, ob der Kontakt irgendwann mal einschlafen wird ... aber es dem KV bisher so ausreichend erscheint sehe ich auch keinen Grund mir da weiter einen Kopf zu machen.


    Der Optimalfall bei Dir wäre natürlich, dass Dein Freund doch zu Dir ziehen könnte. Vielleicht schaut ihr erstmal ausgiebig, dass ihr beide nicht doch einen Job in Deiner Stadt bekommt oder halt in der nächstgrößeren.


    Ich wünsch Dir viel Glück

    Mal biste der Baum, mal der Hund - so ist das Leben!!!

  • Hallo
    Das problem ist natürlich in einem Forum immer,daß man als User nicht weiss wie viel Wahreit an jeder einzelnden Geschichte dran ist. Wenn gefragt wird, ob der KV das Kind auch mal unter der Woche holt, weiss man nicht ob er es tut,oder KM einfach mal so eben sagt nein holt er nicht, KV holt Kind nur immer alle 14 Tage. Somit weiss man nicht was der Vater wirklich für eine Beziehung zu seinem Sohn hat. Wie denkt der Vater wirklich über den Umzug und warum verweigert er ihn? Ich denke in diesem fall ist es wirklich so,daß der Vater angst hat seinen Sohn nicht mehr öfters sehen zu können. Schikane hört sich für mich anders an. Vieleicht will der KV ja doch seinen Sohn gerne zu sich nehmen,aber KM schreibt mal so eben das der KV ihn nicht nehmen kann um besser hier da zu stehen. Man weiss es alles nicht.
    Dennoch find eich sollte in diesem Fall kein Umzug mit Kind erfolgen, denn ich vermute ,daß der Umgang niemals alle 14 Tage weiterhin bestehen bleibt. Ich spreche da aus erfahrung.


    Lg

  • Er müsste dann begründen, warum der Verbleib bei ihm dem Kindeswohl dienlich wäre.


    Nun die Begründung wird ihm wohl nicht schwer fallen, oder möchtest du dein Kind 300 Km entfernt von dir wissen? Na ich fänds Sch....
    Ich kenn übrigens einen Fall, da sind die Jungs auch beim Papa geblieben. Es hat ein paar Gerichtsverhandlungen und ein Gutachten gebraucht. Den Stress würde ich mir und meinem Kind nicht antun wollen.


    LG

  • Hallo ihr lieben,



    mit großem interesse habe ich all eure berichte zu diesem thema durchgelesen...beschäftigt mich dieser gedanke z.zt. recht akut.


    beide seiten erscheinen mir logisch und immer mit dem hintergedanken die sorge des kindes zu bewahren...



    ich stelle mir gerade vor..das ich nach meinem 4-jährigen singledasein als alleinerziehende km nun doch eine feste beziehung eingehe.man zieht womöglich zusammen und die neue dreier-konstalation funktioniert bestens. man entscheidet sich den bunbewusst ist, der ehe einzugehen, das kind ist mittlerweile 13-14 jahre alt...und dann muss der neue ehemann aus beruflichen gründen ins ausland oder 600-800 km weiter gen süddeutschland..man entscheidet sich gegen eine we-beziehung und möchte diese veränderunng gemeinsam erleben..mit dem kind natürlich...was macht man in solch einer situation??? wenn das kind den umzug sogar befürwortet..weil er schon immer im ausland leben wollte oder ähnliches. habe ich wirklich nur die möglichkeit mit dem kind vor ort zu bleiben oder alleine den umzug zu vollziehen...was ist wenn der erfolgreiche kv solch ein angebot bekommt..3 jahre ausland, aufstiegsmöglichkeiten, besseres gehalt und so...würde er das angebot ablehnen wegen seines kindes...macht das einen schlechteren kv aus ihm???? wenn ich an meinen bruder denke, der alle 2 jahre aus beruflichen gründen in einem neuen land weltweit unterwegs ist und meine schwägerin ihn überall hin begleitet..wenn die beiden ein kind haben sollten und diese situation bei ihnen eintreffen würde, wüßte ich, dass mein bruder seinen job weiter so ausüben würde..muss der rubel rollen, wenn unterhalt für km und kind erfolgen soll...und weil er diese art job liebt.



    ich denke je älter die kinder werden um so weniger belastet einen das gefühl des schlechten gewissens dem kind und auch dem kv gegenüber, können sie sich selber zu dem thema äussern und innerdeutsche flüge sind ihnen auch eher zuzumuten. vllt. würde ich dies nicht unbedingt alle 2 wochen befürworten..aber alle 3-4 wochen mal nen flug zum papa..wieso nicht!! und dank handy, pc und skype hat man doch heutzutage wirklich die möglichkeit seinen liebsten täglich zu hören und zu sehen. ich denke da wäre viel machbar, vorraussetzung ist natürlich, das die eltern eine vernünftige lösung für alle 3 finden... nur weil man ein kind der liebe gezeugt hat, heißt es doch nun wirklich nicht dass man bis das der tod uns scheidet am gleichen wohnort gebunden sind...dieser gedanke löst bei mir gerade beklemmungen aus...!!!

  • @ kleene ...meinste mich??


    das mit neuem mann und umzug womöglich beruflich bedingt, sind jetzt spekulationen gewesen..was wäre wenn!!
    mein momentanes anliegen, wieso ich mit meinem kind wenigstens 1 dorf weiter ziehen möchte, ist dass ich raus will aus seiner
    eigentumswohnung und das mir 800 m entfernung zum kindesvater einfach zu nah sind. etwas abstand wäre für beide von nöten...vorallem wenn man in einem kleinem dorf haust, wo der kv sehr präsent ist!!


    aber wie gesagt.. max. 10 km entfernung wären akzeptabel, das kind könnte sogar mit dem fahrrad zum kv fahren.


    wenn sich jedoch meine lebenssituation ändern sollte ( wie oben spekuliert!! ), wäre ich bestimmt nicht darüber erfreut, wenn dieses vom
    kv abhängig gemacht werden müsste...


    lg.