Ich kann nicht anders. Diesen Satz nehme ich Dir übel.
Diese Fürze waren oftmals Misshandlungen der schlimmsten Sorte. Weil Männer damals am längeren Hebel waren und Frauen die Berufstätigkeit gestatten durften (oder auch nicht) waren Frauen schlecht ausgbildet und konnten nicht für sich und die Kinder sorgen im Ernstfall. Durch die damaligen Scheidungsgesetze waren Frauen mit ihren Kindern nach der Scheidung mittellos.
Ich weiss nicht was Du mir daran übel nimmst? Wenn ich von "Fürzen" rede, dann meine ich dies auch so. Das sind "Kleinigkeiten" anders ausgedrückt.
Das was Du da beschreibst hat mit "Kleinigkeiten" nichts zu tun. Damals herrschte dieser Druck der sicherlich nicht so OK war, aber auch dafür gesorgt hat dass man sich eher an den Tisch setzt und sich nicht eben wegen jeder "Kleinigkeit" trennt. Dass dieses ungerechte System nun weg ist, ist richtig, aber ist es so weggenommen worden dass sich immer mehr wegen jeder Kleinigkeit getrennt wird. Ein System zu ändern ist OK, aber nicht so wie es damals passiert ist.
Nein, dadurch wurden sie überhaupt erst zu Vätern, die auch mal Windeln gewechselt statt nur Geld rangeschafft haben.
Die 68er-Frauen haben Euch zu dem gemacht, was Ihr heute gerne sein wollt: Väter, die diesen Namen verdienen.
Damit habe ich gemeint dass diese sich nicht gewehrt haben als die Emanzipation und neue Gesetze eingeführt wurden und zulassen mussten dass von einem Extrem ins Nächste gegangen wurde.
Ja, durch dieses andere Extrem ist es letztendlich dazu gekommen dass die Männer zu dem werden was sie jetzt immer mehr sind. "Väter". Der Verdienst ist aber nicht den 68iger Frauen alleine anzurechnen sondern auch den 68iger Männern die dies zugelassen haben.