Soll ich meinen Mädchennamen wieder annehmen?

  • Hallo zusammen!


    Ich bin am überlegen, nach der Scheidung meinen Mädchennamen wieder anzunehmen, da ich mich nach allen Vorfällen auch mit dem Namen distanzieren möchte.
    Doch ich scheue mich, da die Kinder doch den Namen behalten (Jungs).


    Habt ihr da Erfahrung damit?
    Ich denke für die Kinder ist es einerseits schon komisch, dass die Mutter dann einen anderen Namen hat.


    Ich bin hin- und hergerissen... was meint ihr dazu?


    Liebe Grüße
    Rabia

  • Hallo Rabia,


    kann Dich verstehen.
    Eigentlich würde ich auch gerne meinen Mädchennamen wieder annehmen, aber das die Kinder dann anders heißen, hält mich davon ab.

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

  • Hallo,


    ich habe das gemacht. Bin im Januar 2004 geschieden worden und hab erst im März 2009 meinen
    Geburtsnamen wieder angenommen.
    Die beiden ehelichen Kinder heißen weiter wie ihr Vater. Das ist Ok so. Meine kleine Tochter "durfte"
    mit der Zustimmung von ihrem Vater auch meinen Mädchennamen annehmen.
    Ich hab es den Kindern einfach so erklärt:


    Zu den Großen (9 und 11 Jahre): Ihr heißt wie euer Vater. (Sie haben ja auch Kontakt zu ihm)
    Auf die Nachfrage warum die kleine Schwester (jetzt 5) so heißt wie ich: Ihr Papa und ich waren uns einig
    das sie so heißen soll und nicht wie ihr Papa.


    Damit war das Thema bei uns sehr schnell durch. Allerdings werde ich bei Kinderärzten, Schulen und
    ähnlichem immernoch mit meinem alten Namen angesprochen. Aber das ist nicht schlimm. Ich hör eben
    auch noch drauf und gut ist.... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von *Finja* ()

  • Hallo,


    ich war zwar selbst nicht verheiratet und meine Tochter hat meinen Nachnamen.


    Wenn ich mir aber vorstelle, dass sie den Nachnamen ihres Vaters träge, würde ich das zwar persönlich schade finden, aus ihrer Sicht aber fände ich es o.k.. Sie hat eine Bindung an ihn, er ist und bleibt ihr Vater, sie würde sich mit seinem Nachnamen sicher wohl fühlen! Sie lebt bei mir, trägt aber seinen Namen, wir gehören beide zu ihrem Leben - warum nicht?


    Mit der Änderung Deines Namens möchtest DU Dich ja vom KV distanzieren, und das finde ich nachvollziehbar. Deine Kinder aber werden diesen Mann immer als Vater haben. Ich finde es daher in Ordnung, wenn sie weiterhin so heißen wie er, auch wenn Du jetzt einen anderen Namen trägst.


    Hmm, hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend... :hae:


    Liebe Grüße
    Borgia


    P.S.: Wenn wir mal zu dritt unterwegs sind, wird er ständig mit MEINEM Nachnamen angesprochen... :lach Für Außenstehende ist es schon verwirrend, wenn eine Familie nicht durchgängig den gleichen Nachnamen trägt. Aber was soll's!

    Einmal editiert, zuletzt von Borgia ()

  • Als wir damals geheiratet haben, haben wir mitten in dem Sorgerechtsstreit um seinen Sohn gesteckt und da es hieß, der Junge kommt zu uns und ich bereits damals mit unserer Tochter schwanger war, hatten wir uns dazu entschlossen, das wir SEINEN Nachnamen als Familiennamen nehmen, damit die Kinder dann gleich heißen würden! Dann kam es zum großen Bruch (wo seine Familie mir übelst mitgespielt hat) und der Junge wurde von einem Besuchswochenende bei seiner Mutter nicht mehr zu uns zurück gebracht. Gut, andere Geschichte und ich schweife zu sehr vom Namens-Thema ab, aber das gehört halt im Vorfeld dazu. Wäre mein Stiefsohn nicht gewesen, hätten wir von Anfang an meinen Nachnamen als Familiennamen genommen. Das ist eigentlich alles was ich damit sagen wollte. Aber so war´s halt anders und nun, sechs Jahre nach der Scheidung, sitzen Tochter und ich hier und heißen wie er. Ich hatte am Anfang der Trennung auch überlegt, ob ich meinen Mädchennamen wieder annehmen möchte, zumal wir ja mit seiner Familie (bis auf einen Bruder) gar keinen Kontakt haben. Aber mein Ex weigert sich, das unsere Tochter ihren Nachnamen auch ändern darf und somit war für mich klar: Wir heißen Beide weiterhin wie er! Denn, ich möchte auf gar keinen Fall anders als mein Kind heißen!!!!

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • hallo,


    meine jungs unter meinem nachnamen geboren, ich war mit dem papa der jungs nicht verheiratet. dann haben wir beim jugendamt eine namensänderung veranlaßt und seit dem zeitpunkt heissen die jungs wie ihr papa.


    ich habe damit noch nie probleme gehabt, klar, jetzt hätte ich gerne, daß die jungs wie mein neuer mann und ich heissen, aber es ist nunmal so und unwiderriflich. namen sind "schall und rauch", so seh ich das!


    und wenn du dich nach der scheidung distanzieren willst, würde ich das nicht am nachnamen meiner kinder ausmachen. wenn du deinen mädchennamen wieder annehmen willst, dann sollte es eine entscheidung für dich sein, und nicht für deine jungs. und ich hatte ehrlich gesagt noch nie probleme bei meinen, als mutter "anerkannt" zu werden, bloß weil wir einen anderen namen tragen!


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • ich werde nach der Scheidung meinen Mädchennamen vor meinen Ehenamen stellen! Somit werden mich die meisten dann mit meinem Mädchennamen ansprechen, aber auf offiziellen Dokumenten wird dann auch der Ehename in Erscheinung treten. Mit meinen Kindern ist das abgesprochen, sie wollten nicht, dass ich dann anders heiße, aber mit dem Doppelnamen können sie sich anfreunden :).


    Lg
    Tina19

  • ich werde nach der Scheidung meinen Mädchennamen vor meinen Ehenamen stellen! Somit werden mich die meisten dann mit meinem Mädchennamen ansprechen, aber auf offiziellen Dokumenten wird dann auch der Ehename in Erscheinung treten. Mit meinen Kindern ist das abgesprochen, sie wollten nicht, dass ich dann anders heiße, aber mit dem Doppelnamen können sie sich anfreunden :).


    Lg
    Tina19

    Interessante Sichtweite...ist bei mir gerade anders rum.


    Ich hatte ja einen Doppelnamen als wir geheiratet haben. Aber ich habe gemerkt, das ich mich dann nur mit meinem Mädchennamen gemeldet habe und auch nur so angesprochen wurde. Irgendwie war das doof. Also habe ich meinen Mädchennamen wieder abgelegt. Mal abgesehen davon, das es eine schreckliche Namens-Kombi war.


    Als wir uns trennten, habe ich, wie o.g., meinen Ex drauf angesprochen, ob ich unsere Tochter auch auf meinen Mädchennamen umändern lassen könnte. Das wollte er nicht. Ok. Also habe ich seinen Namen auch beibehalten. Und zwar aus dem Grund, das ich IMMER heißen möchte wie mein Kind.


    Das beinhaltet auch, wenn ich noch mal heiraten sollte und dann noch ein Kind hätte, könnte ich ja schlecht 3 Nachnamen behalten. Also müsste mein Mädchenname wieder weg und das ist mir zu viel Hin und Her. Denn, ich würde meinen jetzigen Nachnamen nicht ablegen nur weil ich neu heirate, da ich ja heißen möchte wie meine Tochter und wenn dann ein Baby mit dem neuen Partner/Mann unterwegs wäre, wollte ich auch heißen wie das Kind. Also ginge nur eine Doppelnamen-Kombi von alten Ehenamen und Neuen und der Mädchenname würde wieder weg fallen.


    Und dann kann er auch gleich weg...so viel Geld habe ich nicht übrig, das ich ständig auf´s Amt rennen kann um meinen Namen zu ändern UND alle Papiere und Ausweise dazu.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Ich76 ()

  • sobald ich geschieden bin werde ich meinen mädchennamen wieder annehmen


    meiner tochter gegenüber begründe ich das so, ich war 2 mal verheiratet und möchte daher meinen namen wieder ändern, da ich ja nicht die beiden namen tragen möchte, das sind zeiten die für mich abgeschlossen sind (so in etwa)


    für mich persönlich ist dieser name den ich noch trage mit soviel negativem verbunden, dass ich es nicht bis zu meinem tod ertragen könnte so heißen zu müssen
    ich bin froh, dass es diese möglichkeit gibt

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)

  • Die Kurze ist mit meinem Familiennamen geboren worden. Acht Monate später haben wir geheiratet und sie bekam den Nachnamen von ihrem Papa(da Ehename).
    Bei der Scheidung 2006 haben wir den Nachnamen behalten, allerdings kam dann Lauras Papa und fragte, ob wir unseren Nachnamen nicht wieder in meinen Mädchennamen ändern wollen.
    Ich wollte das gern, ging aber irgendwie nicht für Laura wegen den Namensgesetz.
    So jetzt habe ich im Februar 2010 wieder geheiratet, und mein Mädchenname wird als Ehename geführt.
    Ein kurzer Besuch mit meinem Mann, Laura und EX beim Standesamt und so konnte Laura auch wieder ihren Bzw. meinen Mädchennamen annehmen per Namensgebung.
    Beim Standesamt wurde übrigens jeder einzelne zu der Änderung befragt.

  • was kostet eigentlich im ganzen so eine namensänderung?


    standesamtgebühren, ausweis, führerschein, reisepaß...


    kennt sich da jemand aus?

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)

  • Und zwar aus dem Grund, das ich IMMER heißen möchte wie mein Kind.

    Na ja, wenn deine Tochter mal heiratet und den Namen ihres Mannes annimmt dürftest du Probleme bekommen den Namen dann auch anzunehmen :frag


    Ich habe im Februar meinen Geburtsnamen wieder angenommen weil er mir einfach besser gefällt.
    Dass meine Söhne jetzt anders heissen stört weder sie noch mich.
    Gekostet hat es mich 30€ beim Standesamt, 16€ neuer Perso und eben die Bilder für den Perso.
    Führerschein muss man nicht ändern und der Rest bei Bank und Versicherung usw. hat nichts gekostet.

  • Für mich kam es nie in Frage, einen anderen Namen anzunehmen. Wozu auch, ich bin ich und nicht auf einmal Frau sowieso.
    Aber mein Partner hätte gerne meinen Namen annehmen können, damit hätte ich kein Probelm gehabt.


    Nach der Scheidung war ich über diese Entscheidung unendlich froh. Obwohl es vorher (vor über 10 Jahren) sehr viele komisch fanden, dass ich meinen Namen behalten wollte.


    Ich dachte eigentlich, dass es gar nicht mehr so unüblich ist trotz Heirat seinen Namen zu behalten.

  • Ich habe mir die Nachnamengeschichte nach der Scheidung auch überlegt. Grundsätzlich möchte ich den angeheirateten Namen nicht behalten. Aber noch weniger möchte ich einen anderen Nachnamen als meine Kids haben. Ein Doppelname würde sich ganz furchtbar anhören, also werde ich den Namen erstmal behalten, und wenn mein Kleiner dann volljährig wird, werde ich meinen Geburtsnamen wieder annehmen.


    LG
    Yarisha

  • Ich habe bei der Heirat auch meinen Namen behalten..... Und mein Kind heißt so wie ihr Vater. Wo ist da das problem?


    Ich habe damit keines - sie auch nicht - Keiner hat eines. Ich musste weder neue Ausweise noch neue bankkarten etc beantragen und zahlen....

  • Ich war auch erst am überlegen, aber auch ich möchte nicht anders heißen als mein Kind. Es liegt aber immer an einem selber was und wie er es macht. Meine Freundin(es sind alle drei ihre Kinder) z.b. heißt "A", zwei ihrer Kinder "B" und das jüngste "C" alle fühlen sich damit OK und das ist auch gut so, weil sie alle als "Familie" funktionieren und zusammen leben. Hauptsache man ist glücklich. ;)

  • Mein Sohn hat meinen Mädchennamen, da ich mich von dem Vater schon während der Schwangerschaft getrennt habe und wir nie verheiratet waren.
    Meine Tochter hatte erst meinen Mädchennamen und dann nach der Heirat mit ihrem Papa automatisch seinen Nachnamen.
    Ich habe bei der Heirat einen Doppelnamen bekommen.
    Also habe ich in meinem Nachnamen beide Kinder mit drin und fertig.


    Bei nochmaliger Heirat nehme ich den Nachnamen meines LG an, denn 3 Nachnamen braucht kein Mensch ;)

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))