Diskussionsrunde zum gemeinsamen Sorgerecht!?

  • Guten Morgen.


    Ich würde gern ein paar Argumente hören, warum Ihr für ein gemeinsames Sorgerecht unverheirateter Eltern wärt. Was für Vorteile würde dies Bringen? Was für Nachteile? Vor allen in Fällen, wenn sich die Eltern nicht verstehen.


    Offenbar wird es da irgendwann ja diese besagte Gesetzesänderung geben. Und rein aus Intreresse stellte ich mir des öfteren die Frage, wozu das gemeinsame SR gut sein soll (welche Vorteile, etc. wie schon beschrieben)


    Wie sehen Eure Gedanken dazu aus?


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    Hier mal meine Gedanken: Unter dem gemeinsamen Sorgerecht verstehe ich in erster Linie das wichtige Entscheidungen fortan gemeinsam getroffen werden. Hierbei denke ich an Schulauswahl, Ärztliche Behandlungen, Kontenführung für das Kind...


    Im Falle dessen, daß sich die Eltern verstehen, halte ich ein GSR nicht für ungut. Das lasse ich also aussen vor. Viel mehr geht´s mir um Fälle, in denen sich die Eltern eben nicht miteinander verständigen können. Würde dort ein GSR wirklich dem Wohle des Kindes entsprechen und zu beführworten sen? Falls ihr meint "ja", dann würde ich wahnsinnig gern ein "weil..." dazu haben.


    Habt Ihr Lust was dazu zu schreiben?

  • Ich glaube, dass ein gemeinsames Sorgerecht viel mit einem postivem Gefühl beider ET einhergeht. D.h. auch, wenn die Entscheidungen nicht den Alltag oder ein Leben mit dem eigenen Kind ersetzen können, halte ich ich für wichtig, das UmgangsET mit in Entscheidungen einzubeziehen. Sonst beschränkt sich die Elternschaft lediglich auf die Zahlungsverpflichtung. Fair ist das nicht!


    Außerdem finde ich es ganz sinnvoll, Entscheidungen die mein Kind betreffen diskutieren zu können. Verschiedene Sichtweisen können zwar auch als Behinderung empfunden werden, aber vielleicht auch zu Korektur der eigenen Sichtweise im Sinne des Kindes führen?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Moin...bei mir war u.a. ein Aspekt,dass der Vater meiner Jüngsten zum einen Mitenscheiden darf bei wichtigen Fragen....dass er allein mit ihr zum Kinderarzt gehen kann,im Krankenhaus für den Notfall Entscheidungen treffen darf, Auskunft bekommt etc..und für den ,hoffentlich nicht eintretenden Fall,dass mir was passiert,er dieselben Rechte hat wie ich...! und unser Kind nicht in die MÜhlen des JA oder sonstwem gerät..
    das haben wir damals auch bei meinem Exmann gemacht,die Große kam noch unehlich zur Welt...und auch,wenn wir uns jetzt nicht in allen Punkten verstehen,es viele Streitüunlte gibt.bereue ich die Entscheidung trotzdem nicht...aus den o.g. Punkten..auch ,wenn ich ihn nicht mehr wirklichum michhaben möchte und ihn lieber heute als morgen aus meinem Leben streichen würde,ist er im Großen und Ganzen ein guter Vater.

  • Für mich ist das auschließlich eine Frage der Fairness und der Gleichberechtigung. Wenn einer ganz offiziell mehr Rechte hat als der andere hat, finde ich das ungerecht und, nach meiner persönlichen Auffassung, kann dass dazu führen, dass der Vater als Elternteil zweiter Klasse wahrgenommen wird, sowohl von ihm selbst als auch von der Mutter. Es ist für mich hauptsächlich ein psychologischer Faktor, da das Sorgerecht in der Praxis selten relevant wird.

    Einmal editiert, zuletzt von lavini ()

  • Ich fasse kurz meine Auffassung zusammen, die ich hier schon ein paar mal vertreten habe.


    - Ich sehe den Hauptaspekt in der psychologischen Bedeutung für die Eltern-Kind-Beziehung.


    Verantwortung für ein Kind zu haben ist ein wichtiger Bestandteil einer Eltern-Kind-Beziehung. Es fördert die Bindung zwischen beiden. Ein Elternteil ohne Mitspracherecht wird auch seine Beziehung zum Kind nur als Beziehung zweiter Klasse empfinden, die hinter der Beziehung es anderen Elternteils zurücksteht und unter der Kontrolle des anderen Elternteil ist. Es gibt Kulturen, in denen der Verlust des Sorgerechts schnell zu einer völligen Ablehnung des Kindes führen kann. Vergleichbare Reaktionen ("wenn ich sowieso nichts zu sagen habe, dann brauche ich mich auch nicht zu kümmern"), so unlogisch sie vielleicht auch sein mögen, gibt es aber bestimmt überall.


    Ein gemeinsames Sorgerecht fördert deshalb die Beziehung zum Elternteil, bei dem das Kind seltener ist, fördert die Bereitschaft Umgang wahrzunehmen und Verantwortung zu übernehmen und vereinfacht über den psychologischen Effekt Unterhaltszahlungen für das Kind.


    - Das ist sicher gut für das Kind. Für das Kind sollte auch eine Perspektive mit zwei Elternteilen, die auf gleichem Niveau stehen, und die gleichberechtigte Lebensentwürfe haben, an denen es sich orientieren kann, der Normalfall sein. Auch dies ist vor allem ein psychologischer Faktor.

  • Moin...bei mir war u.a. ein Aspekt,dass der Vater meiner Jüngsten zum einen Mitenscheiden darf bei wichtigen Fragen....dass er allein mit ihr zum Kinderarzt gehen kann,im Krankenhaus für den Notfall Entscheidungen treffen darf, Auskunft bekommt etc..und für den ,hoffentlich nicht eintretenden Fall,dass mir was passiert,er dieselben Rechte hat wie ich...!


    Genau das sind auch bei uns die entscheidenen Punkte. Ganz besonders der letzte. Allerdings bin ich auch Kind unehelicher Eltern, und habe dieses hick-hack durch das JA selbst mitmachen dürfen, als meine Mutter starb. Damals gab es noch keine Rechte für uneheliche Väter, und die Tatsache, dass meine Eltern zwar keinen Trauschein hatten, aber trotzdem zu dem Zeitpunkt bereits 17 Jahre zusammen lebten ( davon 15 mit Kind) wurde erstmal völlig ignoriert. Und ja, es gibt die Möglichkeit, auch ohne GSR etwas zu verfügen. Aber in wieweit sich das JA daran hält ist eine ganz andere Frage, wogegen es beim GSR doch einfacher ist, dass das Kind zum Vater kommt.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • @Segelpapa...bzgl Förderung der gemeinsamen Verantwortung etc pp....mein Ex hat logischerweise für alle drei das GSR..aber ,dass das irgendwas fördert ,wäre gelogen .Zumindest in unserem Fall...er hält sich an seine "Rechte",die Kids,die mit möchten , zu holen..ein oder zwei Tage,je nachdem wie es ihm in den Kram passt..teilweise aber auch arbeitstechnisch bedingt,und das war s.


    Keinerlei Extras,keine von sich aus gewünschten Telefonate einfach mal nur so..oder mal außer der Reihe vorbei kommen,wenn s passt..seit er seine neue Freundin hat,ist das ganze noch extremer geworden.
    Sämtliche von mir rechtzeitig! angekündigtigten Termine,wie wichtige Arztbesuche,Theropiegespräche oder Gespräche /Elternabende etc in der Schule werden seit 7 Jahren,sprich seit der Trennung ,nicht wahrgenommen...und mittlerweile habe ich es aufgegeben. Er bekommt die Termine ,und wenn er wider erwarten mal erscheinen würde,wäre es nett,wenn nicht ,kratzt es mich auch nicht mehr.ganz ehrlich gesagt.
    @Rovena...das ist wirklich einer der Hauptaspekte bei mir gewesen..obwohl ich hoffe,dass der nie eintritt!

  • Sämtliche von mir rechtzeitig! angekündigtigten Termine,wie wichtige Arztbesuche,Theropiegespräche oder Gespräche /Elternabende etc in der Schule werden seit 7 Jahren,sprich seit der Trennung ,nicht wahrgenommen...




    Hallo,
    wir haben auch das GSR - und diese Sachen,die du da aufführst MUSS man doch zusammenmachen. Sprich, es darf keine OP ohne beiderseitige Zustimmung stattfinden und in der Schule müssen doch auch beide Elternteile anwesend sein, oder irre ich mich da???
    Und wie ist das, wenn man zu einem wichtigen Arzttermin allein erscheint und der andere Elternteil nicht??? Kann der Arzttermin oder ähnliche wichtige Termine dann trotzdem stattfinden???
    Nein, es gibt in der Hinsicht keine Probleme bei uns, nur mich interessiert das.
    lg,sabine


    Edith sagt: Zum Thema GSR kann ich sagen, das ich es gut finde wenn die Elternteile sich gut verstehen und sich in wichtigen Sachen einig sind. Das muß gegeben sein, ansonsten funktioniert es nicht!

  • Ich habe das Alleinesorgerecht. Und trotzdem bespreche ich alle wichtigen iInge wie Schule ,Auslandaufenthalt und gGsundheit vorher mit dem KV ab . Ich möchte seine Meinung dazu haben und ich möchte das er weiß was im Leben seines Kindes so läuft, er wohnt 600km entfernt Und damals hat das mit den UNterschriften nicht so wirklich geklappt und er hat sich unregelmäßig gemeldet, mal ein halbes Jahr nicht mal paar Monate nicht, so wie er wollte .Und seit dem ich das Alleinige habe , siehe da er meldet sich einmal die Woche. Und wir vertsehn uns super. ich hatte das Gefühl er ruhe sich auf diesen Schein aus . so nach dem Motto ich habe ja auch Teilsorgerecht und somit kann ich mich ja melden wann ich will ,es kann mir nix passieren.
    Meine Meinung ist. Ich würde nie mehr mein Sorgerecht Teilen Dazu sind die Väter meiner Jungs nicht in der Lage.
    ABer gott sei Dank gibt es noch andere Männer. Und wäre einer der Väter meiner kinder so , hätte ich auch kein problem das Sorgerecht zu Teilen.


    lg Maud

  • wir haben auch das GSR - und diese Sachen,die du da aufführst MUSS man doch zusammenmachen. Sprich, es darf keine OP ohne beiderseitige Zustimmung stattfinden und in der Schule müssen doch auch beide Elternteile anwesend sein, oder irre ich mich da???
    Und wie ist das, wenn man zu einem wichtigen Arzttermin allein erscheint und der andere Elternteil nicht??? Kann der Arzttermin oder ähnliche wichtige Termine dann trotzdem stattfinden???


    Bei den OPs hast du recht, da reicht aber eine Unterschrift. Und bei Arztterminen oder auch Schulterminen reicht ein ET. Bei Paaren, die noch zusammen leben müßen ja auch nciht beide zwangsläufig dabei sein. Entscheident sind nur so Dinge wie: gemeinsame Einigung auf KiGa udn Schule - beide müßen unterschreiben. Die eigentlcihen Termine da ( Elternsprechtag, Arztbesuch) gehören dann zur alltagssorge, da reicht es, wenn einer von beiden Anwesend ist.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Zum einen stimme ich Rovena zu...bei den paar OPs ,die wir hatten,habe ich ihm die notwendigen Bögen hingelegt,und er hat sie unterschrieben,ohne es sich durchzulesen..noch Fragen?
    Schulwechsel bei der Großen reichte bei uns eine Unterschrift...ich habe ihm gesagt,was empfohlen wurde bzw,was ich machen werde und gut ist. Er hält sich aus allem komplett raus,legt mir aber auch wenigstens keine Steine in den Weg...von daher...

  • Ich bin vom GSR in Fällen wo es klappt durchaus beeindruckt. Es klingt unheimlich schön (grade auch im Sinne der Kinder) was einige hier so schreiben.


    Wie sieht´s konkret im Fall aus, wenn die Eltern sich nicht einigen können, das GSR als "ich wisch Dir eins aus" benutzen würden? Das stelle ich mir unheimlich problematisch und als gezergele am Kind vor.

  • Klar, das gibt es auch. Und als nicht-verheiratet habe ich (noch) den Vorteil, das vorher abzuwägen. Wäre ich verheiratet, dann stellt sich die Frage garnicht erst. Da ist es so, und punkt.


    In meinem Fall bin ich mir sicher: die Kommunikation wird funktionieren, weil wir beide das beste für das Kind wollen. Aber: was ICH für das Beste halte muß nicht zwangsläufig auch der Vater für das Beste halten. Im Zuge des GSR bin cih dann gezwungen, mich mit ihm hinzu setzen und das zu disskutieren. Wenn Papa nicht so denkt wie ich heißt das nciht automatisch, dass er mir eine reinwürge möchte, oder dass er Unrecht hat.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Aus der Arbeit beim betreuten Wohnen und der Erziehungshilfe weiß ich, daß viele Kinder (! Mädchen, 15-19J) (O-Ton:) "sich ein Kind machen lassen um aus dem Elternhaus 'rauszukommen". Dieses im vollen Bewußtsein, daß der Vater eh nichts zu sagen hat, um nicht mit einer neuen Abhängigkeit zu leben.
    Dieser Berechnung wäre mit dem neuen Gesetz ein Ende bereitet.


    Volker

  • bzgl Förderung


    Da will ich im Einzelfall nicht widersprechen. Wenn wir die griechische Wirtschaft mit vielen Milliarden fördern heißt das noch nicht, dass in 5 Jahren nicht das gleiche Desaster wieder auf uns zukommt.


    Für medizinische Eingriffe (OPs), Psychotherapien und andere langfristige Behandlungen, die über das alltägliche hinausgehen, braucht ein Arzt/eine Ärztin das informierte schriftliche Einverständnis beider Eltern. Es gibt sicher Ärzte, die das nicht so genau nehmen. Sie gehen dann aber juristisch auch für sich selbst ein Risiko ein, insbesondere, wenn Komplikationen auftreten.

  • Ich würde gern ein paar Argumente hören, warum Ihr für ein gemeinsames Sorgerecht unverheirateter Eltern wärt. Was für Vorteile würde dies Bringen? Was für Nachteile? Vor allen in Fällen, wenn sich die Eltern nicht verstehen.


    Also doch die Ware "Kind" ..


    Was hat das sonst mit Vor- und Nachteilen zu tun?


    Kaufe ich mir einen Mercedes oder doch einen VW, Vor- oder Nachteile?!


    Darüber sollte u darf es ansich gar keine Diskussion geben..


    Ein Kind hat immer zwei Elternteile u anders wird es wohl kaum gehen..u warum sollte da grundsätzlich erstmal nicht jeder die gleichen Rechte haben, das kind zu erziehen u für es zu sorgen und für es zu entscheiden????????


    Vor und Nachteile, kann es hier nicht geben..dann wäre eher die Frage war es ein Vorteil oder Nachteil gemeinsam ein Kind in die Welt zu setzen... alles ander ist wohl eher diskusssionunwürdig..erst recht die Frage nach Vor und Nachteilen.



    Das es dann letztendlich Probleme gibt, geben kann, ist etwas anderes, da muß dann schlimmstenfalles eine entsprechende Regelung her, die es ja jetzt auch schon gibt.


    Aber hier nun grundsätzlich darüber zu diskutieren, und nach Vor- und Nahcteilen des GSR auch bei unehelichen Kindern nachzudenken, ist einfach "naja"..
    Vermutlich kommt da bei einigen eher die Urängste hoch, nicht die Macht in Händen zu halten...


    Klar ist, es gibt immer zwei Elternteile u da müssen auch beide gleichberechtigt sein..u hier ist klar, das nicht ein Elternteil begünstigt sein darf, u das grundsätzlich nur durch einen natürlichen Vorgang..da erhält das Wort Gleichberechtigung wohl einen etwas seltsamen Beigeschmack.




    Zu überlegen wäre ansonsten, ob nicht bei Geburt unehelicher Kinder, geprüft werden muß, wem das SR zugesprochen wird..weil keiner kann beurteilen, ob die Mutter eines unehelichen Kindes erziehungsfähig ist...oder ????


    Wie würde das denn gefallen???

  • Ich bin ja manchmal immer noch ein wenig "naiv"...und stehe auf dem Standpunkt,dass sie beide Eltern um das Kind oder die Kinder zu kümmern haben...
    Allerdings finde ich die Diskussion um das GSR manchaml recht "anstrengend",in sofern,als dass auch in "normalen" Ehen manchmal nur der eine die Entscheidungen trifft,aus was für Gründen auch immer..klassische Rollenverteilung, berufliche Gründe etc pp..da regt sich öffentlich auch niemand auf oder wirft dem anderen Elternteil Boykott,kein Intereese oder sonstwas vor...aber sobald man getrennt ist,egal ob als Ae oder Umgangseltern ,musst Du dich für alles rechtfertigen,wo in der Ehe oder Beziehung kein Hahn nach kräht.
    Ich habe außerdem festgestellt,dass sich viele Eltern nach einer Trennung genauso verhalten wie in der Beziehung..zb in meinem Fall,da hat sich mein Ex um die Kinder aus erster genauso sporadisch gekümmert ,wie jetzt um unsere..da war ich damals die,die den Kontakt eher hielt,im Sinne der Lütten..und deswegen wundert es mich relativ wenig,dass es jetzt auch so ist..obwohl ich es immer nioch nicht recht verstehe und nachvollziehen kann,aber das steht auf einem anderen Blatt.
    Wenn es nicht gerad akute Fälle sind,die hier manchmal auch beschrieben werden,Gewalt etc...dann sollten vielleicht beide ein wenig zurückrudern und relativ ruhige Verhältnisse/Gewohnheiten eben akzeptieren...dann leben alle ruhiger..
    Und bzgl gemeinsame Entscheidungen MUSS ich beim GSR treffen..das muss man auch in einer stinknormalen Beziehung..da muss man,bzw sollte man,die gemeinsamen Vorstellungen bzgl Erziehung Vermitteln von Werten usw auch immer wieder neu anpassen ,drüber reden ..

  • ehen..u warum sollte da grundsätzlich erstmal nicht jeder die gleichen Rechte haben, das kind zu erziehen u für es zu


    Das frag ich mich auch. Das sowas überhaupt zur Diskussion gestellt wird...

  • Das frag ich mich auch. Das sowas überhaupt zur Diskussion gestellt wird...


    Grundsätzlich sollte das so sein, seh ich nicht anders.




    ABER die Regelung , dass man nur das alleinige Sorgerecht bekommt wenn eine Kindsgefährdung besteht oder es freiwillig abgegeben wird finde ich persönlich weniger prickelnd.



    Mir fehlt die Option , dass Sorgerecht auch aberkannt wird bei völliger Ignoranz des Kindes und keinerlei Anstrengungen den elterlichen Pflichten und Rechten nach zu kommen.