:welcome
Hallo in das "Alte Land" (meine alte Heimat),
ich wünsche dir viel Kraft.
Meine 1. Idee war auch eine Kinderfrau/Haushälterin die bei euch lebt - wenn das eure Finanzen und der Platz erlaubt. Au-Pair Mädchen ist mir bei Abwesenheiten zu unsolide und auf Dauer auch zu unbeständig.
Hallo und herzlich willkommen.
Noch ein Nordlicht :sonne
Grüßle
Erstmal allen lieben Dank für die nette Begrüßung, der Anteilnahme und Tipps...
Ich versuche mal auf einige Fragen zu antworten:
Alles anzeigenHallo und herzlich willkommen :blume
Von wo genau kommst du denn? Wir wohnen oben an der dänischen Grenze also nicht soooo weit weg. :wink
Liebe Grüße
Kiki
Hallo Kiki - Für dich wird alles südlich der Elbe schon Norditalien sein. Ich komme aus Jork im Alten Land
Hallo Avatar,
Alles anzeigen
:welcome aus dem wilden Süden.
Wegen deiner Betreuungssituation:
Könnest du dir vorstellen, eine Haushälterin/Kinderfrau fest anzustellen?
Diese ist zwar teurer als ein Au pair, die Kinder müßtens ich jedoch nicht alle paar Monate an eine neue Betreuungsperson, die ja auch irgendwo eine Bezugsperson sein soll, gewöhnen. Ich persönlich hätte aufgrund des Alters der Kinder und der Tatsäche selbst nicht so regelmäßig zu hause sein zu können, bedenken, mich ausschließlich auf ein Au Pair zu verlassen.
vg
maschenka
Ja natürlich gibt es verschiedene Betreuungsmöglichkeiten - die Schule (Privat) bietet Betreuung bis 15:30 Uhr, der Kindergarten bis 13:30. Tagesmütter, Haushälterinnen und AuPair. Sicher werde ich auch die ein oder andere Möglichkeit nutzen müssen, da keine Verwandte in der Nähe wohnen bzw. altersbedingt in der Lage sind (Oma´s).
Ich möchte den Kindern nur nicht das Gefühl geben, dass ich nicht für sie da bin. Sie waren seit ihrer Geburt gewohnt, dass ihre Mama 24 Std. am Tag für sie da war und Papa zumind. am Wochenende für sie Zeit hatte. Wie sollen sie sich fühlen, wenn der Hauptteil des Tages, der Woche oder des Monats fremde Personen sich um sie kümmern? Ich denke sie brauchen doch jetzt erstmal jede Menge Geborgenheit.
Na ja - auf alle Fälle müsste die Betreuung mehr als jemand sein, der/die "nur" Geld verdienen will/muss. Ich hatte mal eine Tagesmutter für den Kleinen als er 2 war und meine Frau mal 1-2 Vormittage für sich haben wollte. Ich glaube die Frau musste Geld verdienen und "verwarte" bis zu 6 kleine Kinder in ihrem Wohnzimmer. Mein Kleiner konnte noch nicht groß reden, aber ich merkte, dass er dort wirklich litt.
Auf die Frage der Finanzierbarkeit: Hab keine Ahnung, was eine Haushälterin/Kinderfrau so kostet, wenn sie die Kinder bei mir im Haus ab Mittags hütet (incl. von der Schule und Kindergarten abholt). Da ich auch meine Frau finanziell unterstützen muss gibt das Budget auch nicht mehr soviel her. Schule kostet schon 375,- Kindergarten 170,- Euro. Dazu die Fahrtkosten, ein noch nicht abbezahltes Haus usw.. Könnte aus Einfamilienhaus aber auch ein Zweifamilienhaus machen und eine Wohnung vermieten.
Alles nicht so einfach...
:welcome
Hallo in das "Alte Land" (meine alte Heimat),
ich wünsche dir viel Kraft.
Meine 1. Idee war auch eine Kinderfrau/Haushälterin die bei euch lebt - wenn das eure Finanzen und der Platz erlaubt. Au-Pair Mädchen ist mir bei Abwesenheiten zu unsolide und auf Dauer auch zu unbeständig.
AU-Pairs sind natürlich sehr jung und man kann und darf sie auch nicht als billige Arbeitskraft missbrauchen. Von der Verantwortung (Kinder aus Schule holen etc...) mal ganz abgesehen. Auto müsste man auch zur Verfügung stellen usw. Zudem kommen die auch eher ungern in Haushalte von Alleinstehenden - zu alleinstehenden Männern schon garnicht (was man ja auch verstehen kann.
Hallo und welcome. Bei uns ist der andere Elternteil auch ganz weit weg gezogen (genau genommen jetzt auf der anderen Seite des Erdballs). Ich kenn daher die Schwierigkeiten, wenn man wirklich ganz allein ist. Wie sieht es mit Grosseltern aus (wegen Betreuung)? LG
Ganz so weit ist es bei uns nicht - "nur 350km".
Mit Großeltern sieht es mau aus - nur Oma´s über 70, die sich da nichts mehr zutrauen.
hallo und willkommen!
warum streubst du dich gegen betreuung? ich geh mal davon aus, dass du ein "zuhause" hast, wo die kids leben. mitnehmen zu geschäftsreisen kannst du sie auch nicht, da gibt es ja noch sowas wie schule! wieviel kannst du von zuhause aus machen? wie oft bist du weg? wie kannst du deine termine legen, um es für alle beteiligten optimal zu gestalten?
Ich streube mich nur dagegen die Kinder gleich in andere Hände abzuschieben (die Situation ist eben noch recht frisch). Ich hatte eigentlich geplant ein 3 monatiges Sabatical zu machen. Das lässt sich aber derzeit so adhoc nicht mit meinem Arbeitgeber vereinbaren.
Ich kann schon 2-3 Tage von zuhause arbeiten (was natürlich nur eine Anwesenheit ist)
Hallo,
herzlich :welcome hier im Forum.
Ich persönlich finde in Deiner Situation auch ein AuPair gut.
Schaue doch mal hier http://www.au-pair-agenturen.de/
Viele Grüße Petra,die nicht weit vom Alten Land wohnt
Hi Petra - wo wohnst du denn? Wie schon geschrieben - AuPair ist eher was, wenn die Kinder zu Teenager gereift sind. Siehe meine Anmerkung oben.
Erstmal allen ein herzliches :thanks: für die Anteilnahme.
AVatar (Alleinerziehender Vataer). :kopf
Ich möchte den Kindern nur nicht das Gefühl geben, dass ich nicht für sie da bin. Sie waren seit ihrer Geburt gewohnt, dass ihre Mama 24 Std. am Tag für sie da war und Papa zumind. am Wochenende für sie Zeit hatte. Wie sollen sie sich fühlen, wenn der Hauptteil des Tages, der Woche oder des Monats fremde Personen sich um sie kümmern? Ich denke sie brauchen doch jetzt erstmal jede Menge Geborgenheit.
ich denke es ist gut, wenn sie in dich den gleichen papa wiedererkennen, den sie auch schon vorher kannten. da muss kein neuer papa her, der jetzt anders ist und ganz sicher kein ausgelaugter, der gestresst ist und den die kinder nur plagen. deshalb würde ich schon frühzeitig eine hilfe erfragen. ich denke, den kids kann man das erklären. so, dass sie es verstehen. und der papa sollte sich möglichst viel zeit nehmen für die kinder. aber vor allem papa sein und beständigkeit signalisieren. das brauchen die kinder jetzt!
Da ich auch meine Frau finanziell unterstützen muss gibt das Budget auch nicht mehr soviel her.
wenn ich sowas lese, kriege ich immer wieder frust. da macht jemand einen abgang und sagt: "tschüss, bye, bye. schau das du fertig wirst mit den kindern." und dann muss man dem auch noch geld hinterher schieben :angry
Ich kann schon 2-3 Tage von zuhause arbeiten (was natürlich nur eine Anwesenheit ist)
sicher ist es nur eine anwesenheit und ich kenne das ständige auftauchen der kinder auch, wenn man grade in der arbeit versunken ist. aber da muss man auch durch und sich sagen. es ist nunmal so. zwischendurch brauchen sie mich mal 5 min. das muss gehen. und du bist da! das ist wichtig und du sparst da schonmal an betreuung...
Hallo Avatar,
hm... wieso unterstzt du deine Ex-Frau noch finanziell. Sie sollte sich schleunigst Arbeit suchen! - sie müßte an und für sich für die Kinder Unterhalt zahlen...
Den Dauerauftrag würde ich überprüfen lassen und so bald wie möglich einstellen.
Für die Kinder kannst du inzwischen Unterhaltsvorschuss (Jugendamt) beantragen und evtl. anfragen, ob sie dich bei der Betreuung (finanziell) unterstützen können.
Wäre der zeitliche und finanzielle Aufwand sehr groß, um aus dem Haus ein 2-Familien-Haus zu machen?
Vielleicht hilft dir der Link weiter: http://www.notmuetterdienst.org/Kontakt.htm
Wer sagt das Du keinen Unterhaltsvorschuß bekommst.
Und wenn Du 10000€ Netto an Tag verdienst steht Dir "vermutlich" Unterhaltsvorschuß zu.
Dabei geht es nur darum wie alt die Kinder sind (Ab 12 ist kein UV mehr) und ob Du ihn schon mal bekommen hast (nach 6 Jahren ist UV aus) und ob Deinen Frau Leistungsfähig ist.
Somit steht die UV nach UVG zu.
Ein Moin auch erstmal von mir,
wünsche dir viel Kraft für dein weiteres Vorran kommen.
Und kleiner Tipp, versuche auf Ideen zu kommen, die zwar im ersten Moment komisch erscheinen, aber manchmal sind die gar nicht zu schlecht!
Du schaffst das.
Lg aus dem Norden und früher aus Hinteritalien :strahlen (das musst ich hier auch erst lernen.hihi) :welcome:welcome:welcome:welcome:welcome:welcome
Meine EX-Frau ist ja nun mal noch mit mir verheiratet - demnach hat sie einen Unterhaltsanspruch :schwanger . Nach 8 Jahren Hausfrau wird das mit dem Arbeit finden nicht ganz so leicht sein. Ich gehe davon aus, dass sie sich eine Arbeit sucht. Einen 400 Euro Job hat sie wohl in Aussicht. Ob das Gehalt jemals deutlich über dem Eigenbedarf liegen wird, bleibt erstmal abzuwarten. Auch dann werde ich wohl noch Aufstockungsunterhalt zahlen müssen, damit der in der Ehe gewohnte Lebensstandard annähernd beibehalten werden kann.
Transferleistungen in "unsere Richtung" sind sicher nicht zu erwarten.
Wenn sie nicht gerade schwanger ist, kann sie notfalls putzen gehen. Sie hat eine erhöhte Erwerbsobliegenheit, weil sie für die Kids unterhaltspflichtig ist.
Der Unterhaltsvorschuss ist einkommensunabhängig.
Da noch viele Fragen offen sind, wäre es vielleicht am sinnvollsten, erst mal die Betreuungssituation für die Kids zu klären - ausgehend von den jetzigen Begebenheiten und Möglichkeiten, damit du deine Familie (nicht Noch-Frau) weiter gut versorgen kannst.
Könntest du dir vorstellen, sowohl nach einem Au-Pair als auch nach einer Haushälterin/Kinderfrau zu suchen, in der Kirchengemeinde, Schule, Nachbarschaft (Empfehlungen) etc. nach Unterstützung zu fragen? Ich halte es für realistisch, dass sich die Betreuungsfrage für die Kinder innerhalb der nächsten ca. 8 bis max.. 10 Wochen zuverlässig klären läßt. Ich würde, falls möglich, zeitnah eine Woche Urlaub nehmen, damit ich verschiedene Stellen direkt ansprechen und evtl. Vorstellungsgespräche für vorher ausgeschriebene Jobangebote wahrnehmen könnte.
Wäre eine WG für dich wirklich eine Option?
Das wird schon.
lg
maschenka
Hallo Avatar!
Erstmal ein "Willkommen" von mir - da hast Du ja Einges zu bewätltigen mit Deinen beiden Kleinen.
Eine große Portion Kraft sende ich Dir!!
Aber das mit dem Unterhalt verstehe ich nicht so ganz - nach neuem Recht wird von Fall zu Fall entschieden.
Es werden alleinerziehende Mütter dazu verdonnernt einen Vollzeitjob anzunehmen um sich selbst zu versorgen,
warum also sollte Deine Frau keinen Vollzeitjob annehmen um auf Dauer für sich selbst zu sorgen?
DU bist es doch der alles aufrecht erhält, Vollzeitjob, 2 kleine Kinder und Haus - Hallo??
Und dann sollst Du sie noch dauerhaft mitfinanzieren??
Ich kann verstehen da man nach einem gem. Leben sich für den anderen noch verantworlich fühlt, ehrlich.
Eine gewisse Übergangszeit ist sicherlich richtig bis der andere wieder Fuß gefasst hat.
So eine Trennung ist immer mit viel Schmerz und Leid verbunden und ich kenne die Hintergründe ja auch nicht.
Solange ihr noch verheiratet seid steht Ihr sicherlich Trennungsunterhalt zu, aber dann?
Sicherlich ist es nicht so einfach wieder einen Job zu finden nach 8 Jahren Hausfrau, aber es ist möglich.
Ich habe eine Bekannte (über 40J.) die von Ihrem Mann (sehr gut verdienend, hohe Pos.) verlassen worden ist.
Sie habe 2 gem. Kinder (8J und 12J) sie leben beide bei Ihr, das jüngste ist lernbehindert und sie war deshalb auch
jahrelang zu Hause. Jetzt hat sie einen Job gefunden (30 Std.), also es geht..........
LG, colli
Dein Schreiben erinnert mich ziemlich an meine Situation vor rund acht Jahren.
Darum sage ich klipp und klar: Du kannst nicht gleichzeitig zwei "Full-Time-Jobs" ausfüllen. 50 Stunden arbeiten im Geldberuf und die Full-Time-Mama ersetzen, das geht nicht. Auf kurz oder lang geht der Akku leer. Deshalb musst Du völlig neue Wege denken und alles neu strukturieren. Machst Du es nicht, werden es bald andere für Dich machen. Und sie werden nicht immer Deine Wünsche berücksichtigen ...
1. Du bist kein kümmernder Papa, wenn Du auf zwei Hochzeiten tanzt. Egal wo du bist, Du bist immer in Gedanken bei der anderen Hochzeit. Also: Verabschiede Dich vom Gedanken, perfekt sein zu müssen. Abstriche auf der Arbeit und in der Familie sind unabdingbar. Also hole Dir Dienstleistung an den Stellen, wo es geht. Lege Deine Kraft darauf, "gute" Dienstleistung zu bekommen - und Du hilfst Deinen Kids am besten... Ein gestresster Papa ist für die Kids nicht gut. Ein Burn-out-Papa noch schlechter...
2. Unterhaltsvorschuss steht Dir zu, egal wie hoch Dein Einkommen ist. Das "Spielgeld" von gut 300 Euro gibt Dir Luft für die ein oder andere einzukaufende Dienstleistung. Ab zum Jugendamt...
3. Hol Dir einen guten, engen Freund ins Boot, der Entscheidungen ganz offen mit Dir bereden darf, Dich kritisieren darf.
4. Mach Dir Pläne, wo Du in zwei, in fünf, in zehn Jahren sein willst, wie Dein/Euer Leben aussehen soll. Ohne solche Ziele treibt Dich der Wind.
Ich wünsch Dir viel, viel Kraft...
wenn man mal seine Links richtig durchsucht...
http://vaeter.de/impressum/ (sind in HH)
Ein herzliches :welcome
Ich komme auch in Deine Situation, leider besteht das Ringen bei uns schon seit zwei Jahren mit der Entscheidung Trennen oder Kompromisse schliessen ich bin inzwischen zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mit den Kompromissen nicht fertigwerden kann und die Demütigungen nicht mehr ertragen will, auch nicht mehr der Kinder wegen, meine sind demnächst neun und 6 Jahre alt. Also auch die andere Seite glaubt noch an die Liebe und Familie, und hofft es geht schon irgendwie weiter-bis der große Knall kommt.
:tuschel
Zu Deiner Situation mit der Kinderbetreuung. Es gibt zumindest hier bei uns die Möglichkeit die Kids durch "Ersatzgroßeltern" betreuen/beaufsichtigen zu lassen. Dies ist ein Projekt (Familie gesucht) des Landkreises. Ich hab auch schon davon gehört, dass so etwas über die Kirche bzw. Diakonie angeboten wird. Versuch es doch mal auf diesem Wege ... Ich denk es gibt jede Menge von älteren Menschen die gern ihre Hilfe anbieten möchten aber ihre eigenen Kinder/Enkelkinder nicht in der Nähe haben.
Also wenn Du nicht direkt eine Tagesmutter/-vater suchen möchtest - versuch es doch auf diesem Weg einmal.
Viele Grüße
Hey , ich heiße dich auch in dem Forum sem Willkommen. Es sind ja schon unwahrscheinlich viele und sehr gute Vorschläge zu deinem Anliegen gekommen. Ich finde auch, das du dich überwinden solltest eine zusätzliche Betreuung als notwendig anzuerkennen. Es hilft dir und deinen Kindern unwahrscheinlich besser in eurer Situation zurecht zu finden. Planungen, Oranisatorisches und Freizeitgestaltung kann man somit viel besser besprechen. Die Betreuung kannst du privat suchen oder du nutzt die Möglichkeiten der Angebote des Staates für dich und deine Jungs. Wende dich auch mal an soziale Einrichtungen, wie die AWO, Diakonie, Schlupfwinkel, Arche. Eben mal in deinem Wohnort nach solch Einrichtungen Ausschau halten. Diese Beratungen sind Kostenfrei.
Ich wünsche dir sehr viel Erfolg bei deiner Entscheidung .
LG Heike
Auch von mir ein ganz großes Hallo im Forum! Ich wünsche Dir bzw. Euch für die nächste Zeit viel Kraft, die Dinge zu regeln.
Was ich aber - ebenso wie viele hier - nicht verstehe, ist, dass DU Deiner Ex-Frau noch Unterhalt zahlst!!! Die Situation hat sich im Gegensatz zu früher komplett geändert!!! Jetzt ist nicht mehr sie 24 Stunden am Tag für die Kinder da, sondern DU bist alleine verantwortlich!
WICHTIG: egal, ob sie Geld verdient oder nicht, sie ist gesetzlich dazu verpflichtet, für die KINDER Unterhalt zu zahlen. (es gibt verschiedene Arten von Unterhalt: für Kinder und für Ex-Partner, mit jeweils unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen). Das muss jeder, der minderjährige Kinder hat und nicht mit ihnen zusammenlebt. Das muss sie auch,wenn Ihr auf dem Papier noch verheiratet seid! Ich habe das Gefühl, dass Du hier auch umdenken musst. SIE muss jetzt zahlen, und nicht DU! Das ist gesetzlich so festgelegt. WICHTIG: dabei geht es jetzt nur um den Unterhalt für die KINDER!
Das Andere ist der Unterhalt als Ausgleichszahlung, den DU IHR gegebenenfalls zahlen musst. Da kenne ich mich nicht so gut aus, aber wie auch immer: es geht hier um zwei verschiedene Dinge. Mein Ex-Freund hat das am Anfang auch nicht kapiert/kapieren wollen. Er hat sich strikt geweigert, Unterhalt für unseren Sohn zu zahlen, mit den Argumenten:
1. er verdiene ja selbst nicht so viel
2. ich sei ja vollzeit berufstätig und verdiene (was auch stimmt) viel mehr als er
-> und ich habe monatelang auf den Unterhalt verzichtet, weil ich mir zu blöd vorkam, von ihm noch was zu fordern, wenn ich doch wirklich mehr verdiene, als er. Ich kam mir aus moralischen Gründen irgendwie doof vor, wie ein Abzocker. Aber das ist es im Grunde nicht. Wir AE haben das RECHT auf Unterhalt. Nicht unbedingt für uns (obwohl es das auch gibt), sondern für unsere KINDER.
Wenn Deine Ex-Frau den Unterhalt an die Kinder nicht zahlen kann oder nicht zahlen will, hast Du einen - gesetzlichen - Anspruch auf Unterhaltsvorschuss vom Jugendamt. Der ist unabhängig von Deinem Einkommen!!
Eventuell könnte der Unterhalt, den sie Dir zahlen muss, mit dem Unterhalt, den DU ihr zahlst, vom Amt verrechnet werden, aber da kenne ich mich nicht aus, ob das überhaupt geht, da es sich dabei ja um zwei verschiedene Arten von Unterhalt handelt.
Gehe am besten zum Jugendamt und informiere Dich über Deine Rechte beim Unterhalt für die Kinder! Beim Jugendamt gibt es verschiedene Stellen, frage Dich gleich zu derjenigen Bearbeiterin/demjenigen Bearbeiter durch, der Ansprechpartner für das Sachgebiet Unterhalt ist.
Halte uns auf dem Laufenden, wenn Du magst!
Viele Grüße und alles Gute!
Ilona
-> und ich habe monatelang auf den Unterhalt verzichtet, weil ich mir zu blöd vorkam, von ihm noch was zu fordern, wenn ich doch wirklich mehr verdiene, als er. Ich kam mir aus moralischen Gründen irgendwie doof vor, wie ein Abzocker. Aber das ist es im Grunde nicht. Wir AE haben das RECHT auf Unterhalt. Nicht unbedingt für uns (obwohl es das auch gibt), sondern für unsere KINDER.
wenn ich das richtig gelesen habe, hat seine ex ja noch keine arbeit. sie lebt von seinen unterhaltszahlungen und eventuell sozialhilfe?? welches amt wird ihr da vom existenzminimum noch geld (unterhalt) abzweigen?
ausserdem verstehe ich menschen sehr gut, die sich sagen, ich verdiene genug und bin nicht vom unterhalt abhängig, also lasse ich dem/der ex ihr bisschen geld und werfe mehr energie in einen guten umgang mit den kindern...
Alles anzeigenAuch von mir ein ganz großes Hallo im Forum! Ich wünsche Dir bzw. Euch für die nächste Zeit viel Kraft, die Dinge zu regeln.
Was ich aber - ebenso wie viele hier - nicht verstehe, ist, dass DU Deiner Ex-Frau noch Unterhalt zahlst!!! Die Situation hat sich im Gegensatz zu früher komplett geändert!!! Jetzt ist nicht mehr sie 24 Stunden am Tag für die Kinder da, sondern DU bist alleine verantwortlich!
WICHTIG: egal, ob sie Geld verdient oder nicht, sie ist gesetzlich dazu verpflichtet, für die KINDER Unterhalt zu zahlen. (es gibt verschiedene Arten von Unterhalt: für Kinder und für Ex-Partner, mit jeweils unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen). Das muss jeder, der minderjährige Kinder hat und nicht mit ihnen zusammenlebt. Das muss sie auch,wenn Ihr auf dem Papier noch verheiratet seid! Ich habe das Gefühl, dass Du hier auch umdenken musst. SIE muss jetzt zahlen, und nicht DU! Das ist gesetzlich so festgelegt. WICHTIG: dabei geht es jetzt nur um den Unterhalt für die KINDER!
Das Andere ist der Unterhalt als Ausgleichszahlung, den DU IHR gegebenenfalls zahlen musst. Da kenne ich mich nicht so gut aus, aber wie auch immer: es geht hier um zwei verschiedene Dinge. Mein Ex-Freund hat das am Anfang auch nicht kapiert/kapieren wollen. Er hat sich strikt geweigert, Unterhalt für unseren Sohn zu zahlen, mit den Argumenten:
1. er verdiene ja selbst nicht so viel
2. ich sei ja vollzeit berufstätig und verdiene (was auch stimmt) viel mehr als er
-> und ich habe monatelang auf den Unterhalt verzichtet, weil ich mir zu blöd vorkam, von ihm noch was zu fordern, wenn ich doch wirklich mehr verdiene, als er. Ich kam mir aus moralischen Gründen irgendwie doof vor, wie ein Abzocker. Aber das ist es im Grunde nicht. Wir AE haben das RECHT auf Unterhalt. Nicht unbedingt für uns (obwohl es das auch gibt), sondern für unsere KINDER.
Wenn Deine Ex-Frau den Unterhalt an die Kinder nicht zahlen kann oder nicht zahlen will, hast Du einen - gesetzlichen - Anspruch auf Unterhaltsvorschuss vom Jugendamt. Der ist unabhängig von Deinem Einkommen!!
Eventuell könnte der Unterhalt, den sie Dir zahlen muss, mit dem Unterhalt, den DU ihr zahlst, vom Amt verrechnet werden, aber da kenne ich mich nicht aus, ob das überhaupt geht, da es sich dabei ja um zwei verschiedene Arten von Unterhalt handelt.
Gehe am besten zum Jugendamt und informiere Dich über Deine Rechte beim Unterhalt für die Kinder! Beim Jugendamt gibt es verschiedene Stellen, frage Dich gleich zu derjenigen Bearbeiterin/demjenigen Bearbeiter durch, der Ansprechpartner für das Sachgebiet Unterhalt ist.
Halte uns auf dem Laufenden, wenn Du magst!
Viele Grüße und alles Gute!
Ilona
Hallo Ilona,
so genau kenn ich die Gesetzeslage nicht. Fakt ist aber, dass meine Frau derzeit kein Einkommen hat bzw. kurzfristig einen 400 Euro-Job bekommt. Davon kann niemand leben, geschweige Unterhalt leisten. SIe hat auf alle Fälle Anspruch auf Trennungsunterhalt.
Was ist Unterhaltsvorschuss? Soweit ich euch verstehe würde das Amt einen Unterhalt für die Kinder vorstrecken - das bedeutet dann aber auch, dass sich diese Behörde das Geld dann wieder von meiner Frau holen würde, sobald sie ein Einkommen über einem Selbstbehalt von (? ca.950.--) Euro verdient.... ....richtig?
Das bringt unter dem Strich keinen Euro mehr, nur dass meine Frau sofort finanziell mit dem Rücken zur Wand stehen würde. Ich möchte lieber, dass sie sich motiviert darum kümmert auf Sicht wieder für sich selbst zu sorgen.
Mit Behörden hab ich es auch nicht so. Meine Erfahrungen mit dem Jugendamt ist auch die, dass sie noch eine ziemlich traditionelle Rollenverteilung in der Familie bevorzugen (das ist eine abendfüllende Geschichte für sich :angry ). Mag nicht, dass sich verbeamtete Sozialpädagogen in meine innerfamiliäre Dinge einmischen.
Wir werden das finanziell schon schaffen - verkaufe ich halt ein paar lieb gewordene Dinge, die ich aber nicht unbedingt zum Leben brauche.
Unterhaltsvorschuß ist genau was DU gesagt hast.
Zurückzahlen muss sie den nur wenn sie Leistungsfähig wäre aber nicht zahlen möchte.
Dh. wenn sie Einkommen hat das aber nicht dafür genommen werden darf wie z.B. Elterngeld.
Geht sie aber nur aus persönlichen Gründen nicht oder nur wenig arbeiten dann wird ihr UV angerechnet denn sie hat eine gesteigerte Erwerbspflicht.
Ich bräuchte es auch nicht aber warum sollte ich auf über 120€ verzichten.
Der Staat schenkt mir auch nichts.
Fakt ist aber, dass meine Frau derzeit kein Einkommen hat bzw. kurzfristig einen 400 Euro-Job bekommt. Davon kann niemand leben, geschweige Unterhalt leisten.
Hallo Avatar,
wenn deine Frau zur Zeit kein Einkommen hat, gehe ich mal davon aus das sie Hartz4 bezieht!? Davon wird der Größte
Teil des 400 Euro Jobs sowie der Unterhalt den du bezahlst abgezogen. Wenn sie ihn denn angegeben hat.
Sie bekommt also genausoviel wie alle anderen "Hartz4ler", deshalb ist sie zur Zeit nicht in der lange Unterhalz zu zahlen.
In Amtsdeutsch nicht Leistungsfähig.
Solltest du Unterhaltsvorschuß(UV) beantragen muß sie das dann auch nicht zurück erstatten.
UV bis zum 6. Lebensjahr 120 € danach 180€. Das Geld ist für eure Kinder.
Mit den Jugendämtern haben wir alle wohl schon zu kämpfen gehabt, aber da muß man leider durch.
LG Lille
P.S.: Jork? Das ist hier gleich um die Ecke.
Alles anzeigen
Hallo Avatar,
wenn deine Frau zur Zeit kein Einkommen hat, gehe ich mal davon aus das sie Hartz4 bezieht!? ....
LG Lille
P.S.: Jork? Das ist hier gleich um die Ecke.
Hallo Lille,
nein - kein Hartz, ich gebe ihr Geld damit sie leben kann...
ja Jork! Melde dich doch mal über PN, wenn du hier aus der Gegend kommst und Lust hast mal gem. irgendeinen Spielplatz zu erobern...
