Patty wieso lässt du denn das Kind nicht bei ihm?
Du willst doch umziehen.
Stell dir nur vor, dir entreisst jemand dein Kind? Wie würdest du dich fühlen?
Lg
Dani
Und wieder jemand, der nur danach fragt, wie sich Mama oder Papa fühlen. Und was fühlt die Tochter, wenn Mama sagt, ich muss dich bei Papa lassen, weil der sich sonst traurig fühlt, und bin dann mal weg? Tschüssgens.
Man könnte aber auch fragen: Wie fühlt sich die Tochter, wenn sie ihren Vater nicht mehr aller 2 Wochen sondern nur noch aller 4 sieht?
Aber du entziehst ihm das Kind, in dem er das Kind nicht mehr alle 14 Tage sehen kann.
Versetzt euch doch mal in die Lage vom Vater.
Wenn du bereit bist deinen anderen Sohn dann nicht mehr so oft zu sehen, muss dies nicht auch für ihn heissen.
Ich entziehe ihm das Kind nicht, wie oft muss ich das nun noch erklären? Es hat keiner davon gesprochen dass ich ihm das Kind entziehen will... Ausserdem frage ich mich ernsthaft wieso er nicht son Aufriss bei seinen anderen Kindern startet... Sein drittes Uneheliches Kind ist nun auf dem Weg, zu dem ersten Kind hat auch recht wenig KOntakt, da macht er nicht so ein Theater... Nur bei mir... Und ich habe mich schon lange in die Lage des Vaters versetzt, und ich verstehe auch, dass er sauer und traurig ist, aber dennoch muss ich mir solche Boshaftigkeiten nicht gefallen lassen...
Wer sagt, dass ich dazu bereit bin meinen Sohn nicht mehr sooft zu sehen? Ich war bereit dazu, die Meinung meines Kindes zu akzeptieren...
Und es fiel mir garantiert nicht Leicht dieser Schritt... Aber anscheint habe ich das Gefühl, dass die gefühle der Mutter gar nicht so wahrgenommen werden... Eher denn ich das gefühl habe, dass jeder auf mir rumhacken will, was für eine Böse Mama ich doch bin, weil ich mit dem Kind wegziehen will...
Und das es alles Akzeptabel ist, was der KV für Intrigen raushaut...
Naja, es muss ja nicht unbedingt so krass sein - das Kind bei mir oder dir.
Aber mir fehlen die Hintergründe (Umgang/Gericht usw.) - das brodelt doch schon länger, oder ?
Naja, es muss ja nicht unbedingt so krass sein - das Kind bei mir oder dir.
Aber mir fehlen die Hintergründe (Umgang/Gericht usw.) - das brodelt doch schon länger, oder ?
Nein, und das ist der Hammer an der ganzen Sache ja... Die ganze zeit war alles in bester Ordnung, und seid der KV weiß, dass ich umziehen möchte haut er eine sache nach der nächsten Raus... Jugendamt kommt am Donnerstag und schaut sich meine Wohnung etc an... Der hat das alles von jetzt auf gleich gemacht....
er wollte halt ein Eilverfahren einleiten welches mir untersagt, dass ich Umziehen kann... Da er aber kein Sorgerecht hat, kann er das nicht so einfach... Also musste er sich was neues einfallen lassen, und will so nun das Sorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht haben, damit ich die Kleine nicht mitnehmen kann
Hallo Patty,
wie Dein Ex da versucht, Euch aufzuhalten, ist nicht schön, aber DASS er es macht kann ich verstehen.
Nicht verstehen kann ich, dass Du überhaupt nicht in Erwägung ziehst (zu ziehen scheinst), mit Deinem neuen Freund in der Nähe des Vaters Deiner Tochter zu leben. Kann er nicht zu Euch ziehen? Warum müssen zwei - nein drei - Menschen ihr Leben komplett verändern - wäre es da nicht ökonomischer, wenn das nur einer müsste? Und gleichzeitig gut fürs Kind und seinen Vater?
460 km sind eine verdammt weite Strecke. Selbst alle 4 Wochen bedeutet das einen Wahnsinnsakt - im Zweifelsfall müssen da von einer Person 1800 km zurückgelegt werden oder aber von beiden Eltern je 900 km...
Grüße
sonnenaufgang
Hallo
Darf ich mal fragen wie oft du dann deinen Sohn sehen willst ,der jetzt beim papa lebt?
Zieht der mit um, oder lässt du ihn in der alten Umgebung.
Lg
Man könnte aber auch fragen: Wie fühlt sich die Tochter, wenn sie ihren Vater nicht mehr aller 2 Wochen sondern nur noch aller 4 sieht?
Und wie fühlt sich die Tochter, wenn sie die Mutter "verliert", mit der sie immer - bis auf ein paar Stunden alle zwei Wochen - zusammen war?
ZitatDer KV kümmert sich zwar jedes zweite Wochenende um sein Kind, zahlt aber keinen Unterhalt...
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wieviel Unterhalt zahlen Sie den ihrem sohn? Wie ich vermute klirrts grad im Glashaus. Wenn nicht, dann Entschuldige ich mich schon mal.
Ansonsten hat der Vater das vollste Recht und mein Verständnis.
Wie schon angesprochen, könnte Ihr Freund auch zu Ihnen ziehen.
ZitatUnd wie fühlt sich die Tochter, wenn sie die Mutter "verliert", mit der sie immer - bis auf ein paar Stunden alle zwei Wochen - zusammen war?
Das nimmt die Mutter ja wohlwollend bei ihrem Sohn in Kauf. Warum nicht auch bei der Tochter? :tuedelue
Zitat von »lavini«
Man könnte aber auch fragen: Wie fühlt sich die Tochter, wenn sie ihren Vater nicht mehr aller 2 Wochen sondern nur noch aller 4 sieht?
Und wie fühlt sich die Tochter, wenn sie die Mutter "verliert", mit der sie immer - bis auf ein paar Stunden alle zwei Wochen - zusammen war?
Genauso beschissen... sind nämlich beides ihre Eltern. Und sie liebt beide! Und genau deswegen sollte alle Möglichkeiten einen Wegzug vom Vater und damit eine Umgangsreduzierung zu verhindern, vorgezogen werden!
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wieviel Unterhalt zahlen Sie den ihrem sohn? Wie ich vermute klirrts grad im Glashaus. Wenn nicht, dann Entschuldige ich mich schon mal.
Ansonsten hat der Vater das vollste Recht und mein Verständnis.
Wie schon angesprochen, könnte Ihr Freund auch zu Ihnen ziehen.
Das nimmt die Mutter ja wohlwollend bei ihrem Sohn in Kauf. Warum nicht auch bei der Tochter? :tuedelue
Vielleicht hat ihr Freund einen Job und hatte nicht vor, demnächst von Hartz 4 zu leben, weil er umzieht?
Hi,
Und wie fühlt sich die Tochter, wenn sie die Mutter "verliert", mit der sie immer - bis auf ein paar Stunden alle zwei Wochen - zusammen war?
Fakt ist:
Gruß
babbedeckel
@RastloseMutter: Da haut aber jmd. mit negativen Schwingungen um sich. 
Vielleicht sollte die TE sich äussern, bevor wir uns in Vielleichts verlaufen
Vielleicht könnte der Freund sich auch die Mühe machen, sich eine neue Arbeit in der Nähe seiner zukünftigen Familie zu suchen? Weiß ja nicht, was er beruflich macht, aber soll schon vorgekommen sein, dass Leute sich in eine andere Stadt bewerben und dann umziehen.
Gruß
sonnenaufgang
Dumm gelaufen...
Erst Tatsachen schaffen....
Manchmal ist es besser, nicht alles gleich EX mitzuteilen.
Ich weiß auch, das hier viele nicht meine Ansicht teilen! :rauchen
Bei solchen Sprüchen ärgert es mich dass der EX nicht erst Tatsachen geschaffen hat.
Das hat mit "Ansicht" nichts mehr zu tun...
Hi,
Fakt ist:
- die Kids lieben beide ET
- dem Wohl des Kindes wird nicht entsprochen, wenn das Kind aus der gewohnten Umgebung gerissen wird
- dem Kindeswohl wird ebenfalls nicht entsprochen, wenn es plötzlich ein ET weniger sehen soll/muß
Gruß
babbedeckel
Überdramatisiere es doch nicht wieder gleich. Das Kind wird seinen Vater ja trotzdem noch sehen. Ich denke, wenn es bisher regelmäßig so war, dann wird das Kind den Umgang auch einfordern. Die Mutter würde sich auf Dauer selbst ins Knie schießen, wenn sie den Umgang verbietet, aber davon ist hier ja nicht die Rede.
Wäre ich jetzt auf einem Forum, auf dem Arbeitstätige auf Sozialhilfeempfängern herumhacken, würde die Mutter Pluspunkte für den Standortwechsel bekommen, weil ihr dadurch der Einstieg ins Berufsleben erleichert wird. Ob es am neuen Ort allerdings wirklich so viel leichter ist, ist dahingestellt. Aber wir wissen bisher ja nicht, ob sie schon ein festes Jobangebot bekommen hat. Die ARGE genehmigt Umzüge dieser Art auch nicht einfach mal so. Man muss schon realistische Chancen auf eine Arbeitsstelle darlegen, oder die neue Beziehung müsste schon gefestigt sein.
Alles anzeigenDumm gelaufen...
Erst Tatsachen schaffen....
Manchmal ist es besser, nicht alles gleich EX mitzuteilen.
Ich weiß auch, das hier viele nicht meine Ansicht teilen! :rauchen
Wahrscheinlich kommt es auf den Ex an. Mein "Ex" sagte mir in der Schwangerschaft, wenn ich mit Kind wegziehen würde, würde er mich nicht aufhalten. Er würde mir doch in meiner beruflichen Laufbahn keine Steine in den Weg legen. Ich will wetten, dass er das heute anders sieht - schon einfach nur deshalb, weil Psychoterror sein Markenzeichen ist. Gegenüber ihm würde ich mittlerweile Umzugspläne auch erst äußern, wenn sie vollzogen sind. Aber gegenüber jemandem, der ehrlich ist und dem es wirklich um sein Kind geht, mit dem würde ich schon vorher alle Eventualitäten klären, um den Umgang zu sichern. Wenn die KM in diesem Thread dem KV die Umzugspläne mitgeteilt hat, hatte sie vielleicht auch das Vertrauen darauf, dass das Ganze auch friedlich gelöst werden kann. Scheinbar aber nicht, denn er schaltet direkt das Gericht ein.
Wenn die KM tatsächlich darlegen kann, dass sie beruflich auf ein Weiterkommen hoffen kann, die Lebenssituation sich für sie und Kind dadurch verbessert, dann wird der KV leider den kürzeren ziehen müssen. Grundrechtlich ist er zwar durch Artikel 6 GG in seinen Rechten geschützt, aber dagegen stehen Artikel 2 I (allgemeine Handlungsfreiheit; Freizügigkeit) und Artikel 12 I (freie Berufswahl) GG der Mutter. Man kann nicht verlangen, dass die KM mit Kind den Rest des Lebens von Hartz 4 oder Minijobs lebt, nur damit der KV keine größere Entfernung hinlegen muss, um sein Kind zu sehen. Dazu gibt es auch Urteile. Selbst wenn sie ins Ausland ziehen würde, sähe die Lage ähnlich aus.
ZitatDazu gibt es auch Urteile. Selbst wenn sie ins Ausland ziehen würde, sähe die Lage ähnlich aus.
Was nun aber nicht unbedingt dem ganzen einen moralischen Unbedenklichkeitsstempel verpasst.
Fakt ist, keiner weiss wirklich ob der KV nicht allen Grund hatte so angepisst zu reagieren und den harten Weg zu gehen. Da stützen wir uns alle nur auf Mutmassungen.
Und - Achtung Meinung durch derzeitigen Erfahrungsstand - da ich einige Personen kenne die auf derbeste Weise (in den meisten Fällen beide seiten gut bekannt) gegen den EX-Partner in die Schlacht gezogen sind, halte ich erst einmal zu den Männern, zumindest argumentativ.
Es liegt an der TE den Vater zu bitten eine Gegendarstellung zu verfassen
ZitatWenn die KM tatsächlich darlegen kann, dass sie beruflich auf ein Weiterkommen hoffen kann, die Lebenssituation sich für sie und Kind dadurch verbessert, dann wird der KV leider den kürzeren ziehen müssen.
Hat dann aber in Kauf zu nehmen sich an den Umgangskosten zu beteiligen. Dann wäre es zumindest ein bisschen gerechter.
da ich einige Personen kenne die auf derbeste Weise (in den meisten Fällen beide seiten gut bekannt) gegen den EX-Partner in die Schlacht gezogen sind, halte ich erst einmal zu den Männern, zumindest argumentativ.
Heißt, wenn TE männlich wäre, und die KM würde jetzt so reagieren, wärst du natürlich voll und ganz auf seiten des TE?
ZitatHat dann aber in Kauf zu nehmen sich an den Umgangskosten zu beteiligen. Dann wäre es zumindest ein bisschen gerechter.
Tut sie doch. Steht auf Seite 1 irgendwo ich glaub im 2. Post von ihr...