samenbanken (für und wider)

  • vielleicht passt es ja hier am besten. ich zitiere mal schnell:


    das gibt es auch nur, weil es männer gibt, die ihren samen vergeuden.


    Kinder sind natürlich und niemals nie Vergeudung!


    es ist ja zum einen nicht gesichert, dass aus dem samen kinder entstehen werden und zum anderen, würde ich meinen samen niemals frei zur verfügung stellen! ohne zu wissen, wann wo auf der welt kinder von mir leben würden! nein, danke! das nenne ich aus meiner sicht vergeudung!


    Was passiert mit dem Samen wenn er nicht Ähmm benutzt wird. Er wird abgebaut. Auch Vergeudung.


    sehe ich nicht so! wenn ich samen spende, kann ich nicht mehr kontrollieren und mit entscheiden, wer wann mein erbgut erhält. mir ist das wichtig! vor allem weil für mich ein kind von mir aus liebe entstehen sollte. also auch aus MEINER liebe...


    wie seht ihr das?

  • Ist mir herzlich schnuppe wer woher welchen Samen bezieht solang ich die Herkunft des von mir genutzten Samen kenne.
    Und sarek, klar wird Samen verschleudert, watt soll man denn mit dem ganzen Zeugs? :frag
    Zum einen gibt es gar nicht soviele Eizellen und zum anderen gäbs dann wohl einen zu hohen Bevölkerungszuwachs (in einem Samenerguss sind bis zu 800 Millionen!!!!!!!! Spermien).

  • Hi!


    Also, um ehrlich zu sein, manchmal sag ich schon, dass ich im nachhinein eine Samenbank bevorzugt hätte. Um es krass auszudrücken....


    Aber ist es nicht so, dass NUR Paare bzw. Verheiratete Samen für eine Befruchtung erhalten? Und wenn das so ist, haben wir wieder die Diskussion mit Sorgerecht etc., weil der männliche Part als "Vater" gewertet wird, oder?
    Liegt der Fall so, bevorzuge ich es doch so, wie es ist, weil mein Kind so noch eine Chance auf den Vater hat...und wenn es nur ist, dass sie von sich aus ihn anschauen geht, wenn sie alt genug ist.


    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich