13jähriger gibt Zukunft für den Kampf um die Liebe seines Vaters auf !!!

  • Hallo zusammen.


    Ich versuche mal kurz die Situation zu schildern:


    Ich habe mich getrennt, da war mein Sohn 3 Jahre alt.


    Ich habe bist letztes Jahr meinen Sohn 8 Jahre lang allein erzogen.


    Er ist jetzt 13.


    Mit seinem Vater habe ich mich bis dahin gut verstanden.


    Letztes Jahr hatte mein Sohn beschlossen, bei seinem Vater leben.


    Ich stand dem nicht im Wege, hatte aber im Gefühl, dass das nicht lange gut geht.


    In diesem Jahr ist es öfter vorgekommen, das er wütend zu meinem Sohn gesagt hat: „Du gehst jetzt zu Mama und bleibst da“


    Im September ist es dann passiert. Er hat ihn rausgeworfen! Er setzte ihm ein Ultimatum:


    „Du hast eine Woche Zeit. Entweder trennst Du Dich von Deinen kriminellen und ausländischen Freunden oder ich gebe Dich ins Heim oder Du gehst zu Mama“

    Das ist mit zwei Sätzen gesagt: „Hier nimm Du den mal. Ich kann den nicht mehr gebrauchen. Reparier den mal !“

    Natürlich habe ich ihn zu mir geholt.


    Dann schrieb er SMS an meinen Sohn in denen stand das er sich gegen ihn entschieden hat und das er von nun an von seiner Familien ausgeschlossen wird und er von nun an keinen Sohn mehr hat. Seine Vater hat bei Eltern seiner „vernünftigen“ Freunde angerufen und seinen eigenen Sohn schlecht gemacht, sodass diese mit ihm nicht mehr zusammen sein durften.Diese Geschichte ist unendlich lang.Mit ganz viel Boshaftigkeiten,Verleumdungen, SMS, beinahe Schulverweisen und gaaaaanz viele Lauferei, Reden etc.

    Alles fing an sich zu normalisieren. Bis letzte Woche. Da ist mein Sohn zu seinem Vater. Kurz: Ich denke das er um die Liebe seines Vaters kämpfen will. Er hat Angst ihn ganz zu verlieren. Bei mir als seine Mama kann er sich ja 100%ig sicher sein.


    Auf meine Anrufe, SMS reagiert er gar nicht. Auf Nachfragen bei seinem Vater ob er wirklich bei ihm ist, kommen nur Beleidigungen.

    Sozialpädagogin setzt sich sehr ein und möchte das die Angelegenheit durch das Jugendamt (Kontakt hatten wir schon) beschleunigt wird, denn so geht es nicht weiter.


    Ich möchte gerne das mein Sohn wieder zur Schule geht, zuverlässig ist, nicht mehr so aggressiv ist und seine Vater ignoriert alles!


    Immer wieder höre ich von unterschiedlichen Menschen:


    „Kann es sein, dass Dein Exmann Dich irgendwann mal zurück haben wollte.?“


    „ Kann es sein dass Dein Exmann noch eine Rechnung mit Dir auf hat? Er will Dir anscheinend das liebste nehmen was Du hast!“

    Ich möchte meinen Sohn aus dieser, für ihn so schweren, seelischen Situation rausholen!


    (Bei einem Kinderpsychologen war ich. Der sprach aber gleich von Heim.Und das kommt nicht in Frage!!)


    Ich wäre für jeden kleinen Rat oder eine Meinung oder nur eine paar Worte hierzu so dankbar!


    Mein Sohn gibt seine Zukunft für die Liebe seines Vaters auf.

    Liebe Grüße, jolyn

  • guten morgen!


    Zitat

    Ich möchte meinen Sohn aus dieser, für ihn so schweren, seelischen Situation rausholen!


    (Bei einem Kinderpsychologen war ich. Der sprach aber gleich von Heim.Und das kommt nicht in Frage!!)




    Wie willst du deinen Sohn aus dieser Lage rausholen?


    So wie es jetzt ist gehts nicht und willst du nicht!
    Kommt er zu dir zurück, geht der Terror mit dem Vater wieder los!



    Möchtest du das beste für deinen Sohn? Oder möchtest du ihn nur wieder bei dir haben?

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • hallo jea,
    danke für die schnelle Antwort. Ich hätte meinen Sohn gerne bei mir. Für mich ist aber das wichtigste das er sich wohl fühlt, sich ganz normal entwickelt.


    Sollte er bei seinem Vater bleiben wollen, bin ich die letzte die was dagegen hat. Dann aber mit allen Konsequenzen.


    Dann soll auch wirklich sein Vater zu ihm halten. In guten wie auch in schlechten Zeiten. D.h. sich darum kümmern, dass er zur Schule geht, (was grad nicht der Fall ist ) und nicht, wenn er grad unbequem wird wieder vor die Tür setzt.



    Liebe Grüße, jolyn

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  • Zitat

    Dann soll auch wirklich sein Vater zu ihm halten. In guten wie auch in schlechten Zeiten. D.h. sich darum kümmern,


    Denn Satz verstehe ich jetzt nicht ganz. Du wirst diesen Mann nicht ändern. Er weiß ganz genau wie meiner, womit die uns treffen können und manchmal ist denen dabei gar nicht bewusst (rede ich mir zumindest schön) was die ihren Kindern damit antun.
    Ich weiß nicht ab wann sowas geht und ob ein 13 jähriger nicht schon ins betreute wohnen gehen kann. So als außenstehender fände ich die Lösung eventuell erst mal gar nicht schlecht. Einfach nur aus dem Grund deinen Sohn wirklich aus dieser seelischen Schusslinie rauszunehmen. Wenn das an dem ist das der KV ihn benutzt um dir eins auszuwischen, kannst du so ziemlich viel Druck von deinem Sohn nehmen. Wobei mit 13 kann man ihn auch schon selbst fragen, sollte man auch damit er merkt egal wo ich wohne ich bin trotzdem beiden wichtig!

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Mit diesem betreuten wohnen kann ich mich nicht so richrig anfreunden.



    Ich fühle mich nur so ohnmähtig! Der KV weiß wirklich nicht, was er seinem Kind damit antut. Und das ist alles so feige.


    Er benutzt seinen Sohn um mich zu verletzen. Das ist krank !!!


    Und mein Sohn ist so hin und hergerissen. Er sagte neulich:"Ich bin ja nur zu Besuch bei Papa"


    Er möchte ja wieder zu mir. Die letzte Zeit, als wir hier mit Schule etc. alles geregelt haben war er so glücklich!


    Er war jedesmal so stolz, wenn ich ihm sagte, das er etwas gut gemacht hat und ich stolz auf ihn bin.


    Und das seine Lehrer plötzlich zu ihm sagten, das sie sich freuen, dass er wieder mitarbeitet.


    Er gibt das alles wieder auf, weil er hat Angst seinen Vater ganz zu verlieren.



    Die Sozialpädagogin in der Schule (sie geht das alles sehr objektiv an und kennt meinen Sohn und den KV auch sehr gut)


    meinte das das Kindeswohl sehr gefährdet sei!

  • Sozialpädagogin setzt sich sehr ein und möchte das die Angelegenheit durch das Jugendamt (Kontakt hatten wir schon) beschleunigt wird, denn so geht es nicht weiter.


    Ich möchte gerne das mein Sohn wieder zur Schule geht, zuverlässig ist, nicht mehr so aggressiv ist und seine Vater ignoriert alles!


    Die Sozialpädagogin möchte die Sache beschleunigen. Welche?


    Das Ziel (wieder zur Schule, zuverlässig etc) nennst Du, nicht aber den Weg dahin.

  • Die Sozialpädagogin setzt sich mit dem Jugendamt in Verbindung.Denn dieser Zustand ist im Moment unhaltbar.


    Der KV kümmert sich einfach nicht. Mein Sohn wurde in der Zeit wo er bei seinem Vater lebte und auch absolut sich selbst überlassen. Er schwänzte die Schule usw.


    Der KV hat auch dem Jugendamt erzählt, das mein Sohn Alkoholprobleme hat. (Hat er nicht, das weiß ich !) Er erzählte dort, dass er Bierflaschen in seinem Schrank gefunden hat.


    Es stellte sich dann heraus, das der KV für sich und meinen Sohn öfter (!!) ein "Bierchen" mitgebracht hat für ein gemütliches Beisammen sein. Als er dann wieder Alcopops für sich und seine Kumpels mitgebracht hat, wußte mein Sohn nicht wo er die Flaschen lassen sollte-er sich geschämt hat diese aus dem Haus zu bringen- legte er sie in den Schrank.




    Ich bin gerade dabei, den Weg zum Ziel zu finden!! Ich möchte, dass mein Sohn die Chance hat sich ganz normal, wie ein Jugendlicher zu entwickeln.


    Zur Zeit ist das ein Ding der Unmöglichkeit !

  • Dann denk drüber nach, ob Du dem Kind nicht den Kriegsschauplatz "Eltern" ersparen möchtest. Ich meine: Betreutes Wohnen und ganz raus aus dem Konflikt dürfte im Moment das sein, was ihn zur Ruhe kommen lassen könnte.

  • Ich bin einfach nicht der Meinung das es gut wäre ihn jetzt "wegzugeben".


    Ich kenne ihn und ich glaube , dass er daran erst recht zerbrechen würde.



    Ich dachte, es wäre vielleicht gut, wenn sich jemand mit ihm unterhalten würde, der sich damit auskennt. (Psychologe o.ä.)


    Ihm erklärt, dass nicht er für seinen Vater verantwortlich ist. usw.


    Ich habe nur noch keine richtige Idee, wie ich ihn zu diesem Gespräch mitbekommen kann

  • Dein Sohn ist doch wohl noch schulpflichtig? Verstehe ich es richtig, dass er Kontakt mit dir verweigert?
    In Bayern lässt man Schulschwänzer mit der Polizei zur Schule bringen. Das ist zwar hart, wäre aber eine Möglichkeit an ihn heran zukommen.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Das klingt nach einer Verfahrenen und schwierigen Situation. Du hast 8 Jahre investiert, dann ist der Sohn zum Vater gezogen und offensichtlich nimmt die Entwicklung des Kindes keinen guten Lauf.


    Es ist schwierig ohne tieferen Einblick in die Situation beim Vater, in die Situation bei dir, die Schwierigkeiten des Sohnes in der Schule und in seinem sozialen Umfeld Ratschläge für die Zukunft zu geben, die darüber hinausgehen, dass Personen vor Ort sich intensiv in Gesprächen mit all dem auseinandersetzen. Wenn hier Sozialpädagogen und Jugendamt eingeschaltet sind, dann ist es gut. Arbeite mit ihnen zusammen. Auch Psychologen oder Schulpsychologen können weiterhelfen.


    In einer Situation, in der der Sohn ganz aussteigt, in eine kriminelle Clique hineingeraten ist, vielleicht (ich halte das nicht für bewiesen, aber auch nicht für ausgeschlossen) bereits Alkoholerfahrung hat, kann es für ein Kind mit 13 gut sein, in ein anderes Betreuungs- oder Erziehungsmodell als bei den Eltern zu kommen um noch eine Chance im Leben zu haben. Denn so wie es klingt, könnte der Junge dabei sein im freien Fall abzustürzen. Ich würde diese Möglichkeit (Fremdunterbrinugung) deshalb nicht völlig ausschließen und im Zweifelsfall, wenn Fachleute dazu raten, dies auch unterstützen. So schmerzlich das wäre, kann es doch langfristig deine Beziehung zu ihm verbessern.


    Aber wie gesagt, ohne einen tiefen Einblick vor Ort bei euch kann man wohl keinen Plan für den Sohn entwerfen.

  • Hi jolyn,


    wegen dem betreuten wohnen:
    Eine Bekannte kam mit ihrer Zicke(damals 14), auch nicht mehr klar, und ich hatte ihr geraten mit JA und Erziehungsberatung zusammen zu arbeiten, die widerum haben das betreute Wohnen empfohlen.
    Nun macht sie eine Lehre, hat den Realschulabschluß vorher gemacht, und es läuft prima. Ihr gefällt es so gut, daß sie gar nicht zurück möchte, und hat aber trotzdem guten Kontakt zu den Eltern.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Zitat

    Ich bin einfach nicht der Meinung das es gut wäre ihn jetzt "wegzugeben".


    Ok Hast du wem wo er alternativ hin könnte? Oma, Tante........
    Erst mal weg aus der Kampfarena. Luft holen lassen usw.



    Mal ein anderes Blickwinkel............
    Im Moment macht er bei dir komplett dicht. Reagiert auf nichts mehr was von dir kommt, meinst du wirklich da wäre es besser wenn er wieder zu dir kommen würde?
    Wenn ja wie lange würde er den bleiben? Bis es wieder kracht?

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Da läuft ein bisschen etwas schief. Denn anscheinend ist der 13-Jährige der Meinung, er könne bestimmen, was wie läuft. Und das kann er nicht. Das kann er mit gutem Grund mit 18 Jahren.


    Erste Frage ist: Wie sieht die Sorgerechtsbestimmung aus bei Euch?
    Zweite Frage ist: Wer hält das Aufenthaltsbestimmungsrecht?
    (Dritte Frage: Warum und weshalb ist die Sozialpädagogin einschaltet?)


    Weder Sohnemann noch Vater können und dürfen "vollendete Tatsachen schaffen", ohne eine Klärung mit Dir herbeizuführen. Pädagogisch ist das für den Knaben Gift. Und weder JA noch Gericht ziehen bei so Sachen mit, wenn es nicht noch andere offene Probleme gibt. Geht Sohnemann derzeit noch nicht mal zur Schule, wird es höchstproblematisch.
    Du solltest Dich mit dem JA zusammensetzen und ein Vorgehen absprechen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hi jolyn,


    wegen dem betreuten wohnen:
    Eine Bekannte kam mit ihrer Zicke(damals 14), auch nicht mehr klar, und ich hatte ihr geraten mit JA und Erziehungsberatung zusammen zu arbeiten, die widerum haben das betreute Wohnen empfohlen.
    Nun macht sie eine Lehre, hat den Realschulabschluß vorher gemacht, und es läuft prima. Ihr gefällt es so gut, daß sie gar nicht zurück möchte, und hat aber trotzdem guten Kontakt zu den Eltern.


    Gruß
    babbedeckel


    dem kann ich mich,aus eigener Erfahrung,nur anschliessen.Meine Große ist seit fast 3 Jahren im betreutem Wohnen,unsere Situation war auch sehr verefahren...mittlerweile haben wir sehr guten Kontakt,sie hat eine Ausbildung begonnen und ist sehr viel selbständiger geworden...und auch selbstsicherer

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  • Ich denke die ganze Zeit über einen Plan nach, wo ich ihn unbewußt wieder zu einem,positiven, verantwortungsvollen Handeln bewegen kann.
    Ich denke er muß sein Selbstvertauen wieder finden.Wie ich das machen kann weiß ich noch nicht. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass eine Fremdunterbringung eine absolute Fehlentscheidung wäre.


    Dass du dich aktiv kümmerst ist gut. Es ist wichtig für den Jungen zu wissen, dass jemand hinter ihm steht. Ich frage mich allerdings, ob das reicht, ob du ein ausreichendes Konzept hast und ob du deine Einflussmöglichkeiten richtig einschätzt.


    So sind alternative Beschäftigungsmöglichkeiten sicher ein wichtiger Baustein. Aber ist ein indirekter Zugang zu dem Sohn über das Unterbewusstsein ausreichend? Bist du in der Lage (und die richtige Person) ihm Selbstbewusstsein zu geben? Was willst du jetzt anders machen als in den 8 Jahren, die er allein bei dir gelebt hat?


    Lass dich beraten und dir bzw. dem Sohn auch von anderen Menschen helfen. Wenn das JA nicht mitspielt, dann z.B. von der Sozialpädagogin oder einem Schulpsychologen.

  • Lass dich beraten und dir bzw. dem Sohn auch von anderen Menschen helfen. Wenn das JA nicht mitspielt, dann z.B. von der Sozialpädagogin oder einem Schulpsychologen.






    Ich möchte mir unbedingt helfen lassen. Sozialpädagogin setzt sich sehr ein.


    Gut wäre es wenn viell. ein Psychologe o.ä. mit ihm spricht. Die Fragen ja auch ganz anders. Ich weiß nur noch nicht wie ich ihn dahin bekommen soll.




    Es gab mal eine Situation. Er war mal wieder unpünklich. Er fing dann an zu weinen und sagte:"Ich komme immer zu spät.Aber ich merke das immer nicht.Ich schaue nicht auf die Uhr.Du gibst mir aber trotzdem so viele Chancen"



    Versteht ihr? Da ist etwas was da in ihm schlummert. Er braucht und sucht Grenzen.Er möchte gerne pünktlich sein, verantwortungsvoll etc. Aber diese große Last, dass sein Vater ihn einfach vor die Tür gesetzt hat, ihn als Sohn nicht mehr haben wollte, aus seiner Familie ausgeschlossen hat ist einfach zu groß!! Er kämpft um die Liebe seines Vaters, die ihm ja verwehrt wurde und dessen er sich NIE sicher sein kann! Daher mag er ihm im Moment auch nicht von der Seite weichen.Er klammert an ihm fest, aus Angst ihn ganz zu verlieren.


    Mein Sohn steckt in der Haut eines 17jährigen.Er hat die Größe und auch die Statue.Und so tritt man ihm auch gegenüber.


    Trotz allem ist er erst 13 !



    Er liebt seinen Vater. Und das ist auch völlig in Ordnung. Und wenn er bei ihm leben möchte, dann bin ich die letzte, die etwas dagegen hätte. Aber dann mit allen Konsequenzen. Im Moment ist das nur seelische Grausamkeit was sein Vater seinem Sohn da antut und ist genauso schlimm oder schlimmer wie körperliche Gewalt !!!

    *Niemals aufgeben*

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  • Die Gespräche mit der Sozialpädagogin sind sehr wichtig. Was hat sie denn für Vorstellungen? Spricht sie auch mit dem Vater, dem Sohn, der Schule? Wichtig wäre es mit allen ein Konzept zu entwickeln, dass dem Sohn eine größere Chance gibt aus einer Spirale herauszukommen, die ihn gesellschaftlich ins Aus befördert.


    War die Reaktion des Vaters nicht ein verzweifelter Versuch ihn aus der sich anbahnenden Misere heraus zu holen? Ist das Kämpfen des Sohns um den Zugang zum Vater nicht ein möglicher Hebel, mit dem man ihn kriegen kann?


    Ihr müsst euch gemeinsam, du mit dem Vater und mit Fachhilfe, zusammensetzen für Lösungsmöglichkeiten.