• Zitat

    Original von littlefish
    ein taufpate hat nur die funktion, dem kind im glauben zu begleiten und ihm seine religion zu lehren. da das aber eh keiner mehr macht,hat die patenschaft eigtnlcih keine funktion mehr. früher hatte es noch andere hintergründe. aber das war mal. also keine panik bekommen. lass es einfach so stehen und gut is


    :daumen

    __________________
    "Ärgere dich nicht darüber,dass der Rosenstrauch Dornen trägt,sondern freue dich darüber,dass der Dornenstrauch Rosen trägt"-arabisches Sprichwort-

  • Moin,


    bei uns ist es ähnlich. Die Taufpatin meiner Tochter ist meine Tante. (Schwester meines Dad´s)


    Allerdings erlitt sie einen schweren Schicksalschlag, als ihr Mann starb. Wobei das wirklich absehbar war. Seitdem hat sie sich total verändert. Nimmt auch viel Beruhigungsmittel etc.


    Naja, zumindest hatten wir sie damals eingeladen zu Vanessa´s Geburtstag. Sie meldete sich aber nicht mehr und dann ging´s los. Wir hätten uns ja nochmal bei ihr melden können. Sie würde nicht einsehen uns hinterher zu telefonieren. :radab


    Sie wurde damals schon an Ostern für den Geburtstag eingeladen! Hatte alle Tel-Nummern von uns und rief nicht mal meine Große an, die damals 7 wurde. Danach hatte ich ihr einfach mal meinen Meinung am Tel. gegeigt. Immer mussten wir zu ihr fahren, wobei wir immer nur kurz abgefertigt wurden, weil sie immer was vor hatte. :kopf


    Nun ja, wie immer waren wir ja die Bösen und seitdem ist Funkstille. Sie kam nicht mal zu ihrer Kommunion, schickte ihr allerdings ne Karte mit 100 Euro. Super, Vanessa hat sich sicherlich was anderes gewünscht. :kopf


    Unser kleiner ist jetzt ein Jahr alt und meine Mutter drängt uns zur Taufe! :lach Allerdings wird dieses mal mein Bruderherz Taufpate, denn die beiden mögen sich total. :kicher


    LG


    Schnuggel

  • Paten haben rein kirchenrechtlich eine Funktion.
    Paten streichen lassen kann man kirchenrechtlich nicht.



    Gruß



    Bap

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.


  • Das ist superinteressant und ich fänds toll, wenn du mich evtl. wissen lassen könntest, das du was erreicht hast.


    Ich bin katholisch und habe vom Pastor die Info erhalten, Taufpaten sind Taufzeugen, genau wie Trauzeugen und die kann man nicht "streichen" lassen oder ändern.


    Ich habe von meiner Schwägerin (Seite meines Mannes) einen Brief erhalten, das ich per sofort nicht mehr die Patin ihres Sohnes bin.
    So einfach ist das!!!!

    Im Stammbuch stehe ich damit zwar trotzdem noch und ich fühle mich dem Kind auch immer noch verbunden, respektiere aber die Entscheidung. :frag

  • Spielt die religion von paten eigentlich eine rolle?


    also ich bin katholisch,a lso wird die kleine auch katholisch werden. ich weiss garnicht, ob die zukünftigen taufpaten katholisch oder evangelisch sind... macht das irgendwas aus?

    Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie, wenn sie glücklich sind, noch glücklicher werden wollen (Ingrid Bergmann).
    Das Schwierigste am Leben ist, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

    Einmal editiert, zuletzt von Schmetterli ()

  • Zitat

    Original von Schmetterli



    also ich bin katholisch,a lso wird die kleine auch katholisch werden. ich weiss garnicht, ob die zukünftigen taufpaten katholisch oder evangelisch sind... macht das irgendwas aus?


    In der evangelischen Kirche ists wohl egal. Zumindest hat unser Pfarrer damals gesagt, es ist wurst, ob die Paten katholisch, evangelisch, oder auch Moslems oder sonstwas sind. Hauptsache, sie gehören einer Religion an. Aus der Kirche ausgetreten sein hingegen bedeutet "Pate werden ist unmöglich".


    Bei den Katholiken könnt ich mir nun aber wieder vorstellen, daß die es etwas strenger sehen. :rolleyes:

  • Habe da bei den Katholiken eine andere Erfahrung gemacht. Ich selbst war evangelisch und bin ausgetreten. Des lieben Familienfriedens wegen, wollte ich die Grosse taufen lassen :rolleyes:
    Der evangelische Pfarrer, ein ziemlich junger, hat dies strikt abgelehnt. Er hat vorgeschlagen wieder einzutreten, während der Elternzeit bräuchte ich ja keine Steuern zahlen, und später bliebe mir ja frei wieder auszutreten :radab
    Die Katholiken haben meine Tochter getauft, mit evangelischen Paten...ohne jegliches Theater... :D und das war ein älterer Priester. Wichtig war nur, daß die Paten nicht aus der Kirche ausgetreten waren.
    Bei meiner Kleinen hab ich die Taufe gleich sein lassen. :brille
    Überlege, ob ich die Grosse nicht auch austreten lasse. Mit Kirche haben wir eh nichts weiter zu tun und später kann sie selbst entscheiden.

  • Zitat

    Original von sandra71


    Die Katholiken haben meine Tochter getauft, mit evangelischen Paten...ohne jegliches Theater... :D und das war ein älterer Priester.


    Eeeeeeeeeecht? :wow DAS hätt ich ja nu nicht gedacht.

  • So ähnlich war es bei uns auch.
    Der evangelische Pfarrer war da keinesfalls kompromißbereit,
    Taufe nur mit ebenfalls evangelischem Paten, sonst nicht.
    Da war die Auswahl für uns nicht so einfach, da mein Familie ziemlich katholisch ist, letztendlich ist es dann eine liebe Freundin meiner Mutter geworden.
    und meine beste Freundin ist "Patin im Geiste" :D

  • Ich bin auch schon länger aus der Kirche ausgetreten, durfte aber trotzdem Patin meiner Nichte werden (katholisch). Allerdings wurde noch eine zweite katholische Patin mit eingetragen.

    Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann,
    warte ich lieber darauf,
    bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
    :tanz

  • Normalerweise müssen bei den Katholiken auch die Taufpaten katholisch sein. Allerdings gibt es auch Taufzeugen, die müssen dann, soweit ich weiss, nur Christen sein, egal welcher genauen Ausprägung. Sind aber den Paten nicht gleichgestellt.


    Ich bin damals wieder in die Kirche eingetreten, um Taufpate zu werden. Ist bei mir aber eh ne schwierige Kiste mit der Kirche... hatte meine Gründe auszutreten bin aber eigentlich schon mit der Kirche verbunden... (war früher auch im Kirchenchor etc.)


    Interessanterweise wollte der Pfarrer, der die Taufe dann durchgeführt hat, dann aber doch keine Patenbescheingung sehen. Hätte mit den Eintritt also spaaren können. Will heissen: Je nach Pfarrer ist es eigentlich nur wichtig was du dem erzählst. Solange er "glaubt" das man katholisch und Kirchenmitglied ist, wird meistens nicht gefragt... und da es rechtlich keine Auswirkungen auf irgendwas hat, ob man Pate ist oder nicht, sehe ich da auch erstmal kein Problem. Sollte man allerdings gläubig und vor allem Kirchentreu sein, sollte man natürlich darauf achten das der Pate auch kirchenrechtlich Pate sein darf. Dafür gibts dann die Patenbescheinigung um sicherzugehen :)


    Die Frage die sich mir zur Zeit stellt ist eher: wie oft kann man aus- und wieder eintreten, ohne das der Bischof beleidigt ist (der übrigens kath. Kircheneintritt genehmigen muss). Aber das ist ein anderes Thema :)

  • Ich (ehemals evangelisch) bin auch Taufpate von einem katholische getauftem Kind- War damals bei der Taufe kein Problem.... der katolische Pfaffe wollte nur, dass einer der Paten katholisch ist-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hab irgendwie das Gefühl, das hängt echt von der jeweiligen Gemeinde, bzw. dem dazugehörigen Pfarrer ab, welche "Vorschriften" bzgl. der Religion der Paten es da so gibt. :rolleyes: