. d.h. Ihr schreibt fest: für 4 Wochen Umgang jedes Wochenende für 4 Stunden am Samstag oder Sonntag. Wenn das regelmäßig klappt, dann jedes zweite Wochende Samstag morgen bis sonntag abend
Finde ich sehr pauschal. Bei meiner Tochter hätte das damals nullkommagarnicht geklappt, die wäre noch nicht mal auf ein Eis alleine mit ihrem Vater mitgegangen (ich hätte allerdings auch keine Probleme gehabt, sie zu begleiten ...). Und zwingen? Damit bewirkt man wohl eher das Gegenteil, fürchte ich. Für das Mädel ist dieser Mann ein Fremder.
Einerseits trichtern wir unseren Kindern ein, nicht mit Fremden mitzugehen, andererseits soll sie nach 4 kurzen Treffen (deren Länge ich in besagter Konstellation ebenfalls schon fragwürdig finde - meine Tochter wäre damals Amok gelaufen! ) schon bei ihm übernachten. Sorry, ich bin absolut und grundsätzlich dafür, den Kontakt und die Beziehung zwischen dem Umgangselternteil und dem Kind zu fördern. Aber in diesem Fall wird für meinen Geschmack ein bisschen zuviel Wert auf die Befindlichkeiten des Vaters und zu wenig Augenmerk auf die des Kindes gerichtet.
Die beiden fangen im Prinzip bei Null an, da ist kürzer aber dafür häufiger evt. sinnvoller. Kommt auch aufs Kind an, keine Frage. In diesem Fall bin ich halt ausnahmsweise mal nicht nur Theoretikern sondern selbst betroffen und weiß daher ziemlich genau, in welche Zwickmühle ich mein Kind da bringe(n) kann, und das mit ungewissem Ausgang ...