Hallo!
Es heißt immer wieder, Kinder würden am besten zweisprachig erzogen werden, wenn ein Elternteil jeweils ausschließlig eine Sprache übernimmt. D.h. dass die Mutter z.B. nur Deutsch mit dem Kind spricht (wobei das idealerweise auch ihre Muttersprache ist) und der Vater dafür die Fremdsprache (ebenfalls Muttersprache).
Nun ist es aber so, dass in meinem Fall kein Vater da ist!
Ich selbst bin zweisprachig erzogen worden, spreche also fließend Deutsch und Französisch. Ich würde das natürlich gern meiner Tochter (bald 10 Monate) weitergeben! Bisher ist es aber so, dass ich beide Sprachen wahllos mische und mich gelegentlich frage, ob sie überhaupt lernen wird, zwischen den zweien zu unterscheiden! Sogar ich habe manchmal das unangenehme Gefühl, eigentlcih KEINE Sprache richtig zu beherrschen und das will ich der Kleinen eben nicht antun!
Also: ist die zweisprachige Erziehung eine unüberwindbare Sache für AE??? Wer hat damit schon Erfahrungen? Hat jemand einen guten Rat? Danke!