Wie "bestraft" Ihr Eure Kinder ?

  • ja, mit dem jugendamt habe ich auch darüber gesprochen, denn ich habe nichts zu verheimlichen. Allerdings haben sich alle Beteiligten ein Bild von meiner Situation und den Kindern gemacht. Oder glaubst Du, dass ich als Vater sonst ohne weiteres die Kinder bekommen hätte? Glaubst Du, das Jugendamt hat nicht geprüft, warum nicht die Kindesmutter die Kinder nimmt und ob die Kinder bei mir gut aufgehoben sind und ob ich Beruf und Familie unter einen Hut bekomme? Sogar das Oberschulamt wurde informiert, die Schulleitung der alten und der neuen Schule haben sich ein persönliches Bild gemacht. Und alles sprach für mich. Aber in deinen Augen bin ich ja nur ein gewalttätiger Vater, der Jugendamt und Psychologen hinters Licht führt, damit ich weiter meine Kinder quälen kann. Tja, dann muss ich Dich wohl in dem Glauben lassen. Vor Dir muss ich mich ja zum Glück nicht rechtfertigen.


    Apropo: Ich selbst habe das Jugendamt hier her eingeladen, um ihnen von vorn herein zu zeigen, dass ich nichts zu verheimlichen habe. Würde das ein Vater machen, der seine Kinder mißhandelt und mit der Situation hilflos überfordert ist? Wohl kaum.

  • Zitat

    Original von husky0976


    Ja, meine Kinder haben es angesprochen, wir haben offen darüber geredet und ich habe ihnen gesagt, dass ich es selbst nicht möchte.


    Ich bin auf dem Weg, auch diese Klapse (die wie schon hundert mal hier gesagt, nur noch alle paar monate vorkommen) komplett abzustellen.


    Na bitte...mit viel gutem Willen kann man da ja endlich herauslesen, dass du ganz genau weißt, dass dieses Verhalten deinen Kindern gegenüber falsch ist und dass du dich bemühen willst, es abzustellen.
    Dann bleibt nur noch zu hoffen, dass du das nicht nur schreibst, um andere davon zu überzeugen, was für ein toller Superpapa du bist, sondern dass du wirklich und ernsthaft darüber nachgedacht hast und zur Abwechslung einmal zu dem stehst, was du schreibst.

  • Ich hab nie behauptet, dass ich es toll finde oder dass es den Kindern gut tut. Vielmehr habe ich immer wieder betont, wie schlecht ich mich fühle, wenn es doch vorkommt. Heut mittag sind meine Kinder wider heim gekommen und wir hatten eine gute Zeit bis sie im Bett waren (vor 5 minuten).


    Ich muss niemand überzeugen, dass ich ein Super-Papa bin, denn das werde ich nie sein. Aber ich liebe meine Kinder abgrundtief - und das müssen sie spüren. Und ich glaube, das tun sie auch.

  • Hallo husky,


    ich habe den gesamten Beitrag nur "überflogen". Aber vielleicht hilft Dir es ja trotzdem. Die energischten Konflikte mit meiner Tochter (gerade 4 geworden), hatte ich dann, wenn ich auf den "Mamamodus" umschalten muss und es zu spät geschnallt habe. Was bedeutet das? Im richtigen Augenblick auch mal einen Schritt zurück zu gehen, mein Kind in den Arm zu nehmen und erstmal wieder eine Basis zu schaffen, auf der es weiter gehen kann. Dies schliesst weder Konsequenz aus, noch das man(n) nicht erreicht was nötig ist.


    Sehr zu empfehlen: "Das Geheimnis glücklicher Kinder" von Steve Biddulph


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • HAllo


    Ich bin 21 und habe eine 1 1/2 jährige Tochter. Und meine Devise bei bestrafung ist das wenn die Kinder nicht hören dann nimmt man ihnen ihr Lieblingsspielzeug weg oder sie kriegen irgenwas nicht was sie unbedingt haben wollen. FUNKTIONIERT!!!! Ich sehe es an meiner 8-jährigen Nichte ihre Mama macht das genauso.


    MFG Sabrina

  • HAllo


    Ich bin 21 und habe eine 1 1/2 jährige Tochter. Und meine Devise bei bestrafung ist das wenn die Kinder nicht hören dann nimmt man ihnen ihr Lieblingsspielzeug weg oder sie kriegen irgenwas nicht was sie unbedingt haben wollen. FUNKTIONIERT!!!! Ich sehe es an meiner 8-jährigen Nichte ihre Mama macht das genauso.


    MFG Sabrina

    Und was erhoffst Du Dir davon? Was soll Dein Kind dadurch lernen? :kopf

  • Und was erhoffst Du Dir davon? Was soll Dein Kind dadurch lernen?




    Wie Carmen bin auch ich der Meinung dass das nicht die richtig Art der "Bestrafung" ist. Meiner Meinung nach sollte die "Bestrafung" immer auch was mit der "Tat" zu tun haben. Du kannst Deinem Kind doch nicht weil es z.B. ein anderes Kind geärgert hat, ihr das lieblingsbuch weg nehmen?! Nein, "Bestrafung" und "Tat" sollten immer was gemeinsam haben.

  • Hm, und ein Kind das erst 1 1/2 ist kann den Zusammenhang da noch nicht verstehen. Denke da ist es noch schwer es zu bestrafen. Bzw. es soll ja auch etwas daraus lernen. Meiner Meinungs nach klappt das nur, in dem man es direkt klärt. Wenn es also mit Bauklötzen wirft, Nein sagen und ihr die Klötze im Zweifel aus der Hand nehmen. Dann noch ein Satz dazu, das das weh tut und man das nicht darf. Fertig. Aber so kleine Kinder zu bestrafen in dem man ihnen liebgewonnes weg nimmt, finde ich falsch.


    Vielleicht kannst du für dein Kind auch eine andere Lösung finden.

  • also.. mein zwerg is 14monate alt.. nit viel jünger als dein kind..
    ihn würds nicht die bohne interessieren, wenn er z.b. den stecker aus der telefonbuchse zieht und ich ihm dafür deinen nachziehfrosch (lieblingsspielzeug) wegnehmen würde. vor allem, wenn besagter frosch 2 zimmer weiter auf dem boden liegt.
    was würdest du dann machen? aufstehen, das spielzeug holen, dem kind vor die nase halten mit den worten "so, du hast den telefonstecker aus der buchse gezogen, das darfst du nicht. dafür kommt dein frosch jetzt in den schrank!!" :radab
    ein 8 jähriges kind mit einem 1 1/2 jährigen kind zu vergleichen ist "ETWAS" fehl am platz.


    wenn er z.b. jetzt unbedingt mein telefon haben will, dann bekommt er das natürlich nicht, das ist klar. aber das ist keine strafe, sondern erziehung. telefon=nichts für kleine kinder. dafür gibt man dem kind dann halt was anderes.


    ich bin ja nich immer auf den kopp gefallen.. aber die methode "lieblingsspielzeug wegnehmen" geht mir nich ins hirn

    Einmal editiert, zuletzt von Trisha ()

  • also.. mein zwerg is 14monate alt.. nit viel jünger als dein kind..
    ihn würds nicht die bohne interessieren, wenn er z.b. den stecker aus der telefonbuchse zieht und ich ihm dafür deinen nachziehfrosch (lieblingsspielzeug) wegnehmen würde. vor allem, wenn besagter frosch 2 zimmer weiter auf dem boden liegt.
    was würdest du dann machen? aufstehen, das spielzeug holen, dem kind vor die nase halten mit den worten "so, du hast den telefonstecker aus der buchse gezogen, das darfst du nicht. dafür kommt dein frosch jetzt in den schrank!!" :radab
    ein 8 jähriges kind mit einem 1 1/2 jährigen kind zu vergleichen ist "ETWAS" fehl am platz.


    wenn er z.b. jetzt unbedingt mein telefon haben will, dann bekommt er das natürlich nicht, das ist klar. aber das ist keine strafe, sondern erziehung. telefon=nichts für kleine kinder. dafür gibt man dem kind dann halt was anderes.


    ich bin ja nich immer auf den kopp gefallen.. aber die methode "lieblingsspielzeug wegnehmen" geht mir nich ins hirn

    Das sehe ich genau so. So kleine Kinder brauchen einen Bezug. Obwohl ich ehrlich gesagt auch einem größerem Kind nicht sein Liebelingsspielzeug wegnehmen würde.

  • gut, das wäre dann situtations bedingt.
    simples (und auch doofes bsp):


    lieblingsspielzeug ist ein hammer von einer werkbank. kind hämmert immer und immer wieder, trotz ermahnung, auf.. sagen wir mal.. dem couchtisch rum. so richtig um die mama zu ärgern - denn kind weiß ja, dass es das nicht darf. dann würde ich ihm den hammer wegnehmen, ganz klar.


    aber einfach so? nee.. geht gar nicht.

  • @Trisha


    das bezieht sich dann ja auch auf das, was das Kind gerade gemacht hat. Denke das ist schon etwas anderes, denn es ist eine Konsequenz die direkt mit seinem Handeln zu tun hat.

  • Es wäre wesentlich weniger "Strafe" nötig,


    wenn wir es als Eltern schaffen würden,


    den Kindern generell zu erklären,


    was sie tun sollen ...


    und weniger, was sie nicht tun sollen.....


    LG Cobra

  • Wie bestrafe ich mein Kind... :hae:


    Ich würde sagen, gar nicht ! Ich versuche es ihm zu erklären...


    Es gibt Regeln in unserem Leben die ich versuche einzuhalten...


    Wenn ich Konsequent handel, sehe ich da keine Strafe !


    Ein Kleinkind bestrafen ???? Halte ich nicht wirklich für notwendig !


    Eine eingermaßen konsequente Erziehung und sich an gewisse Regeln zu halten, muss ein Kind doch auch erst lernen und begreifen, und das alles ein nehmen und geben ist


    Bei Cobra unterschreib ich auch noch :-)


    Maikind

    Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.


    Bertolt Brecht


    Ist es nicht so wie man will, muss man wollen wie es ist...

  • Ich trau mich erst jetzt an diesen Strang dran..... warum? Weil ich als Kind und Teenager geschlagen wurde. Nicht nur ein Klaps, sondern massiv ins Gesicht. Auch meine Geschwister (auch blaues Auge etc. war dabei). Wir wurden auch tagelang ignoriert manchmal oder ueber Stunden zusammen geschrien (ich kann das nicht anders nennen). Ich weiss noch sehr genau, dass ich mich nicht getraut habe, den Mund auch nur einen mm aufzumachen, um zu widersprechen, selbst wenn ich unschuldig angeklagt wurde, was kaputt gemacht zu haben traute ich mich nicht mal das aufzuklaeren.... Das war schrecklich. Ich hatte Angst vor meiner Mutter und teilweise Angst nach Hause zu kommen (hab mich immer gefragt, wie wohl die Laune ist).


    Im Gegenzug dazu stand mein Vater, der mich glaube ich 2 Mal (auch ins Gesicht) geschlagen hat. Allerdings war das so eine Kurzreaktion und so selten und 10 min spaeter war alles wieder gut, dass ich das wirklich nicht weiter wild fand....


    Im Nachhinein habe ich insofern Verstaendnis, weil meine Mutter psychische Probleme hatte und ueberfordert war. Ich glaube nicht, dass sie sich vorgenommen hat, mich so zu schlagen... das war unkontrolliert und ungeplant. Nun ja, macht es nicht unbedingt viel besser.


    Aber da ich alle Strafen miterlebt habe, masse ich mir auch an, zu sagen: ein Klaps IST was VOELLIG anderes als verpruegelt zu werden. Ein Schlag ins Gesicht ist was GANZ anderes als ein kleiner Klaps auf den Po. Beides ist schlagen, aber das eine ist extrem schmerzhaft und extrem erniedrigend und das andere eben nicht. Fuer mich war nicht das Schlagen das Schlimmste, sondern: die Angst. Angst vor der naechststehenden Person zu haben, sich nicht mehr trauen den Mund aufzumachen.... das ist schlimm. SChlimm ist, wenn mit einem nicht geredet wird ueber Tage und die Luft so spannungsgeladen ist, dass man nicht mal richtig wagt zu atmen. Schlimm ist weinend ins Bett zu gehen, weil der Streit nicht bereinigt wurde und am Morgen wieder angeschrien zu werden, warum man so matsche aussieht. Schlimm ist, wenn das ganze dann nicht mal zugegeben wird, und man selbst als Luegner dargestellt wird (in UNSERER Familie passiert sowas nicht). Ich haette alles sehr viel besser verzeihen koennen, wenn ich einmal in den Arm genommen worden waere, meine Mutter zugegeben haette, was passiert ist, sich entschuldigt haette und ernsthaft drauf hingearbeitet haette, sich zu aendern... Nee, ich wurde nach all der Erniedrigung noch gezwungen MICH zu entschuldigen (hab sie ja provoziert)


    Es gibt Brutaleres als Schlaege. Ein Schlag ins Gesicht ist schrecklich und macht Angst. Ein KLaps auf den Po ist auch nicht toll, aber es kann weit schlimmer fuer ein Kind sein, wenn man es ignoriert, einsperrt, zusammen bruellt, etc etc.


    Wie ich mein Kind strafe: ich versuche sie garnicht zu strafen. Kinder kooperieren ja auch wunderbar in dem Alter. Trotzanfall oder aehnliches: das ueberkommt sie. Das ist nicht geplant und bosshaft (wissen wir alle, bringt uns dennoch auf die Palme) und hat meist auch mit Hunger, Muedigkeit, Ueberforderung etc. zu tun. Ich hab meinem Kind LEIDER ein paar Mal einen Klaps auf den Po gegeben (ist jetzt ueber ein halbes Jahr her und ich sehe das im Nachhinein als schweren Erziehungsfehler). Ausloeser war: permanentes gebissen werden (fand sie lustig) und permanentes sich selbst in Gefahr bringen (sie hat eine Zeitlang Kabel angebissen... und sich einen Spass draus gemacht). Das war der Ausloeser, aber der GRUND war, dass ich selbst ueberfordert und kaputt war und nicht wusste, wie ich mit umgehen soll (ist mein erstes Kind und da macht man ja leider noch Fehler - ich zumindest). Auf jeden Fall war auch das kein Grund mein Kind zu schlagen. Schaeme mich entsetzlich dafuer. Nichts ist Grund genug ein Kind zu schlagen. Es ist ueberfluessig, es ist dumm, es passiert nur, weil man ueberfordert, hilflos und schwach ist. Ich hab mich natuerlich auch danach entschuldigt, gesagt, dass ich grossen Mist gebaut habe und das mit ihr NICHTS zu tun hat. Trotzdem: mein schlechtes Gewissen wird mich noch lange begleiten. Ich find Schlagen abartig. Ich finds ganz schlimm, wenn man sein Kind einsperrt, ich finds auch schlimm, wenn man sein Kind anbruellt (wobei mir das noch in unregelmaessigen Abstaenden passiert, aber ich arbeite dran, dass es nicht mehr passiert). Zum Glueck hat meine Kleine eine tolle Art mich zurueck zu pfeifen: na und, deshalb musst du doch nicht so rumbruellen... Was man nicht alles von seinen Kindern lernen kann. Ehrlich gesagt: ich schaeme mich in Grund und Boden, wenn sie das sagt und kann ihr nur recht geben und entschuldige mich dann. Ich finds auch schlimm, wenn man sein Kind aufs Zimmer schickt.... hatte ich auch mal versucht, als ich die ueberdrehte Art mal nciht mehr ertragen konnte (Erziehungsfehler Nummer 56 oder so :kopf .... War auch Mist. Auch wenn es nur eine Minute war und ich dann wieder rein bin und es bereinigt habe.


    Leider macht jeder mal Fehler... Schlimm ist nur, wenn man dann nicht mal die Groesse hat, es zuzugeben und sich zu entschuldigen oder an sich arbeiten will. Ich kenn genug Frauen, die im Kinderschutzbund sind und ihre Kinder zu Hause verhauen und so tun, als waeren sie die besten sanftesten Muetter. Wie verlogen geht es eigentlich?


    PS: mein Kind hat mich mal wirklich uebel in den Oberschenkel gebissen (nachher wusste ich warum: sie hatte am naechsten Tag hoch Fieber, es muss ihr also wirklich mistig gegangen sein, die gesamte Verwandtschaft war da, sie hat ihren Mittagsschlaf nicht bekommen, es wurde ihr alles zuviel... trotzdem: mir tat es Hoelle weh, der Oberschenkel war blau... daraufhin die Verwandtschaft: nun musst du ihr aber mal richtig einen drauf geben und ihr dann sagen, adss du sie nicht mehr lieb hast. Ein Kind muss sowas mal hoeren. :radab Zum einen war es fuer mein Kind schon schlimm genug, dass ich sie absolut grob von mir weggestossen hab, als sie sich da festgebissen hat und zum zweiten: warum soll ich denn mein Kind noch anluegen: ich liebe sie bedingungslos und fuer immer, auch wenn ich ihr Verhalten manchmal missbillige... also, das waren frueher schon seltsame ERziehungsmethoden.


    PPS: zum Glueck muss man nicht zwangslaeufig die Fehler der Eltern wiederholen. Ich habe viele Geschwister mit sehr vielen Kindern. Keine verpruegelt ihre Kinder. Gottseidank. Gehoert aber meiner Meinung nach mehr Selbstdisziplin zu, wenn man selbst geschlagen wurde. Man muss schliesslich das eingeimpfte Verhaltensmuster aendern. Aber moeglich ist das gluecklicherweise, sonst haette ich gar keine Kinder bekommen.

    3 Mal editiert, zuletzt von downunder35 ()

  • Hallole @ Downunder


    das Thema kenne ich auch von früher ...


    ich finde jegliche Form der Gewalt pervers - auch Schläge auf den Po sind nicht ok.


    Ich habe mich mit der Familienrichterin darauf geeinigt, dass ich das toleriere, den Po-Klaps, von meiner Ex bzgl. der Kids.


    Das war 2003. Das Thema ist heute vorbei, weil die KM heute riskiert, selber ordentlich eine getitscht zu kriegen - meine Grosse hat sie bereits mal ordentlich zu Boden gestreckt.


    Schlimmer finde ich die perfide Gewalt mit Worten und Gesten - Verachtung durch Mimik, Gestik, Aktionen, wie auch immer, ich denke, es ist klar, was ich meine. Wehret den Anfängen. Die Rechtslage ist hier übrigens sehr klar.


    Ich rede mit meinen Kindern.


    Ich sage, wenn Dinge nicht ok sind - und wir haben gemeinsame Regeln für ein gedeihliches Zusammenleben.


    Das geht ohne Gewalt. Die Freiheit - meine und die der Kids - hört da auf, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wird.


    Das schliesst nicht aus, sich im Notfall zu wehren (ja, auch schmerzhaft) ... aber keine Gewalt und Schmerzen als Erziehungsmittel, nie!


    Meine Kids wissen auch, dass ich kein Heiliger bin und dass ich auch (genügend) Fehler mache. ich bin mir nicht zu fein, mich zu entschuldigen, wenn ich mal Scheisse baue und z.B. ungerecht war - und ich meine, dass mich meine Kids deshalb eben nicht verachten, sondern das ok finden.


    Und weil es so ist, wissen meine Kids auch, dass sie mit allem zu mir kommen können, und dass es für Alles eine Lösung gibt.


    Egal, was es ist.


    LG Cobra

  • Schlimm ist, wenn man seinem Kind das Selbstwertgefuehl nimmt und das kann man mit Worten genauso wie mit Schlaegen oder per zusammen schreien. Es ist ein Machtmissbrauch sondergleichen. Und ich glaube, dass in unserer Generation viele so etwas erlebt haben und in der Generation davor noch mehr. :( Gottseidank hat da ein Umdenken stattgefunden. (bei den meisten!)

  • Schlimmer finde ich die perfide Gewalt mit Worten und Gesten - Verachtung durch Mimik, Gestik, Aktionen, wie auch immer, ich denke, es ist klar, was ich meine. Wehret den Anfängen. Die Rechtslage ist hier übrigens sehr klar.


    Es würde mich interessieren wo ich was darüber finde.

    LG
    Steffen


    Finde deine Mitte
    :daumen


    Du hast zwei Augen und zwei Ohren aber nur einen Mund


    Kinder kann man nicht erziehen, sie machen einem sowieso alles nach.


    Manchmal vergess ich das ;)


    Ich kämpfe immer noch mit der Tastatur...meistens gewinnt sie....