Wie würdet ihr 2 Monate bis Kitastart überbrücken?

  • Hallo ihr lieben,


    nachdem ich den Job ja jetzt angenommen habe ergibt sich folgendes Problem:


    Jobstart 1.6
    Die Unikita nimmt aber erst ab 1.8 auf.


    Wie würdet ihr die 2 Monate überbrücken?


    Mir sind folgende Möglichkeiten gegeben.


    1.) Chef fragen ob ich auch erst später anfangen kann, was jedoch den Nachteil hat, dass mir wichtige Einarbeitungszeit fehlen würde und ich ziemlich ins Schwimmen kommen könnte.. (bin mir doch eh schon immer so unsicher..sfz)


    2.) Tagesmutter vom Jugendamt.
    Nachteil: Blödes hin und her für meinen Kleinen und wer macht dann die Eingewöhnung von Tagesmutter zu Kita?


    3.) Eltern bitten
    Nachteil: Eltern hatten eigentlich im Juli einen Urlaub geplant den sie dann absagen müssten. Denke mal dass der Kleine auch etwas stressig für sie wäre aber traue ihnen die Sache schon zu soweit. Gut ist dass Sohnemann sie schon kennt und öfter dort war. (Außerdem liebt er den Hund^^ wobei da auch bisschen Vorsicht geboten ist da der Hund auch noch tierisch Eifersüchtig auf Sohnemann ist...sfz)
    Naja und ich frag meine Eltern irgendwie nicht so gern... schwierig zu erklären


    Momentan überlege ich ob ich einen Kompromiss mache und den Job versuche einen Monat aufzuschieben und dann meine Eltern bitte.
    Sie meinten auch schon sie können ja auch im August in den Urlaub fahren.. nur dann wäre es ein anderes Urlaubsziel, weil es in Norwegen dann schon zu dunkel ist.

  • Wir wäre es Punkt 2 und Punkt 3 miteinander zu verbinden?
    Die Betreuung zwischen Tagesmutter und Eltern teilen, und dann würd ich bezüglich Kita auch kein Problem sehen, zwecks von Dir angesprochender Eingewöhnung...


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Guten Morgen Lovrel,


    ich würde als erstes deine Eltern fragen, sie wollen doch, dass du was aus deinem Leben machst, also wär es doch toll, wenn sie dich jetzt noch mal unterstützen würden? Außerdem wenn der Kleine mal krank ist, könntest du ihn dann vielleicht auch zu deinen Eltern bringen. Und die Eingewöhnung in die Kita könnten deine Eltern auch übernehmen. Wäre super, wenn sie es machen würden :daumen


    Liebe Grüße


    Kirate

  • Moin Lovrel,


    wenn du einen Job in der Uni hast, dann gibt es dort doch vielleicht auch eine Möglichkeit durch die Betreuung von anderen Müttern/ Vätern, die studieren oder in der Uni arbeiten?!


    Also an der Uni Bremen gibt es das "Kinderland", es ist von studentischen Eltern für studentische Eltern, also geht es da Betreuung gegen Betreuung, die Möglichkeit der Bezahlung ist aber auch möglich...


    Ich finde die Möglichkeit für mich gut, denn damit lerne ich auch Gleichgesinnte kennen und meine Tochter geht zur Schule, also ist KiGa nicht möglich, aber bei Nachmittags-Veranstaltungen kann ich sie dort abgeben!


    Mach dich doch mal schlau, ob es soetwas an deiner Uni auch gibt?!


    Bei uns wird ein Betreuungsplan ausarbeitet, indem die Zeiten der Betreuung festgelegt sind, auch für die Semesterferien, die ja wahrscheinlich von Juli bis Oktober gehen?!


    Das ist mein Tipp!


    Viel Erfolg bei deinem neuen Job!
    Liebe Grüße
    Mutti2002

  • Hallo,
    wie sieht den die Eingewöhnung im Kindergarten aus? Die kann sehr unterschiedlich sein: von 3 Tage begleiten - dann heulen lassen bis hin zu langsamer Steigerung über 4 Wochen. Hat beides Vor- und Nachteile.


    Das würde ich versuchen selbst oder teilweise selbst zu machen auch weil Gefühl für den Laden bekommt.


    Davor: Eltern/Tagesmutter/Du in Kombi. Es geht ums Enkelkind da steht ein Urlaub sicher hinten an. Wenn nicht nachtreten und erzählen das du mal mit Titel viel mehr Geld verdienen wirst.


    Grüße,
    Grünschnabel

  • Hallo,


    danke für die Antworten :)


    ja.. irgendwie kommt mir das mit meinen Eltern auch noch am unkompliziertesten vor. Wobei die Idee von Mama2002 super ist, ich meine es gibt sowas an der Uni. Hab da doch meine ich so eine Seite gefunden gehabt über Unizwerge... muss ich nochmal suchen.


    Ich habe gerade mit Prof und Kita gesprochen.
    Theoretisch kann ich auch 1.8 anfangen aber die Kita macht die Eingewöung auch erst ab 1.8. :rolleyes:


    Da wird es dann langsam doch schon etwas spät mit Jobbeginn....


    [mal kurz aufreg]
    :hä Deutschland.. und Kinderbetreuung... ECHT !!!!!
    Sie erwaten dass man erst einen Job hat, Dann bekommt man einen Kitaplatz aber auch nur erst ab einer bestimmten Zeit... ja wenn dann der Job nicht wieder weg ist... die Jobs warten auch geradezu auf einen... :angry und vor allem die Chefs... die habe da besonders Verständins für, dass man dann erst noch 3 Monate später kann, weil die Kita nicht mitspielt... :wand
    [aufreg ende]


    So jetzt google ich mal nach den Unizwergen.

  • Hallo Louvrel,


    ich würde halb halb machen - so hab ich das gemacht.


    Ich habe Vormittags meine Maus zu einer Tagesmutter gebracht. So konnte meine Mutter morgens ihre alltäglichen Erledigungen machen. Mittags hat meine Mutter meine Tochter dann bei der Tagesmutter abgeholt und sie genommen bis ich von der Arbeit kam.


    So hatte meine Mutter nicht soviel Stress um die Ohren, und meine Maus war nicht auf eine Person alleine fixiert - was die Eingewöhnung in den KIGA deutlich erleichtert hat.


    Die Eingewöhnung in den Kiga habe allerdings ich gemacht. Ich bat meinen Chef in dieser Phase, dass ich morgens später zur Arbeit kommen dürfe. Hat auch sehr gut funktioniert.


    Drück Dir die Daumen das es bei Dir auch gut klappt.


    LG


    Silke

    :amok: :amok: Out of controll :amok: :amok:


    :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh

  • Die Idee mit den Unizwergen finde ich super! Wie siehts denn mit den Paten aus? Könnten die die Eingewöhnung nicht übernehmen im Kindergarten?

    Einmal editiert, zuletzt von cath ()

  • Ich würde die Elternvariante vorziehen und evtl. mit einer Tagesmutter kombinieren.


    Kann der KV Urlaub nehmen und auch eine oder zwei Wochen bzs. jeden Tag stundenweise betreuen?

  • Zitat

    Original von Paulina Panther
    Ich würde die Elternvariante vorziehen und evtl. mit einer Tagesmutter kombinieren.


    Kann der KV Urlaub nehmen und auch eine oder zwei Wochen bzs. jeden Tag stundenweise betreuen?


    Ja, den haben wir ja auch noch! Wie wäre denn den noch fest einzuspannen, denn immerhin hat der KV ja auch was von wenn du wieder arbeitest! Wieso hast du in noch nicht eingeplant in deinen Überlegungen?! :Hm

  • Der KV ist noch in Probezeit, da kann er keinen Urlaub nehmen.
    Die Paten sind auf Montage in den USA, fangen selber gerade einen Job an, bzw. arbeiten Vollzeit.


    Aber ich habe jetzt einen Plan :)
    Ich fang 1.7 an, dann ist der Kleine einen Monat bei meinen Eltern.
    Und morgen üben wir schonmal weil ich totales Bürokratiegerenne zwischen Prof, Copyshop, Kita, Jugendamt und Unisekreteriat vor mir hab.

  • Zitat

    Original von Lovrel
    Aber ich habe jetzt einen Plan :)


    Na Lovrel, der Job bekommt Dir jetzt schon, obwohl Du ihn noch gar nicht angefangen hast.


    Ich wollte aber was anderes sagen: In dem Alter, in dem Sohnemann ist, würde ich die Eingewöhnungsproblematik nicht zu hoch hängen.
    Erst Tagesmutter und dann Kiga finde ich schon mal nicht schlecht. Statt Tagesmutter erst Eltern klingt aber für mich auch ok. - so es denn für Dich praktikabel und möglichst unkompliziert ist.
    Nach meiner Erfahrung ist diese abgestufte Fremdbetreuung gar nicht schlecht:
    Zuerst lernt das Kind eine andere Bezugsperson akzeptieren und den Abschied von der Mama. Kapiert aber auch mit jedem Tag mehr, daß Mama immer wieder zurückkommt. Und später lernt es die Gruppensituation kennen (die meines Erachtens ausgesprochen wichtig für die Schule ist).


    Und glaub mir, Du wirst es genießen! Natürlich erst nach ein paar anfänglichen Streßtagen, in denen Dir Deine Phantasie ALLES Schlimme vorgaukelt (ich hoffe, Du hast nicht zuviel davon).


    Zum Schluß noch meine Erinnerung: Ich glaube, das erste Jahr war mit Abstand das Schlimmste, insbesondere das erste halbe Jahr. Seitdem wird es stetig leichter und besser. Vielleicht, weil Kind nun auf Sprache und damit Gründe reagiert, vielleicht, weil nicht jede Treppe automatisch verschärfte Schlepperei bedeutet, vielleicht auch, weil man sicherer wird im Krisenmanagement und überhaupt souveräner und gelassener.


    Ach, Du packst das schon!
    Vielleicht nicht mit den bestmöglichen Haltungsnoten, aber - unter uns - wen interessiert das noch in zehn Jahren?
    Und - klau Dir immer Zeit für Dich, wenn es irgendwie möglich ist.


    Gruß
    Simone

  • Zitat

    Original von Simone+Leo
    Ach, Du packst das schon!
    Vielleicht nicht mit den bestmöglichen Haltungsnoten, aber - unter uns - wen interessiert das noch in zehn Jahren?
    Und - klau Dir immer Zeit für Dich, wenn es irgendwie möglich ist.


    Gruß
    Simone


    Das interessiert das eigene Selbstbewußtsein! :daumen