Nach Kindesentzug mutmaßliche "Rückentführung"?

  • Die Kinder haben ausgesagt, sie wären gefesselt und geknebelt worden und in Süddeutschland hat die Mutter sie zusammen mit ihrer Schwester abgeholt.


    Passt nicht zu der Aussage der Mutter, sie hätte nichts mit der Entführung zu tun gehabt.

  • Die Geschichte geht weiter. Und wird größtenteils derzeit über die Medien ausgetragen und über ominöse Quellen bzw. mutmaßliche Aktenzitate.


    Ziemlich umfangreich dokumentiert, mutmaßlich aber auch irgendwie gefärbt ist dieser Link auf das Medium Übermedien https://uebermedien.de/91517/d…acht-um-die-block-kinder/


    Neben der Zusammenfassung wird hier sehr dezidiert die Rolle der Medien betrachtet.

    Beim Lesen dreht sich mir der Magen um. Die armen Kinder.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Die Geschichte geht weiter. Letzter Stand der Dinge war, dass das OLG Hamburg sich für ein Sorgerechtsverfahren nicht mehr zuständig gesehen hat. Die Kinder wären durch den langen Aufenthalt verfestigt in Dänemark und dort solle das Sorgerechtsverfahren (weiter) verfolgt werden.

    Weiter ermittelt die Staatsanwaltschaft, wer denn nun die Kinder aus Dänemark entführt hat. Der Vater hatte die Kinder nach dem Umgang in Dänemark einbehalten, keinen Kontakt mehr zur Mutter ermöglicht.

    Neben einem Sorgerechtsverfahren hatte die Mutter den Vater in Hamburg wegen Kindesentzug angezeigt. Das Amtsgericht hatte das nicht gesehen und einen Nichteröffnungsbeschluss gefasst. Jetzt nun ein neuer Schlenker in der Sache. Das Landgericht Hamburg hat diesen Beschluss kassiert. Der Vater muss sich nun im Hauptverfahren wegen Kindesentzug vor dem Hamburger Gericht verantworten. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hatte gegen den Nichteröffnungsbeschluss Beschwerde eingelegt.

    Kommt es da zur Verurteilung, sieht alles mutmaßlich anders aus. Waren familienrechtliche Entscheidungen deutscher Gerichte in Dänemark nicht durchsetzbar, sollte das bei strafrechtlichen Urteilen anders aussehen.

    Die Anwälte des Vaters hoffen auf Freispruch. Der Vater hätte die Kinder schließlich vor der gewalttätigen Mutter gerettet. Jetzt allerdings muss er die Gewalttaten vor dem Hamburger Gericht beweisen. Und das wird wohl die Kinder sehen wollen.


    Eine unendliche Geschichte. Ein Beispiel für heftigste juristische Auseinandersetzungen. Und leidtragend sind weiter die Kids.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Genau an dem Punkt, Kindesentzug, können sie den Vater aber an den E...rn kriegen, wenn er da keine schlüssigen Beweise vorlegen kann.


    Und spätestens dann wäre der Fall insgesamt, sollten keine Beweise vorliegen, wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen.


    Jetzt wird es den Kindern an der Kragen gehen. Ohne ihre Aussagen, die die Angaben des Vaters unterstützen sollten, wird er mutmaßlich das Verfahren verlieren.


    Wenn sich die Eltern noch ein paar Jahre streiten, sind die Kinder 18.

    Dann hat sich so manches Problem eh erledigt.