Wechsel Bonuskind von Mama zu Papa-ein paar Fragen

  • Das Ding ist doch, eine 14 jährige hältst du nicht mehr auf, so fern sie wirklich diesen Willen hat, egal wo das ABR liegt.


    Und wenn dann nur mit der Konsequenz das es nur noch Theater gibt und die Tochter irgendwann noch schlechter auf die Mutter zu sprechen ist als jetzt.

  • Ich sage mal nein, die Mutter ist nicht einverstanden, so wie sich das liest und ich vermute auch ganz stark, dass wenn ein ABR-Verfahren angeleiert wird und die Tochter dann bei Euch wohnen wird, der Kontakt zur Mutter auch einschläft, so wie bei Reko.

    Man sollte aber m. E. alle Möglichkeiten nutzen, um die Mutter mit ins Boot zu holen (deshalb - nicht von mir - der Vorschlag für einen Termin beim JA). Es würde genügen, das Einverständnis der Mutter zu erzielen (auch wenn das natürlich jederzeit zurückgezogen werden kann). Gleichzeitig wäre es gut, wenn die Mutter soweit einsichtig ist, dass die Tochter auch das innere Einverständnis bekommt, umziehen zu dürfen.


    Das ist eine Menge im Konjunktiv. Es wird aber nicht besser, indem man ein Gerichtsverfahren anleiert (wohl wissend, tanimami73, dass das nicht Deine Empfehlung ist!).


    Was tun, wenn die Mutter komplett die Kooperation verweigert, um eine gute gemeinsame Lösung für die Tochter zu finden?

  • Was tun, wenn die Mutter komplett die Kooperation verweigert, um eine gute gemeinsame Lösung für die Tochter zu finden?


    Ein Versuch eine gemeinsame Lösung mit der Mutter zu finden bleibt der "Königsweg" in dieser Situation.


    Ansonsten mit allen legitimen Mitteln versuchen die Tochter aus dem Umfeld der Mutter herauszubekommen...

    ...oder man muss zusehen, wie das Mädchen "in den Brunnen fällt" auf Grund der psychischen Belastungen seitens der Mutter.

  • Der Dreh- und Angelpunkt ist die sehr negativ über Ex und Next denkende Mutter. Sie müsste einem Umzug der Tochter zustimmen - ist aber anscheinend zutiefst davon ueberzeugt, dass ihr wohl mit das Schlimmste seid, was Tochterkind zustoßen kann.

    Ist dieses Empfinden von der Tochter und auch euch nicht überzogen, wird die Mutter wohl kaum einem Umzug zustimmen. Denn sie täte Schlechtes fürs Tochterkind - wäre ihr Denken.

    Ist die Situation so wie beschrieben verfahren, wird auch das Jugendamtsgespraech nicht zwingend eine Einsicht bringen. Das JA kann und darf nur moderieren. Dann bliebe nur das Gericht. Und das wird Gründe finden müssen, weshalb es dem Mädel bei euch "erheblich" besser gehen würde. Das ist nicht einfach und wird in der Praxis gern mit einem Gutachtereinsatz geklärt.


    Will sagen: Wenn ihr diese Sache angeht, müsst ihr euch darüber im Klaren sein, welche Konsequenzen die Sache hat. Wuerdet ihr (du und dein Mann einerseits, andererseits Tochterkind) diese Sache durchziehen wollen?

    Am Ende sind die Erfolgschancen hoch, weil selten ein FamGericht gegen den vehement ausgedrückten Wechsel willen einer 14jaehrigen urteilt. Aber halt erst nach einer längeren Verfahrenszeit ...


    Manchmal hilft es, wenn die Eltern, also beide Seiten, sich dieses Szenario mit all seinen Belastungen, auch finanziellen, vor Augen malen.


    Andersherum ist eine 14jaehrige in einem wichtigen Abloesungsprozess. Sich von den Eltern oder zumindest einem Elternteil emotional abzulösen, gehört zu einer gesunden Entwicklung oft dazu. Das passiert in den vollständigen, nicht getrennten Familien auch - nur nicht mit der hier vorhandenen einfachen Ausweichmöglichkeit. Die ist uebrigens vielleicht auf lange Sicht die Chance, ein normales Elternverhaeltnis inklusive zu Bonuseltern zu entwickeln.


    Und noch Randbemerkungen: Für eine 14jaehrige braucht man nicht seine Arbeitszeit zu verkürzen und mehr Präsenz zu zeigen. Oft ist es eher umgekehrt: Hohe Präsenz nimmt dem Teenager die Luft. Was gebraucht wird, ist Premiumzeit. Ggfls. auch und gerade mit Bonus Elternteilen. Besonders in so Wechselphasen, in denen sie nicht so emotional verwickelt sind.

    Keinesfalls sollte sich ein Bonuselternteil aus den Gesprächen und Abwicklungen zurückziehen. Was kommt, was entschieden wird, kann nur gelingen, wenn das Bonuselternteil voll und ganz mit zieht. Sowohl, was hier die Tochter betrifft als auch den Mann/Vater.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ja, der Königsweg wäre das Beste und das würde ich persönlich auch gerne anstreben, aber ich befürchte, dass das schwer wird...in der Vergangenheit wurde von der Mutter schon thematisiert, dass es Probleme im Umgang mit der Großen gibt und wie immer sieht jeder den Schuldigen woanders...in den Schilderungen der Mutter ist es ganz klar die Tochter, die sich unmöglich benimmt...ich denke, die Wahrheit liegt in der Mitte...die Große wird kein Unschuldslamm sein und wenn sie nur ein bisschen so ist, wie wir alle in dem Alter, dann wird sie es faustdick hinter den Ohren haben. Meine Hoffnung lag darin, dass die Mutter ja immer mal geäussert hat, dass die Große zu uns soll, damit sie mal lernt, wie gut sie es zuhause hat...dagegen hatten wir uns bisher immer gewehrt, denn wir sind kein Straflager. Es wurde der Mutter gegenüber auch schon signalisiert, dass sie gerne zu uns kann, aber dann weil sie es will und nicht, weil sie mal sehen soll, dass es anderswo viel schlimmer ist, als Zuhause. Also habe ich einen Funken Hoffnung, dass es ohne Streit abgeht...aber es wäre eine große Überraschung...


    Aber eine gerichtliche Auseinandersetzung wäre furchtbar und das wollen wir unbedingt vermeiden!

  • Das Ding ist doch, eine 14 jährige hältst du nicht mehr auf, so fern sie wirklich diesen Willen hat, egal wo das ABR liegt.


    Und wenn dann nur mit der Konsequenz das es nur noch Theater gibt und die Tochter irgendwann noch schlechter auf die Mutter zu sprechen ist als jetzt.


    Na ja, sie ist ja noch nicht volljährig - unterliegt also der Erziehungsberechtigung der Eltern - in diesem Fall der Mutter, die ihren Aufenthalt bestimmt. Soweit die rechtliche Grundlage. Wenn die Mutter auf stur macht, kann sie das selbstverständlich durchsetzen. 14-jährige können nunmal nicht da wohnen, wo es ihnen grad beliebt.


    In der Praxis schaut das dann so aus, dass man nur und ausschließlich auf das freiwillige Verzichten dieses Rechts seitens der Mutter verzichtet. Wie wahrscheinlich ist das?

    Und selbst wenn nach längerem Gezetere die Mutter nachgibt.... ich glaube eben nicht, dass diese dann diese hässlichen Nachrichten bleiben lässt, wenn sie es jetzt noch nichtmal aus einer Not heraus macht, sondern "nur" aus der Angst davor heraus.

    Oder eben das ABR beklagt seitens des Vaters. Bleibt ja nix anderes übrig, wenn Mama nicht nachgibt.

    In diesem Fall kann man auch nur hoffen, dass das Kind dann auch nicht einknickt. Wäre nicht das erste Mal in so einem Verfahren.


    Das wird nicht einfach werden, so lange die Mutter nicht ihre "innere Erlaubnis" erteilt - so wie es Musica dies immer wieder zu Recht beschreibt. Da muss man als Elternteil auch eine gewisse Überzeugung dann haben, dass man das richtige fürs Kind macht, obwohl man mit den Zähnen knirscht.


    Vielleicht sollte erstmal der erste Schritt gemacht werden und erstmal der Vater mit der Mutter reden?

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Tani, ich meinte von der zwischenmenschlichen Seite gesehen, wenn die KM dem Umzug nicht ohne gerichtliches Theater zustimmt, wird sich die Lage zwischen Mutter und Tochter nur noch weiter verschlechtern und die Tochter u.U. irgendwann komplett dicht machen.


    Mit etwas gesundem Menschenverstand sollte das auch der KM klar sein, weiter wäre der Abstand vielleicht auch eine Chance für Mutter und Tochter, muss ja nicht so laufen wie bei mir. Das steht und fällt dann mit dem Verhalten der Mutter.

  • Ja, aber ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass das nicht ohne Theater geht. Und wir wissen nicht, was das Kind der Mutter sagt. Es ist nicht ganz unberechtigt, wenn schon angemerkt wurde, dass Kinder/Jugendliche dem jeweiligen Erwachsenen nach dem Mund reden, damit sie ihre Ruhe haben.


    Die Nachrichten, die die Mutter der Tochter geschrieben hat, sprechen erstmal dagegen, ist jedoch vielleicht auch nur eine Momentaufnahme. Und genau diese Nachrichten und deren Inhalt machen mir es leicht, anzunehmen, dass die Mutter da nicht so einfach den logischen Menschenverstand einsetzt, dem Umzug zuzustimmen und danach kein Theater (per SMS/WA usw) macht, wenn sie es jetzt schon tut. Denn wenn wir ehrlich sind: das Verhältnis wird auch dann zerrüttet, wenn Mama nach dem Umzug, zu dem sie dann doch zugestimmt hat, keine Ruhe gibt und an dem Kind zerrt, was sie ja jetzt schon tut. Warum sollte sie auf einmal damit aufhören? Nur ist das Kind räumlich aus dem Schussfeld, weil bei Papa wohnhaft. Das macht das alles leichter für das Kind.


    Der redet das auch keiner ein. Das ist das Problem.

    Noch dazu wurde da schon der Deckel drauf gemacht - Kind/Vater/Aywa sind sich einig - und die einzige, die davon nichts weiß, aber über den Aufenthalt bestimmt - ist die Mutter. Zumindest nicht in dieser Konkretheit. Das war glaube ich auch nicht so glücklich und fliegt noch zusätzlich um die Ohren.


    Aber klar kann das alles letztlich ganz anders kommen, wenn Mama auf einmal einen Gedankenblitz hat.

    Ich glaubs nur nicht.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Das wird nicht einfach werden, so lange die Mutter nicht ihre "innere Erlaubnis" erteilt - so wie es Musica dies immer wieder zu Recht beschreibt.

    Es ist zwar richtig, dass das Jugendamt "nur" beraten kann / darf, aber bei entsprechender Sozialkompetenz der zuständigen MItarbeiter dort könnte es vielleicht gelingen, ein Umdenken bei der KM zu bewirken. Auch wenn die Chance gering erscheint, sollte man das doch versuchen.

  • Denn wenn wir ehrlich sind: das Verhältnis wird auch dann zerrüttet, wenn Mama nach dem Umzug, zu dem sie dann doch zugestimmt hat, keine Ruhe gibt und an dem Kind zerrt, was sie ja jetzt schon tut.

    Ähnliche Situation hier. Vor 3 Jahren wurde der KM von der Richterin die Einwilligung bei Gericht abgerungen, dass auch Sohn zu uns zieht, und seitdem höre ich immer wieder über meine Kinder, dass die Mutter ihnen wiederholt sagt, sie sei damit nicht einverstanden. Deshalb ist ein Gerichtsverfahren nicht wirklich eine Lösung, selbst wenn das ABR auf den Vater überginge. Aber da die Tochter bereits so lange bei der KM gelebt hat, erscheint mir der Nachweis, dass es der Tochter beim KV erheblich besser geht, nicht unkompliziert. Selbst wenn ein Gutachten sich dafür ausspricht, muss sich ein Richter nicht daran orientieren.

  • Ich möchte betonen, hier ist noch gar kein Deckel drauf, das sind nur Überlegungen. Wir sind uns einig, dass es für uns in Ordnung wäre, wenn die Große das tatsächlich möchte. Mehr nicht...es ist nix abgesprochen oder geklärt...Sonst müsste ich hier nicht mehr fragen, da eure Reaktionen dann egal wären...so fließen sie in meine Gedanken mit ein. Und die wiederum helfen, diesen Prozess entweder in Gang zu setzen oder es sein zu lassen und eine andere Lösung zu finden....und das eine her muss ist meiner Meinung nach unumgänglich!

  • Und die wiederum helfen, diesen Prozess entweder in Gang zu setzen oder es sein zu lassen und eine andere Lösung zu finden....und das eine her muss ist meiner Meinung nach unumgänglich!

    Eure Schwierigkeit ist ja, dass Ihr nicht damit rechnen könnt, zusammen mit der KM eine solche gute Lösung für die Tochter finden zu können. Ich hoffe sehr, dass der KV sich da gut beraten lässt - vielleicht schafft er es ja, die KM ins Boot zu holen. Viel Glück!

  • By the way: Einer 14jährigen kann man übrigens auch sagen: Du bist groß. Wenn du alles wirklich ernst meinst, dann schreib einen Brief ans Jugendamt, dass du gern deinen Standort wechseln würdest, aber die Eltern nicht so richtig mitziehen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • so, kurzer Zwischenstand...es ist wieder Kinderwochenende und die Große hat gestern fast 2h mit Papa über die Situation geredet...sie scheint also tatsächlich entschlossen zu sein, dass umzusetzen...sie möchte diese Woche, am liebsten gleich das Gespräch mit der Mutter suchen und es hinter sich bringen.


    Trotzdem noch ein paar Fragen, wie macht man es in der Probezeit mit den anfallenden Kosten? Wir dachten man macht vielleicht halbe halbe...also Mutter hat Kindergeld und bekommt 100Euro Unterhalt für die Fixkosten, die ja nicht mal eben verschwinden und wir haben dann ca. die gleiche Summe für hier anfallende Kosten...nur eine Überlegung, die man vorschlagen kann...oder habt ihr andere Ideen?


    Nach dem Gespräch gestern wollen wir es wirklich einmal probieren und schauen, was die Zeit bringt...die Probezeit selber wird auf ein Vierteljahr festgelegt und dann sitzen alle wieder an einem Tisch...

  • Finanziell ist eine "Probezeit" nicht einfach. Absprachen kann man natürlich einvernehmlich treffen. Aber klappt das nicht, wird es haarig.


    Unterhaltsberechtigt ist der Elternteil, bei dem das Kind fest lebt. Das wäre letztlich beim "Probewohnen" immer noch die Mutter. Erst ab einer bestimmten Zeit - und die wird von den OLG unterschiedlich gesehen -, verfestigt sich der Aufenthalt und die Unterhaltspflicht wechselt (vielleicht).


    Kindergeld ist eine ganz andere Baustelle. Berechtigt ist, bei dem das Kind lebt. Im Streitfall eh erst einmal die Mutter. Wo Kind gemeldet ist, wer ABR hat, ist uninteressant. (Da kann das FamGericht anders den Unterhalt ausurteilen als das Finanzgericht das Kindergeld ... und tut es in schöner Regelmäßigkeit ...)


    Wenn hier mehrere Kinder sind, könnte eine Übertragung des Kindergeldes interessant sein. Wenn zB dein Mann durch Übertrag Ki-geldberechtigt ist für sein(e) Kind(er) und durch Übertrag von dir für deine Kinder, kommt es zum sog. Zählkindbonus. Ab dem dritten Kind wird ihm dann höheres Kindergeld ausgezahlt. Das solltet ihr prüfen.


    Bevor ihr mit der Mutter die finanzielle Seite ansprecht, solltet ihr wissen: Wie sieht es finanziell bei der Mutter aus? Ein Aufenthaltswechsel und damit fehlender Unterhalt und Kindergeld (und Einkommensteuerklassewechsel im neuen Jahr) und ggfls. Wechsel einer Unterhaltspflicht kann ins finanzielle Chaos führen: Manchmal kann die Wohnung nicht gehalten werden, während es gleichzeitig aber kaum kleinere und billigere Wohnungen auf dem Markt gibt ... Diese existentielle Sorge ist oft ein starkes Argument für bisherige Betreuungselternteile, einen Wechsel - selbst auf Probe - zu verweigern. Und das ist nur zu verständlich: Der Betreuungselternteil hat oft auf die berufliche Karriere verzichten müssen, steht - wenn überhaupt - in einem Arbeitsverhältnis mit verkürzter Stundenzahl. Und dann auf einmal wird in der schwierigen, manchmal bereits prekären Situation auf einmal die Wohnheimat unter den Füßen weggezogen ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Also, ein Gespräch mit der Mutter wird die nächsten Tage stattfinden, die Tochter hat darum gebeten, dass sie zuerst und alleine mit ihr redet und dann ein Gespräch der Eltern mit ihr stattfindet...so hofft sie, fühlt sich die Mutter nicht überrannt....sie wollte erst unsere Zustimmung, ob wir überhaupt mitziehen, bevor sie zuhause alle Pferde scheu macht. Die Sicherheit hat sie nun und ihr Plan ist dahingehend sehr erwachsen und durchdacht.


    Tja, die finanzielle Seite...da weiss ich mehr schlecht als recht Bescheid und kann nur vermuten aus dem, was sie uns so mitteilt...ihren Nachrichten nach zu urteilen, hat sie einen Vollzeitjob mit dem sie locker über die Runden kommt und der Unterhalt ist laut ihrer Aussage nur der Bonus, damit sie sich für die Kinder mehr Besonderheiten leisten kann. Was ich persönlich schwer glauben kann... aber sie lebt in einer Partnerschaft mit weiteren Kindern und ist finanziell zumindest nicht auf sich alleine gestellt...da auch mehrere Urlaube im Jahr möglich sind, wird zumindest nicht am Hungertuch genagt. Aber wie gesagt, Ich kann nur vermuten aus dem, was uns immer so unter die Nase gerieben wird....

    Von daher, wäre aus unserer Sicht das Teilen der Gelder fürs Kind durchaus fair...mit den 300 Euro, die jeder da zur Verfügung hätte, wären die Kosten gedeckt...und wir leben in einer Gegend in der wohnen zwar auch teurer wird, aber bei weitem noch nicht das Level wie in manch anderen Regionen hat...


    Aber ich denke an dem Punkt sind wir eh noch nicht...Jetzt muss die Große erstmal ihren Schritt tun und dann kommt alles weitere auf uns zu..

    Wer weiss, vielleicht werden wir ja überrascht...

  • und nur grob überschlagen mit dem Basisatz aller möglichen finanziellen Zuflüsse kommen wir mit Unterhalt, Kindergeld und eigenem Einkommen auf 3400 Euro, die sie derzeit für sich und die Kinder zur Verfügung hat...5x Kindergeld, Unterhalt für 3 Kinder und eigenes fiktiven Einkommen in Höhe von 1200 Euro...grob überschlagen...da ist das Einkommen vom Partner noch nicht mit dabei...in einer Gegend in der eine 4-Raumwohnung im Schnitt 1300 Euro warm kostet....


    Aber das sind alles nur Vermutungen...Ich weiss es nicht!

  • Das hört sich jetzt nicht zwingend so an, als ob bei der Mutter das finanzielle Chaos ausbrechen würde bei einem Aufenthaltswechsel der Tochter.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.