Das vermeintliche Eingeständnis ist ein Argument, ob es gut ist, weiß ich nicht. Das bessere Argument ist jedoch, dass die "Eingewöhnung" des Kindes (analog KiTa) bei Dir damit unterbrochen wird und man danach von vorne anfangen muss. Es ist zwar ungewöhnlich, aber Dein Anwalt kann dem Gericht mitteilen (Bezug auf das Aktenzeichen des Umgangsbeschlusses), dass du vorerst den Umgang begleitet wahrnehmen wirst und Kindesmutter frei stellst, eine Begleitung aus ihrem Umfeld zu benennen, andernfalls der Opa zur Verfügung stehen wird. Nach Ostern würdest du dann eine professionelle Begleitung bis zur Klärung der Vorwürfe beantragen bei Kinderschutzbund/Jugendamt/Caritas etc. Das Gericht würde dann eher nicht via Eilsbeschluss die Umgänge aussetzen falls Kindesmutter einen solchen Antrag stellen würde.
Die Km hat den Kleinen in den jetzigen Osterferien auch aus der Kita genommen. Obwohl diese auch in den Ferien Betreuung anbieten.
D.h. hier wird nächste Woche auch wieder neu angefangen werden können.
Eine Begleitung aus dem Umfeld der Km hat wir in der Mediation besprochen. Da gibt es keinen den sie vorgeschlagen hat, bzw. sie konnte auch keinen vorschlagen.
Mein Vater ( Opa) will das mit offiziellen Charakter nicht machen. Ist ihm auch gesundheitlich nicht zuzumuten.
Es gibt niemanden aus ihrem und meinem Umfeld, der dies noch machen könnte.
Also, habe ich die Idee, analog zur Kita auszusetzen und mich aber auch schon diese Woche um Unterstützung vom Caritas, Kinderschutzbund etc. zu kümmern.
Für meinen Anwalt ist das Verfahren abgeschlossen mit dem Beschluß. Dieses kurze Fax, kann ich ja auch selbst an das Gericht faxen unter Angabe AZ und Beschlußdatum.