Hallo,
Der Mediator war gut. Die Gesprächsatmosphäre war angespannt aber sehr ruhig.
In der Mediation hat KM mich aufgefordert auf weitere Umgänge freiwillig zu verzichten, sonst stellt sie Antrag bis zum Ende des Verfahrens die Umgänge ganz auszuschließen.
Dies habe ich abgelehnt.
In der Mediation hat der Mediator uns beide vor weitern Gerichtsverfahren gewarnt. Wir machen uns und das Kind fertig. Wenn wir so weiter machen, wird er garantiert erheblichen Schaden nehmen und wenn es ganz schlecht geht, dann wird der kleine irgendwann uns beiden genommen und kommt in Pflege. Er hat sehr sehr viel an uns appeliert, das wir uns gegenseitig hineinversetzen und versuchen sollen einen gemeinsamen Weg zu finden.
Bei der Km sieht der auschließlich begleiteten Umgang vor, dass hat sie ganz klar gesagt. Auch nicht nur ein paar Mal sondern bis der Kleine "soweit" ist. Was sie damit meinte blieb offen. Also eigentlich meint sie damit wohl für Jahre.
Wir waren uns dann auch beide einig, dass eine Lösung her muss und das wir beide keinen neuen Umgangsverfahren wollen.
Ich hatte angeregt, dass ihre Muter die Umgänge eine Zeit begleitet, zumal der Kleine nur am weinen ist. Die Mutter (Oma) steht dafür aber nicht zur Verfügung.
Dann habe ich angeregt, dass mein Vater dabei ist, auch zu meinem Schutz als Zeuge vor erneuten evtl. Anzeigen der KM.
Dies wurde von KM auch gleich zugestimmt. Als der Umgangstermin war , wollte sie aber mit in die Wohnung meiner Eltern, also diese Termine zusätzlich begleiten. Dies habe ich und meine Eltern abgelehnt. Wurde dann auch von ihr gleich aktzeptiert.
Wir haben dann das erste Mal seit Monaten normal gesprochen und waren dann eine halbe Stunde in Sicht,- und Rufweite meines Vaters auf dem Spielplatz. Der Kleine hat nur geweint. Lies sich auch von der Km gar nicht beruhigen. Ein weiterer Sparziergang in der Siedlung war nicht machbar, so hat der Kleine geweint. Über halbe Stunde lang...
Es war daher gar nicht daran zudenken, dass ich den Umgang alleine fortsetzte. Er weinte wie nur was, obwohl er nur bei seiner Mama auf dem Arm war. Der Kleine ist ganz schön mitgenommen. Mit meiner Zustimmung ist sie dann erstmal losgefahren. Selbst im Auto hat er heftig weiter geweint.
Da Oma´s und Opa nun nicht mehr zur Verfügung stehen, fordert sie von mir, dass nur noch begleitete Umgänge stattfinden sollen.
Wenn ich nicht einverstanden bin, will sie sofort Antrag stellen, dass die Umgänge ausgesetzt werden.
Mit dem JA haben wir jeweils einzeln einen Termin nach Ostern. Vorher haben die keine Zeit.
Nun sind diese Woche noch Umgänge und KM hat mich aufgefordert, für eine Begleitung zu sorgen der sie vertrauen kann oder aber falls ich niemanden habe, die Gespräche nach Ostern beim JA abzuwarten. Vielleicht haetten die eine Lösung.
Ich habe auch Sorge den kleinen alleine zu haben. Ich habe zwar noch Opa, der inoffiziell bei Übergabe und Umgang dabei ist.
Und was wenn sie den dann auch noch anzeigt ?
Die Strafanzeige ist jetzt gekommen. Nun habe ich mir einen Anwalt hierzu genommen. Weitere erhebliche Kosten......
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht mehr und bin mit meiner Kraft auch ziemlich am Ende. Selbst wenn ich den Kleinen diese Woche wieder zu mir hole, er wird nur weinen....
Der spürt diesen ganzen Hass und die Wut seiner Mutter auf mich schon jetzt.
Also entweder gehe ich einfach hin versuche die Umgänge wahrzunehmen, oder teile ihr mit, dass wir die Gespräche JA abwarten.
Was meint ihr ?
Echt Filmreif das ganze.