Vor Schaden bewahren oder doch nicht?

  • Also falls es,dir eine Hilfestellung ist, ich würde meiner 3 jährigen einmal erklären warum vorne besser ist. Sie nach einer Zeit daran erinnern, dass es die Option gibt und gut ist es. Rest muss sie entscheiden und selbst,bemerken. Wird mit 12 auch noch so sein. Aber ich gehöre zur Fraktion kind muss keine Jacke anziehen. Sie merkt es schon selbst wenn sie eine braucht. (Gut Hubschrauber trägt die Jacke natürlich für den Fall der Fälle) Wenn es logische Konsequenzen/Gründe gibt, gehe ich davon us dass nicht nur ich diese erkenne, sondern auch mein Kind.

  • Ja, Monsterkrümel, warum ziehe ich mir den Schuh an? Habe ich bisher getan, um es so vielen Leuten wie möglich recht zu machen. Jetzt merke ich, der Schuh passt mir nicht mehr und ich werfe ihn weg... :drink
    Habe gerade eine Nachricht an die Trainerin geschrieben, dass sie selbst mit Tochterkind sprechen soll. Wenn sie beim Papa ist, dann ist sie dort und ich bin für "Externe" nicht zu sprechen....

    Da würde ich mich auch nicht reinhängen... Meine Tochter macht Cheerleading, hat immer Samstags Training und am Wochenende eben auch Auftritte. Diese Termine gibt es von den Trainern zu Anfang der Saison für die nächsten Monate, die Termine gebe ich entsprechend an an meinen Ex-Mann weiter.


    Die Kinder müssen dann immer bis zu einem bestimmten Termin vor den Auftritten sagen, ob sie kommen oder nicht (geht über WA-Gruppe). Da fragt Tochter dann mich und wenn es das Papa-Wochenende betrifft, eben Papa ob es passt. Und wenn der Auftritte nicht eingeplant hat, dann kann er sich schön selber mit Töchterchen auseinandersetzen... Was aber nicht heißt, dass ich nicht Sonntag Abend dann auch den eventuellen Frust darüber abkriege, aber mich belastet das weniger, als vorher schon da zwischen zu hängen.

  • Also falls es,dir eine Hilfestellung ist, ich würde meiner 3 jährigen einmal erklären warum vorne besser ist. Sie nach einer Zeit daran erinnern, dass es die Option gibt und gut ist es


    Für mich ist es wichtig, den Kindern altersgemäß Entscheidungsmöglichkeiten zu bieten und die Konsequenzen ihres Handelns aufzuzeigen. Nur dann, wenn tatsächlich Gefahr im Verzug ist, gibt es klare Verbote. Aber der Reiz von Verboten ist eben immer auch, auszuprobieren, was passiert, wenn man sich eben nicht daran hält. Da ist es m. E. für beide Seiten besser, um die Folgen zu wissen - aber funktioniert nur, wenn man (als Eltern) diese Konsequenzen dann auch durchzieht.

  • Da würde ich mich auch nicht reinhängen... Meine Tochter macht Cheerleading, hat immer Samstags Training und am Wochenende eben auch Auftritte.


    Bei Aktivitäten am Wochenende geht das (bei uns) nur, wenn die KM auch bereit ist, das mitzutragen. Wenn also die Kinder etwas machen wollen, was am Wochenende oder während der Umgangszeit mit ihrer Mutter stattfindet, müssen sie das selbst mit ihr regeln. Aber wenn der andere Elternteil sein grundsätzliches OK gegeben hat, dann muss er auch dafür sorgen, dass das Kind an solchen Aktivitäten auch regelmäßig teilnehmen kann. So jedenfalls meine Meinung dazu.

  • Hallo Nicole39,

    Liebe Pubi-Eltern, ich brauche bitte wieder Feedback, wie mit Pubis umgegangen wird, welche kaum oder gar keine Ratschläge annehmen mögen....


    Da fühle ich mal angesprochen.


    Was meinst Du mit "Spunte" so etwas wie Angst vor ihr? Sicher sollten wir auch die unangenehmen Seiten der Elternschaft akzeptieren, aber auch im Dialog und friedvollem Zusammensein mit dem Nachwuchs leben, oder?


    Hallo Nicole39,


    das kann funktionieren.


    Manchmal erreicht man sogar in der Pubertät des Kindes einen ähnlichen Zustand wie "friedvolles Zusammensein" und gerade weil es die Pubertät ist, ist das dann ganz besonders bereichernd. Dazu gehört dann in der Tat das, was Du hier tust: Reflexion des eigenen Verhaltens statt tumb und stur das eigene "Richtig" durchzusetzen.


    Der nächste Schritt ist dann, dem Kind gegenüber immer authentisch zu bleiben und trotzdem zu vertrauen, dass es richtig sein kann (!) was das Kind tut. Das bedeutet dann so ungefähr "ich finde es nicht gut, wie Du entschieden hast, aber teste das aus." und dann auch tatsächlich loslassen.


    Man braucht
    - die Leidensfähigkeit, auch einmal einen Wutanfall zu verzeihen falls es nicht funktioniert
    - die Bereitschaft, dann eben aus der Bredouille zu helfen wenn das Kind sich in die Einbahnstraße manövriert hat und
    - die Fähigkeit zu loben, falls das Kind richtig gehandelt hat. "Ich hätte ja nicht gedacht, dass das funktioniert, aber das ist jetzt klasse!"


    .. und natürlich jede Menge Humor.


    Hier in diesem Falle würde ich selbst wohl zwei bis drei Schritte weiter denken als die Tochter: Meine wichtigste Frage wäre wohl, ob sich die Situation nicht in zwei oder drei Wochen sowieso auflöst, wenn sie dann mit Brille die Schule besuchen wird. Wo genau ist der Unterschiede dazu, wenn sie jetzt schon von ihrer Sehschwäche erzählt? Oder hat sie womöglich vor, die Brille dann auch zu verheimlichen? In diesem Falle würde ich wohl das Geld erst gar nicht investieren und gleich die Beratung hinsichtlich Kontaktlinsen anstreben (falls das in diesem Alter möglich ist).


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Bei uns gibt es kaum künstliche Konsequenz. Aber mein Kind stellt nix verbotenes an. Die macht gern und laut Drama. Aber stellt nix an. Im Gegenteil die erklärt allen was man darf und was nicht.


    Sicher auch, weil unsere logischen Konsequenzen immer konsequent sind.


  • FrauRaunsteiger, genau so wünsche ich mir es und bemühe mich, authentisch zu bleiben, bin ich ja dann automatisch, weil die Emotionen kommen und eine Verstellung kaum mehr möglich ist. Dieses "tatsächlich loslassen" fällt mir - ich gebe es zu - sehr schwer; daran muss ich arbeiten. :rotwerd


    Gestern schrieb sie ihrem Vater per Whatsapp, dass sie froh ist, mich "überreden" zu können, zu ihm zu gehen. Er rief mich daraufhin an und fragte, was los sei - sie könne doch immer zu ihm und das wüsste sie doch auch.... :hae:
    Mit "Überreden" meinte sie aber, dass sie eigentlich einen Auftritt mit der Garde hatte und ich den KV bat, die Wochenende zu tauschen (so machen wir das immer). Ich versuche, "alles unter einen Hut" zu bekommen und merke so langsam, dass es gründlich schief geht. :D


    Also wird sie sich jetzt entscheiden müsssen, ob sie zum Vater oder zum Auftritt geht! Ich ziehe mich raus.... :rauchen


    Übrigens wird der KV nicht zu den Auftritten gehen, das hat er schon gesagt; also damit kann ich leben und akzeptiere es.


    Bezüglich Brille hat sie sich schon eine ausgesucht und die holen wir dann in 2 Wochen.... bis dahin hat sie entweder die Lehrer gebeten, sie weiter vorne hinzusetzen oder sie muss sich kümmern, wie sie an den Tafelstoff gelangt... :essen

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

    Einmal editiert, zuletzt von Nicole39 ()


  • Bei Aktivitäten am Wochenende geht das (bei uns) nur, wenn die KM auch bereit ist, das mitzutragen. Wenn also die Kinder etwas machen wollen, was am Wochenende oder während der Umgangszeit mit ihrer Mutter stattfindet, müssen sie das selbst mit ihr regeln. Aber wenn der andere Elternteil sein grundsätzliches OK gegeben hat, dann muss er auch dafür sorgen, dass das Kind an solchen Aktivitäten auch regelmäßig teilnehmen kann. So jedenfalls meine Meinung dazu.

    Musica, wir sind ja erst seit 1,5 Jahren getrennt und sie macht den Sport schon seit 6 Jahren, sprich den Sport gab es schon. Da hätte ich es schon komisch gefunden, wenn er da plötzlich gemosert hätte.


    Aber ich stimme Dir zu, ich würde jetzt auch keine regelmäßigen neuen Veranstaltungen/Sport am Wochenenende anfangen ohne mit dem Ex Rücksprache zu halten. Glücklicherweise geht das bei uns - das miteinander sprechen.

  • Da würde ich mich auch nicht reinhängen... Meine Tochter macht Cheerleading, hat immer Samstags Training und am Wochenende eben auch Auftritte. Diese Termine gibt es von den Trainern zu Anfang der Saison für die nächsten Monate, die Termine gebe ich entsprechend an an meinen Ex-Mann weiter.


    Die Kinder müssen dann immer bis zu einem bestimmten Termin vor den Auftritten sagen, ob sie kommen oder nicht (geht über WA-Gruppe). Da fragt Tochter dann mich und wenn es das Papa-Wochenende betrifft, eben Papa ob es passt. Und wenn der Auftritte nicht eingeplant hat, dann kann er sich schön selber mit Töchterchen auseinandersetzen... Was aber nicht heißt, dass ich nicht Sonntag Abend dann auch den eventuellen Frust darüber abkriege, aber mich belastet das weniger, als vorher schon da zwischen zu hängen.


    Katinka, bei mir ist die Problematik eine andere: Tochterkind möchte in der Umgangszeit mit KV die Zeit auch mit diesem nutzen/verbringen (finde ich ja toll), aber die Auftritte richten sich nun mal nicht nach den Umgangswochenenden. Da wir in der Karnevalszeit fast jedes WE irgendwo Auftritt haben, wird es problematisch, da natürlich so viele Kids wie möglich tanzen sollten. ^^

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Tochterkind möchte in der Umgangszeit mit KV die Zeit auch mit diesem nutzen/verbringen (finde ich ja toll), aber die Auftritte richten sich nun mal nicht nach den Umgangswochenenden.


    Da wäre meine Antwort: ganz oder gar nicht. Also, entweder macht man ein so zeitintensives Hobby ganz, d. h. man ist (außer im Falle von Krankheit oder höherer Gewalt) immer mit dabei und engagiert sich, oder man lässt es.

  • Hallo Nicole39,


    das hier ist ein recht gutes Bespiel für das Loslassen, das ich meine:


    Da wäre meine Antwort: ganz oder gar nicht. Also, entweder macht man ein so zeitintensives Hobby ganz, d. h. man ist (außer im Falle von Krankheit oder höherer Gewalt) immer mit dabei und engagiert sich, oder man lässt es.


    Man braucht manchmal das Vertrauen in die Kinder (und auch den Umgangselternteil), Lösungen zu finden, die jenseits des eigenen Horizonts dann vielleicht doch zu einer für alle zufriedenstellenden Situation führen können. Du selbst kannst das Deine tun, um das Hobby zu ermöglichen und solltest die Bereitschaft dazu beibehalten. Wie Vater und Tochter den Rest des Hobbies dann gestalten, muss, darf, sollte man nicht reglementieren wollen. Wie ich weiter oben schon geschrieben hatte: tumb und stur das eigene "Richtig" durchzusetzen, ist bei Kids im Pubertätsalter meiner Meinung nach nicht die richtige Vorgehensweise.


    Übertragen auf die Brille: Du nimmst ihr Problem wahr, hilfst ihr bei der Lösung, indem Du die Brille zur Verfügung stellst. Wann und wie die Tochter dann der Umwelt die Sehschwäche mitteilen wird, sollte sie selbst erproben dürfen. Eingreifen würde ich erst dann, wenn die Leistungen in der Schule sinken oder aber wenn der Leidensdruck für die Tochter zu groß wird.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()


  • Da wäre meine Antwort: ganz oder gar nicht. Also, entweder macht man ein so zeitintensives Hobby ganz, d. h. man ist (außer im Falle von Krankheit oder höherer Gewalt) immer mit dabei und engagiert sich, oder man lässt es.


    Musica, nimm es mir nicht übel, aber man merkt, dass Du noch kein Pubikind hast... :lach8-) Wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder bezüglich der "harten" Tour....

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12


  • :wink Genau deshalb wird Tochterkind jetzt selbst mit der Trainerin sprechen und wir schauen mal, was "bei rum" kommt, ich bin wirklich offen, was Veränderungen angeht. Freundinnen bestätigen mir immer, wieder wie flexibel und offen ich für neue Lösungsansätze bin... :-D


    Gerade eben sagte mir Tochterkind, dass sie seit gestern ganz vorne sitzt und sich den Platz erkämpft hat.... bin ganz stolz und verspreche, in Zukunft Vertrauen in die Eigenentscheidungsfähigkeit (gibt es das Wort überhaupt.... :rolleyes3: ) zu investieren...

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Genau deshalb wird Tochterkind jetzt selbst mit der Trainerin sprechen und wir schauen mal, was "bei rum" kommt, ich bin wirklich offen, was Veränderungen angeht. Freundinnen bestätigen mir immer, wieder wie flexibel und offen ich für neue Lösungsansätze bin... :-D


    Gerade eben sagte mir Tochterkind, dass sie seit gestern ganz vorne sitzt und sich den Platz erkämpft hat.... bin ganz stolz und verspreche, in Zukunft Vertrauen in die Eigenentscheidungsfähigkeit (gibt es das Wort überhaupt.... :rolleyes3: ) zu investieren...

    Das hat doch super geklappt ;-)


    Ich finde es auch gut, dass Du Deine Tochter das mit den Trainern selber klären lässt, sie kann dann auch entscheiden welche Konsequenzen sowas haben kann (vielleicht nicht mehr in der ersten Reihe tanzen o.ä.) und kann dann für sich neu bewerten, was ihr wichtig ist. Sowas muss man auch erst lernen und das kann man eben nur "am eigenen Leib".


    Bei uns ist Cheerleading "wichtiger", liegt aber daran, dass die Konsequenz ist, wer nicht regelmäßig trainiert, geht nicht mit zu den Meisterschaften und letztes Jahr waren Sie sogar bei der Deutschen. Und da ihr Vater das auch mit unterstützt und auch manchmal mit zu den Auftritten geht, ist das vermutlich auch einfacher für sie, als mit einem Vater, der den Sport der Tochter vielleicht nicht so mit trägt.


    LG
    Kati

  • Bei uns ist Cheerleading "wichtiger", liegt aber daran, dass die Konsequenz ist, wer nicht regelmäßig trainiert, geht nicht mit zu den Meisterschaften


    Solche Konsequenzen kenne ich auch von anderen Aktivitäten (betrifft natürlich nicht nur Kinder, sondern alle Teilnehmer!), und es ist doch besser, wenn sie zuhause darauf vorbereitet werden - finde ich zumindest -, und zwar schon früh im Leben, nicht erst in der sog. Pubertät (nimm es mir nicht übel, Nicole, aber wenn, dann ist Deine Tochter höchstens ganz an deren Anfang!)


    Wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder bezüglich der "harten" Tour....


    Ich wüsste nicht, was daran hart ist. Die Entscheidungsmöglichkeit liegt da beim Kind, und Maßgabe ist ja meistens die Erwartung desjenigen, der das Hobby anbietet (also in diesem Fall der Verein, welcher das Cheerleading anbietet). Finde ich gerade dann angebracht, wenn das Kind sich sein Hobby selbst ausgesucht hat.


    Aber jeder hat eben so seinen eigenen Erziehungsstil mit entsprechenden Vor- und Nachteilen.

  • Das Verhalten ist völlig normal und da muss jeder Elternteil irgendwann durch.


    Man kann Ratschläge geben, aber wie sie es dann umstetzen, dass müssen die Kids selber lernen.... und dann auch, mit den Konsequenzen zu leben.



    Aber grundsätzlich würde ich das auf jeden Fall auch beim Augenarzt abklären lassen (obwohl ich eine Wartezeit auf einen Termin mit einer Woche nicht wirklich lang finde)


    Und bei Kindern muss man zum Augenarzt! Ein Optiker darf da keine Brille ausmessen.... geht nur bei Erwachsenen.....

  • Aber grundsätzlich würde ich das auf jeden Fall auch beim Augenarzt abklären lassen (obwohl ich eine Wartezeit auf einen Termin mit einer Woche nicht wirklich lang finde)


    Und bei Kindern muss man zum Augenarzt! Ein Optiker darf da keine Brille ausmessen.... geht nur bei Erwachsenen.....




    Ist zwar jetzt OT , aber meinst Du mit erwachsen ab 18?


    Bei uns messen alle Optiker aus - bei Wartezeiten von einigen Monaten würde meine ansonsten teilweise blind in der Schule sitzen.


    Natürlich geht man zwischendurch mal zur Kontrolle ,aber würde ich bei jeder Veränderung zum Arzt rennen, hätte ich viel zu tun.
    Letztes Jahr war die neue Brille fertig, alle Kontaktlinsen für 1 Jahr bestellt und nach 3 Monaten war wieder alles für die Katz :rolleyes3:

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • Ist zwar jetzt OT , aber meinst Du mit erwachsen ab 18?


    Gemeint war vermutlich, dass die Krankenkasse sich an den Kosten für eine Brille nur bei einem entsprechenden Rezept, vom Augenarzt ausgestellt, beteiligt. Wenn man diese selbst bezahlen möchte, sehe ich keinen Grund, warum ein Optiker eine Brille nicht ausmessen darf.

  • Also ich wurde vor zwei Jahren mit meiner Tochter (damals 15) weggeschickt mit der Begründung, dass Kinder zum Augenarzt müssen und sie das nicht machen dürfen.


    Meine Tochter hatte sich damals auch auf einmal eingebildet, dass sie in der Schule nichts mehr lesen kann und ich wollte das so "auf die Schnelle" abgeklärt haben.
    Aber ging nicht.....


    Das hab ich jetzt im Netz gefunden:


    Die Erstverordnung (das erste Rezept für die erste Brille) MUSS bis 18 vom Augenarzt kommen. Danach macht der Optiker gerne ab einem Alter von 14! einen Sehtest(Vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Wenn manche das machen müssen sie eventuelle Folgen auch verantworten)

  • Danke Anmida,


    klar war ich erstmal beim Arzt, die Erstverordung kam auch von ihm.
    Aber wie gesagt, in jugendlichem Alter können Veränderungen schneller auftreten, als man Termine bekommt :wacko:

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand