Sohn möchte wieder einziehen

  • ich finde, Du machst das ganz richtig :daumen


    jetzt nur nicht nachgeben ;-) (wie viele Chancen sind nochmal "letzte"? :brille )


    bzgl. dem Unterhaltsanspruch wäre ich erst mal sehr gelassen- immerhin möchte er ja eine Ausbildung machen, und idR. verdient man da (zumindest fast) das, was an Anspruch besteht-
    auch bin ich mir sicher, dass ein paar Euro Dich vermutlich dtl. weniger belasten, als wenn Du Sohni (und evtl. die neue Flamme) wirklich mit im Haus hast-
    Das KG muss idR. der besser verdienende ET beantragen- also Du, oder der Vater (da werde ihr Euch schon einig werdern)


    Sein Einkommen, zzgl. KG und evtl. Wohngeld sollte ja reichen-
    vielleicht hast Du hier Lust, ggf. einen kleinen finanziellen Anzreiz zu schaffen (also zB. Betrag X als Zuschuss, wenn er die/eine Ausbildung) wirklich macht-
    ein kann, aber kein muss!

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Nun ja und dann hat Sohn mir von seiner neuen Flamme erzählt, eine 18jährige, sehr konservativ erzogen, muss um 19.00 Uhr daheim sein, darf unter der Woche gar nicht raus. Nun ja, muss nicht jeder gut finden, ist aber auch nicht kindeswohlgefährdend. Angeblich ist der Papa Alkoholiker und die Mama schimpft sie eine Schl*mpe. Vielleicht also nicht grade das harmonischste Elternhaus... Ich geb nicht sooooo viel auf das, was Jugendliche in dem Alter von zuhause erzählen :schiel Kann sein, das Mädl hat Recht, kann sein, mein Sohn übertreibt... Aber jetzt kommts...


    Er möchte am Freitag nochmal kommen, diesmal seine Freundin mitbringen und er muss nochmal mit mir reden. Ich vermute, es geht wieder ums einziehen und ich vermute, er zieht nun die Mitleid-Helfersyndrom-Karte und baut darauf, dass ich mithelfe, das Mädl aus ihren unzumutbaren Familienverhältnissen zu holen und lasse die beiden bei mir einziehen.


    Abgesehen von allem anderen, halte ich dies für ein einziges Märchen. Du erkennst ja selbst die Mitleidsmasche.


    Und auch sonst siehst du richtig. Meiner Meinung nach belügt dich (euch) dein Sohn in jeder Hinsicht. Ich weiß, dass es sehr schwer ist, aber ihm immer wieder zu helfen, wird sicherlich nicht bewirken, dass er erwachsen wird, ganz im Gegenteil.

  • Ist der Barkeeper-Job schon wieder passe? Oder warum hater schon wieder kein Geld?


    Bleib einfach deiner Linie treu.


    Das KG muss übrigens bei volljährigen Kindern, die nicht zuhause leben, nicht der besser verdienende Eltern. Es ist egal wer es beantrag. Von daher würde ich mich da rein aus Schutzgründen raushalten

  • Ist der Barkeeper-Job schon wieder passe? Oder warum hater schon wieder kein Geld?


    Bleib einfach deiner Linie treu.


    Das KG muss übrigens bei volljährigen Kindern, die nicht zuhause leben, nicht der besser verdienende Eltern. Es ist egal wer es beantrag. Von daher würde ich mich da rein aus Schutzgründen raushalten


    Ja, aus dem Kindergeld halte ich mich strikt heraus.


    Der Barkeeper-Job nun ja... er bringt nun mal nach dem großen Volksfest nicht mehr so viel ein. Die Woche, in der er angefangen hat, lief halt wegen des hiesigen Volksfestes, dem dadurch viel passierendem Fußvolk, den vielen Gästen von außerhalb, außergewöhnlich gut. Kann man ihm glauben, hat er damit eine mittlere 4stellige Provision erzielt. Die er umgehend in Klamotten, Schmuck und Elektronik investiert hat. Er kam fast jeden Tag mit neuen Klamotten an. Jeans für 100 Euro, Hemd für 120 Euro, Uhr für (mittlerweile weiß ich) mehr als 600 Euro, Schuhe für fast 400 Euro (das Paar)... neues Handy 900 Euro... rann ihm nur so durch die Finger...


    Kein Wunder, dass der Jung meint, er muss mit 540 ALG I + Kindergeld verhungern...


    :frag Stünde ihm bei dem monatlichen Einkommen (540 + 192 = 732) noch weitere Hilfe zu, sofern er in einer eigenen Wohnung lebt? Der Bedarfssatz für volljährige Kinder, die nicht zuhause leben, liegt ja bei 735 Euro Edit: oder 1.300 Euro?... pro Elternteil oder insgesamt?

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

    Einmal editiert, zuletzt von Dadefana ()

  • [quote='rainbowfish',index.php?page=Thread&postID=2106012#post2106012]


    :frag Stünde ihm bei dem monatlichen Einkommen (540 + 192 = 732) noch weitere Hilfe zu, sofern er in einer eigenen Wohnung lebt? Der Bedarfssatz für volljährige Kinder, die nicht zuhause leben, liegt ja bei 735 Euro Edit: oder 1.300 Euro?... pro Elternteil oder insgesamt?


    da möge er sich zur Berechnung an das Amt wenden - die würden euch (BEIDE ETs) sicher informieren, wenn es weiteren Bedarf gibt, der gedeckt werden muss.


    732 Euro sind nicht viel - kommt auf die Miete an - gibt es kleine Wohnungen/WG Zimmer schon für 200-300 Euro ist das machbar - hier kosten 1 Zimmer schon gute 500 - da wird es schwer


    Aber erstmal müßte er die Ausbildung antreten - das sehe ich noch nicht .... abwarten/lächeln/durchatmen

  • Öhm. Das Zitat stammt nicht von mir Lena ;-)


    Dade. Du musst ein paar Dinge trennen.


    Wenn er eine Ausbildung macht, dann ist er auch ggü. den Eltern Unterhaltsberechtigt. Dann ist sein Gesamtbedarf 735 €. Von diesem Bedarf wird das Kindergeld und das bereinigte Ausbildungehalt abgezogen (das sind 90 € Pauschale). Den Rest dürfe sich dann die Eltern teilen. DIe haben aber einen eigenen SB von 1300 € ggü. dem Kind. Also nur, was über diesem Sockelbetrag zur Verfügung steht kann als Unterhalt eingesetzt werden.


    So lange er aber keine Ausbildung macht, gibt es auch keinen Unterhaltsanspruch.


    Dann muss er mit dem ALGI und KG auskommen. Wäre darüber hinaus noch etwas nötig, kan ner Wohngeld evtl. aufstockend ALGII beantragen. Die würden u.U. dann nochmal bei euch nachfragen. Aber das kann man meist recht gut abwehren, in dem man darauf hinweist, dass aktuelle kein familienrechtlicher Anspruch besteht.


    Er wird sich darauf eisntellen müssen eben mit wenig auszukommen.

  • Es ist ja nicht so, dass ich mich generell vor Unterhaltszahlungen drücken möchte. Wie gesagt, ich unterstütze ihn lieber auf dieser Ebene, als dass er bei uns einzieht. Aber mehr, als das was ich muss, würde er nicht kriegen, denn er soll ja irgendwie lernen, dass man auch mit weniger auskommen kann, dass man spart und nicht alles auf einmal ausgibt, dass das, worauf man Anspruch hat, oft weit von dem entfernt ist, als das, was man sich wünscht.


    Allerdings verdiene ich nicht schlecht, es bleibt einiges über diesem Selbstbehalt von 1.300 Euro übrig. Andererseits habe ich ein minderjähriges unterhaltspflichtiges Kind im Haus wohnen.


    Ich habe durch das Haus hohe Fixkosten. Aber es gehört mir nicht alleine, weswegen ich mich nicht einfach so verkleinern kann, nur weil der Wohnraum oder die Kosten dafür unangemessen sind. Zur Hälfte gehört es meinem LG. Ich möchte auf jeden Fall verhindern, dass ich meinen Zahlungen nicht mehr nachkommen kann, und deswegen Probleme bekomme. Da muss mein LG mit an den Tisch, und für den Fall, dass ich Unterhalt leisten muss, muss gewährleistet sein, dass die übrigen Zahlungen trotzdem weiterhin gedeckt sind. Darüber wird er nicht glücklich sein, aber die Alternative wäre eben, Verkaufen oder Sohn zieht wieder heim :frag


    Ziemlich unangenehm das Ganze...

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • war Sohni noch nicht 21? *grübel*
    mWn. steht im kein Kindergeld mehr zu, wenn er 21 ist, und ALG I oder II erhält
    (oder mach ich da nen Denkfehler?)

    Lieber Gruss


    Luchsie


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    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • war Sohni noch nicht 21? *grübel*
    mWn. steht im kein Kindergeld mehr zu, wenn er 21 ist, und ALG I oder II erhält
    (oder mach ich da nen Denkfehler?)


    Nein, er ist erst 19. Meine Älteste ist 21 ;)


    Ich werde aus den ganzen Informationen, die man sich erlesen kann, auch nicht ganz schlau. Ich dachte immer, man bekommt Kindergeld nur noch so lange, wie sich Kind in der ersten Ausbildung oder im Studium befindet, oder wie Kind nach der Schule auf Ausbildungssuche ist. Wenn er mit der Zwischenprüfung eine abgeschlossene 2jährige Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter hat, aber den Straßenbauer, den er angestrebt hat, dann nicht mehr abschließen konnte, gilt das dann als abgeschlossene Ausbildung oder als Abbruch? Das Arbeitsamt hat ihm ein Formular fürs Kindergeld mitgegeben, ich hab ihm geraten, er soll bei der Familienkasse anrufen und erfragen, ob er das für sich selbst beantragen kann. In Ausnahmefällen scheint das wohl zu gehen. :hae:


    Ich bin ja eh auf das Gespräch heute gespannt. Ich meine... er will sein Kindergeld, will aber wieder bei mir wohnen und will dafür bestimmt auch nix zahlen... Was denkt er wohl, wofür das Kindergeld steht? Ich habe gestern Abend nochmal intensiv nachgedacht und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich den beiden jungen Leuten mitteilen werden, wo sie Jugendhilfe bekommen können, dass ich aber nicht bereit bin, mich wieder auf das Abenteuer "Zusammenleben" einzulassen, weil ich genau weiß, nach spätestens 4 Wochen könnte ich ihn wieder an die Wand klatschen. Er wird keine andere Wahl haben, als vom bequemen Weg abzugehen...


    Zumal ich immer noch sehr verletzt bin, wenn ich dran denke, wie er mich, seine Familie und sein Zuhause schlecht gemacht hat, wie ihm alles zu assi, zu alt, zu hässlich, zu unbequem war... Wie er ständig Spitzen verteilt hat und wie gemein und ausfallend er teilweise war. Und jetzt wäre das alles wieder gut genug? Weils der leichteste Weg ist... :kopf Hätte ich den Eindruck, er hätte was gelernt, aus der vergangenen Zeit, stünde die Sache vielleicht anders. Aber er hat nichts gelernt. Er hat innerhalb 3 Wochen 6000 Euro verprasst, ohne darüber nachzudenken, wie er im Winter in eine Arbeit kommen will, und dass er kein Obdach hat... Er denkt nur bis zur seiner Nasenspitze, möchte nach außen etwas darstellen, was er nun mal noch nicht ist und versucht das alles auf dem leichtesten Weg. Nichts mehr da von den 6000 Euro? Geh ich halt zu meiner Rentner-Omi und leih mir nen 10er... :crazy


    Allein der Gedanke an das viele Geld... :kopf Nein... er wird jetzt die A*schbacken zusammenkneifen müssen... oder weiterhin von einem Bettchen ins andere hüpfen, wie er will. Aber ohne mich. Wenn er Hunger hat, kann er ja kommen, aber Geld oder Obdach kriegt er nicht. Eher stelle ich ihm einen Wohnanhänger auf unseren Parkplatz... :tuedelue

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Ich schaukel mich hier grad gedanklich hoch und muss nochmal etwas Dampf ablassen, sorry :rotwerd


    Aber... wenn ich überlege... wir haben so viel Wohnraum "übrig"... Mit dem Geld hätte er sich locker die 3-Zimmer-Wohnung herrichten können, er hätte lediglich eine Küche gebraucht und Wohnmöbel... Es hätte sogar noch für eine Kaution an uns gereicht und hätte halt etwas Zeit und Arbeit erfordert, weil wir noch eine Wand ziehen müssen, um den Wohnbereich klar abzugrenzen (das soll aber sowieso im Zuge der Flur- und Treppensanierung erfolgen, im OKT17).Vermutlich hätte ich zugunsten eines kleinen Autos sogar auf eine Kaution verzichtet :frag DAS wäre eine vernünftige Lösung gewesen. Wenn ich schon heimziehen möchte, dann richtig, oder nicht? DAS hätte ich wahrscheinlich sogar unterstützt, weil es mir sinnvoll erschienen wäre, ein Schritt in Richtung verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert und weg vom Blick in den Spiegel. Aber lieber hat er das Geld in Konsumgüter investiert, von denen er spätestens in einem halben Jahr nichts mehr hat, weil verwaschen, verfleckt, kaputt, rausgewachsen (er nimmt ja nach der Krankheit langsam wieder zu), veraltet... Der äußere Schein...


    Ich frage mich immer wieder, wie ein Kind so aus der Art schlagen kann :frag


    Boah, hoffentlich beruhige ich mich bis heut Abend wieder :schiel

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Ihr hängt euch zu sehr aufeinander auf. Kannst du ihm einen Betreuer zb Jc oder von sonst einem Verein holen? Der soll mit ihm die recgtlichen und beruflichen Dinge machen und ihr redet gar nimmer über solche Sachen? So ist es ja für euch beide nicht gesund.

  • Auch mit dem Wohnanhänger hättest du keine Ruhe und die nächste Eskalation wäre in 4 Tagen :-)


    Ich denke, Euch beiden täte räumliche Distanz gut, dass er nicht jedes Mal, wenn er gerade mal Unterstützung möchte, zu Dir kommt. Jede Wette: Den Wohnanhänger würde er nur zum Schlafen nutzen und ansonsten dauernd bei Dir rumhängen im Hotel Mama.


    DAS hätte ich wahrscheinlich sogar unterstützt, weil es mir sinnvoll erschienen wäre, ein Schritt in Richtung verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert


    Verstehe ich gerade nicht. Was ist daran ein Schritt in die Richtung, selbst Verantwortung zu übernehmen? Wenn ihm schon wieder das Bett gemacht wird, dann wird sich nichts ändern - schon mal an betreutes Wohnen gedacht?

  • Ihr hängt euch zu sehr aufeinander auf. Kannst du ihm einen Betreuer zb Jc oder von sonst einem Verein holen? Der soll mit ihm die recgtlichen und beruflichen Dinge machen und ihr redet gar nimmer über solche Sachen? So ist es ja für euch beide nicht gesund.


    ICH kann ihm gar nichts holen. Ich kann ihm nur sagen, wo er Hilfe bekommen könnte, wenn er es denn wollen würde. Er hatte ja vor 3 Jahren schon die Zusammenarbeit mit dem Erziehungsbeistand verweigert.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Dade halt dich wie immer im Hintergrund und bleib deiner Linie treu.


    Lass ihn machen, auch wenn es schwer fällt, zerbrich dir nicht seinen Kopf und such Du nicht nach Möglichkeiten die du ihm unterjubeln magst.


    Das ist sein Part nicht deiner und auf keinen Fall drängst du ihn zu sowas wie gerade angeboten wurde ala betreutes Wohnen!!


    Damit wird euer zartes Pflänzchen an Nähe usw wieder zerstört und das machst du nicht, man muss sein Kind ja nicht total verlieren!

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.


  • Ich denke, Euch beiden täte räumliche Distanz gut, dass er nicht jedes Mal, wenn er gerade mal Unterstützung möchte, zu Dir kommt. Jede Wette: Den Wohnanhänger würde er nur zum Schlafen nutzen und ansonsten dauernd bei Dir rumhängen im Hotel Mama.



    Verstehe ich gerade nicht. Was ist daran ein Schritt in die Richtung, selbst Verantwortung zu übernehmen? Wenn ihm schon wieder das Bett gemacht wird, dann wird sich nichts ändern - schon mal an betreutes Wohnen gedacht?


    Musica, das hast Du dann wohl falsch verstanden. Er hätte sich eine eigene Wohnung herrichten können. Mit eigenem Badezimmer, eigener Küche, eigenem Eingang. Klar abgegrenzt vom restlichen Wohnbereich. Wem wird in der eigenen Wohnung das Bett von der Mama gemacht? :frag Und ja, das hätte ich unterstützt. Es hätte mir gezeigt, dass ihm bewusst ist, wie viel Geld und damit Möglichkeiten er in der Hand hält, und dass er versucht, verantwortungsvoll das bestmögliche daraus zu machen.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Ich frage mich immer wieder, wie ein Kind so aus der Art schlagen kann


    das kannst Du jetzt noch nicht wissen :troest
    wart mal ein paar Jahre, dann wirst Du sehen, was das vielleicht für ein toller Mann wird!


    Er pubertiert halt noch :frag
    Leider wohl sehr heftig- aber vom Alter her noch völlig im Rahmen ;-)


    Ich seh da noch nix mit aus der Art geschlagen, sondern viel mehr einen jungen Kerl, der mitten in der Pubertät steckt, und einfach den "Ausweg" aus dem Hormon- und Gefühlschaos (noch) nicht sehen kann- und vor allem einen, der sich abgrenzen will, und sich vermutlich selber dafür hasst, das das nicht so klappt, wie er sich das vorstellt, und dann den zum Schuldigen macht, der ihn halt bedingungslos liebt, und ihm immer geholfen hat-


    :daumen


    das wird!!!

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Es hätte mir gezeigt, dass ihm bewusst ist, wie viel Geld und damit Möglichkeiten er in der Hand hält, und dass er versucht, verantwortungsvoll das bestmögliche daraus zu machen.


    Tut mir leid, nach allem, was Du uns hier berichtet hat, habe ich den Eindruck, dass er das einfach (noch) nicht hinbekommen würde. Er braucht dringend professionelle Unterstützung, wenn er die nicht annimmt, dann zeigt mir das eher, dass er sein Ding machen will, und dann muss er eben auch mit den Konsequenzen leben. Klingt zwar vielleicht hart, aber anders ändert sich rein gar nichts.


    Ich finde auch, Du solltest Dich da maximal zurückhalten, und ihn darin zu unterstützen, wo er Hilfe finden kann, ist aus meiner Sicht genau das Richtige, weil Hilfe zur Selbsthilfe. Aber die Motivation muss von ihm ausgehen.


  • Das Schlimme daran ist, dass ihm wohl die Psychologen in der letzten Klinik eine außergewöhnliche Reife attestiert haben und ihm immer wieder gesagt haben, er wirke sehr verantwortungsbewusst und erwachsen für sein Alter. Ich weiß, wie er sich darstellen kann, ich weiß, wie er Leute bequatschen und um den Finger wickeln kann, ich habs ja selber jahrelang mitgemacht. Er hört das natürlich gerne und unterstreicht damit all sein Tun... :schiel Das hat nicht gerade dazu beigetragen, dass ein umdenken stattfindet, eher fühlt er sich noch bestätigt... :crazy

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.