Hallo,
die Überschrift hat mir Kopfzerbrechen bereitet, hoffe aber, dass ich mich hier besser ausdrücken kann.
Meine Kinder (17 und 13), haben keinen Umgang mit dem Erzeuger, kennen ihn auch nicht (2 Kinder = 2 Erzeuger, ich habe also quasi 2 x ins Klo gegriffen). Die große kennt ihren Erzeuger überhaupt gar nicht, er hat sie nie gesehen, nie nach ihr gefragt - etc. pp. Die Kurze hatte das "Glück" ihren Erzeuger die ersten 15 Monate zu "kennen", danach das gleiche wie bei Erzeuger 1.
Beide Herren kommen bis dato damit durch, trotz Titel, trotz Beistandschaft, keinen Unterhalt seit fast 6 Jahren zu zahlen. Ich bin also zu 100 % allein erziehend.
Nun meine Frage an euch, denen es ähnlich geht: Merkt ihr, dass eure Kinder darunter leiden, dass sie ihre Väter nicht kennen, es keinen Umgang / Unterhalt gibt? Wenn ja, woran macht ihr das fest?
Da ja nun das neue Gesetz zum 01.07. kommt (bzgl. Unterhaltsvorschuss), habe ich mich wieder mehr mit dem Thema beschäftigt, auch mit dem großen Kind darüber gesprochen, die im Übrigen ihren Erzeuger nur Ars.chloch nennt - ihr gutes Recht, wie ich finde.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Entwicklungen der Kinder, besonders die echt krassen Vorgänge in der Pupertät bei der großen, damit zusammenhängen, dass es keinen Vater zuhause gibt oder ob es der "normale" Wahnsinn in der Pupertät ist / war, den der eine mehr, der andere weniger erlebt.
Ich würde mich über eure Erlebnisse, Gedanken, Erfahrungen freuen.
Gruß
Grace