Mutter will in Großstadt ziehen... Weiterer Umgang.

  • Also, das "dumm" und "blöd" war jetzt vielleicht etwas hart


    Das war ja nicht bös gemeint und so, wie ich Thomas einschätze, hat er es auch nicht in den falschen Hals bekommen.
    :tuschel Bei unseren Ladys hier würde ich mir solche Formulierungen nicht gestatten. ;-)
    Männer sind da weniger ......kompliziert. :lach


    gtom
    Wie du die Patchwork-Situation siehst, ist nicht relevant.
    Was der gegnerische Anwalt daraus macht, wird spannend für dich.
    Du eröffnest (unnötig) Möglichkeiten.
    Du hast das bisherige soziale Umfeld und die Wohnsituation der Kinder gravierend verändert, indem du die Next hast einziehen lassen.
    Jetzt muss abgewogen werden, was mehr Belastung für die Kinder erzeugt:
    Der Verbleib bei dir, Next und Beutekindern oder ein erneuter Umzug der Kinder mit der KM.
    Wären Next und Anhang nicht bei dir eingezogen, ginge der Punkt klar an dich.


    Es können noch weitere "Überraschungen", hervorgerufen durch diese Situation, auf dich warten, die du jetzt noch nicht ahnst.
    Lass da nur mal einer auf den Trichter kommen, die Probleme des Jungen könnten mit der Tatsache, das eine Next samt Anhang existiert, in Verbindung gebracht werden bzw. verschlechtern die Situation eines eh schon trennungsbelasteten Kindes.
    Es gab doch schon Probleme in der Schule, wie ich mich erinnere.
    Da können Zusammenhänge konstruiert werden, die das Gericht nicht übersehen kann, da von erheblicher Bedeutung.

    Du hast dir mit diesem Schritt keinen Gefallen getan.


    In unserem Gutachten spielte es eine große Rolle, ob wir, Ex u. ich, neue Partner hatten.
    Ich hab mir daher jede Überlegung in diese Richtung tunlichst verkniffen.
    Karl hätte am Rad gedreht, hätte ich ihm damals eine Next präsentiert.
    Ex hat jetzt einen Next samt Beutekind und Karls Reaktion war heftig.
    Er redet mit seiner Mutter kein Wort mehr und der nächste Umgang geht todsicher in die Hose.


    Frage:
    Wenn es im Gerichtsprozess um die Frage der "aktuell bestehenden Bindungen und Erziehungsverhältnisse" geht, wird dann der Zeitraum vor den strittigen Umgängen betrachtet oder der dannach?


    Kann ich nur mutmaßen.
    Ich denke, der Richter wird die (neue?) Situation insgesamt beurteilen.
    War denn, als das Gutachten erstellt wurde, die Next schon vorhanden und eingezogen?


    Wenn das Thema Next von Bedeutung wird, es an der Frage hängt und du mich fragst, was ich glaube, wie es sich auf den Ausgang des Verfahrens auswirkt:


    Der Richter muss entscheiden zwischen:
    altem Umfeld der Kinder, Verbleib auf der bisherigen Schule, aber mit Next und Beutekindern
    gegen
    Umzug der Kinder mit der KM, 40 km entfernt, in ein neues Umfeld, neue Schule, in eine Großstadt.


    Schwere Entscheidung für den Richter.
    Ich denke, er wird die KM mit den Kinder ziehen lassen.


    LG
    Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Nur mal so aus Interesse gefragt:


    Ist der Sitz des Familiengerichts zufällig in der "Großstadt" ?


  • Sicher, das du eine Tochter hast?
    Ist sie überhaupt deine?
    Ich war noch nie vor Gericht und ich will dir diesbezüglich keine Tips geben. Aber wenn deine Tochter (sofern vorhanden) weiter maximal unter den "Kids" deiner LG läuft, würde ich dir als Richter aus geschwisterlichen Prinzip nicht entgegenkommen. Deine absolute Aufmerksamkeit scheint ausschließlich der Junge zu haben. Bisher ist deine Tochter nur aufgetreten, als es darum ging ihre Markenklamotten aufzuzählen. Ich will garnicht wie das ist, als jüngeres Kind im Schatten des (andersgeschlechtlichen) Geschwisterkindes aufwachsen zu müssen, plus dem ganzen elterlichen TamTam nebenbei. Unter Umständen war das der Grund warum die KM die Idee mit der Trennung der Geschwister hatte: du als absoluter Sohnvater und das Mädel bei der Mutter. Joachim redet deshalb nur von Karl, weil er nur Karl hat. Der darf das.


    Unabhängig davon: Ich denke Junior ist die ersten 8 Jahre oder länger nicht nur mit und bei dir im Haus der Großeltern aufgewachsen? Die Kindsmutter war auch irgendwo? Abstellkammer, Schlafzimmer, Küche?


    Mann, Mann, Thomas :kopf.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Wenn du und deine Familie sich die ersten 8 Jahre um den Sohn gekümmert hast. Warum ist die Mutter es dann Schuld dass dein Sohn keine Schleife kann nicht mit Messer und Gabel essen kann und sich auch noch falsch ernährt liegen dann nicht die Versäumnisse in deiner Erziehung oder hat euer Sohn sich seit der Trennung zurück entwickelt?

  • Sicher, das du eine Tochter hast?
    Ist sie überhaupt deine?


    Ja, kann die Kleine nicht abstreiten...


    Die Kleine ist auch ein ganz anderer "Typ" als Junior... Die Tochter verarbeitet das mit Emotionen, sie "liebt" meine neu LG.. Gestern Abend haben wir alle zusammen auf der Couch gekuschelt... Tochter gab der LG einen Kuss, bedankte sich dafür dass sie endlich wieder eine "richtige" Familie hätte...


    Das war ja nicht bös gemeint und so, wie ich Thomas einschätze, hat er es auch nicht in den falschen Hals bekommen.
    :tuschel Bei unseren Ladys hier würde ich mir solche Formulierungen nicht gestatten. ;-)
    Männer sind da weniger ......kompliziert. :lach


    Hab das sogar positiv aufgefasst, Klare Worte unter Männern eben... ;-)


    Stimmt, das mit der Next hätte auch noch etwas "dauern" können, bin aber nunmal ein Mensch der gerne in Beziehungen ist, Fern- oder Wochenendbeziehungen sind net so mein Ding... Dann ist die neue LG auch eine die zu mir passt, die mir mal die Meinung sagt, die sagt wenn ihr etwas nicht in den Kram passt.


    Fakt ist dass die Situation mit der Next nunmal in dem letzten Jahr gewachsen ist, die Kids waren da immer mit einbezogen und es wurde keine Entscheidung ohne deren Zustimmung getroffen...


    Und den Zusammenhang verstehe ich anders...


    Ex ist ja wegen einem anderen Kerl ausgezogen, zumindest war sie gleich nach der Trennung 6 Monate lang mit nem anderen zusammen und hat den auch den Kids eine Woche nach der Trennung vorgestellt... Der hat auch bei ihr "gewohnt", Sie hat das immer abgestritten und behauptet er wäre ja woanders gemeldet... Gleiche Situation haben wir im Moment auch, neue LG ist ncht hier gemeldet, hat noch ihre eigene Wohnung und das werden wir erstmal so beibehalten...


    Wenn du und deine Familie sich die ersten 8 Jahre um den Sohn gekümmert hast. Warum ist die Mutter es dann Schuld dass dein Sohn keine Schleife kann nicht mit Messer und Gabel essen kann und sich auch noch falsch ernährt liegen dann nicht die Versäumnisse in deiner Erziehung oder hat euer Sohn sich seit der Trennung zurück entwickelt?


    Weil die KM da noch einen Einfluß hatte, die letzten 2 Jahre vor der Trennung habe ich mich zurück gezogen um Streit zu vermeiden, ich war damit beschäftigt ihr aus dem Weg zu gehen, sie hat sich selbst (und auch die Kids) sozial isoliert...
    Wenn ihre depressiven Phasen zunahmen war Erziehung und Förderung der Kinder nicht mehr im Fokus, da ging es nur noch um die KM...


    In dieser Zeit habe ich selbst einen riesen Fehler gemacht, ich hätte was tun sollen, stattdessen habe ich nachgegeben und mich nach ihren Wünschen gerichtet... Auch ich habe damals den Fehler gemacht und die Kinder aus dem Fokus verloren, ich hätte mich intensiver um die Kinder kümmern müssen und weniger um die KM.


    Es ist kompliziert das in Worten auszudrücken... Wir hatten Wochen, Monate in denen sie ein lebensfroher Mensch war, da haben wir viel mit den Kids unternommen, waren unter Leuten, waren aktiv usw... Darauf folgten Monate mit tiefer Depression, keine Möglichkeit dass ich mit den Kindern was unternehme, keine Kontakte mit anderen, in der Zeit war es nahezu unmöglich an sie ran zu kommen... Selbst der "normale" Tagesablauf war "depressiv", Kids mussten früh ins Bett, sie schlief nur noch, Spielen oder Beschäftigung mit den Kids war fast unmöglich...


    Jetzt gerade hat sie wieder eine "depressive Phase", habe mich ja gestern mit ihr und der Kleinen beim McDonalds getroffen... Abgemagert, Augenringe, eingefallenes Gesicht, versteinerter Blick, Zittern, Nervosität... Das waren immer die Symptome wenn sie Depressiv war.
    Ihr Verhalten lässt ich auch immer nach diesen Phasen beurteilen, ist sie gut drauf dann können wir kommunizieren, schreiben sogar mit Smileys usw, ist sie Depressiv dann wird die Kommunikation eingestellt, jedes Wort von mir wird auf die Goldwaage gelegt usw..


    lg Thomas

  • Stimmt, das mit der Next hätte auch noch etwas "dauern" können, bin aber nunmal ein Mensch der gerne in Beziehungen ist,


    Die Art deiner Argumentation ist exakt die meiner Ex...und die geht damit regelmäßig baden.
    ES GING/GEHT IN DIESEM MOMENT NICHT DARUM, WAS DU WILLST, TOLL FINDEST ODER MÖCHTEST!
    Du, deine Probleme, deine Wünsche, spielen überhaupt keine Rolle.
    Das ET, dass das begreift und unter Beweiß stellt, sich zum Wohle der Kinder gerne zurücknehmen kann, ev. sogar "Opfer" bringt, gewinnt ein ABR- o. SR-Verfahren.
    Bei einer Trennung mit Kindern interessieren nur die Kinder.
    Die Überschrift über allem lautet: KINDESWOHL ....und nicht: Was wäre toll für den Papa, die Mama. Punkt.
    Wer eine Handlung vollzieht, die dem KW zuwider läuft oder schaden könnte, hat verloren.
    Lass einen Zweifel aufkommen, und das hast du gravierend mit dem Einzug der Next getan, dass dir das nicht klar oder ev. sogar wurscht ist, kriegst du im Verfahren kein Bein mehr auf den Boden.


    Die Kleine ist auch ein ganz anderer "Typ" als Junior... Die Tochter verarbeitet das mit Emotionen, sie "liebt" meine neu LG.. Gestern Abend haben wir alle zusammen auf der Couch gekuschelt... Tochter gab der LG einen Kuss, bedankte sich dafür dass sie endlich wieder eine "richtige" Familie hätte...


    Solche Sätze werden dir von einem guten Anwalt der Gegenseite im Munde verdreht.
    "So, die Tochter hat also keine Probleme mit ihrer neuen LG...glauben Sie.
    Aber die Probleme des Sohnes mit dieser Situation sehen Sie selbst auch?
    Ich denke, ihre Tochter hat sehr deutliche Probleme mit dieser Situation...nur Ihnen fehlt es an der Fähigkeit, diese überhaupt zu erkennen.
    Die von Ihnen geschilderte Situation mit dem Kuscheln auf der Couch ist, falls sie tatsächlich so stattgefunden hat, nämlich sehr ungewöhnlich für ein Trennungskind."


    Ex ist ja wegen einem anderen Kerl ausgezogen, zumindest war sie gleich nach der Trennung 6 Monate lang mit nem anderen zusammen und hat den auch den Kids eine Woche nach der Trennung vorgestellt... Der hat auch bei ihr "gewohnt", Sie hat das immer abgestritten und behauptet er wäre ja woanders gemeldet...


    Sie wird das auch weiterhin erfolgreich bestreiten und behaupten, es war nur ein guter Freund.
    Bringst du so eine Karte ins Spiel, lässt es die anderen Vorwürfe der KM gegen dich sehr glaubwürdig erscheinen.
    Sie wirft dir doch Stalking, Eifersucht, Einflussnahme auf ihr Leben und ihr Umfeld vor.


    Deine ganze Art, auch hier im Forum, deine Argumentation, deine immer gegen die KM gerichteten und konstruierten Erklärungen ergeben ein Gesamtbild: Da ist ein Mann am Werk, der zutiefst in seiner Eitelkeit verletzt ist. All seine Handlungen, seine geschickt eingefädelten Manöver, bewusst provozierte Probleme, dienen nur einem Zweck: Rache nehmen an der EX. Dazu ist ihm jeden Mittel recht und selbst seine eigenen Kinder setzt er gnadenlos ein, um sein Ziel zu erreichen.


    Solche Typen haben einen Geruch, den jeder halbwegs erfahrene Richter am FamG schon riecht, bevor er den Gerichtssaal betreten hat.
    Er stinkt meilenweit aus den Akten.


    Du musst gehörig aufpassen. An nicht einer deiner Handlungen erkenne ich echte Sorge um die Kinder. Ansätze sind da, aber man ist sich nie sicher, ob das nicht nur eine vorbereitende Handlung ist, um der KM von hinten ein Messer zwischen die Rippen zu jagen.
    Die Widersprüchlichkeit in deinen Aussagen und wie du die Dinge immer zu deinen Gunsten (ver)drehst, wenn man dir auf den Zahn fühlt, typisches Verhalten für .....


    Trennungen entstehen, weil ein Paar seine Probleme nicht in den Griff kriegt.
    Ein Paar besteht aus 2 Personen.
    2 Personen, die Fehler gemacht haben.
    2, die Schuld tragen, wenn man das Wort Schuld verwenden will.


    Von der Schuld der KM hab ich hier überproportional viel gelesen.
    Von "deiner Schuld", hier eingestanden oder wenigstens mal angedeutet, lese ich nix.
    Das Fremdgehen in der Ehe war kein Schuldeingeständnis.
    Du hattest ja angeblich einen Freifahrtschein.
    Bei mir kam es so an, als schreibt da ein verletztes Männlein über sein Fremdgehen, mit der er noch angeben will.



    Einen schlauen und erfahrenen Richter, ein VB, der nicht pennt und gute Anwälte wünsche ich den Kindern, denn um die und ihr Seelenheil wird es gehen.


    LG
    Joachim

    3 Mal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Mag sein dass du das so siehst...


    Fakt ist dass im gesamten bisherigen Gerichtsprozess die Darstellung eine andere ist.


    Dort ist es die KM die diese Argumente gegen mich vorbringt... Was ich hier schreibe und was vor Gericht vorgetragen wurde und wird sind 2 Paar Stiefel...


    Auch in ihrem gesamten Vortrag zum Antrag auf alleinige Sorge geht es kaum um die Kinder, die KM hat vorgetragen dass "der AG sich in die persönlichen Belange der Ast eingemicht habe... sie sozial isoliert wäre... usw..."
    Ich habe schonmal geschrieben dass der gerichtliche Vortrag ganz anders ist als hier ich die Situation hier vortrage, das was ich hier schreibe sind meine Meinungen, vlt hilft es mir hier auch wenn ich meinen Zorn über ihr Verhalten loswerden kann, ich werde mich hüten vor Gericht so zu argumentieren, dort geht es nur um die Kids...


    Ersatzweise hat sie die Übertragung des Aufenthaltsbestimmunsrechts der Gesundheitssorge und der Entscheidungsbefugnis in schulischen Belangen beantragt...


    Bei der Gesundheitssorge sehe ich nicht den geringsten Ansatzpunkt, Sie schreibt es gäbe keine Kommunikation darüber. Die gibt es aber, und zwar soweit dass wir uns sogar über die Tage absprachen wer wann mit der Kleinen im Krankenhaus bleibt, darüber dass die Ritalinbehandlung einvernehmlich erfolgt. darüber dass ich Unterschriften zu leisten hätte und die auch immer (!) geleistet habe, ohne wenn und aber...


    Dem steht aber entgegen dass sie das Medikament nicht herausgerückt hatte, dass sie geschrieben hatte sie könne mir das Medikament nicht bringen weil sie Hausverbot hätte, dann dem Sohn 2x Ritalin in den Schulranzen packt, dies in der Schule bestreitet und dann eine Woche später den Vorfall in einer EMail zu bestätigen...


    Das ist bezeichnend für die Gesamtsituation, wie immer ist ihr Anwaltlicher Vortrag ganz weit von ihrem Verhalten entfernt...


    Nochmal zur Klarstellung: Meine Darstellungen hier der Situation - wie ich sie empfinde - hat nichts mit dem bisherigen Gerichtsprozess zu tun, wir haben noch kein schlechtes Wort über die KM verloren...


    lg Thomas

  • Einen schlauen und erfahrenen Richter, ein VB, der nicht pennt und gute Anwälte wünsche ich den Kindern, denn um die und ihr Seelenheil wird es gehen.


    Das Seelenheil der Kinder ist so oder so jetzt schon ramponiert. Egal, wie der Richter entscheiden wird. Wenn Eltern sich gegenseitig so demontieren, kann das nie spurlos an Kinderseelen vorbei gehen.


    vlt hilft es mir hier auch wenn ich meinen Zorn über ihr Verhalten loswerden kann, ich werde mich hüten vor Gericht so zu argumentieren, dort geht es nur um die Kids...


    Das Ding ist aber, dass man - augenscheinlich - auch hier im Forum erwartet, dass es ausnahmslos immer und überall nur um die Kinder gehen muss.
    Du sollst nicht wütend sein über das Verhalten der Mutter, sondern es hinnehmen, bestenfalls noch Verständnis zeigen und schauen, wo deine eigenen Anteile liegen. ;-)


    Es ist halt schwierig, weil du hier Tipps von Leuten bekommst, die:
    - schon viel, viel weiter in ihrer Trennungsgeschichte sind und Wut/Zorn schon hinter sich gelassen haben
    - selber noch wütend oder zornig mit ihren eigenen Geschichten und Erinnerungen rumkämpfen
    - somit immer ihre eigenen Emotionen projezieren
    - vollommen anders mit solchen Dingen umgehen, weil sie andere Menschen sind
    - aufgrund deines Auftretens nicht besonders viel Sympathie für dich hegen
    - aufgrund deiner Wiedersprüchlichkeiten nicht glauben, was du schreibst


    Und letztendlich können alle hier immer nur eine Seite der Medaille lesen und sich die andere Seite nur selbst zurecht zimmern.


    Ich bin sicher, die Mutter würde hier ihre Argumente mit der gleichen Vehemenz darlegen und genau so gut oder schlecht wie du erklären und beweisen können. Und auch dann würden wir nur die halbe Geschichte kennen...
    -

    *********************************
    Ihr kennt bestimmt auch diese eine Person, die ihr bei einer Zombie Apokalypse sofort erschießen würdet.
    Egal ob Zombie oder nicht...

  • Naja. Es wird sich zeigen, wer vor Gericht seine wahren Gefühle ggü. dem ehemaligen Partner besser übertünchen und dem Richter das ausschließlich ums Kindeswohl besorgte ET vorspielen kann. Verwechsel nicht deine Wünsche (fix neue Beziehung) mit der Torpedierung der Elternebene (ET im sozialen Umfeld schlecht machen). Das sind 2 Paar Schuhe.
    Behalt einfach im Kopf, dass die KM unter Umständen auch ihre Vorwürfe gegen dich in irgendeiner Weise belegen kann.


    Sie ist kurzzeitig nach der Trennung weggezogen, um Abstand von dir zu bekommen, wieder zurück, hat sich bemüht mit den neuen Familienmitgliedern in Kontakt zu treten, nur um dann festzustellen, dass sich während ihrer örtlichen Abwesenheit viele von ihr abgewandt haben. Allein schon weil du und deine Familie Big Player im Dorf sind und vermutlich ein Viertel der Einwohner denselben Nachnamen haben. Sie möchte nicht mehr Bier zapfen, da es ohnehin nicht für den Lebensunterhalt reicht und sie nicht kindgerechte Arbeitszeiten hat. Sondern ihre Tamu-Tätigkeit weiter ausbauen, vielleicht noch eine Ausbildung zur Erzieherin wo der Arbeitsmarkt überall Top aussieht. Auch und vor allem in einer Mittelstadt wie Karlsruhe. Eine ordentliche sozialversicherungspflichtige Arbeit, guter Mittelschichtsjob, sehr löblich und öffentlicher Dienst auch noch. Ihr wart nicht verheiratet, du bestimmst wieviel KU sie für die Kinder bekommt und just zur Trennung hast du deine Anteile? whatsoever auf die Schwester überschrieben, damit das Jugendamt nicht zu genau ausrechnen kann. Das macht sie von dir abhängig, weil 2 Kinder durchzubringen kostet viel Geld und ist solo für viele nicht möglich. Sind die Kinder bei dir werden sie, als KU-Ersatz, mit tollen Sachen zugeworfen und schön Reisen gehen kannst du auch mit ihnen.
    Du bist während der letzten 1-2 Jahre der Beziehung fremdgegangen, (so wie bei deiner richtigen Ex-Ehefrau auch?) hast dir dann zeitnah wieder eine wesentlich jüngere Freundin besorgt (so wie bei deiner richtigen Ex-Ehefrau auch) die angeblich auch viel Asche im Rücken hat. Du wiederholst dich in deinem Beziehungsgebaren, welches für gewöhnlich dir nicht schadet, aber jeden anderen der darin involviert ist umso mehr. Einschließlich der Kinder die daraus sprießen. Jetzt wohnst du mit der Freundin und ihren Kindern die 4 Wochen im Monat anwesend sind zusammen, die Kinder bekommen Extrazimmer für 2 Wochen im Monat und die Tochter ist schon Feuer und Flamme für die Neue, während die Mutti immer mehr ins Hintertreffen gerät. Dann darf sie sich ja nochmal richtig sch*sse fühlen, nicht nur als Frau (Fremdgehen), sondern auch als Mutter (Next ist soviel doller). Und wer weiß, vielleicht kommt noch ein Babyzimmer dazu, bist ja noch in Saft und Kraft, die Wechseljahre plagen dich nicht. Eine wohlsortierte Familie, fettes Haus, dicke Autos und die Mutter mit - nichts. Außer einem Sack voll Depris, weil sie in den letzten Jahren zuviele Tritte bekommen hat, eine unsicheren Finanzbasis hat und den Wunsch ihr Leben aufzuräumen und auf eigenen Stengeln zustehen, was ihr nicht leicht gemacht wird.
    Sohn reitet ein wenig am normalen Verhalten vorbei, die Schule kommt nicht mit ihm klar, dem Therapeuten fällt auch nichts Schlaues ein, in Karlsruhe sind die Behandlungsmethoden und die Kinderbetreuung besser.


    So könnte das nämlich auch aussehen. Und dem mütterlichen Anwalt fallen vielleicht noch 100 andere Dinge ein, die du hier wohlweislich nicht gesagt hast. Wenn sie die Klappe halten würde -offenkundig fehlt ihr der Blick fürs große Ganze, wobei ich bin ja nicht emotional involviert, da fällt es einem leichter- siehst du richtig doof aus.


    Edit: Rechtschreibung pardon.
    Edit: Nicht zu fassen!

    3 Mal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • ...das was ich hier schreibe sind meine Meinungen, vlt hilft es mir hier auch wenn ich meinen Zorn über ihr Verhalten loswerden kann,


    Das ist allerdings nicht besonders klug von dir.
    Es gibt eine Menge User, die gerade von der Thematik SR + ABR-Verfahren sehr viel Ahnung haben.
    Ev. ist dir aufgefallen, dass du von diesen Usern keine Antworten und Tipps bekommst.
    Entgegen ihren sonstigen Angewohnheiten, mit sehr guten und wirklich hilfreichen Tipps zur Seite zu stehen, herrscht Schweigen im Walde.
    Die Antwort auf die Frage, warum das so ist, liegt - für mich - auf der Hand, ohne das ich dafür den geringsten Beweis liefern kann.


    Ich denke, es wird vermutet oder befürchtet, jemanden hier mit Tipps zu versorgen, der einen Rachefeldzug gegen eine arg gebeutelte KM führt, die alles daransetzt, sich und ihre Kinder in Sicherheit zu bringen.
    Das will niemand hier. Aber die Möglichkeit, der falschen Partei unter die Arme zu greifen, besteht in so einem Forum.


    Ev. bist du ja auch nur ein Drückeberger, der mit aller Gewalt sein Vermögen nicht erklären will. Wenn ich das richtig beurteile, würde die KM erhebliche Summen KU von dir erhalten. Theoretisch so viel, dass sie selbst mit den Kindern gut davon leben könnte, ohne überhaupt einem Job nachzugehen. Sie könnte sich Vollzeit um die Kinder kümmern und ne ruhige Kugel schieben?


    Wie gesagt, reine Spekulation von mir!


    Ersatzweise hat sie die Übertragung des Aufenthaltsbestimmunsrechts der Gesundheitssorge und der Entscheidungsbefugnis in schulischen Belangen beantragt...


    Das ist nicht verwunderlich und eine logische Konsequenz des bisherigen Antrages auf SR.
    Macht die Sache für dich aber brisant, den die Folgen für dich wären erheblich.


    Dem steht aber entgegen dass sie das Medikament nicht herausgerückt hatte, dass sie geschrieben hatte sie könne mir das Medikament nicht bringen weil sie Hausverbot hätte, dann dem Sohn 2x Ritalin in den Schulranzen packt, dies in der Schule bestreitet und dann eine Woche später den Vorfall in einer EMail zu bestätigen...


    Für solche Umstände hat man relativ fix eine Erklärung parat. Du misst dem zu viel Bedeutung bei bzw. erhoffst dir durch diese "Fehler" zu viel Erfolg.


    Ich gehe dich bewusst ein wenig an und provoziere absichtlich dort, wo es weh tut.
    Dort sehe ich deine Schwachstellen bzw. die in deiner Argumentation.
    Die Verhandlung wird ein viel härterer Brocken und dort schont dich niemand.


    Dein größter Feind bist du selbst.
    Du hast wichtige Pluspunkte, die du hättest einfahren können, leichtfertig verschenkt.


    a. Du hast zugelassen und warst einverstanden, dass die KM mit den Kindern ausgezogen ist.
    Ein sofortiger Antrag auf ABR wurde von dir nicht gestellt.
    Man könnte behaupten: Jetzt, wo die Frage über die Höhe des KU aufkommt und dir klar wird, was du zu zahlen hast, ist dir klar geworden, was das für ein Fehler war.


    b. Deinem Betreuungskonzept hängt der Makel an, dass die Ex samt Anhang vorhanden ist und bei dir wohnt.
    Nie gut, Trennungskinder zusätzlich unnötig zu belasten.


    c. Dein Zickzack-Kurs beim Ritalin ist inkonsequent. Du bist nicht davon überzeugt, aber unterschreibst eine Zustimmung, die die Einnahme erst möglich macht. Wer soll dir da deine angebliche Sorge abkaufen?


    d. Dein ursprünglicher Wunsch nach dem WM ist auch so ein ungeschicktes Manöver. Es wird niemand aussprechen, aber ob die Forderung nur erhoben wird, weil du den KU nicht zahlen willst, steht immer unausgesprochen im Raum.



    Junge, Junge. Du wirst sehr viel göttlichen Beistand und einen extrem väterfreundlichen Richter benötigen, wenn du das Verfahren schaukeln willst....meine Ansicht.

    Ich an deiner Stelle hätte längst einen Strategiewechsel hingelegt. Freiwillige Zugeständnisse an die KM, z.B. finanzieller Art, die belegen, es geht dir nicht um das Einsparen von KU, würden manchen Vermutung den Nährboden entziehen.
    Freiwillige Angebote, lösungsorientiertes Denken, keine neue Konflikte schaffen, Nachgeben, erzeugen oft mehr Druck auf die Gegenseite, weil sich dadurch die eigentliche Motivation, die hinter so mancher Forderung steckt, von selbst erklärt.



    LG
    Joachim

    3 Mal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Das ET, dass das begreift und unter Beweiß stellt, sich zum Wohle der Kinder gerne zurücknehmen kann, ev. sogar "Opfer" bringt, gewinnt ein ABR- o. SR-Verfahren.


    Nur soviel: Solche Äußerungen finde ich nicht zielführend, weil man niemals wissen kann, wie ein Verfahren ausgehen wird. Es hängt vor allem vom Richter ab. Sicher ist es wichtig, sich zurückzunehmen, aber damit ist noch kein Verfahren gewonnen. Ich verstehe zwar, Joachim, worauf Du hinauswillst, aber ein Verfahren am Familiengericht zu gewinnen, ist so oder so kein Spaziergang. Damit weckst Du falsche Hoffnungen.

  • a. Du hast zugelassen und warst einverstanden, dass die KM mit den Kindern ausgezogen ist.
    Ein sofortiger Antrag auf ABR wurde von dir nicht gestellt.
    Man könnte behaupten: Jetzt, wo die Frage über die Höhe des KU aufkommt und dir klar wird, was du zu zahlen hast, ist dir klar geworden, was das für ein Fehler war.


    Nein, es war vereinbart dass Sohn bei mir gemeldet bleibt, Tochter bei ihr (Beweis: schriftliche Umgangsvereinbarung)
    Nachdem die Situation ein Jahr später weiter eskaliert ist, habe ich einer Ummeldung des Sohnes zugestimmt um die Kinder zu entlasten. Um die Kinder weiter zu entlasten und um den Trennungskonflikt zu entschärfen habe ich damals die Kommunikation eingestellt (Ich kam der Forderung der KM im Gewaltschutzantrag nach), als einzigen Kommunikationskanal habe ich meine Sekretärin und meine Eltern zugelassen, Ex konnte alles darüber mit mir Regeln.


    Zitat


    b. Deinem Betreuungskonzept hängt der Makel an, dass die Ex samt Anhang vorhanden ist und bei dir wohnt.
    Nie gut, Trennungskinder zusätzlich unnötig zu belasten.


    Stimmt, sie hat noch ihre eigene Wohnung, Lediglich in einem Zimmer wurden zusätzliche Betten aufgestellt, zu den Umgangstagen schläft Next mit den Beutekindern in ihrer Wohnung. Den Kindern geht es gut, sie verstehen sich sehr gut mit den Beutekindern.


    Zitat


    c. Dein Zickzack-Kurs beim Ritalin ist inkonsequent. Du bist nicht davon überzeugt, aber unterschreibst eine Zustimmung, die die Einnahme erst möglich macht. Wer soll dir da deine angebliche Sorge abkaufen?


    Doch, ich habe es unterschrieben und war auch bei dem Termin mit dabei, es war UNSER Wunsch diese Medikament zu geben, ich stehe immer noch dazu wenn die Ärzte es weiter befürworten.
    Nicht verständlich ist der Umstand dass ich das Medikament nicht erhalten habe, nicht verständlich ist dass die KM selbst, entgegen der Absprache, davon abweicht dem Junior übers WE und in den Ferien das Medikament nicht zu geben.


    Nicht verständlich ist die eidesstattliche Versicherung der KM dass ich das Medikament zu den Ferien nicht erhalten solle, die Verschreibung sagt was anderes.
    Nicht akzeptabel ist es dem Junior das Medikament lose in die Jackentasche zu stecken und nicht darauf zu antworten ob er es an diesem Tag schon genommen hat.
    Nicht akzeptabel ist es das Medikament 2x kommentarlos in den Schulranzen zu packen.
    Nicht akzeptabe ist es der Lehrerin - ohne weitere Regelung - das Medikament zu geben damit diese es verabreicht. Hier habe ich mit der Leherin vereinbart dass ich es im Hausaufgabenbuch eintrage um zu vermeiden dass der Sohn die Tabletten doppelt oder garnicht bekommt.


    Zitat


    d. Dein ursprünglicher Wunsch nach dem WM ist auch so ein ungeschicktes Manöver. Es wird niemand aussprechen, aber ob die Forderung nur erhoben wird, weil du den KU nicht zahlen willst, steht immer unausgesprochen im Raum.


    Der Unterhalt ist auch im WM durchgängig geflossen, zu keinem Zeitpunkt habe ich jemals vortragen lassen oder die Absicht gehabt diesen Unterhalt einzustellen.
    Meine Firmenanteile zum 50LJ abzugeben war lange vor der Trennung beschlossene Sache, ein 1/2 Jahre vor der Trennung war ich wegen Herzproblemen in Behandlung, die Empfehlung des Arztes war kürzer zu treten...


    lg Thomas

  • Nein, es war vereinbart dass Sohn bei mir gemeldet bleibt,


    Nur kurz:
    Der Sohn muss zwingend laut unseres Meldegesetzes dort gemeldet sein, wo er auch wohnt.
    Ist die Mutter mit beiden Kindern ausgezogen, wohnen beide Kinder bei ihr.
    Relevant ist, wo der Junge tatsächlich wohnt.


    Ist der Junge bei dir gemeldet, wohnt aber tatsächlich bei der KM, habt ihr eine völlig blödsinnige Vereinbarung getroffen.
    Wer war denn die treibende Kraft für diesen Mist?
    Außerdem ist das kein Thema für eine Umgangsvereinbarung.

    ..habe ich einer Ummeldung des Sohnes zugestimmt um die Kinder zu entlasten.


    Versteh ich nicht. Du entlastest den Sohn, weil du seiner Ummeldung zustimmst?
    Meinst du jetzt Ummeldung = Umzug?
    Entweder drückst du dich seltsam aus oder ich hab heute ein Brett vor dem Kopf.
    Ich rede von deiner Zustimmung zum Umzug der Kinder, du bringst das Thema Ummeldung und Entlastung ins Spiel und springst dann im gleichen Atemzug zur eingestellten Kommunikation zur KM. Du argumentierst seltsam unlogisch.


    Wie auch immer! Die KM ist mit deiner Zustimmung mit den Kindern ausgezogen und ob sofort oder später, waren beide Kinder bei ihr gemeldet. Das sind die Fakten! Und nur die zählen vor Gericht. Der Kuddelmuddel drumherum, den ihr da veranstaltet habt, wird höchstens als Beleg für eure Unfähigkeit gewertet, einfachste Dinge zu regeln.


    Wenn jetzt die KM behauptet, (war es so?)du hättest sie zwar mit beiden Kindern ausziehen lassen, aber darauf bestanden, dass der Junge bei dir gemeldet bleibt, stehste wieder im Senkel.


    Stimmt, sie hat noch ihre eigene Wohnung, Lediglich in einem Zimmer wurden zusätzliche Betten aufgestellt, zu den Umgangstagen schläft Next mit den Beutekindern in ihrer Wohnung. Den Kindern geht es gut, sie verstehen sich sehr gut mit den Beutekindern.


    Sie wohnt, meinetwegen nur überwiegend, bei dir. Im Zweifel fragt der Richter die Kinder selbst, wenn da Diskussionen aufkommen.
    Bestehende Kinderzimmer deiner Kinder wurden für die Beutekinder geräumt/verändert? Hab ich das richtig gelesen?
    Sonst hättest du doch 2 Zimmer zusätzlich für die Beutekinder benötigt, oder?
    An der Problematik, die du mit diesem Einzug geschaffen hast, ändert sich nix.
    Ob die Next noch eine Pseudo-Wohnung hat und warum, juckt bei dieser Sachlage dann auch niemanden mehr.


    Doch, ich habe es unterschrieben und war auch bei dem Termin mit dabei, es war UNSER Wunsch diese Medikament zu geben, ich stehe immer noch dazu wenn die Ärzte es weiter befürworten.
    Nicht verständlich ist der Umstand dass ich das Medikament nicht erhalten habe, nicht verständlich ist dass die KM selbst, entgegen der Absprache, davon abweicht dem Junior übers WE und in den Ferien das Medikament nicht zu geben.


    Nicht verständlich ist die eidesstattliche Versicherung der KM dass ich das Medikament zu den Ferien nicht erhalten solle, die Verschreibung sagt was anderes.
    Nicht akzeptabel ist es dem Junior das Medikament lose in die Jackentasche zu stecken und nicht darauf zu antworten ob er es an diesem Tag schon genommen hat.
    Nicht akzeptabel ist es das Medikament 2x kommentarlos in den Schulranzen zu packen.
    Nicht akzeptabe ist es der Lehrerin - ohne weitere Regelung - das Medikament zu geben damit diese es verabreicht. Hier habe ich mit der Leherin vereinbart dass ich es im Hausaufgabenbuch eintrage um zu vermeiden dass der Sohn die Tabletten doppelt oder garnicht bekommt.


    Bei diesem Punkt könntest du ev. Boden gewinnen. Kann die KM hier keine triftigen Gründe für ihr Verhalten benennen, sieht sie alt aus.
    Du musst nur schauen, dass der Punkt auch wirklich in aller Deutlichkeit zur Sprache kommt. Liegt hier Fehlverhalten der KM nachweislich vor, wird der gegnerische Anwalt das wissen und entsprechend reagieren.


    Der Unterhalt ist auch im WM durchgängig geflossen, zu keinem Zeitpunkt habe ich jemals vortragen lassen oder die Absicht gehabt diesen Unterhalt einzustellen.


    Das ist sehr gut und sollte dir zum Vorteil gereichen.
    Wie sieht es denn aktuell aus? Zahlst du noch und auch genug? Wer hat und auf welcher Basis wurde der KU berechnet?


    Meine Firmenanteile zum 50LJ abzugeben war lange vor der Trennung beschlossene Sache, ein 1/2 Jahre vor der Trennung war ich wegen Herzproblemen in Behandlung, die Empfehlung des Arztes war kürzer zu treten...


    Das sollte von FamG akzeptiert werden. Wichtig ist halt, dass du nicht noch diverses Geld/Anlagen/Eigentum "in Reserve" hast, wovon die KM weiß, plötzlich damit um die Ecke kommt und plaudert.


    LG
    Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Ok...


    Wohnort der Kinder:


    Zum Auszug der KM war zwischen den Eltern vereinbart dass die Kinder im WM mit beiden ETen gleich viel Zeit verbringen. Die Spielsachen wurden aufgeteilt, Kinderbetten, Schränke, Möbel usw verblieben auch bei mir.
    Einige Wochen später wurde dieses Modell auch schriftlich fixiert. Vater und Mutter haben dies Unterschrieben. Die vereinbarten Zeiten waren damals sogar so vereinbart dass die Kinder länger bei mir waren als bei der KM (Sie hatten ihren Lebensmittelpunkt bei mir)


    Entgegen der Vereinbarung hat dann die KM - mit einem falschen Negativattest - den Sohn umgemeldet. Diese Ummeldung wurde vom Einwohnermeldeamt rückgängig gemacht. Der KM wurde die Verwendung der falschen Urkunde untersagt.


    Einige Wochen später wollte die KM dann vom WM nichts mehr wissen, ist mit der Polizei in der Schule aufgetaucht, hat entgegen der Vereinbarung den Sohn abgeholt, ich habe mich um dem Sohn den Loyalitätskonflikt zu ersparen vom Schulhof entfernt. Ab diesem Zeitpunkt habe ich die Kinder nicht mehr von der KM bekommen, sie hat die Kinder oft früher von der Schule abgeholt damit ich sie nicht abholen kann.


    Durch Vermittlung der AWO (bzw. auf Druck des Gerichtes) wurde dort das WM wieder beschlossen. Ebenso wurden Absprachen über Abhol- und Rückgabezeiten getroffen, die KM hat dem zugestimmt.


    Zu Weihnachten 2015 ist die Situation wieder eskaliert, die Kinder waren hoch belastet, in Absprache mit Caritas wurde vereinbart dass ich für 2 Monate auf das WM verzichte um die Kinder zu entlasten. (Umzug stand wieder an, Ritalinbehandlung des Sohnes wurde begonnen)
    In der Folge gab es den Gewaltschutzantrag (Verhandlung) und mehrere Anzeigen der KM gegen mich (alle eingestellt usw)


    Im Januar 16 war abzusehen dass die Elternebene nicht hergestellt werden kann, die Verfahren dauerten noch an, daher sah ich es als Sinnvoll an die Kommunikation mit der KM einzustellen, die Kinder erstmal bei ihr zu belassen und es wurde vereinbart dass der Sohn bei ihr gemeldet wird, diese Vereinbarung wurde ebenfalls schriftlich fixiert, dies ging einher mit einer Vereinbarung über Unterhalt und einer Zeitlichen Begrenzung bis zum 1.6. des Jahres.


    Ab dem 16.4. wurde das WM wieder aufgenommen, dennoch war es nicht möglich eine Elternebene zu finden, das Medikament wurde nicht herausgerückt. Zu den Sommerferien eskalierte die Situation wieder, Pässe, Medikamente und Krankenkarten wurden nicht herausgegeben.


    Nach den Sommerferien erfolgte die Betreuung zunächst weiter im WM, dann aber wollte die KM umziehen, der Sohn eskalierte in der Schule mehrfach, das Medikament wurde nicht fachgerecht übergeben und auch angewendet, die KM hielt sich nicht an Absprachen, seine Noten sind wesentlich schlechter geworden. Die KM forderte über ihren Anwalt einen 14 tägigen Umgang und eine Regelung in den Weihnachtsferien 16. Dieser Regelung habe ich - um die Kinder zu entlasten - zugestimmt.


    Auch diese Regelung ist befristet bis zu den Sommerferien.


    Unterhalt: Dieser wurde durchgänig bezahlt, zusätzlich habe ich seit der Trennung alle weiteren Kosten der Kinder übernommen (Dies ist teilw. strittig)
    Nachweislich habe ich aber fast alle zusätzlichen Kosten der KM übernommen (Mietbürgschaft, Kaution, Küche, Kinderzimmer usw...)
    Unterhalt fließt aktuell auch noch, die Unterhaltsauskunft habe ich im letzten Jahr an ihren damaligen Anwalt übermittelt, dieser hat jedoch sein Mandat niedergelegt.


    Eine Unterhaltsberechnung gibt es bisher noch nicht, lediglich schriftliche Vereinbarungen zwischen den Eltern.


    Kinderzimmer und Beutekinder: Der Auszug erfolgte zum 8.LJ des Sohnes, sein Zimmer war nicht mehr altersgerecht, die Zimmer haben wir umgebaut. Sein "altes" Zimmer ist jetzt ein Spielzimmer für alle Kinder, in dem stehen Betten für die Beutekinder falls diese hier übernachten... (Beutekinder sind nicht immer hier)
    oder wenn er Besuch zum Übernachten hat.
    Sein neues Zimmer hat ein richtiges Jugendbett, seine Spielkonsole hat er nicht mehr im Wohnzimmer sondern in seinem eigenen Zimmer, dies ist sein Rückzugsort und das tut ihm auch gut.


    lg Thomas

  • Das sollte von FamG akzeptiert werden. Wichtig ist halt, dass du nicht noch diverses Geld/Anlagen/Eigentum "in Reserve" hast, wovon die KM weiß, plötzlich damit um die Ecke kommt und plaudert.


    Das verändert sich ständig, es werden Wohnungen, Bauplätze etc gekauft und verkauft, für die geforderten Wirtschaftsjahre habe ich die Auskunft erteilt, leider kam niemals eine Antwort von diesem Anwalt der dann sein Mandat niedergelegt hat.


    Sie kann gerne vor Gericht darüber plaudern, ich habe den Sachverhalt so dargestellt wie er ist, es gibt nunmal Jahre da habe ich einige Mio Euro Schulden, dann gibt es wieder Jahre in denen Bauprojekte verkauft werden und Gewinne anstehen... Aktuell stehe ich mit mehreren Mio Euro in der Kreide, dieses Bauprojekt wird wohl erst 2018 abgeschlossen sein, Verkauf wird in ca. 2 bis 3 Jahren erfolgen...


    Die haben die Zahlen auf dem Tisch, können damit rechnen... Während der Bauphase lebe ich vom Ersparten bzw. vom Skonto.


    lg Thomas

  • Zu Weihnachten 2015 ist die Situation wieder eskaliert, die Kinder waren hoch belastet, in Absprache mit Caritas wurde vereinbart dass ich für 2 Monate auf das WM verzichte um die Kinder zu entlasten. (Umzug stand wieder an,


    Umzug von wem, wohin?




    Bei wem waren die Kinder in der ganzen Zeit gemeldet?

  • Umzug von wem, wohin?


    Bei wem waren die Kinder in der ganzen Zeit gemeldet?


    Der KM hatte ich zur Trennung (Mai 2015) eine Wohnung einen Ort weiter besorgt, dies war auch ihr Wunsch um eine räumliche Distanz zu haben.


    Im Dezember 2015 ist sie dann wieder hier in den Ort gezogen. Bis dahin war der Sohn bei mir gemeldet, Tochter bei ihr.
    Im Januar 16 war sie dann fest in der neuen Wohnung, da habe ich dann der Ummeldung des Sohnes an ihre Adresse zugestimmt.


    Jetzt begründet Sie den erneuten Umzugswunsch damit dass sie eine räumliche Distanz benötigt. Das wäre dann der 3te Umzug der Kids in 2 Jahren....


    lg Thomas

  • Um die Kommunikation der Eltern mal zu beleuchten...


    Wir können (!) miteinander Kommunizieren, die Kommunikation hängt aber davon ab wie der Zustand der KM ist.
    Auch während der Beziehung hatte die KM extrem depressive Phasen und dann wieder Phasen überschwenglicher Lebensfreude...


    Unsere Kommunikation läuft also genau so ab... Von ganz normaler Eltern- Kommunikation mit Smileys, Bilder hin und her schicken, gemeinsame Termine bis wieder hin zur Sperrung bei WhatsApp und Alleingängen der KM...


    lg Thomas

  • Kannst du dieses Verhalten der KM belegen? Bitte nicht mit den Ausdrucken von WhatsApp Nachrichten oder SMS, das haut dir jeder Richter um die Ohren.


    Dieses Verhalten ist ja in keiner Weise greifbar bzw. angreifbar. Mag sein das das ein Problem ist, nutzt dir aber beim Verfahren nix.


    Will heißen, genauso kannst du vom gegnerischen Anwalt sowas untergejubelt bekommen. Dinge die du jetzt im moment als Pluspunkt siehst werden dir bei der Verhandlung nichts nützen. Besonders das rumgehacke auf dem Fehlverhalten der KM wird dir wenn dann eher selbst auf die Füße fallen. Weißt wie ich mein?

  • Das Funktionieren (oder halt nicht) der Kommunikation hängt immer von beiden Seiten ab. Dein Anteil ist, die Sachebene zu finden und beizubehalten. Du weißt um die Problematik, also musst du der "Vernünftigere" sein.


    Interessant, wie viele Ex-Frauen eine psychische Einschränkung haben...deckt sich das ungefähr mit der Anzahl der alkohol-/drogenabhängigen KVs?

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)