Mutter will in Großstadt ziehen... Weiterer Umgang.

  • Dienstag 12 Uhr Erziehungshilfe, glaub der verpass ich nen Einlauf... (Thematik: Aufgabenbereich und Diskrepanz zu den gesetzl. Regelungen)


    Was soll das denn bringen? Ich würde eher dafür sorgen, dass sie vom JA durch jemanden ersetzt wird, der die erforderliche Kompetenz und Professionalität mitbringt. Sie direkt zu kritisieren wird ja nichts daran ändern, dass sie weiterhin bei der KM für die Kinder zuständig sein wird. Das könntest Du ja beim Termin mit dem JA-Leiter erledigen.


    Würde das Ganze vorher schriftlich an den JA-Leiter schicken, so noch nicht geschehen, damit der Termin dann nicht dafür genutzt wird, herumzudiskutieren und es ändert sich nichts.

  • Konzentier dich nicht auf die Fehler der anderen und was gelaufen ist - versuch sachlich einen Status zu ermitteln (da kann man dann den ein oder anderen Vorwurf unterschwellig erwähnen) - aber sei auf die Zukunft gerichtet.
    Was möchtest du für deine Kinder? Warte nicht auf Einschätzungen von anderen und hoffe das sie dir zur Seite springen. Du mußt klar formulieren wie du dir das vorstellt und welchen Verfahren zu zustimmst und was nicht.

  • Was möchtest du für deine Kinder? Warte nicht auf Einschätzungen von anderen und hoffe das sie dir zur Seite springen. Du mußt klar formulieren wie du dir das vorstellt und welchen Verfahren zu zustimmst und was nicht.


    Gehe davon aus, dass der JA-Leiter aus Fürsorgepflicht oder warum auch immer seine Mitarbeiter protegieren wird. Du solltest in der Lage sein, beim Termin ganz klar zu benennen, was Deine Kinder brauchen (ohne irgendein Wort zur KM zu verlieren) und dass es Dein Anliegen ist, mit dem JA zusammen geeignete Maßnahmen zu erarbeiten, um dies zu erreichen. Mache klar, dass es Dir darum geht, kooperativ mit den beteiligten Stellen zusammenarbeiten zu können, anstatt auf Recht, Gesetz und Entscheidungen zu pochen. Es geht nicht darum, dass Du Recht hast oder Recht bekommst, sondern darum, dass Deinen Kindern geholfen wird. Überlege Dir, was Du selbst dazu beitragen kannst.


    Mach Dich endlich unabhängig von der KM (und ja, ich sehe da durchaus gewisse Parallelen zu ähnlich gelagerten Situationen!), anstatt Dich zur Wahrung des lieben Friedens immer weiter zurückzuziehen.

  • [quote='Grace_99','index.php?page=Thread&postID=2078041#post2078041']Ich will dir den Zahn ja nicht ziehen, aber bei mir wurde damals (trotz gemeinsamen Sorgerecht) der Umzug über 350 km ohne mit der Wimper zu zucken vom Gericht "abgenickt".


    350 KM zwischen Kind und Vater: das hast du aber ganz ganz toll gemacht! Und darauf bist du noch stolz oder was? Warst du wenigstens so fair und bist bei den Kosten entgegengekommen? Kein Job und keine Frau der Welt könnten mich dazu bringen so eine Riesendistanz zwischen meine Tochter und ihre Mutter zu bringen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die 99 für dein Geburtsjahr steht, das würde dann alles erklären und ich würde es unter infantilem Geblubber verbuchen.




    Hm, 99 mein Baujahr? Schwierig, wenn das 1. Kind 2000 geboren wurde. ;)


    Halt mal den Ball flach, bevor du irgendetwas unterstellst - frag wenn es dich interessiert. Fragenden Menschen wird geholfen. ;)

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Grace_99 ()

  • Du hast kein Recht der Mutter den Umzug zu verbieten!
    Du kannst nur verhindern, dass die Kinder mit umziehen. Also stell einen Antrag auf das ABR.


    Wo ist das Problem? Gespräche führen ist ja gut und schön. Nur in der Zwischenzeit zieht die Mutter mit den Kindern weg und du redest immer noch.


    Worauf wartest du?

  • Thomas, ich wäre an deiner Stelle relativ entspannt.
    Hättest ja gleich schreiben können das Ex* in die Hauptstadt der Gelbfüßler ziehen will und noch keine Wohnung hat.Das hätte Hen* dir gesagt da man schon stolz drauf sein kann das in so einer Stadt ohne viel Kohle hin zu bekommen.
    KA habe ich so in Erinnerung das selbst Kinder aus reichem Haus massive Probleme hatten auch nur ein WG-Zimmer zu finden.
    Damals (10 Jahre her) war der Wohnungsmarkt schon schwierig, das dürfte nicht besser geworden sein. Vielleicht zieht Ex auch mit ein Next zusammen da dürfte sich die Wohnungsfrage geklärt haben und dann käme wieder Wallung rein.

    2 Mal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Ja, Karlsruhe...


    das ist das was mir Kopfzerbrechen macht...


    Es gibt da gute Wohngegenden (Waldstadt z.b.) aber ich vermute dass es soch eher auf einen sozialen Brennpunkt hinausläuft weil nur dort die Mieten erschwinglich sind...


    Ein Next wäre mir garnicht sooo unangenehm, wenn da einer da wäre der nen guten Job hat und ihr unter die Arme greift hätte ich kein Problem damit...


    Ihr erster "Next" war ja auch ein Hartz IV ler... ohne Schulabschluß... Da war ich damals net soooo ganz "amused"


    lg Thomas

  • Ein Next wäre mir garnicht sooo unangenehm, wenn da einer da wäre der nen guten Job hat und ihr unter die Arme greift hätte ich kein Problem damit...


    Ihr erster "Next" war ja auch ein Hartz IV ler... ohne Schulabschluß... Da war ich damals net soooo ganz "amused"


    Entschuldige mal, was geht Dich eigentlich an, mit wem sich die Ex rumtreibt oder ggf. verpartnert - warum verschwendest Du auch nur einen Gedanken? Das passt nicht so ganz dazu, dass Du ständig behauptest, Dein Fokus läge auf den Kindern. Überprüfe Dich doch selbst mal kritisch.


    Abgesehen davon: wie wahrscheinlich schätzt Du es ein, dass die Ex jemanden aus einem anderen sozialen Milieu findet?


    Kümmere Dich um die Kinder und grenze Dich gegenüber der Ex ab. Du springst ja förmlich auf jede "Verfehlung" der Ex an. Das ist auf Dauer eher nicht so gesund.


  • Ich stelle mir soziale Brennpunkte derzeit auch schwierig vor da es dort in Städten wo es wirtschaftlich läuft eine enorme Nachfrage gibt von Personen die 2015 und 2016 zu uns gekommen sind (völlig werungsfrei/ich hoffe das war jetzt politisch korrekt formuliert).
    Ich weis von einer bekannte Person* aus Stuttgart das der Wettbewerb von halbwegs bezahlbaren Wohnungen die auch im ALG2 Bereich liegen extrem geworden ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()


  • Ihr erster "Next" war ja auch ein Hartz IV ler... ohne Schulabschluß... Da war ich damals net soooo ganz "amused"


    lg Thomas


    Eyyyyyyyyyyyyyyy............


    Auch so ein Mensch kann sehr liebevoll zu deinen Kindern sein!


    Bzw. du mit deiner jungen, superdünnen Freundin erfüllst auch das Klischee des Sugardaddys. 8)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Eyyyyyyyyyyyyyyy............


    Auch so ein Mensch kann sehr liebevoll zu deinen Kindern sein!


    Bzw. du mit deiner jungen, superdünnen Freundin erfüllst auch das Klischee des Sugardaddys. 8)


    ich hätte da auch so meine Bedenken.



    Hens temporäre Lebensabschnittsgefährten sind aber immerhin so alt um es sich aussuchen zu können mit wem sie mit gehen :rolleyes3:


    EDIT: also das hoffe ich.....

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • 40 km ist ein Witz, den kann man mit einem Auto in 20 - 30 Minuten umgehen respektive einplanen; das ist keine Entfernung.


    Grade bei kurzen Strecken rechnet man 1 Minute pro Kilometer. Das entspräche einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h was bei wechselnden Land-/Orts-Regeln und unter Berücksichtigung von Verkehrslage und kurvenreichen Strecken meistens ziemlich gut passt. Bei weiten Strecken geht die Durchschnittsgeschwindigkeit rauf. Aber eine Durchschnittsgescwindigkeit von 120 km/h wirst du kaum erreichen. Es sei denn, du willst weniger von deinem Führerschein haben oder kürzer leben. ;-)


    Ansonsten bin ich bei dir: 40 km ist eine Lapalie.

  • Ich habe mal überlegt in eine andere Stadt zu ziehen um einen Master aufzunehmen. Es wären 120!!!! Km gewesen. Der Rechtsanwalt vom Ex hat ihm gesagt, dass er da keine Chance hätte es zu verhindern, so lange ich den Umgang gewährleiste. Deshalb denke ich, dass da bei 40 km kein Hahn danach kräht. Ich weiß auch nicht ab welcher Entfernung der Umzug per Gesetz vom KV genehmigt werden muss.
    Aber ernsthaft, im Moment klingt es nach Trotz deinerseits und nicht nach "es ist gegen das Kindeswohl". :nixwieweg

  • Karamellka, bei mir waren es knapp 300km und ich wurde vom Gericht darauf hin dazu verpflichtet das Kind (klingt alles ein wenig lieblos wenn man versucht geschlechtsneutral und politisch korrekt zu bleiben) zum Umgang zu fahren und es von dort auch wieder ab zu holen da ich ja das Menschliche Wesen war welches den Umzug wollte.

  • Ein Next wäre mir garnicht sooo unangenehm, wenn da einer da wäre der nen guten Job hat und ihr unter die Arme greift hätte ich kein Problem damit...


    Ihr erster "Next" war ja auch ein Hartz IV ler... ohne Schulabschluß... Da war ich damals net soooo ganz "amused"


    Du klingst wie die Mutter deiner Ex und nicht wie ihr Ex! Ex ist Ex und weg (passend dazu läuft grad Fanta4 im Radio). Weg! verstehst du? Es gibt für dich nur noch einen für dich relevanten zu teilenden Bezugspunkt. Die Kids.

  • Ich weiß auch nicht ab welcher Entfernung der Umzug per Gesetz vom KV genehmigt werden muss.


    Das Problem scheint mir zu sein, dass ein Familiengericht auf Antrag eine Entscheidung von erheblicher Bedeutung nach §1628 BGB alleine einem Elternteil übertragen kann, z. B. das Recht auf Umzug. Das liegt dann wohl im Ermessen des zuständigen Richters.

  • Gtom, nur mal Butter bei die Fische. Wie willst du, dass deinem Kind geholfen wird? Allein durch Geld und eine tolle Wohngegend ist ihm nicht geholfen. Stichwort Helikoptereltern. Diese sind bei "gut betuchten" Mitbürgern öfter vertreten. Sie werden dein Kind schlicht und einfach ablehnen. Damit musst du rechnen. Wie willst du da soziale Kontakte fördern?? Desweiteren, die große Drogenhochburg im Norden ist keine Großstadt sondern ein Dorf mit knapp 12 000 Einwohnern. Dort finden regelmäßig illegale Partys statt. Also wenn ein Kind auf die schiefe Bahn geraten "möchte" wird er das überall tun. Wie möchtest du verhindern, dass ein aggressives Kind, welches ständig im Abseits steht, seit Jahren von allen abgelehnt wird, nur Misserfolge feiert und gerade auch noch massiv durch einen Konflikt der Eltern belastet wird (deren Grund er ist) sich nicht irgendwelchen rechten Jugendlichen anschließt, nur um endlich dazu zu gehören?
    Was möchtest du konkret tun, um deinem Sohn zu helfen? Bisher kam nur, die KM ist doof und fabriziert nur Blödsinn ... ist sie vielleicht und tut sie auch, aber diese Erkenntnis hilft deinem Sohn nicht. :tuedelue

    2 Mal editiert, zuletzt von Karamellka ()

  • Versuchst du jetzt den Umzug einfach nur zu verhindern (viel Glück dabei) oder die Kinder zu bekommen?


    /offtopic
    Ich verstehe das mit dem stinkreich und H4 noch immer nicht. Hab ich wohl überlesen. Ehevertrag?

  • Ich werde am Montag mal die Tatik mit dem Anwalt besprechen, die zuständige Richterin hat ja - aufgrund der vielen Eilanträge - auch schon gesagt dass sie einer "finalen" Regelung nicht abgeneigt wäre...


    Die Karten sind bei mir garnicht mal so schlecht, immerhin hatten wir 3 Eilanträge denen stattgegeben wurde, die Richterin ist darüber informiert dass das Ritalin von der KM verweigert wurde und die Richterin sieht auch die KM sehr kritisch... O_Ton: "das liegt wohl am Verhalten der Mutter..."


    Wenn man die Familienakte liest dann stellen sich einige Fragen die durchaus an dem Geisteszustand der KM zweifeln lassen...


    So stellt sich die Frage warum die KM nur für die Tochter die alleinige Sorge wollte, oder warum die KM am Tag der Verhandlung plötzlich doch dem WM zugestimmt hat...


    Im Gegensatz zum JA oder den beteiligten Personen hat das Gericht ja die Beweislage auf dem Tisch...


    Und ja: ich weiß dass Ex Ex ist... Deshalb habe ich beim "Hartz IV ler" auch von "not amused" geschrieben, ich habe aber mittlerweile ein gutes Verhältnis zu ihm, er hat sich sogar bei mir für seine Übergriffe und Beleidigungen entschuldigt... Er hat ihr einfach alles geglaubt ohne jemals etwas in Frage zu stellen...


    lg Thomas