Hallo,
hier noch mal ein Zwischenstand. Morgen ist zum Glück der Termin beim Anwalt (und ich bin sehr froh, dass ich schon einen habe). Die Beiständin rudert hilflos zurück und gibt dem KV recht. Mittlwerweile habe ich herausgefunden, dass die Krippe auch noch eine private Einrichtung ist und mehr als doppelt so teuer wie der maximale Elternbeitrag in einer über die Stadt vermittelten Krippe.
Ich habe dem KV mitgeteilt, dass ich den Versuch eines Titels so nicht akzeptiere und einen Rechtsanwalt aufsuchen werde. Außerdem, dass seinem Sohn nach wie vor sehr wichtig ist seinen Vater kennen zu lernen.
Daraufhin bekam ich eine gepfefferte Antwort (die erste Reaktion seit 2013 seinerseit auf einen Kontaktversuch meinerseits).
Darin erklärt er, dass seine Berechnung durch einen Anwalt korrekt ist, ich mich erstmal über Unterhalt schlau machen soll und falls ich versuchen würde zu klagen er das von seinem Anwalt wegen Mutwilligkeit abschmettern lassen würde. Er hätte ja schließlich tituliert was das JA wollte, solange bis das dritte Kind kommt zumindest. Ich solle das dann doch in zwei Jahren neu berechnen lassen.
Außerdem (und das hat mich echt getroffen, weil er seinen Sohn nicht mehr gesehen hat seit er ein Jahr als ist, meine Kontaktversuche und die seines Sohnes vollständig ignoriert hat usw.) fordert er eine vollständige Offenlegung nach BGB über die Verhältnisse von mir und meinem Kind, Schulzeugnisse, Gesundheitsberichte, Verwendung von Geldgeschenken (also er oder seine Familie hat nie eines gemacht), Aufethalt, persönliche Lebenssituation und zwei aktuelle Fotos. (haha)
Das macht Bauchweh. Aber mürbe machen lassen will ich mich auch nicht...