Mutter-Kind-Kur über Weihnachten Umgangsrecht für KV

  • Nein ,das weiß man nicht. Aber ich hatte das schonmal vor sehr langer Zeit und ich war damals heilfroh, dass Sohn abgeholt wurde!
    Alle taten sich furchtbar leid, dass sie nun Weihnachten nicht zu Hause waren. Herrgott, wussten sie doch vorher!
    Auch bei mir konnte KV nicht die drei Wochen abdecken, sonst wäre es ne andere Kur gewesen.
    Wir waren sogar noch essen zusammen an einem Tag.
    Kind kam vergnügt zurück .
    Man muss immer die Gesamtsituation betrachten.


    Vielleicht ist es ja hier ok.

  • Leider hat sich die Klinik noch nicht dazu geäußert, ob es überhaupt möglich ist.


    Nachdem der KV mir aber schon wieder "Schwierigkeiten" macht bei einem anderen Thema, sehe ich es bald nicht mehr ein das ich ständig auf ihn zu gehen soll. Ich bin es leid das ich, natürlich den Kindern zuliebe alles so mache wie er es gerne hätte nur damit es keinen Stress gibt und ja auch das ist ein Grund für die Kur.

    Wende Dein Gesicht der Sonne zu und die Schatten fallen hinter Dich.

  • Nachdem der KV mir aber schon wieder "Schwierigkeiten" macht bei einem anderen Thema, sehe ich es bald nicht mehr ein das ich ständig auf ihn zu gehen soll. Ich bin es leid das ich, natürlich den Kindern zuliebe alles so mache wie er es gerne hätte nur damit es keinen Stress gibt und ja auch das ist ein Grund für die Kur.

    hm, machst du wirklich alles den Kindern zuliebe oder eher zuliebe des KV, damit er ja keinen weiteren Stress macht?


    Schon mal Paroli geboten diesbzgl.? Alles muss man/frau sich auch nicht gefallen lassen.....


    Also ich empfand es damals als störend als der KV bei meiner ersten MuKiKur aufgetaucht ist und ich mit ihm und Sohn dann einen Tag verbringen musste, Sohn wollte nicht alleine mit KV sein.
    Wenn du die Kur auch wegen den Schwierigkeiten mit ihm machst, dann würde ich den Umgang solange auf Eis legen. Er hatte seine Chance sie für 3 Wochen zu haben, er hat das abgelehnt - er hätte dir aber auch entgegen kommen können - hat er aber nicht. Irgendwann reicht's . Frau muss sich nicht alles gefallen lassen und erst recht nicht, damit KV zu seinem REcht kommt - was sollen Kinder diesbzgl lernen? Das KV sagt, spring und du springst ?


    Eine MuKikur ist eine Ausnahme-Situation, wenn man sich da nicht einfinden kann und Empathie für jemanden zeigen kann, :kopf

  • Guten Morgen.


    Die Klinik hat sich nun gemeldet und eine Beurlaubung der Kinder während des Kuraufenthaltes ist grundsätzlich nicht möglich und mit hohen Ausfallkosten von 70 € pro Tag verbunden. Es wird nache gelegt eine andere Lösung zu finden, sprich das er die Jungs davor oder danach nimmt und er könnte sie natürlich besuchen.


    Nun bin ich mit derm KV im Gespräch ob es danach für ihn möglich ist.


    Schauen wir mal wie das verläuft, denn grundsätzlich ist er immer sehr unschlüssig und es ist auch sehr kurzfristig wie er sich immer entscheidet. Ich weiß zum Beispiel immer noch nicht wann er die Kids in den Herbstferien nehmen möchte oder auch nicht, aber das ist ein anderes Thema.

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  • Lach. Was denn nun? Keine Beurlaubung möglich oder unter Erstattung der Ausfallkosten, die die Kurklinik schon berechnet hat?


    Das ist schon eine leicht seltsame Rückmeldung, die eigentlich alle Varianten offen hält. Und die jeder nach seinem Ermessen interpretieren kann. Hilft in Eurer Entscheidung nur insofern, dass es wohl kein: "völlig problemlos, soll einfach Kids holen und bringen" ist, aber auch nicht "geht gar nicht". Sondern eine mit Komplikationen versehene Zwischenlösung, die ein einmütiges Zusammenarbeiten der Eltern voraussetzt, um zu einem von beiden Seiten getragenen Ergebnis zu kommen.
    Der "Schwarze Peter" liegt also im Moment bei dir. Es kommt darauf an, mit welchen Infos du ihn nun zum Vater schiebst ... (wie du die Aussage der Klinik dem Vater gegenüber gewichtend darstellst ...)

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ich habe es mir ganz einfach gemacht und habe ihm eine Kopie der Antwortmail zukommen lassen. Somit habe ich nicht wie geschrieben den schwarzen Peter, ich sehe es eher im Gegenteil. Ich habe mich bemüht und es funktioniert nicht.


    Klar die Klinik will sich nicht festnageln lassen aber aufgrund der Ausfallkosten kommt eine Beurlaubung nicht in Frage und somit hat sich eine Herausnahme der Kinder wie es die Klinik nennt erledigt, denn pro Kind pro Tag 69,99 € wer kann das denn bezahlen.

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  • Ich habe es mir ganz einfach gemacht und habe ihm eine Kopie der Antwortmail zukommen lassen. Somit habe ich nicht wie geschrieben den schwarzen Peter, ich sehe es eher im Gegenteil. Ich habe mich bemüht und es funktioniert nicht.


    Ich wette, der KV sieht das etwas anders. Ausser, dass du es dir einfach gemacht hast - diesbezüglich seid ihr vermutlich einer Meinung.


    Ihr habt, bzw. hattet eine feste Umgangsvereinbarung. Diese hast du einseitig gekündigt. Wenn der Vater nun seine Kinder sehen will, soll er für beide €140 pro Tag löhnen, weil dir das zu teuer ist. Es ist deine Kur, es ist deine Planung... die Negativfolgen sollen aber andere zahlen. So oder so ähnlich wird es der KV sehen. Besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch in der Klinik - mehr zu wünschen bleibt da wohl nicht, ausser, dass wenigstens der KV vernünftig bleibt... Daumen drück.

  • Ah ja....es ist meine Planung...nee ist klar. Wie mehrfach schon geschrieben war es nicht einfach überhaupt einen Termin zu bekommen. Er sagte er nimmt die Kinder nicht damit ich in die Kur fahren kann ( obwohl er die Möglichkeit dazu gehabt hätte) und nun bin ich die Böse? Nee den Schuh ziehe ich mir nicht an.


    Und ganz ehrlich muss ich darüber lachen den KV als den Vernünftigeren von uns Beiden darzustellen. :lgh

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  • Es ist vollkommen egal, wie schwierig die Planung ist/war - es bleibt deine Kur und dein JA zum Termin. Des weiter schrieb ich davon, wie ER womöglich das ganze auffasst und es eben nicht ganz so einfach ist alla "Dumdidum... ich habe keinen schwarzen Peter mehr in der Hand" ;)

  • Ich habe lediglich auf den Beitrag von Volleybap geantwortet das ich nun den schwarzen Peter hätte. Nicht mehr und nicht weniger.


    Im Übrigen kümmert es mich nicht mehr was der KV denkt oder nicht. Lange genug habe ich mich nach ihm gerichtet ( 15 Jahre um genau zu sein) und nehme ich es mir heraus mal nach mir zu schauen. Ja das kommt bei dem ein oder anderem nicht gut an, aber auch nur weil sie nicht wissen was alles schon gelaufen ist. ;-)
    Von dem her ist für mich alles gut und ich habe kein schlechtes Gewissen.

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  • Den Schuh brauchst du dir auch nicht anzuziehen!


    Es ist doch auch so, dass man ab Bewilligung der Kur sowieso nur ein bestimmtes Zeitfenster hat, diese anzutreten. Ist ja gut, wenn das jetzt überhaupt noch klappt. Er hatte doch wohl seine Möglichkeit mit dir einen Zeitraum zu finden, in dem er die Kinder betreut.
    Dies ist nicht erfolgt. Du hast dich erkundigt, ob man sie über die Feiertage "freistellen" kann. Also ich sehe deinen Part jetzt auch als erledigt an.


    Bleibt noch ein Ersatztermin zu finden, für die Feiertage.


    Da kann er doch jetzt einen Vorschlag machen.

  • Ich habe ihm den Vorschlag gemacht das er die Jungs nach dem Ende der Kur direkt dort abholen könnte und dann drei Tage noch mit ihnen verbringen kann bis die Schule wieder beginnt. Das Weihnachten 2017 was eigentlich "meins" ist tausche ich selbstverständlich auch mit ihm. Mehr kann ich ihm nicht anbieten.

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  • Ich würde ihm die Herbstferien oder Osterferien oder Faschingsferien anbieten.



    Die Antwort der Klinik wundert mich nicht, die müssen die Kinder abmelden, die Betten bleiben unbelegt, es entstehen dadurch Kosten.



    LG Jona

  • In der Vergangenheit habe ich ihm schon oft angeboten die Jungs länger in der Ferien zu nehmen, da war seine Antwort "Nee das will ich nicht dann hast Du ja mehr Zeit für Dich" neue Ausrede ist " Ich muss arbeiten, ich bekomme keinen Urlaub" Wohl gemerkt er arbeitet nun seit einem Monat nach langen 9 Jahren. Ich arbeite auch und habe bis zum Frühjahr parallel noch ein Fernstudium absolviert, da hat mich auch keiner gefragt, auch nicht als noch meine Autoimmunkrankheit zu allen anderen gesundheitlichen "Wehwechen" dazu kam. Mich macht das einfach sauer das ich immer schauen soll das der arme KV seine Kinder sehen kann. Er hat 2 Jahre direkt nebenan gewohnt und hat uns null unterstützt, das war für die Jugs auch nicht immer einfach die kranke Mama zu Hause zu haben und nun ist er seit ein paar Wochen nur noch bei seiner Freundin , was ja auch völlig in Ordnung ist. Er hat sich gegen seine Jungs entshieden und wohnt nun fast 4 Studen enfernt von uns. Nun soll ich ihm in Zukunft auf meine Kosten die Jungs entgegenbringen, davon mal abgesehen das wir keine Ahnung haben wann er sie überhaupt mal wieder sieht da er der Meinung ist das reicht ja drei vier Tage vorher wenn wir es erfahren. Mich nervt das alles und vielleicht bin ich deshalb auch ganz froh das die Klinik auch sagt, nee geht nicht. Das ist meine Kur, meine Zeit mit den Jungs die vergangene Zeit mit Studium, viel Arbeit und meiner scheiß Krankheit zu vergessen und zu verarbeiten , da will ich ihn nicht haben!!!


    Sorry nun bin ich ttal vom Thema weg, aber vielleicht macht es mein Verhalten etwas klarer und es tut gut es auch ma rauszulassen. nochmal sorry :rotwerd

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  • Lass dich nicht kirre machen von den anderen Nebenkriegsschauplätzen mit deinem KV. Zum Beispiel die Forderung, du sollst ihm die Kinder entgegenbringen. Fordern darf er das natürlich. Er darf sogar fordern, dass du dabei ein rosa Tütü trägst. Meine Antwort wäre "Wenn ich mal in einem rosa Tütü auf eine Faschingsparty will, und die Party auf der Wegstrecke liegt, mache ich das selbstredend gerne." Ein "Aber natürlich" reicht allerdings auch. Oder gar nicht drauf reagieren.


    Für dich sollte eigentlich nur wichtig sein, dass du deinen Teil der Vereinbarungen einhältst, zB feste Umgangszeiten. Wenn er kurzfristig (3-4 Tage) vorher aufschlägt und es passt bei euch, ist es doch gut und der Umgang kann stattfinden. Aus Prinzip, weil du es gerne früher wissen willst, sich dem entgegenzustellen, gereicht dir und den Kids nicht zum Vorteil. Das hätte was von Kinderstreitereien im Sandkasten alla "Ich will aber!"


    Dass die Sache mit der Kur und dem Umgang zu Weihnachten nicht optimal gelaufen ist, weisst du selbst. In deinem Eingangspost hast du es ja selbst geschrieben "Wenn ich mich dagegen entscheide habe ich die Befürchtung das er verständlicher Weise wieder Stress machen wird...".

  • Ja, nun manchmal passt optimal eben nicht.


    So eine Kur "hebelt" die Umgangszeiten ja nun mal aus, und ich denke hier wurde genug Mitsprache angeboten, um den diesjährigen Weihnachtsumgang termingenau stattfinden zu lassen. Das hat nun nicht geklappt. Manchmal ist das so...

  • Klar, manchmal ist das so - keine Frage. Ändert aber nichts an den Verantwortlichkeiten. Wir reden hier ja nicht von höherer Gewalt. Der UET muss sich auch an seine Umgangszeiten halten. Er/sie kann nicht daher kommen und sagen "Ich entscheide entgegen der Absprache, behalte die Kinder länger, weil es dann finanzierbare Urlaubsreisen gibt." Und nein, ich möchte nicht darüber diskutieren, dass in diesem Fall die Kur ggf wichtiger (subjektiv) ist, als ein Urlaub.


    Wie sieht es denn bei den Unterhaltsverpflichtungen aus? Da interessiert es doch auch niemanden, ob der Pflichtige den Job verloren hat. Er hat einen dynamischen und unbefristeten Titel (darauf hat das Kind einen Anspruch) und der ist auch weiter zu bedienen. Denn aus dem SB kann nunmal alles locker finanziert werden und es reicht selbstredend auch für Rückstellungen, sodass man mindestens 6 Monate davon zehren kann und zwar von Tag 1 an. In der Realität sind es weit mehr als 6 Monate.


    Es gibt welche, die sagen "Habe ich Verständnis für - ich helfe mir ne zeitlang selbst und stunde den Betrag." Es gibt aber auch welche, die sagen "Mir doch egal - du hast zahlen zu können."


    Ich denke, die meisten hier wünschen sich an sich diese Flexibilität und auch das Verständnis. Viele gucken dabei in die Röhre. Was meiner Erfahrung nach aber nicht hilft, ist zu sagen, Ätsch... habe den schwarzen Peter weitergereicht. Meist bekommt man den (aus Rache) irgendwann zurück - auch wenn das eine mit dem anderen dann nichts mehr zu tun hat.

  • Aber hier ist doch der UET selbst mit in der Verantwortung, dass es nun schließlich dieser Termin geworden ist! Er hätte doch die Kinder laut TO betreuen können, und sie hätte allein zu einem anderen Zeitpunkt die Kur machen können. Da muss man doch sich hinterher nicht beschweren, wenn man Nachteile hat, weil man nicht zuviel betreuen wollte.


    Wenn sie doch nun keinen anderen Termin eben durch die mangelnde Unterstützung des UET hat, kann sie nun auch wirklich am Ende nur sagen,:" Tja tut mir Leid, aber der Termin ist es nun geworden..."

  • Der KV hat die Kinder während der Kur nicht haben wollen, daher muss er jetzt auch mit den Folgen leben.
    Ebenso beim Umgang: Erst wegziehen und dann erwarten, dass ihm die Kinder gebracht werden - nö, wozu. Hat ihn doch niemand gezwungen, wegzuziehen.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern