Hallo zusammen,
Was würdet ihr machen? Kurz die Vorgeschichte: Tochter ist seit Geburt über Vater privat versichert. Darauf war KV immer stolz, damit unsere Tochter ein RundumSorglosPaket hat. Immer wieder hat er ihr die Vorzüge erklärt. Ich selbst bin in der GKV und wenn ich längere Zeit beim Arzt sitzen musste, sagte KV zu Tochter: mal gut dass du privat versichert bist. Die Probleme wirst du nicht haben. Tochters Kinderärztin ist im KH und so können wir immer direkt ins KH fahren undden Kinderarzt umgehen. Als wir uns trennten, betonte KV auch vor unseren Anwälten, dass er die Kosten für die PKV weiterhin tragen wird, damit Kind abgesichert ist. Nun erhielt ich ein Schreiben seiner Anwältin mit dem Hinweis, er würde ja noch die PKV Zahlen und somit stünde ihm eine Entschädigung zu. Ich solle Kind über mich familienversichern lassen. Außerdem entstünden unserer Tochter hieraus keine Nachteile.
Natürlich hat KV ein Recht dazu, dass ich Kind bei mir versichern lasse. Mir geht es aber hier um unsere Tichter. Ich möchte, dass sie weiterhin diesen Schutz hat. KV tut der monatliche Beitrag nicht weh, er selber kennt die Vorzüge einer PKV. Nun kann ich einen Antrag auf Prüfung bei meiner KV auf Aufnahme unserer Tochter stellen und eine Zusatzversicherung für sie abschließen. Hierzu fehlt mir jedoch das Keld, da wir mit jedem Cent rechnen müssen, während KV Geld mit vollen Händen ausgibt. Ich weiß, dass sich der Unterhalt,, den er Zahlen müsste, dann erhöhen wird, weil sich sein anrechenbares Einkommen dann erhöht, aber das wird er ignorieren und weiterhin unter der Mindeststufe der Duesseldorfer Tabelle Zahlen.
Ichnmöchte hier keine Diskussion über die Vor- und Nachteile der Versicherungsarten lostreten. Sondern nur eute Meinung dazu hören. Ach ja, dass Schreiben kam nach dem WE, an dem unsere Tochter auf eigenen Wunsch nach länger Zeit mal wieder bei KV war, er aber keine Zeit für sie hatte und ich die Maus nach zwei Stunden weinend und zitternd abgeholt hatte.