Umgang einseitig abgesagt (per SMS)

  • ich habe bisher zu diesen Themen noch nichts geschrieben, obwohl es mich gaaaanz oft in den Fingern juckt....


    ... aber


    was ich echt zum "übergeben" finde ist, dass DU die Freundin DEINER Exfrau mit hinein ziehst in den ganzen Sumpf!


    und ganz ehrlich! Das wäre die längste Zeit MEINE Freundin gewesen!


    Wo soll sie sich denn ausk....., wenn nicht bei ihr???


    Mehr möchte ich dazu gar nicht mehr sagen.... :motz:


    VG
    Lilime

  • Lilime[/quote]



    Jegliche Kritik an diesem Verhalten wird ignoriert bzw. abgeschmettert mit dem " es geht nur ums Kindeswohl "


    Die eigenen Kinder vorzuschieben um die KM auf Schritt und Tritt zu stalken und zu überwachen und alle andere Beteiligten gleich mit..Gespräche auf dem Gerichtsflur werden mitangehört und ausgewertet etc..finde ich das allerschlimmste.



    VG

    Einmal editiert, zuletzt von Poisonbeauty ()

  • Bevor man sich hier mal wieder ergötzt, über den TS herzufallen, nur soviel : beim Gespräch auf dem Gerichtsflur war ich nicht anwesend. Die weitaus meisten Informationen, welche ich habe, sind Teil der Gerichtsakte. Es geht mir darum, dass die Kinder so bald wie möglich ihre Mutter wiedersehen können. Uns zwar unter der Voraussetzung, dass sie psychisch wieder stabil ist. Soviel Verantwortung für meine Kinder muss sein.


    Wenn jemand die Freundin hineingezogen hat, dann ist es übrigens die KM selbst bzw. deren Anwältin.


    Nebenbei gemerkt: Manche der hier zu lesenden, aus meiner Sicht völlig unqualifizierten Äußerungen finde ich einfach zum :kotz

    2 Mal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Uns zwar unter der Voraussetzung, dass sie psychisch wieder stabil ist. Soviel Verantwortung für meine Kinder muss sein.


    Sorry, dass ich jetzt auch noch mal meinen Senf dazu abgeben muss... Aber jetzt lies noch mal den zitierten Satz. Hat die Mutter denn nicht auch in deinem Sinne gehandelt, als sie den Umgang abgesagt hat?


    Zur Krankheitseinsicht... das ist ein riesen Schritt, den sie vielleicht für sich schon gegangen ist :frag . Zumindest erkennt sie ihre Grenze. Das ganze nach Außen zu kommunizieren wäre ein weiterer Schritt, der vielleicht nicht nötig ist, oder genau abgewogen werden muss.


    Mein Ex geht nach Außen auch nicht mit seiner Krankheit hausieren. Sprich sein AG weiß nix, auch die Lehrer unserer Kinder kennen die Diagnose nicht. Das heißt, aber nicht, dass er sich seiner Krankheit nicht bewußt wäre. Und vielleicht schenkst du ihr ein kleines Lob, für Ihre Einschätzung es nicht zu schaffen. Vielleicht ist sie dann beim nächsten mal ehrlich zu dir und sagt einfach, sie schaffe es nicht :frag .

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Mein Ex geht nach Außen auch nicht mit seiner Krankheit hausieren. Sprich sein AG weiß nix, auch die Lehrer unserer Kinder kennen die Diagnose nicht. Das heißt, aber nicht, dass er sich seiner Krankheit nicht bewußt wäre. Und vielleicht schenkst du ihr ein kleines Lob, für Ihre Einschätzung es nicht zu schaffen. Vielleicht ist sie dann beim nächsten mal ehrlich zu dir und sagt einfach, sie schaffe es nicht .


    Und dabei muss es sich noch nicht mal um eine diagnostizierte Krankheit handeln. Da reicht schon ein laienhaftes "Läuft nicht rund". Ob es gleich ein Lob sein muss? Kann auch nach hinten los gehen. ;)
    Mein Rezept: Still wundern, akzeptieren, das Beste draus machen unter Einhaltung kommunizierter(!) Grenzen. Und dabei immer authentisch bleiben - wie sonst soll der andere ET dich je einschätzen können?

  • [quote='musicafides','index.php?page=Thread&postID=2030919#post2030919']Bevor man sich hier mal wieder ergötzt, über den TS herzufallen, nur soviel : beim Gespräch auf dem Gerichtsflur war ich nicht anwesend. Die weitaus meisten Informationen, welche ich habe, sind Teil der Gerichtsakte. Es geht mir darum, dass die Kinder so bald wie möglich ihre Mutter wiedersehen können. Uns zwar unter der Voraussetzung, dass sie psychisch wieder stabil ist. Soviel Verantwortung für meine Kinder muss sein.


    Wenn jemand die Freundin hineingezogen hat, dann ist es übrigens die KM selbst bzw. deren Anwältin.


    Nebenbei gemerkt: Manche der hier zu lesenden, aus meiner Sicht völlig unqualifizierten Äußerungen finde ich einfach zum :kotz[/quotDu machst einen krampfhaft zusammen gehaltenen Eindruck. ..ein abgesagter Umgang bringt dich total aus dem Konzept.


    Einen stabilen souveränen Eindruck versuchst du zu erwecken. ..dahinter sieht es aber völlig anders aus. Den Kern der Sache wird man nie greifen können wenn du nicht ehrlich bist vor allem zu dir selber.
    VG

  • Poisonbeauty: Da Du mich nicht kennst, kann ich gut verstehen, dass Dein Eindruck von mir zwangsläufig sehr lückenhaft ist. Auf dieser Basis zu versuchen, Einblicke in mich zu gewinnen, kann nur scheitern.


    Mir hier ziemlich unverblümt Unehrlichkeit zu unterstellen, empfinde ich schon als ziemlich gewagt bis respektlos.


    Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass Du Dich auch nur näherungsweise in meine Situation versetzen kannst.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Mir persönlich ist es übrigens ziemlich egal, wie es um die Krankheitseinsicht der KM bestellt ist. Ich bin mir aber sicher, dass es für die Kinder einfacher wäre, mit einer einsichtigen Mutter aufwachsen zu können.

  • Mir persönlich ist es übrigens ziemlich egal, wie es um die Krankheitseinsicht der KM bestellt ist.


    Vielleicht ist genau das dein Problem?


    Sowas darf dir eigentlich gar nicht egal sein. Schliesslich hat diese Frage direkte Auswirkung auf eure getrennt Familie. 2 Cents only...

  • Ich verstehe viele, denen wie mir die "Finger jucken" und die es trotz allem lassen hier zu schreiben.


    Ja musicafides keiner kennt dich hier!
    Ja man kann manches auch missdeuten!
    Ja du hast viele Beiträge, die man miteinander verknüpfen kann und sich somit ein Bild schaffen kann!


    ABER


    meine Güte, so viele Menschen "raten" dir etwas, geben ihre Meinung preis, nehmen sich Zeit für dich bzw. für eure Kinder und versuchen konstruktiv zu "helfen" wenn man das so nennen darf. Ich habe von dir noch KEIN EINZIGES MAL weder ein Danke (was wahrscheinlich nicht nötig ist) noch etwas gelesen das du etwas umgesetzt hast oder ein Kommentar ala :idee das würde ich mir wünschen...und ich glaube das es nicht so ist.. aber manchmal habe ich das Gefühl bei dir eine Trollmail zu lesen Hauptsache Millionen Klicks....:scared :mussweg


    So dermaßen uneinsichtig, so dermaßen ach ich weiss gar nicht wie ich es ausdrücken soll und kann das ist auch egal... Ich denke oft an die Kinder von euch und ich wünsche Ihnen das Sie ihre Kindheit relativ unbeschadet und glücklich erleben dürfen und das mit beiden Elternteilen..


    Meine Fresse :motz: ich hab hier einen KV bei dem die Kinder so viel Sch... erlebt haben, so viele auch traumarisierende Erlebnisse.. und ich habe hier auch viele Kommentare bekommen.. ganz verschiedene.. ich konnte nicht mit allen etwas anfangen und ja so lückenhaft wie es hier manchmal geschrieben wird können auch Missverständnisse auftauchen.. aber ich habe auch mit vielen Kommentaren "arbeiten" können (mich beruhigen können, Bestätigung bekommen, mich ärgern können und andere Sichtweisen versucht einzunehmen und mich so anders reflektiert etc..). Ich kann hiesigen KV auch nicht ändern, ich kann nur mich und meine Sichtweise ändern was mir auch sehr schwerfällt aber so langsam geht es ... JEDER MENSCH KANN NUR SICH SELBST ÄNDERN UND AUCH NUR WENN ER ODER SIE DAS MÖCHTE... und damit einen anderen Umgang lernen... ich hoffe dir gelingt das und das hoffe ich nur, damit es euren Kiddies besser gehen kann....
    Ich kann ohne Arroganz und mit Stolz sagen, das meine Kiddies zu ihrem Vater nur gehen, weil ich ihn trotz all der schlimmen Sachen 1. nicht verteufelt habe, er ist nunmal der Vater , 2. sie immer aufgefangen habe, nach den den Umgängen und teilweise noch auffange und sie 3. auch so Immer für sie da bin und ihnen keinen Vater ersetze aber mein Möglichstes tue, das es ihnen bei mir gut geht. Ja ich würde mich manchmal auch über mehr Freizeit freuen und es würde meinen Kiddies auch guttun wenn ich nicht so gestresst wäre aktuell ( in einem Monat hoffentlich rum) und ja manchmal ärgere ich mich... und denke er macht es sich so einfach :motz: in Situationen wo die Kiddies ihren Hormonschwankungen unterliegen, bocken oder anderes ABER ich habe es nicht in der Hand.... und deshalb ärgere ich mich nicht mehr das er Umgänge wahrnimmt wie er Bock hat, ich ärgere mich nicht mehr das er auf meine Mails wg Umgang und Urlaubsplanung nicht reagiert ich ärgere mich nicht mehr das er die Kiddies versucht zu manipulieren und mich als Buhfrau dastehen lassen versucht; Beispiel von vor zwei Monaten: in dem er ihnen sagt, das ICH nicht ERLAUBE das sie bei ihm nicht übernachten können OBWOHL ER DAS VOR GERICHT SO WOLLTE und ich das dann bestätigt habe, weil es vernünftig ist, weil drei kiddies in einer einzimmerbude ohne wc und Küche einfach nicht prickelnd ist, NEIN ich rege mich nicht mehr auf... ich versuche es den kiddies zu erklären oder atme es weg oder die kiddies erfahren es einfach nicht (manches) ... ist für die Psyche der Kinder besser und für mich merke ich es auch...
    Manchmal bekomme ich Anwandlungen und denke mir :heul vielleicht sollte ich es nochmals probieren mit ihm zu reden.. aber ich habe einfach gemerkt und es wurde mir von vielen bestätigt ihn in ruhe zu lassen ist besser für uns beide... WAS ICH mir vornehme ist, wenn er bzgl. der Kinder was möchte, Wünsche hat wie auch immer dies Sachlich(er) als in der Vergangenheit anzugehen... und vielleicht sieht er das ja.. und wenn nicht habe ich ein gutes Gewissen, es gut gemacht zu haben... Ich finde dieses Forum hier sehr wertvoll... bis auf wenige(s) :crazy und ich habe durch dieses Forum auch viele viele infos bekommen was mir geholfen hat dafür bin ich dankbar... ich hoffe für dich und eure Kiddies das dir die Posts des Forums vielleicht doch helfen mit der Situation besser umzugehen und das ich mich einfach nur irre und denke irgendwie will oder kann dieser Mensch (du) das nicht verstehen...


    in diesem Sinne zum 150 mal ich wünsche euren Kiddies, dir und der KM alles Gute


    Josie

  • Poisonbeauty: Da Du mich nicht kennst, kann ich gut verstehen, dass Dein Eindruck von mir zwangsläufig sehr lückenhaft ist. Auf dieser Basis zu versuchen, Einblicke in mich zu gewinnen, kann nur scheitern.


    Mir hier ziemlich unverblümt Unehrlichkeit zu unterstellen, empfinde ich schon als ziemlich gewagt bis respektlos.


    Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass Du Dich auch nur näherungsweise in meine Situation versetzen kannst.


    Ich lese deine Posts.
    Dass die eine Reaktion hervorrufen können ist doch logisch.


    Ich will Dir nur was spiegeln, nix böses will ich Dir.
    Die Welt und die Menschen sind nicht schwarz oder weiss, schon klar, oder ??
    Ich habe das Gefühl du dissoziierst und lässt nichts menschlich emotionales an Dich ran.
    Das kenne ich und es ist ein langer harter Weg zurück zu den eigenen Gefühlen.
    VG

  • Den Anreiz ein Ersatzwochenende anzubieten wäre doch ein Schritt in die Richtung Elternebene, welche du ja glaubst nie erreichen zu werden mit der KM.


    Versuch macht bekanntlich klug und außerdem zeigt so ein "Angebot" von dir doch die immer wieder hier erwähnte Bindungstoleranz der KM gegenüber. Entweder sie sagt ja oder nein. Aber dann kannst du immer ruhigen Gewissens sagen, dass du aktiv den Umgang mit "Taten" förderst und nicht nur mit Worten


    Und zum Thema verantwortungslosem Verhalten wegen abgesagten Umgang.
    Bei meinem Sohn wurde eine autistische Störung festgestellt. Das er immer schon "anders" war wußten KV und ich, aber in letzter Zeit wurde es immer auffälliger. Laut mehreren Ärzten ein typischer Verlauf für diese Form. Vor einem Besuchswochenende rief KV mich an und sagte "Das er einfach die Woche zu viel Streß hatte, gereizt ist und sich ein Wochenende nicht zutraut. Unsere Tochter würde er gern auch aus Gleichberechtigung und damit kein Neid zwischen den Geschwistern aufkommt bei mir lassen".


    Okay, zu erst war ich etwas angefasst, aber dann dachte ihr mir, was bringt es uns allen, wenn ich ihn zwinge. Gar nichts. Es ist für keinen gut im Gegenteil. ... Aber ist der KV deswegen ein "schlechter, verantwortungsloser" Mensch nein. Er kennt seine Grenze und wir müssen uns alle erst an die neue Situation gewöhnen und wachsen.

  • Mir persönlich ist es übrigens ziemlich egal, wie es um die Krankheitseinsicht der KM bestellt ist. Ich bin mir aber sicher, dass es für die Kinder einfacher wäre, mit einer einsichtigen Mutter aufwachsen zu können.


    Das sehe ich überhaupt nicht als Problem. Nochmal für diejenigen, die es so noch nicht kapiert haben oder nicht verstehen wollen: Da ich selbst keinen Einfluss darauf habe, ob die KM krankheitseinsichtig ist oder nicht, ändert es auch nichts, ob ich mich darum kümmere oder nicht. Ich kann nur dort ansetzen, wo ich Änderungen bewirken kann. Das bedeutet: bei mir selbst und bei den Kindern. Deswegen habe ich geschrieben: "mir persönlich" (es geht darum, wie Volleybap und andere immer wieder geschrieben habe, dass ich mich von der KM distanziere).


    Im Hinblick auf die Kinder kann mir das zwar nicht egal sein, aber ich kann sie darin unterstützen, dass sie lernen, mit der Krankheit ihrer Mutter leben zu lernen, ohne dafür Verantwortung zu übernehmen.


    Den Anreiz ein Ersatzwochenende anzubieten wäre doch ein Schritt in die Richtung Elternebene, welche du ja glaubst nie erreichen zu werden mit der KM.


    Dazu gehören immer zwei. Ich bewege mich, die KM kann oder will das nicht. Mehr als wohlwollend zu sein, geht nun wirklich nicht.


    Ob Ihr das glaubt oder nicht: im Gespräch mit der Freundin habe ich genau das vorgeschlagen, lange bevor hier darüber geschrieben worden war. Falls die KM in die Klinik muss (sehr wahrscheinlich), werde ich mich, sobald ich weiß, wo sie ist, erkundigen, wann und unter welchen Bedingungen die Kinder ihre Mutter (wieder) sehen können. Mehr geht nun wirklich nicht.


    Manche hier werden mich aber nie verstehen können, weil sie nicht wissen, was es bedeutet, notgedrungen mit einer psychisch kranken KM zu tun zu haben, jeweils bis zur Volljährigkeit der Kinder. Und diese unterlässt nichts - auch in halbwegs stabilem Zustand - um mich massiv zu diskreditieren. Notfalls auch direkt bei der zuständigen Richterin. Das habe ich schwarz auf weiß. Soll mir das etwa egal sein?

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Ob Ihr das glaubt oder nicht: im Gespräch mit der Freundin habe ich genau das vorgeschlagen, lange bevor hier darüber geschrieben worden war. Falls die KM in die Klinik muss (sehr wahrscheinlich), werde ich mich, sobald ich weiß, wo sie ist, erkundigen, wann und unter welchen Bedingungen die Kinder ihre Mutter (wieder) sehen können. Mehr geht nun wirklich nicht.


    Warum redest du mit der Freundin und nicht mit der Mutter deiner Kinder? :radab


    Sie sollte doch dein Ansprechpartner sein und dann wunderst du dich über ihr Verhalten.


    Und so willst du auf die Elternebene kommen ... Sorry, aber ich denke das ist mit Schinken nach der Wurst geschmissen.

  • Warum redest du mit der Freundin und nicht mit der Mutter deiner Kinder?


    Weil sie gerade erst einen psychischen Schub hatte und sie sich erst einmal um sich selbst kümmern muss. Normalerweise dauert das sowieso ein paar Wochen, bis sie wieder remittiert ist. Wenn schon sowieso schwer ist, zu ihr Zugang zu finden, dann ist es in einer solchen Phase schier unmöglich. In diesem Punkt brauche ich keinen Rat, weil ich weiß, wovon ich spreche.


  • Weil sie gerade erst einen psychischen Schub hatte und sie sich erst einmal um sich selbst kümmern muss. Normalerweise dauert das sowieso ein paar Wochen, bis sie wieder remittiert ist. Wenn schon sowieso schwer ist, zu ihr Zugang zu finden, dann ist es in einer solchen Phase schier unmöglich. In diesem Punkt brauche ich keinen Rat, weil ich weiß, wovon ich spreche.


    Ach Musica,


    ich glaube Du brauchst und suchst in keinerlei Hinsicht einen Rat. Du stellst Dich auf die (Forums-) Bühne um den Applaus abzukassieren, sonst gar nichts. Das ist mein Eindruck seit ich Deine ersten Beiträge gelesen habe. Ich lese sie trotzdem immer wieder, weil ich die leise Hoffnung habe, dass Du vielelicht Einsicht in Dein Verhalten zeigst, das den Kindern kaum guttun kannst. Du scheinst wie ein kleiner Satellit immer um Dich zu kreisen und Dich selbst zu beobachten, leider nicht mir dem richtigen Ergebnis. Dein zweiter Satellit kreist nämlich immer um die KM und scannt deren Verhalten bis ins kleinste Detail. nun gehst Du schon so weit, enge Vertraute ihrerseits zu infiltrieren, um an Infos zu kommen. Wer von Euch beiden krank ist, warum, und zu was das führen wird, ist für mioch zweitrangig. Nach wie vor tun mir die wirklichen opfer in dieser konstellation leid und das sind die beiden Kinder. In was für einer Umgebung müssen sie groß werden... Hoffentlich werden sie sehr schnell erwachsen und schauen sich bei Euch nicht zu viel ab.


    Und ehrlich Musica, Dein Verhalten erscheint mir genauso belastend für die beiden wie das der Mutter.
    Wenn Du kannst, dann versuche aus diesem Strudel herauszukommen.


  • Warum redest du mit der Freundin und nicht mit der Mutter deiner Kinder? .



    es ist unglaublich schwer, zugang zu finden und ein "vernüftiges" gespräch zu führen in hinblick auf die kinder.
    ich stecke mit meinem expartner ja in ähnlicher situation, der auch psychisch- und suchtkrank ist.
    diese ständigen lügen und diese veränderte wesens- und persönlichkeitsstruktur lässt mich kein vertrauen haben
    da eine elternebene zu finden fühlt sich für mich gerade wie unerreichbar an.


    ich bemühe mich weiß gott, damit er einen bezug zu den kindern behält und ging und gehe oft über meine grenzen hinaus.
    die wut und die aggression die ich ihm gegenüber empfinde, versuche ich natürlich nicht zu zeigen (mit mäßigen erfolg, zumindest spüren das die kinder).
    dieser ewige kampf, um die entscheidung ob die "pest, oder cholera" besser ist, ist ermüdend.

    ^^ superkalifragelistischexpialigetsich ^^


    "ich bin gerade wie ich bin, weil ich mich jetzt genauso brauche"


    lg chia :wink

  • Im Hinblick auf die Kinder kann mir das zwar nicht egal sein, aber ich kann sie darin unterstützen, dass sie lernen, mit der Krankheit ihrer Mutter leben zu lernen, ohne dafür Verantwortung zu übernehmen.


    Distanz und Mitgefühl schließen sich doch nicht Gegenseitig aus? :rolleyes2:


    Selbst wenn es gelänge, dass du emotionslos damit umgehst, den Kindern gelingt das sicher nicht.
    Und ich für mich denke, dass der Teil auf der emotionalen Ebene letztlich für die Kinder der wichtigste ist.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Distanz und Mitgefühl schließen sich doch nicht Gegenseitig aus?


    Nein, definitiv nicht. Mein Mitgefühl (nicht: Mitleid!) gilt meinen Kindern und nicht deren Mutter. Für sie muss ich da sein, sie auffangen, sie trösten und ermutigen. Das ist eine Sache zwischen ihnen und mir und nicht geeignet für die öffentliche Bühne.