was steht mir zu?

und zu der nicht villen gegend. klar können ´kinder dort glücklich aufwachsen. trotzdem finde ich es schön das mein sohn seinen eigenen garten hat und wir in einer ruhigen wohngegen leben in er sich keine assis rumtreiben[/quote]

ganz komisch.... merkst du eigentlich, wie du dir selber widersprichst? er sagst du, es muß kein eigener garten sein, aber ein eigener sandkasten bitte doch, wegen glasscherben (die kann man vorher auch selber rauspicken, wenn welche da sein sollten). jetzt schreibst du, es sollte möglichst doch ein eigener garten sein. ein auto bräuchtest du auch nciht unbedingt, vorher hast du geschrieben, daß du es auf alle fälle brauchst, um das kind in den kiga zu bringen und jetzt das argument mit der möglichen krankheit. meinst du nicht, dein ex würde das kind und dich evtl. auch fahren, wenn es krank ist? sorry, für mich hört sich das alles ganz ganz seltsam an und sorry, wenn ich falsch liegen sollte, mein eindruck ist allerdings schon: du möchtest alles ohne möglichst viel zu tun. noch ein beispiel für einen widerspruch von dir? du hast geschrieben, du würdest notfalls eine vollzeitstelle annehmen, dann schreibst du, das würdest du auf alle fälle nicht tun, wenn du mit deinem partner zusammen bleiben würdest, willst ja schließlich auch ncoh was vom kind haben? wo ist denn da die logik?
monnemermadl

Hi,

Zitat

Original von bastiengel
hallo. also mein freund arbeitet nicht mehr als koch sondern im lager
und wie gesagt, ich möchte kein geld für mich sondern für mein bzw under kind

Das Kind bekommt auf jeden Fall KU. Keine Frage ...
Du möchtest was vom Kind haben...hier gibt´s einige die Vollzeit-AE sind...und die haben auch was vom Kind

Gruß
babbedeckel

laut Auskünften meiner Anwältin steht dem KV zwar das halbe Kindergeld zu, doch nach neuem Unterhaltsgesetz darf er das nicht mehr vom KU abziehen.

KV hat etwas um die 900 Euro Selbstbehalt, durch das neue Unterhaltsgesetz etwas mehr, zwischen 900 und 1000, er wird also KU zahlen und das war´s.

Auch mein Rat, zur Arge gehen und Unterstützung und Hilfe verlangen. Für Dich gibt´s hier Hilfe.

:pfeif also, ich bin vor der trennung und auch noch danach teilzeit arbeiten gegangen, allerdings war das eine befristete stelle und auch jetzt gehe ich arbeiten und das vollzeit und ich habe zwar nicht ganz so viel zeit für meine söhne, aber die, die wir haben wird ausgekostet. mir war und ist es wichtig, daß ich weder dem staat, noch meinem ex auf der tasche liege. das bezieht sich auf mich, nicht auf unsere kinder. ich habe lediglich unterhalt versucht von ihm zu bekommen (für mich), als ich nicht arbeiten gehen konnte, weil noch meine stelle besetzt war (das sollte für einen begrenzten zeitraum sein). ich wollte und will niemals solche eine dame sein, die sich von ihrem ex aushalten läßt oder ihn gar finanziell "auszieht". das war mir wichtig und ust es auch noch heute. klar möchte ich auch das beste für meine kinder, wer will das nicht. aber das ganze an den räumlichkeiten etc. auszumachen, finde ich auch falsch. wir wohnen auch in einem mehrfamilienhaus, in einer gegend, welche ich teilweise auch nciht so toll finde, aber wenn wir daheim sind, sprich wenn wir nicht arbeiten müssen (urlaub und we) kann man sich auch anderswo aufhalten und sich seine umgebung schon aussuchen. spazierengehen, spielplätze in anderen gegenden etc. außerdem kommt es meiner meinung nach nicht immer ausschließlich auf die räumliche umgebung an, sondern auf das, was bei euch zuhause abgeht. das ist ihr zuhause und nicht das äußere erscheinungsbild.

@cath, danke dir für dein statement. genauso denke ich auch....

Hallo Bastigengel,

mich würde gerne interessieren, was Du unter "Assis" verstehst. Wie ich gelesen habe, verdient Dein zukünftiger Ex-Partner auch nicht besonders viel, und andere Menschen würden das auch schon als "Assi" bezeichnen ;).

Jedes Kind schaut von seinen Eltern ab - die sind sein Vorbild (hast Du bestimmt als Kinderpflegerin gelernt, oder?). Und wenn Du Deinem Kind vorlebst, dass es sich auch mit "Assis" auskommen lässt, dann wird Dein Kind hier auch keine Unterschiede machen.

Deinem Kind ist es nämlich egal, mit wem es spielt, solange es glücklich dabei ist. Es erkennt in diesem Alter noch lange nicht, wer Geld hat und wer nicht.

Diese "Assi"-Gedanken hast nämlich nur Du, und das find ich persönlich Asozial :angry.

Silke

:lach Cath,

mir ging es schon immer am Popo vorbei, ob mein gegenüber Geld hatte oder nicht.

Ich hab in meinem Bekanntenkreis gleich zweimal "Assi". Meine AE- Harz4-Empfängerin-Freundin Jeannette, und meine AE-Freudin Nicole.

Achja eh ich`s vergesse.........ich glaube ich zähle dann auch zu "Assi", weil ich auch gradso über die Runden komme, und mein Geld auch zwei-dreimal am Tag umdrehen muss :lgh.

LG

Silke

Wenn ich einiges hier lese, wird mir schlecht. :kotz

Schon der Titel des Threads ist eine Frechheit.
Ist man ist unserem Land jetzt schon so drauf, gleich danach zu schauen, wer wem wann und in welchem Umfang was zu geben hat, bevor man sich selber bemüht, sein Ein- und Auskommen zu zu verdienen?

Ich sag' euch mal, wo ich wohne: im unsanierten Plattenbau, rings um mich jede Menge ALG-II-Empfänger - und Assis gibt's hier deswegen noch lange nicht! Und ich bin mir noch lange nicht zu fein um hier zu wohnen. Weil die Leute nämlich nett sind. Und weil die Menschen hier sich auch über kleine Dinge freuen können. Z.B. die gehbehinderte Frau im EG, die immer meine Päckchen annimmt, wenn ich arbeiten bin und die gelegentlich ein kleines Dankeschön dafür erhält.

Haus mit Garten? Klar, wäre schön, ich spiele morgen auch wieder Lotto. Aber es ist nicht das wichtigste. Einen Garten kann man auch pachten, mehr als 200 qm braucht man gar nicht. Haben wir nämlich - und es ist mehr als ausreichend. Und es gibt sogar noch Leute, die freuen sich, wenn sie sich bei mir ein paar Äpfel und Kirschen pflücken dürfen, die sie sich sonst nur selten kaufen...

:kopf

Hi,
hab mir das ganze hier mal durchgelesen. Ist ja ganz schön heftig zwischendurch.

Schade finde es persönlich, wenn hier über Menschen geredet wird bzw. Urteile gefällt werden, die hier absolut erschreckend sind.
Ob jemand viel Geld hat oder nicht, das Haus oder die Wohnung groß oder klein wird. Mensch wichtig ist doch, das die kids glücklich sind. Man muss halt manchmal seine Bedürfnisse und Wünsche/Träunme zurückstellen. Als AE ist das alles sowieso recht eng. Da sind nun mal keine großen Sprünge drin. Zumindest nicht bei mir, wenns einem anderen da bißerl besser geht auch ok. ABer daran die Menschlichkeit/Charakter zu messen ist doch etwas vermessen.
Die meisten die hier mit weitaus weniger auskommen, wissen glaube ich mehr das Leben zu schätzen und zu genießen oder liege ich falsch?

Als Kinderpflegerin verdient man vermutlich noch nicht mal vollzeit genug, um Garten, Auto und schicke Wohngegend finanzieren zu können. Aber dass sie Abstriche machen werden muss, hat die Thread-Eröffnerin ja im Laufe der Diskussion selbst erkannt :frag

Zitat

Original von Mederano
Ich stell mal vielleicht eine ganz dumme Frage: Was ist denn ein "Assi"? Wirklich nur jemand, der wenig Geld hat?