Erneutes Umgangsverfahren

  • ...eine Umgangspflegeron hat es in die Tagespresse geschafft weil sie bei den Abrechnungen betrogen hatte.Hat immer 3 Parteien gleichzeitig ins Spieleland bestellt zur UB aber anders abgerechnet.
    Irgendwann ist es dann aufgeflogen.


    VG

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  • ...eine Umgangspflegerin hat es in die Tagespresse geschafft weil sie bei den Abrechnungen betrogen hatte.Hat immer 3 Parteien gleichzeitig ins Spieleland bestellt zur UB aber anders abgerechnet.


    Wahrscheinlich nicht so schön für den Auftraggeber (Jugendamt?), aber zum Glück muss ich mich ja nicht um dort bewilligte ambulante Leistungen kümmern. In unserem Fall war immer derselbe Träger involviert, welcher uns durch seine kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt hat. Für meine Tochter bzw. beide Kinder war das eigentlich immer gut. Und darauf kommt es mir hauptsächlich an.

  • 1. Zur Vater-Kind-Kur fahren, um mich neu zu orientieren und den ganzen Druck rauszunehmen - auch für mich selbst.
    2. Den Fokus auf das eigene Leben rücken, nichts mehr was die Ex betrifft an mich ranlassen.
    3. Aus zweitens ergibt sich ein stabiles Zuhause für die Kinder mit der Chance auf eine positive Persönlichkeitsentwicklung. Die Diskussion mit der Mutter können sie dann irgendwann selber erledigen. Trau ihnen das zu!


    Mehr musst du gar nicht tun. Nur atmen.

    Wie kannst du nur einen hilfreichen Ratschlag geben, sowas will der TS doch gar nicht hören? Der TS möchte nur in seiner Meinung bestärkt werden.

  • Hallo,


    beauftragt wurde der begleitete Umgang von der Familienrichterin.


    Es war keine ambulante Hilfe. Es ging immer nur um Umgang. Ex wollte, ich nicht aufgrund der zahlreichen Vorfälle und Gewaltausbrüche auch gegen das Kind. Konnte ich natürlich nicht beweisen.


    Es ging kurzzeitig auch ums Sorgerecht. Dass habe ich aber ohne grossen Bohei in einer Verhandlung bekommen. Genützt hat es nichts, da der Tanz um Umgang weiterging.


    Familienhilfe ist glaub ich wesentlich entspannter. Da habe ich nur gutes drüber gehört.


    VG

  • [

    Aber vor Gericht, so habe ich den Eindruck, betrachtet man das eher als Spiel - man hat eben ein Verfahren, verdient (als Anwalt) sein Geld damit und redet der Richterin nach dem Mund. Eigentlich eine riesengroße Farce. Die Konsequenzen muss wer tragen? Natürlich die Kindeseltern oder der hauptsächlich für das Kind sorgende Elternteil.


    Also eigentlich müssen ja am meisten die Kinder die Konsequenzen tragen, und nicht die Eltern...

  • Okay, du hast jetzt noch 5 Woche bis zum Verfahren, wenn du eine Chance haben möchtest, dass in deinem Sinne geurteilt wird, solltest du mal klar formulieren, was du anstrebst und das argumentativ begründen. Mir ist das zum Beispiel auch nach diesem 7 seitigen Thread nicht klar :frag . Und ich weiß auch nicht, wie es dem Richter erkenntlich sein sollte...


    Ich weiß nicht, wie ich das näher beschreiben soll, aber es fehlt so eine Art Konzept auf der Basis der tatsächlichen Gegebenheiten. Also nicht "Ich möchte, dass die KM zuverlässig und pünktlich die Umgänge wahrnimmt." oder auch: "Ich fördere den Umgang, weil es für die Kinder wichtig ist". Sondern etwas greifbares, das dich zum autark handelnden Menschen macht. Verstehst du, was ich meine?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Aber vor Gericht, so habe ich den Eindruck, betrachtet man das eher als Spiel - man hat eben ein Verfahren, verdient (als Anwalt) sein Geld damit und redet der Richterin nach dem Mund. Eigentlich eine riesengroße Farce.


    das ist doch mal ein wahres Wort! So habe ich das bei Umgangs- und Unterhaltsverfahren IMMER erlebt: als Farce. Und den Eindruck gewinne ich sehr oft hier.
    (Ansonsten lese ich hier nur still mit, und äußere mich nicht weiter.)

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Beantragt habe ich betreuten Umgang alle 14 Tage je 8 Stunden Sa und So ohne Übernachtung und ohne Ferien. Bleibt nur die Frage, wie eine solche Betreuung realisiert werden kann. Aber muss ich mich darum auch noch kümmern?


    Eine umfangreiche Begründung ist natürlich auch Teil des Antrags. Geht so in die Richtung: um die KM vor Überforderung und Stress, welche Auslöser einer Psychose sein können, zu bewahren. Freilich nur als Mittel zum Zweck, die Kinder zu schützen.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Nein. Du hast es beantragt. Warte ab, ob es so bewilligt wird. Dann kannst du klären, wo und wie es organisiert wird, aber sicherlich bekommst du einen Kontakt genannt.


    Du kümmerst dich nur um dich und deine Kinder.


    Und wenn der Umgang von Mutterns Seite abgesagt wird, atmest du es weg und machst was Schönes mit deinen Kindern.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Beantragt habe ich betreuten Umgang alle 14 Tage je 8 Stunden Sa und So ohne Übernachtung und ohne Ferien.


    Wie passt denn das mit Deinem oft genannten Wusch zusammen, dass die Mutter mehr am Alltag der Kinder beteiligt sein sollte?
    ????????
    Lotta

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!

  • Bleibt nur die Frage, wie eine solche Betreuung realisiert werden kann. Aber muss ich mich darum auch noch kümmern?


    Das ist so ein bisschen, was ich mit "auf der Basis der Gegebenheiten" meinte. Sprich ohne Konzept bzw. zumindest Idee, wie ein solcher Umgang stattfinden soll inkl. ggf Betreuer, der das übernehmen würde, sieht ein Urteil in die Richtung wahrscheinlich eher schlecht aus :frag . Wie schätzt dein Anwalt diesesn eher unkonventionellen Vorschlag ein?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Wie passt denn das mit Deinem oft genannten Wusch zusammen, dass die Mutter mehr am Alltag der Kinder beteiligt sein sollte?


    Es stimmt, dass das ein Wunsch meinerseits ist oder - besser gesagt - war, aber ich kann hier die Bereitschaft der Kindesmutter dazu noch nicht erkennen. Ihr Vorschlag, soweit ich ihn erfassen habe, läuft darauf hinaus, dass sie die Kinder (besonders den Sohn) dreimal pro Woche haben möchte, und bisher habe ich noch nicht erkannt, dass sie tatsächlich am Alltag der Kinder teilnehmen möchte, sondern eher die Spaßmama sein möchte. Das ist ja auch in Ordnung, wenn sie ihre Rolle so sieht, aber das passt eben dann nicht zu meinem Wunsch.


    Wenn sie Teil am Alltag ihrer Kinder haben und Umgang auch unter der Woche sein soll, dann darf das nicht zu Lasten der Nachmittagsaktivitäten der Kinder gehen, z. B. also die Tochter und den Sohn dahin bringen bzw. abholen. Das möchte ich dann aber auch schriftlich haben. Natürlich steht es ihr frei, das auch abzulehnen. Dann gibt es eben keine Umgänge unter der Woche.


    Das wäre für mich ein natürlicher Weg, dass sie Anteil am Leben ihrer Kinder haben kann. Ich merke aber, dass es wenig bringt, an meinen Wünschen für die Kinder - was die KM angeht - festzuhalten.


    Sprich ohne Konzept bzw. zumindest Idee, wie ein solcher Umgang stattfinden soll inkl. ggf Betreuer, der das übernehmen würde, sieht ein Urteil in die Richtung wahrscheinlich eher schlecht aus


    Ich hatte ja schon mit der Freundin der KM besprochen, dass sie die Kinder nimmt, falls die KM während eines Umgangs in eine Krise gerät. Sofern sie rechtzeitig (vorher, auch kurzfristig) absagt, ist das ja unproblematisch. Ich muss eben davon ausgehen, dass die KM (noch?) nicht bereit ist, mit mir direkt zusammenzuarbeiten. Und es ist einfach so, dass ich zu ihr (noch) keinen guten Zugang habe. Ich muss davon ausgehen, dass sich an ihrem Feindbild von mir nichts geändert hat.


    Ich bin ja schon froh, dass sie sich darauf eingelassen hat, dass ich, solange sie noch in der Klinik ist, mindestens aber bis zur Verhandlung nur stundenweise und begleitete Umgänge verantworten kann. Das sieht dann konkret so aus, dass die Freundin mit dabei ist, welche die Kinder ja auch gut kennen. Das halte ich gut für die Kinder.


    Es kann jedenfalls nicht so sein, dass die Entscheidung beim OLG dazu führt, dass ich noch zusätzlich durch weitere Auflagen belastet werde. Schon die Elterngespräche sind ja schon ein zusätzlicher Termin, welcher aber vorerst erforderlich ist mit der Hoffnung, die hochstrittige Situation entspannen zu können.

  • Beantragt habe ich betreuten Umgang alle 14 Tage je 8 Stunden Sa und So ohne Übernachtung und ohne Ferien. Bleibt nur die Frage, wie eine solche Betreuung realisiert werden kann.


    das widerspricht allen Deinen anderen Worten :kopf


    bei mir kommt an, dass da viel "Schein" und nicht logische nachvollziehbare Dinge hinter stehen-
    immer wieder schreibst Du, Du möchtest mehr Umgänge, die Kinder brauchen mehr Umgänge, sie brauchen ihre Mutter, sie soll mehr am Alltag teilnehmen, sie soll ich "mehr" kümmern, sie soll nicht absagen, wenn es ihr nicht gut geht etcpp..... :kopf
    und bisher konnte ich noch nirgendwo lesen, dass die KM irgendwie verantwortungslos während der Umgänge war, bzw. ihre Kinder in eine kindswohlgefährdende Situation gebracht hat-


    Ich persönlich bin erschüttert, und mir fehlen fast die Worte :kopf


    Ich hoffe, dass die Richterin (die Gutachterin hat es wohl schon, wenn ich das richtig im Kopf habe) hier mehr sehen, als wir, die wir ja nur eine Seite sehen


    alle 14 Tage am WE 8 Stunden unter Aufsicht ist unmöglich zu realiesieren-
    da hättest Du auch gleich fordern können, dass die KM (endlich?) einfach gar keinen Umgang mehr hat :ohnmacht:

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • alle 14 Tage am WE 8 Stunden unter Aufsicht ist unmöglich zu realiesieren-
    da hättest Du auch gleich fordern können, dass die KM (endlich?) einfach gar keinen Umgang mehr hat


    Darum geht es (mir) ja auch nicht, und das ist (auch hier) bekannt. Wenn selbst das JA sich für begleiteten Umgang ausspricht - und die SB kennt unsere Geschichte und uns sehr gut - bleibt für mich nur die Frage, wie ein solcher Umgang praktisch umzusetzen wäre.


    Schon mal davon gehört oder gelesen, dass paranoid Schizophrene auch gerne mal andere Menschen umbringen und nachher nicht wissen, wieso?

  • Darum geht es (mir) ja auch nicht,


    Warum beantragst Du es dann? :hae:

    Schon mal davon gehört oder gelesen, dass paranoid Schizophrene auch gerne mal andere Menschen umbringen und nachher nicht wissen, wieso?


    schon mal davon gehört, dass kerngesunde normale Männer (und vermutlich auch Frauen) ihre eigenen Kinder aus einem Wutanfall (halb-)tod prügeln?
    (ich hab´s erlebt.... :kopf )
    wo ist konkret bei ihr (!) das Risiko?
    Schizophrene bringen nicht mehr, oder weniger Leute um, als angeblich "Gesunde"-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hallo,


    beide Male nach Vorfällen aufgrund derer ich den Umgang unterbunden hatte kam es zu Gerichtsverhandlungen.


    Ich wurde anwaltlich vertreten und beide mal wurde von unserer Seite aus Umgangsausschluss beantragt.
    Das ist ja juristisch vertretbar. Antrag/Gegenantrag. Die Entscheidung trifft allein das Gericht. Ich verstehe nicht warum bei einer massiven psychischen erkrankung nicht Umgangsausschluss beantragt wurde, da kommt dann normalerweise betreuter bei rum.
    Beide Male kam es bei uns zur Anordnung von betreuten Umgang.
    Einmal 6 Monate. Das zweite Mal glaube ich auch 6 Monate.


    Einmal im Spieleland mit der Umgangspflegerin 3 Stunden, dann das nächste Mal bei der Caritas, dass hat nicht geklappt weil bei denen nur von 17-20 Uhr ging.
    Dann beim Kinderschutzbund.


    Zeiten wurden von denen mehr oder weniger vorgegeben wann der Betreuer halt konnte.


    Es wurde auf jeden Fall akribisch ans Gericht berichtet und ich musste ärztliche Atteste vorlegen wenn das Kind nicht konnte. Meine Verpflichtungen zählten nicht, ich musste mir frei nehmen dafür.


    VG

    3 Mal editiert, zuletzt von Poisonbeauty ()

  • das widerspricht allen Deinen anderen Worten


    So? Kannst Du das bitte mal konkret erläutern? Siehst Du nicht, dass ich versuche, eine gute Lösung zu finden, welche auch im Alltag umsetzbar ist? Ich habe skizziert, worum es mir hier geht, aber wenn dann - anstatt dazu konkrete Vorschläge zu machen - wieder einmal ein Entsetzensschrei nach dem anderen und rhetorische Fragen kommen, frage ich mich, wozu der entsprechende Beitrag dann dienen soll. Auf jeden Fall muss man - so meine Meinung - das Wesen der Krankheit und die möglichen Auswirkungen für die Kinder - mit berücksichtigen, wenn es um eine kindeswohlfördernde Regelung geht. Es geht weder darum, was ich möchte noch was die KM will, sondern einen guten Rahmen für die Umgänge zu erwirken.


    An meiner Person herumzukritisieren, bringt m. E. niemanden weiter.

  • Auch bei kranken Elternteilen ist häufiger Umgang wichtig...denn es sind die Eltern, sie haben nur diese und ich habe bisher immer erlebt, dass es Kindern ziemlich egal ist, ob Mama/Papa krank ist oder nicht, denn für die Kinder ist wichtig, dass die ELtern greifbar und nahe sind. ALso empfinde ich, so sehr ich deine SOrgen verstehen kann, dass 8h aller 14 Tage viel!!! zu wenig ist. SO verstehen deine Kids die Krankheit nicht, sondern empfinden sie womöglich als etwas furchtbares, was sie von der eigenen Mama fern hält. Dann bekommen sie viel erklärt und gezeigt, Mama ist krank, Mama ist krank, Mama ist krank und deswegen kann sie das nicht und das nicht und das auch nicht. Und schwupps sind 3 Monate rum wo die Kinder ihre Mutter wegen sehr vielen Gründen nicht sehen konnten...irgendwann haben sie dann vermutlich tatsächlich kein Interesse mehr an Umgang und tatataaaa...es gibt keinen Umgang und euer Alltag ist ungestört. Und was das für die Kinder bedeutet muss ich nicht sagen.


    Und was alle anderen hier meinen ist, dass du dir viel und regelmäßigen Umgang wünschst, womöglich noch gut betreut und psychologisch erklärend abgesichert, ohne dass es euren Alltag durcheinander bringt. Das ist nachvollziehbar, aber nicht umsetzbar in der Form. Deine Vorschläge, die du über den Umgang bringst sprechen eine ganz andere Sprache. Und in allem klingt durch, dass du verärgert bist, dass es nicht so läuft, wie du es für wünschenswert hältst. Tausch in deiner SIchtweise einfach regelmäßig deine Position mit der der Mutter und überleg, ob du 8h aller 14 Tage dann immer noch so großartig findest. Vermutlich nicht, sonst hättest du nicht so um deine Kinder gekämpft. Ich erinnere mich gut an deine Verzweiflung, als das Jugendamt deinen SOhn lieber in eine Pflege gegeben hat und du EWIG nicht zu ihm durftest. Mir blutet ein wenig das Herz, dass hier so gar keine vernünftige Lösung erarbeitet werden kann. Irgendwie scheint alles nicht das Wahre zu sein und das liegt nicht daran, dass unbrauchbare Vorschläge gemacht wurden.


    Ich sage jetzt ganz ehrlich, dass ich hier nicht mehr weiterlesen kann und auch die anderen Themen nicht mehr anrühren werde, denn es stauen sich eine ganze Menge Gefühle an, welche ich sehr selten erleben durfte/musste und ich hoffe ehrlich für euch und eure Kinder, dass hier weise Gutachter und Richter entscheiden werden, was ihr als Eltern gemeinsam nicht schafft und so das Wohl der Kinder, wie auch immer das aussehen mag, im Vordergrund steht und durchgesetzt werden kann, damit die Kinder eine glückliche Kindheit haben und zu stabilen Menschen heranwachsen. WIe auch immer das aussehen mag.


    Einzig die Fallnummern eurer Gerichtsakten würden mich mal interessieren, um lesen zu können, was die öffentliche Seite dazu sagt. Vielleicht magst du sie veröffentlichen oder auch per PN schicken.

  • Einzig die Fallnummern eurer Gerichtsakten würden mich mal interessieren, um lesen zu können, was die öffentliche Seite dazu sagt. Vielleicht magst du sie veröffentlichen oder auch per PN schicken.


    Ernst gemeinte Frage: was könntest / würdest Du denn mit diesen Fallnummern anfangen (können)? Es sind ja alles nichtöffentliche Verfahren, bekommt die Öffentlichkeit da überhaupt etwas mit? Ich suche Dir bei Gelegenheit gerne die Nummern heraus, bin nur gerade etwas irritiert, weil ich nicht weiß, an welche Information Du dann persönlich kommen würdest.

  • Und diese Freundin würde sich tatsächlich verpflichten jedes zweite Wochenende 16 Stunden zur Verfügung zu stehen? Über welchen Zeitraum reden wir da und was passiert, wenn diese Freundin mal krank, im Urlaub ist oder keine Zeit hat?


    Das wäre für mich ein natürlicher Weg, dass sie Anteil am Leben ihrer Kinder haben kann. Ich merke aber, dass es wenig bringt, an meinen Wünschen für die Kinder - was die KM angeht - festzuhalten.


    Jetzt mal ne ganz andere Frage, die Wochen hat 5! Tage, haben die Kinder jeden Tag Programm? Und wäre es da nicht sinnvoll, etwas Entlastung zu schaffen :frag . Such mal unter dem Stichwort "Verinselung der Kindheit" ... unabhängig vom Umgang, könnte da ein Eingreifen zu mehr Entspannung aller Beteiligter führen.

    Ich bin ja schon froh, dass sie sich darauf eingelassen hat, dass ich, solange sie noch in der Klinik ist, mindestens aber bis zur Verhandlung nur stundenweise und begleitete Umgänge verantworten kann. Das sieht dann konkret so aus, dass die Freundin mit dabei ist, welche die Kinder ja auch gut kennen. Das halte ich gut für die Kinder.


    Das ist doch gut... und genau auf den Ausbau dieser Freiwilligkeit würde ich setzten... auch im Sinne der Elternebene. Es hilft der beste Mediator nämlich nix, wenn man vor Gericht erklärt, dass der andere ET nicht in der Lage ist die Kinder auch nur stundenweise alleine zu betreuen. Wenn das nicht tatsächlich so aus dem Gutachten hervorgeht, bewegst du dich mit dieser Forderung auf ganz dünnem Eis.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .