Erneutes Umgangsverfahren

  • Es ist so FURCHTBAR wie hier über eine Frau geschrieben wird,die eigentlich nur der Kindsvater kennt!


    :frag Es gehört zum Wesen eines anonymen Internet Forums, dass man die Beteiligten meist nicht kennt.
    Weder die, die schreiben - noch die, über die geschrieben wird.


    Dazu kommt, dass gerade nach einer Trennung selten besonders wertschätzend über die Ex-en geschrieben wird, ohne dass diese sich hier ebenfalls äußern. Mancher mag das nachteilig beurteilen, man kann aber auch Chancen darin entdecken.


    Also: Tief Luft holen ..... nochmal drüber nachdenken .... und dann entscheiden, ob man etwas konstruktives zum Thema beitragen kann ... oder nicht.



    :strahlen

  • Du hast es schon wieder getan: dich rausreden,Schuld abschieben.
    Ich bin dann raus hier, Konversation mit dir ermüdet nur und führt zu nichts.
    Den Karren hast du eh schon an die Wand gefahren.


    Jeder hier hat das Recht seine Meinung kundzutun.
    Ja die Geschichte von M. ist lang aber sooooo unrecht hat sie meiner Meinung auch nicht.
    Auch wenn Musicfides durchaus Gründe für sein Verhalten hat.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Die Fragen sind folgende?
    1. Welche andere Umgangsregelung kann juristisch durchgesetzt werden?
    2. Würde eine andere Umgangsregelung dabei helfen können, dass die KM die Kinder weniger manipuliert?


    Ich hatte heute einen Termin mit meiner Anwätin, bei der wir vereinbart hatten, dass wir das Urteil anfechten. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ein regelmäßiger Umgang der Kinder mit ihrer Mutter wichtig ist, und deshalb werden wir beantragen, alle 14 Tage am Wochenende Samstag bzw. Sonntag ohne Übernachtung 10 - 18 Uhr.


    Ich gehe davon aus, dass die KM jetzt, solange das Sorgerechtsverfahren anhängig ist, erst recht mit allen Mitteln kämpfen wird, um die Kinder ganz auf ihre Seite zu bekommen und dass niemand sie daran hindern kann. Sie wird die Kinder weiter manipulieren, vor den Kindern schlecht über Bezugspersonen sprechen und anderes. Für mich ist es schon noch ein Unterschied, ob ein Erwachsener eine Woche Zeit hat, die Kinder umzupolen (in den Ferien), oder ob es eine Ferienregelung gibt. Und vielleicht würde eine solche Regelung auch schon zeigen, ob die KM es mit den Kindern auf die Dauer schaffen kann oder nicht, ohne das nächste Experiment mit den Kindern veranstalten zu müssen.

  • Hallo Musicafides,


    alle 14 Tage samstags ist deine Vorstellung von der Umgangsregelung, für wie lange?
    Und das ist mir nicht ganz klar. Das ist doch das, was die Richterin entschieden hat? Alle 14 Tage zuerst samstags, dann später mit einer, dann mit 2 Übernachtungen?


    Ich kann einerseits ja deine Sorge um die Kinder nachvollziehen. Andererseits beschleicht mich doch das Gefühl, dass du tatsächlich erst dann zur Ruhe kommen kannst, wenn gar kein Kontakt mehr zwischen Kindern und Mutter besteht. Das kann aber hier ja nicht die Lösung des Problems sein. Vor allem dein Sohn vermisst die Mutter, zu der er eine starke Bindung hat. (Natürlich nur deshalb, weil die Mutter ihn durch ihre symbiotische Haltung beeinflusst hat. Achtung Ironie.)
    Wie war das vor der akuten Psychose der KM? Hattest du es da nicht sogar befürwortet, dass die KM zu euch in die Nähe zieht? Weil der Umgang zwischen dir und dem Sohn, der Umgang zwischen der KM und der Tochter dann öfter stattfinden kann?


    Bei deiner Sorge und deinen ganzen Vorbehalten, was das Verhalten der KM betrifft; die KM hat eine diagnostizierte psyschische Erkrankung.
    (Jeder von uns würde eine Diagnose erhalten, wenn er eine Psychotherapie beginnt. Auch du.)
    Die KM hat aber auch, wie die allermeisten Menschen, ihre Stärken.
    Und es ist tatsächlich so: Alles, was die KM tut, hat für dich eine negative Bedeutung.


    Auch wenn manche deiner Sorgen sicherlich berechtigt sind, meine ich, dass du ein Feindbild aufgebaut hast, das dir und den Kindern im Wege steht.


    Vielleicht könnte eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von psyschischen Erkrankten helfen?


    Ob der Umgang für längere Zeit erstmal ohne Übernachtung stattfindet oder die Übernachtungen kurzfristiger stattfinden; du wirst lernen müssen mit der Situation umzugehen.

  • alle 14 Tage samstags ist deine Vorstellung von der Umgangsregelung, für wie lange?


    Bis zum Abschluss des Sorgerechtsverfahrens auf jeden Fall - jeweils samstags und sonntags ohne Übernachtung von 10 bis 18 Uhr, ohne ganze Wochenenden und ohne Ferienregelung. Und die Unterstützung durch eine Familienhilfe. Die hat sie zur Zeit überhaupt nicht.

    Andererseits beschleicht mich doch das Gefühl, dass du tatsächlich erst dann zur Ruhe kommen kannst, wenn gar kein Kontakt mehr zwischen Kindern und Mutter besteht.


    Es geht, meine ich, vor allem darum, dass die Kinder zur Ruhe kommen können. Dass sie wissen, wo ihr Zuhause ist und sie nicht länger als erforderlich in einem Schwebezustand gehalten werden, besonders der Sohn.

    Wie war das vor der akuten Psychose der KM? Hattest du es da nicht sogar befürwortet, dass die KM zu euch in die Nähe zieht? Weil der Umgang zwischen dir und dem Sohn, der Umgang zwischen der KM und der Tochter dann öfter stattfinden kann?


    Ja, ich hatte das befürwortet in der Annahme, dass sich die Situation der KM soweit stabilisiert hat, dass sie selbständig einen neuen Lebensabschnitt am von ihr gewählten Wohnort beginnen kann. Dass ihr Aufenthalt in der Einrichtung von vielen Höhen und Tiefen geprägt war (so im Kurzbericht der Einrichtung), wusste ich damals noch nicht. Ebensowenig die Auffälligkeiten des Sohnes über die letzten Monate.

    Alles, was die KM tut, hat für dich eine negative Bedeutung.


    Vieles sicher, aber definitiv nicht alles. Ich bekomme ja sowieso nur das Wenigste mit, was die KM tut und das meiste ist ja auch ihre Angelegenheit, nicht meine.

    Vielleicht könnte eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von psyschischen Erkrankten helfen?


    Habe ich schon mal für eine Weile durchgemacht, war auch ganz hilfreich damals für mich, aber jetzt nicht mehr. Wichtiger ist, dass der Sohn wie schon die Tochter als Kind einer psychisch kranken Mutter Unterstützung findet.

    Die KM hat aber auch, wie die allermeisten Menschen, ihre Stärken.


    Daran besteht kein Zweifel. Und wenn die Kinder davon profitieren, ist das umso besser. Deshalb habe ich mich immer für einen regelmäßigen Umgang der Kinder mit ihrer Mutter eingesetzt. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • musicafides


    Immer und immer wieder Vorwürfe,Vorbehalte und Verdächtigungen, teilweise an den Haaren herbeigezogen.
    Logisches und nachvollziehbares Verhalten deinerseits auf den Kopf gestellt.
    Pseudo-untermauert mit nicht aktuellen Beiträgen.


    Eine gewisse Gruppe von Usern hier lässt wirklich jedewede Neutralität vermissen!
    Und macht sich damit total unglaubwürdig.
    Es geht längst nicht mehr darum, einen anderen User zu beraten, wozu für mich durchaus auch ein kritischer Blick auf sein Handeln gehört.
    Eine klar zu definierende Gruppe von Usern nutzt dieses an sich erstklassige Forum als Spielfeld, um aufgestaute Aggressionen an anderen Usern abzuarbeiten, scheint mir.
    Diese recht kleine, unbedeutende Gruppe macht zwar viel Lärm, mehr aber auch nicht.
    Sie sind zwar nicht hilfreich, aber wenigstens kann man über sie prima :lgh .



    Geh deinen Weg, für dich und die Kinder. Nur das zählt!
    Die Pfeifen, die hier nur schräge Töne produzieren, musst du einfach überhören.


    Romi2008
    Dieser Beitrag ist nicht auf dein letztes Post gemünzt.


    LG
    Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Ich finde es gut, dass du es anfechtest. Die Richterin hatte m.M.n. so geurteilt, als wäre bei euch "alles normal" und als sei nichts vorgefallen. Dem ist aber nicht so.
    Ich denke auch, die Kinder brauchen RUHE.
    Wenn das, was du anstrebst, eine lange (wie lange?) Zeit ohne Zwischenfälle geklappt hat, dann kann man weiterreden.
    Aber erst mal muss ja irgendwas klappen, OHNE dass wieder irgendein Kind im Krankenhaus und anschließend in einer Pflegefamilie landet.

  • Ich finde es gut, dass du es anfechtest. Die Richterin hatte m.M.n. so geurteilt, als wäre bei euch "alles normal" und als sei nichts vorgefallen. Dem ist aber nicht so.
    Ich denke auch, die Kinder brauchen RUHE.


    Die haben sie (mal wieder) nicht: die KM im Krankenhaus, was bedeutet das für sie, wann kommt sie wieder aus dem Krankenhaus heraus? Gerade der Sohn kann (verständlicherweise) damit so gar nichts anfangen, möchte seine Mama sehen, kann es aber zur Zeit nicht. Ob jetzt, nach der Sorgerechtsentscheidung, tatsächlich Ruhe einkehren wird? Ich versuche ja ständig, für Ruhe und Kontinuität zu sorgen, aber für die Kinder ist das extrem schwer.


    Übrigens: Die Richterin hat mir in einem Nebensatz unterstellt, am liebsten wolle ich gar keinen Umgang. Für mich ist sie nicht unparteiisch. Das zeigt sich für mich nun immer deutlicher.

  • Übrigens: Die Richterin hat mir in einem Nebensatz unterstellt, am liebsten wolle ich gar keinen Umgang. Für mich ist sie nicht unparteiisch. Das zeigt sich für mich nun immer deutlicher.


    :muede:ohnmacht:


    Was ist denn jetzt konkret vorgefallen, daß Du drei threads auf einmal "hoch holst? :frag


    Was ist das konkrete Problem?
    Wer hat es ausgelöst und in wem steckt die Lösung?


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Was ist denn jetzt konkret vorgefallen, daß Du drei threads auf einmal "hoch holst?


    Konkret hat das OLG (verständlicherweise) eine Entscheidung im Sorgerechtsverfahren abgewartet und die Entscheidung im Umgangsverfahren liegt nun noch vor uns. Außerdem wollte ich keinen neuen Thread für eine noch aktuelle Sache aufmachen.


    Ist es das Post-verfahrensloch?ist doch erstmal alles gut, oder?


    Nein, definitiv nicht. Beim einen geht es um das Sorgerecht (das ist vorbei, dazu muss ich mich auch nicht mehr äußern), das andere ist der Umgang, welcher sowieso nicht so umsetzbar ist, wie im Beschluss vom FamG angeordnet.

  • .....

    Übrigens: Die Richterin hat mir in einem Nebensatz unterstellt, am liebsten wolle ich gar keinen Umgang. Für mich ist sie nicht unparteiisch. Das zeigt sich für mich nun immer deutlicher.


    Richtig, denn sie scheint sich für die einzig richtige "Partei" entschieden zu haben.


    DIE KINDER !!!!

  • Naja, aber so oft, wie du über den Umgang und was rundherum alles passiert und wie anstrengend das für alle ist, gemeckert hast, kam für mich auch ab und ein dieser Eindruck zustande. Das ist nicht böse gemeint, aber die negativen Seiten des Umgangs überwiegen in deinen Schilderungen. Und so stressig und nervig das sein kann, So vernünftig wie du auch argumentierst, im Untergrund schwingt der Gedanke, ohne Umgang sei alles einfacher mit. So ist mein Eindruck...

  • Ohne Umgang wäre vieles einfacher, wenn es da um mich ginge. Tut es aber nicht, denn der Umgang ist für die Kinder da. Eigentlich übergebe ich sie einem mir fremden Menschen und nehme sie von diesem wieder entgegen. Und ich frage mich, welche Spuren der abgrundtiefe Hass auf mich bei meinen Kindern bereits hinterlassen hat. Ich finde es schlimm, dass auch in sogenannten stabilen Phasen sogar schon die eigene Tochter als Gefahr für den Sohn angesehen wird.

  • Nein, das sehe ich nicht. Es geht gar nicht darum, was zwischen der KM und mir ist oder nicht ist. Es geht darum, dass es den Kindern gut geht. Und dafür kann ich nicht alleine sorgen.


    Und wenn wir schon dabei sind, alte threads raus zu kramen:


    Wenn Du das, genau das nicht kannst, eben auch allein dafür zu Sorgen, das es den Kindern gut geht und das weiterhin so ausstrahlst, dann hat Volley wohl Recht.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Leider hast Du wohl nichts verstanden von dem, was ich sagen wollte. Ja, es ist vergebliche Mühe, und ich denke, es ist ziemlich sinnlos, mich weiter zu erklären. Ich weiß aber: wer mich verstehen möchte, dem wird das auch gelingen.


    Den Kindern geht es gut, wenn sie Vater und Mutter haben.

  • Leider hast Du wohl nichts verstanden von dem, was ich sagen wollte. Ja, es ist vergebliche Mühe, und ich denke, es ist ziemlich sinnlos, mich weiter zu erklären. Ich weiß aber: wer mich verstehen möchte, dem wird das auch gelingen


    Das ist an Arroganz nicht zu überbieten.


    Schrei bei Gelegenheit nicht gleich wieder los jemand würde dich beleidigen, du kannst das nämlich perfekt bei Anderen!

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Haben sie ja nun aber nicht.
    Die Mutter ist und bleibt keine beständige Größe.


    Was folgt nun daraus?
    Ist es Quatsch, an einer Elternebene zu arbeiten? Wem würde das helfen?
    Heißt "nicht beständig" = "nicht verlässlich"?
    Wie kann ein Umgang mit der KM umgesetzt werden, wenn diese derzeit nicht bereit ist, am Alltag der Kinder teilzunehmen?
    Wie können die Kinder lernen, mit der Krankheit ihrer Mutter umzugehen, wenn diese von ihr beständig ausgeblendet wird?