Junior leidet unter Enkopresis in Kombination mit chronischer Obstipation (auf gut deutsch: er hat Verstopfung und kotet dann ein, täglich, seit Monaten). Gegen die Obstipation bekommt er ein Medikament, welches mal besser, mal schlechter wirkt. Er kommt im September in die Schule und dann muss er zumindest den Schultag "sauber" überstehen, sonst sind die Hänseleien ja schon vorprogrammiert Ich hab schon alles ausprobiert, Belohnungstafel, jede Art von Motivation, leider auch mich ärgern und wütend sein, alles. Weder der Kinderarzt, noch ich wissen weiter, körperliche Ursachen sind alle ausgeschlossen.
Nun sind mir eine Motopädagogin und eine Psychotherapeutin empfohlen worden. Motopädagogik müsste ich wohl selbst zahlen, die Therapeutin würde übernommen werden. Welches von beidem eher was bringen würde, weiß ich nicht.
Ich weiß, dass hier ein paar User sind, deren Kinder auch darunter leiden und schon im Schulalter sind. Wie sind eure Kinder dieses Problem "losgeworden" und wenn sie noch darunter leiden, wie gehen sie damit im Schulalltag um?