Mir platzt gleich der Kragen

    @ Habibi


    Nein, er hat mich verlassen. Das hat er mir durch einen seiner Freunde per Telefon ausrichten lassen. 4 Wochen später ist er zu seiner Freundin gezogen, mit der er schon monatelang ein Verhältnis hatte.



    Ich war heute morgen beim Jugendamt und der Mensch dort hat mich abgewimmelt.
    Er habe keine Zeit und keine Lust mehr und mein Ex habe ihn heute morgen schon angerufen. Der sei ja sowas von destruktiv und beratungsresistent.
    Was der ihm alles erzähle, das interessiere ihn nicht und ich solle aufhören, den Kontakt zu ihm zu suchen. Ich solle mich nur noch an gerichtliche Vereinbarungen halten. Ich würde ja dauernd ein Faß aufmachen und den KV provozieren. Sprachs und ließ mich stehen.


    Also Leute, ihr könnt eure Hüte wieder aufsetzen, ich leg mich jetzt in eine Ecke und steh nie wieder auf...... :kopf :kopf :kopf

    Würde mal meinen, bei dem Mitarbeiter des JA liegt ein klassischer Fall von Überforderung vor?


    Super klasse, in einer solchen Situation alleinegelassen zu werden. Da kann ich deinen Frust und deine resignative Haltung gut verstehen.
    RAT weiß ich leider auch keinen weiteren, als dich wirklich an die gerichtlich festgelegte Umgangsregelung zu halten und fertig.


    Reichst du deinem Ex zusätzlich ne Hand, empfindet er es, wenn du sie ihm beim nächstenmal verweigerst, als Boykott. Mit ihm ist nicht zu reden, also gib ihm keine Bonbons mehr, dann vermißt er sie auch nicht, wenn du die Tüte mal nicht aufmachst.


    So blöd einem das auch vorkommt, es könnte wirklich etwas Ruhe in die Sache bringen.

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen

    Ohje ohje, das ist ja echt ne haarige Situation. Schlimm was sich einige Menschen so herrausnehmen. :hm...


    Hast Du einen Anwalt? Wenn nicht such Dir mal einen, spezialisiert auf Umgangsrecht und lass Dich beraten.
    Wenn das JA überfordert ist musst Du Dir eben woanders Hilfe und Rat suchen,
    wobei ich denen vom JA ganz schön einen erzählen würde; der MA hat keine Lust mehr, ich glaub der spinnt. :radab


    Viel Glück und Kraft :troest

    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen


    ich bin nicht verrückt.




    Die andere summt die Melodie von


    ...........TETRIS..........
    :party

    Hallo Tilla!


    Mir gehts mit meinem Ex Mann genau so wie es Dir geht......ich könnt die Wände hoch wenn ich mit ihm telefoniere! :nudelholz
    Wir sind nun 3 Jahre getrennt und ein Jahr geschieden,bis jetzt hat sich die Situation nicht geändert...eher noch versclechtert,da er eine neue Partnerin hat (ich glaub grad mal 18 ist sie) :wow und mag keine Kinder.. :wuetend jetzt holt er fast gar nicht mehr!!! :wuetend Ich kann Dich echt gut verstehen! Aber ich habe Dir leider keinen Rat,denn ich weiss bei mir selbst keinen mehr :( Ich drück Dich aber mal ganz lieb und wünsche Euch,dass sich alles wieder ins Lot begibt :troest

    Gerichtliche Vereinbarung, Heft für Umgang (bezieh mich mal dazu zu dem anderen thread) und vielleicht gehst du begleitend einfach allein zu einer Familienberatung und FERTIG! :hm...


    Ich steh da voll dahinter! :party


    Ich habe auch sehr gute Erfahrungen gemacht bei der Familienberatung. JA ist mir manchmal so nach: ich mach hier nur meine arbeit. Bei einer Familienberatung habe ich oft das Gefühl die sehen noch das Menschliche und das entstandene Schicksal der Kinder! Diese Erfahrung beziehe ich allerdings nur aus meiner eigenen Erfahrung und den Berichten einzelner User von hier! :tuschel

    Jemand an der Fortsetzung interessiert????



    KV hat die Mädchen am Freitag wie vereinbart geholt.
    Am Samstag abend bekomme ich eine SMS von der 10jährigen "Hallo Mama. Der Papa bringt uns morgen früh nach Hause. Und die Oma will das wir am Dienstag hier Karneval feiern"


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    Darauf hin hab ich ihr geantwortet, das sie wisse, das ich sowas nicht mit ihr ausmache und das der Papa sich bei mir melden solle, wenn er was mit mit zu besprechen habe. Keine Reaktion.


    Gestern morgen stehen die Mädchen vor meiner Tür. Mit Reisetaschen und er Anweisung vom KV, sie mögen mir doch bitte ausrichten, er komme sie dann entweder Montag abend oder Dienstag morgen holen :hä.


    Schlimm???
    Es geht noch schlimmer!!!


    Dann erzählt mir die 10 jährige, die 6jährige habe ein Gespräch mit dem KV gehabt. In der Küche - alleine.
    Die 6 jährige sei auf den KV zugegangen und habe ihm gesagt, sie wolle lieber bei ihm leben. Darauf habe der KV ein dickes Heft genommen und alles notiert, was die 6 jährige bei diesem Gespräch gesagt habe.
    Ausserdem habe der KV die 6jährige angewiesen, mir das auch alles so zu sagen: Halt das sie beim KV leben will und warum.
    Ich habe mich dann mit ihr hingesetzt und ein Gespräch gesucht. Habt ihr schon mal das personifierzierte Schuldgefühl vor euch sitzen gehabt? Ein sechsjähriges Schuldgefühl?? [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/traurig/a050.gif]


    Ich hab sie gefragt, ob das stimme.
    Ja, sie habe dem Papa gesagt, sie wolle lieber bei ihm leben. Warum, das habe sie vergessen. Aber der Papa, der habe alles aufgeschrieben, den könne ich ja fragen. (Mir bricht das Herz).
    Ich habe ihr dann gesagt, das ich nicht böse bin. Dann kam dann, immer wenn sie beim Papa sei, dann sei das da so schön, das sie nicht mehr weg wolle.
    Ich sagte ihr dann , das das ganz normal sei und sie sich deswegen garnicht schlecht fühlen müsse.
    Ausserdem hat sie noch gesagt, sie will bei ihm leben, weil ich nicht so viel Geld habe und nie was mit ihnen mache und zuviel telefoniere.
    Ich habe ihr gesagt, sie habe nichts schlimmes gesagt und das ich nicht böse auf sie sei. Da fing sie an zu weinen.
    Ich muss das Kind hier wieder aufbauen, obwohl ich selber lieber heulen möchte. Und was macht der KV?
    Schreibt sich alles auf und sagt dem Kind "Das sag mal genauso wie du mir das gesagt hast der Mama!" :kopf :kopf


    Ich meine, er hat uns verlassen. Er zahlt keinen Unterhalt. Hält sich an KEINE Vereinbarung.
    Die Kinder leiden und sind traurig. Ich bekomme keine moralische Unterstützung von ihm. Ich versuche bei den Kindern ein positives Vaterbild zu erhalten. Und er nutzt jede Gelegenheit mir eine reinzuwürgen :kotz
    Grenzt das an Kindeswohlgefährdung?
    Das kann doch so nicht weiter gehen.
    Hattet ihr schon mal diese Situation? (das das Kind sagte, es wolle lieber zum Papa?)
    Und wie seid ihr damit umgegangen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Tilla ()

    Tilla,


    also solche Sachen würde ich nicht mit mir machen lassen. Ich würde ihm ne SMS senden das die Oma die Kids nicht haben kann, Du wärst nicht da und wenn er Termine haben möchgte bezüglich der Kinder laufen diese über das JA(schriftlich).


    Viele Grüsse


    Czeltik

    Guten morgen Tilla,


    das was Czeltik gesagt hat mit Ju-A bin ich vollkommen seiner Meinung. Da auch ich - aus eigener Erfahrung heraus - der Meinung bin, dass wohl hier ein Kommunizieren mit dem Vater nicht wirklich ankommt.


    Bei SMS müßt ihr allerdings vorsichtig sein, denn das sind schriftliche Bestätigungen, die gegen ein verwandt werden können! Es ist deshalb gefährlich weil man oft zu impulsiv handelt. Mir wurde daraus ein Strick gedreht-leider. Bei mir war es so, dass trotz mehrfacher Versuche mit dem Vater zu telefonieren etc. nichts angekommen war... Mir hat auch alles mein Sohn ausrichte lassen. Schreibe dir alles auf was dein Kind sagt, und überlege genau was du sagst .... Leider....


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


    Hi Tilla,


    Es gibt hier ne Menge Tips, die meisten sagen: der Vater ist ein Arsch, dem beizukommen geht gar nicht. Mach nur das was schon schriftlich fixiert ist. Laß darüber hinaus nichts zu.


    Wenn du es nur mit ihm zu tun hast, ist es wahrscheinlich der einzige Weg.


    Aber es gab schon einen Fred da stand: Red mit seinen Eltern.
    Und siehe da gerade eben schreibst du:
    "Hallo Mama. Der Papa bringt uns morgen früh nach Hause. Und die Oma will das wir am Dienstag hier Karneval feiern"


    Wenn ich das lese, ist das genau dein Ausgangsangebot. Kids bis Sonntag morgen bei KV, und am Dienstag wieder zum Umzug in seiner Stadt.


    Wenn du reden willst, und du willst das. Dann red mit der Oma deiner Kinder. Sie ist bestimmt vernünftiger, und auch nicht so betroffen wie der Vater eurer Kinder.


    Gruß
    Beergret

    Gib jedem Tag die Chance der schönste in deinem Leben zu werden.

    Es geht nicht sehr darum das der Vater nen Arsch ist, den eine Mutter, es gibt leider auch hier viele, die sind auch nicht besser. In Tillas Fall ist es so das leider Vater den Part hat, das er wohl anscheinend derjenige ist der nicht wirklich will.


    Grundsätzlich müssen beide Elternteile etwas für die Kinder tun nicht nur ein Elternteil. Und ob eine Oma egal ob vom Vater oder Mutter die richtige Ansprechpartner sind, mag etwas bezweifeln, wäre natürlich ein Vorschlag, aber aus eigener Erfahrung macht das nicht zwingend immer Sinn. Denn es sind alle aus dem Familienkreis involviert. Da hilft denke ich eine aussenstehende Person besser.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


    Puuuhhhhhhhhh,


    Tilla, da hast Du jetzt ein volles Pfund abbekommen. :schwitz


    Du hast super reagiert: ruhig und nicht vorwurfsvoll, dass muss man erst einmal in so einer Situation, in der man gerade losschreien möchte, hinbekommen. Maximalen :respekt


    Der Vater nutzt also nicht das Umgangsheft, wo er ja auch den Wunsch der Tochter hätte eintragen können. Nee, das muss dann die Kleine selbst machen. Auch das mit dem Karneval...... Was feige........:angry :wand :angry


    Meine Tochter hat im Alter von 4 Jahren auch gesagt, sie wolle lieber zum Vater. Ich war platt. Zu dieser Zeit hatte sie aber auch einen Maulkorb von ihrem Vater bekommen, ich kam nicht an sie heran.Das war zu Zeiten des Sorgerechtsstreits gewesen. Verfahrensbeteiligten gegenüber hatte sie das dann in meiner Abwesenheit gegenüber wiederholt. Was kam raus? Direkt im Anschluss sagte sie, ihr Vater habe ihr aufgetragen, das zu sagen. Im Loyalitätskonflikt versuchen die Kinder, jedem Elternteil gerecht zu werden. Schlimm........ :heul
    Ich habe meine Tochter darin bestärkt, nur auf ihre eigenen Gefühle zu achten und nicht das, was ihr Vater oder ich wollen. Bis heute kann mir meine Tochter auch sagen, dass sie ihren Vater vermisst, ihn lieb hat etc... Auch wenn es mir natürlich weh tut, weil der KV genau die gleiche miese Tour gefahren ist, wie "Euer". :wuetend


    Ich würde erst einmal mein Töchterchen nicht mehr mit dem Thema belasten und dann in einer ruhigen Minute vielleicht noch einmal darauf über Umwegen zurückkommen. Wichtig wäre mir, ob das wirklich "ihr" Wille ist.


    Wenn Du vorher das Angebot gemacht hast, dass die Kinder am Di Karneval feiern mit dem Vater, würde ich auch jetzt dazu stehen. Alles andere könnte als Nickeligkeit ausgelegt werden. Für die Zukunft würde ich mich auch nur an das schriftlich Fixierte halten, keine weiteren Zugeständnisse mehr.


    Hoffentlich bringt ein Gespräch mit der Oma und als letzte Konsequenz eine Familienberatung etwas :tuschel


    Ich drück Dir die Daumen.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

    So werde ich das auch machen.


    Ich reagiere jetzt als Mutter und werde den Kindern ihr Karnevalsvergnügen lassen.
    Auch wenn ich weiß, das der KV jetzt triumphiert, weil er mal wieder einen Kampf gewonnen hat.
    Das ist mein Prolblem - ganz persönlich und ich will das nicht auf dem Rücken der Kinder austragen.


    Habe aber deutlich gemacht, das ich in Zukunft nicht mehr von dem gerichtlich
    vereinbarten Umgang abweichen werde.
    ( :tuschel muss ja nicht für immer sein, ich hoffe halt immer noch, das wir das irgendwann auf die Reihe kriegen - aber das sage ich ihm natürlich nicht)


    Was nun die 6jährige betrifft.
    Ich bin mir klar darüber, das der KV natürlich ebenso wie ichdie Kinder bei mir haben will, möchte, das die Kinder bei ihm leben. (Ist superschwer- aber fair).
    Dieses Kind will vermutlich nur eins - bei Mama und bei Papa leben und sich nicht entscheiden müssen.
    Ich muss nun also einen Weg finden, dem Kind klar zu machen, das es sich nicht entscheiden muss :tot.


    Da wäre es für mich halt sehr wünschenswert, wenn man als Eltern an einem Strang ziehen würde :frag
    Statt dessen ist immer gleich Krieg :kopf


    Was nun die Oma betrifft.....
    Die Oma hat mir deutlich zu verstehen gegeben, das sie einen Kontakt mit mir nicht wünscht.
    Die Oma hat den Kindern zu verstehen gegeben, das die Mama ihnen den Karneval versaut und dafür gesorgt, das ihre Enkel mir eine SMS schreiben mit bekanntem Wortlaut.
    Es hat vermutlich wenig Sinn, jetzt auch noch die Oma anzurufen. Ich könnte ihr nur klarmachen, das es von Anfang an mein Wunsch war, das die Kinder in der Papa-Stadt Karneval feiern.
    Das würde sie mir eh nicht glauben, weil ihr Sohn ihr das anders erzählt hat.


    Sie kriegt ja jetzt was sie will und sieht, das ich nicht "nickelig" bin.

    Einmal editiert, zuletzt von Tilla ()

    Dass man auch als getrennte Eltern an einem Strang ziehen sollte, ist wünschenswert..... Hätte ich mir auch für meine Tochter gewünscht, ist aber nicht so, leider... :kotz


    Wegen des "Sich-Entscheiden-Müssens".....


    Ich hab meiner Tochter ganz einfach gesagt, dass das allein die Eltern entscheiden, bis sie alt genug ist. Dass da noch das Gericht miteingebunden war, hab ich nicht erwähnt, hat sie in dem mittlerweile 3jährigen Zoff auch nicht direkt von mir mitbekommen. Natürlich hat ihr Vater den Mund nicht halten können.... O-Ton: Er hätte den "Kampf" verloren.... :batsch
    Und ich würde entscheiden, was das Beste für sie sei. Kurz und knapp. Damit war sie aus der Nummer raus. Meiner Tochter hat es geholfen, weil sie nicht mehr den Druck hatte, durch Aussagen oder Verhalten etwas richtig machen zu müssen. Natürlich haben wir, als das Thema akut war, oft darüber gesprochen. Ich hab das nie unterdrückt, sie hat das auch zu jeder Tages- und Nachtzeit ansprechen können.


    Es tut mir leid, dass auch die Oma nicht über den Tellerrand blicken kann. Aber ich geb zu, ich musste mit meinen Eltern auch das ein oder andere Mal ernsthaft reden und deutlich machen, dass sie damit dem Kind überhaupt nicht helfen. Und auch mir nicht.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

    :wand:wand:wand


    Hab ihm eben eine SMS geschickt, das er die Kinder morgen früh holen kann.
    Das es das letzte Mal ist, das ich von der gerichtlichen Vereinbarung ablasse.



    Gerade kommt seine Antwort : " Was spricht dagegen, das ich die Kinder schon heute abend hole?" :hm...


    Ist das noch normal ?????????

    Weil Du Dich jetzt auf Di eingerichtet hast. Dabei bleibt es.


    Du bist nicht verantwortlich dafür, dass er sich nicht gründlich mit seiner Mutter abspricht ;).


    Nein, normal mit Blick darauf, dass es um die Kinder geht, ist es nicht, Ein Machtspielchen seinerseits. Auch wenn es schwer fällt: Ignorier alles weitere in der Hinsicht und bloss keine SMS-Schlachten liefern. Ist das Geld auch zu teuer für und führt zu nichts.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

    Einmal editiert, zuletzt von stubenhai ()

    Habe ihm geantwortet: Morgen früh. Wie spät kommst du?


    Darauf er: Um neun. Wie befohlen.


    Ich glaube er hat ein Problem damit, sich mit mir zu einigen.
    Das hat er nie gemusst. In unserer Ehe war ich schon immer die, die letztendlich um des lieben Friedens willen nachgegeben hat. Und anscheinend hab ich mich auch nicht geändert :rotwerd.


    Schlimm ist dieser Machtkampf. Es geht doch hier garnicht um Macht. Aber je mehr ich das demonstriere, desto respektloser wird er.


    Ach, seufz, was wird das hier eigentlich? Der Neverendingthread???

    Einmal editiert, zuletzt von Tilla ()

    Hmm, ok ich geb ein Beispiel:


    Am Anfang: Wochenenden, Feiertage, Ferien alles 50/50. Möglichst konsquent aber flexibel, da beide Elternteile beruflich am WE (4 bis 5mal im Jahr) zu tun haben können. Also eine lockere flexible Lösung für alle Beteiligten.


    Dann kommt ein Kind und sagt: ich möchte nicht zu Papa. Grund: Opa ist böse, und mir fehlen meine Freunde. Sehr verständliche Gründe. Opa ist manchmal etwas rigide, und die Freunde sind halt nicht bei Papa.


    Ergo kommt Paps nach dem 4. oder 5. mal Wunsch äußern und fragt Mutti: Wenn der kleine das nächste Mal nicht will. Würde ich ihn gerne einfach mal ohne Brüder bei dir lassen?


    Jetzt gehts los: Mama (sie hat das nächste WE etwas vor, was lange geplant ist (von dem Vater aber nix weis. geht ihn ja auch nichts mehr an!)):
    Wenn du mir das versaust und ein Kind hier läßt, bekommst du keines mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Ab hier war die Stimmung eher gereizt, auch bei Vatern.


    Es endete mit. Keine flexibele Regelung! Kinder ins Auto pack und abdüs.


    Naja jetzt ist ein halbes Jahr vorbei. Die Wogen haben sich geglättet. Und es gibt dieses Problem nicht mehr, der Kleine hat sich an Opa gewöhnt, es ging auch (nicht nur mit Papas Holzhammermethode) mit viel Reden von allen Seiten, mit allen Seiten.


    Und das ist das was ich hier los werden möchte, jeder Beteiligte kann etwas zur Entspannung der Situation beitragen. Man muss es nur zulassen wollen.


    Gruß
    Beergret.

    Gib jedem Tag die Chance der schönste in deinem Leben zu werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Beergret ()

    Kann ich gut nachvollziehen.
    Und ich hoffe, das in einem halben Jahr, die Welt hier auch anders aussieht.



    Es ist superschwer da immer die eigene Verletztheit rauszunehmen. In einem halben Jahr sind wir (mit viel Glück) geschieden und wie man so hört, soll sich ja danach so einiges entspannen. :rolleyes: