Die Frage, was Ich verändern kann, die Stelle Ich mir schon seit Ewigkeiten...Ich war bereits bei der Beratung, Ich hab ein Jahr lang an mir gearbeitet, hab versucht alles von meiner warte her aufzurollen...Ich war geduldig...Ich habe mich voll und ganz eingebracht...Ich bin nicht perfekt...wer ist das schon...alles was Ich will, ist Respekt für meine Person und meine Bedürfnisse...Ich will nicht hinter jedem Wort einen kommenden Eklat erwarten müssen, der nur mit entschuldigungen meinerseits aus dem weg geräumt werden kann...ist das zuviel? Nicht mehr das Gefühl haben müssen, immer an allem schuld zu sein, weil Ich mal nicht geduldig und mitfühlend war...er sagt, Ich soll seine pampigkeiten als Schwäche seinerseits ansehen und es nicht auf mich beziehen...aber gleichzeitig sagt er in solchen Momenten, dass es an mir liegt...
Liebe Aywa,
ich kann mich täuschen, aber für mich klingt alles in Deinen Berichten, als würdest Du bis zum Hals in einer misbräuchlichen Beziehung stecken, ohne es zu merken. Dein Lebensgefährte wendet ganz eindeutig psychologische Mittel an, um Dich bei sich und gefügig zu halten. Trotzdem gibst Du ihm indirekt das Recht, und damit alle Werkzeuge in die Hand, damit weiterzumachen. Du scheinst nicht sein Verhalten in Frage zu stellen, sondern nur Deine angemessene Reaktion darauf. Du bist nicht an seiner schlechten Laune schuld oder für sein Wohlbefinden verantwortlich, das ist NICHT der Sinn einer PARTNERSCHAFT.
Nur wenn Du das verstehst und mal einen Schritt zurücktrittst um zu schauen, was bei Euch wirklich abläuft, kommst Du auf die nächstmögliche Konsequenz, die einige hier schon angesprochen haben.
Alles Gute!