Trotz Beschluss des Gerichts kann ich mein Kind nicht sehen.

  • Es wäre zu wünschen, dass das gelingt.


    ... und es liegt fast ausschließlich allein in Deiner Hand. Dessen solltest Du Dir bewusst sein. Was zur Zeit alles positiv zu bewerten ist, haben Dir hier viele schon geschrieben. Auf diese positiven Aspekte kommt es vor allem an.

  • Hallo, da die Sache sehr umfangreich und kompliziert ist fasse ich mich kurz.
    Nach der Trennung von der KM hat die Familie der KM angefangen die Umgänge zu boykottieren, mit der Begründung das Kind habe ADHS und würde nach der Rückkehr vom KV bei der KM ausflippen. Um für den Umgangsboykott einen Vorwand zu finden wurde das Kind vom Arzt zu Arzt gebracht aber kein Arzt wollte die von der KM vorgebrachte Krankheit ADHS bestätigen. Die KM hat die vorgeschobene Krankheit ADHS zum erstenmal im Jahre 2008 vorgebracht. Wenn und insoweit ein Kind krank ist , bedarf es doch einer Behandlung , oder nicht ? Ich war immer der Ansicht , ok , kranksein liegt in der Natur des Menschen und wenn jemand krank ist sollte dieser auch behandelt werden. Aber die richtige Diagnose und die Behandlung erfolgte erst im Jahre 2014 auf Druck meinerseits- mithin nach 7 Jahren. 7 Jahre lang hat es die KM geschafft diesen Prozess hinaus zu verzögern. Ich war immer der Ansicht, gut wenn das Kind krank ist dann lasst ihn doch richtig behandeln. Aber 7 Jahre lang hat die KM immer wieder ausflüchte gefunden. Immer wieder hiess es das Kind sei in Behandlung und man warte auf einen freien Platz. Wie sich später herausstellte war die KM immer wieder bei verschiedenen Ärzten vorstellig und das wars auch. Hinzukommt noch das die KM in den letzten 7 Jahren auch 3 mal umgezogen ist, so dass immer wieder von vorne mit neuen Ärzten angefangen werden musste. Das JA hat auch der KM einen Begleiter ( Jugendhilfe ) gegeben aber nach 3 Wochen wollte die KM diesen Begleiter nicht mehr, weil ein Problem bei der KM festgestellt wurde und nicht beim Kind.Letzter Bericht eines von der KM aufgesuchten Arztes ist ;
    """
    Die erkennende Richterin nahm telefonisch Rücksprache mit dem behandelnden Arzt auf. Der Arzt berichtete, das das Kind bei ihm seit 2012 in Behandlung sei. Er habe die Behandlung von einem anderen Arzt übernommen. Es sei bisher hauptsächlich eine Ergo-Therapie durchgeführt worden.Das Problem bestehe darin, dass die Kindesmutter sich gegenüber dem Kind nicht ausreichend durchsetzen könne. So sei das aktuelle Problem im Moment die Schulverweigerung des Kindes.Obwohl die Schule ganz in der Nähe sei, schaffe es die KM nicht trotz weitgehendem Entgegenkommen der Schule, das Kind zum Schulbesuch zu motivieren.Hierzu brauche sie einen Schulbegleiter.Die KM stellt sich auf dem Standpunkt, dass man gewisse Krisen sozusagen abwartet oder aussitz. Insoweit müsse man ihm vorgeben, dass die Schule zu besuchen sei. Hier dürfte die KM dem Kind nicht die Wahl lassen sondern müsste dies gegenüber dem Kind fordern. In diesem Umfang könnte sich der Arzt auch vorstellen, dass wieder Umgangskontakte zwischen Kind und Vater eingerichtet werden kann. """"""""


    Liebe Grüße

  • :ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht:


    Du hast nix, gar nix verstanden!!!


    Hör auf die KM als Verursacherin hinzustellen - es kräht kein Hahn danach!!


    Du kannst die Vergangenheit nicht ändern!!!


    Du musst sehen wie es jetzt weitergeht und nicht die ollen Kamellen nehmen und Dich daran hochziehen!


    Und nochmal, hast Du völlig gepennt all die Jahre?? Wenn es schon immer so schlimm war, warum hast Du den Jungen so kampflos bei dieser Frau gelassen?


    (Aber auch daran werden wieder nur Andere Schuld haben.)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • rombac, wie wärs wenn Du dich mal eingehend und möglichst sofort mit dem Thema AUTISMUS geschäftigst?!

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Hallo, da die Sache sehr umfangreich und kompliziert ist fasse ich mich kurz.


    Und was davon, glaubst Du, interessiert uns hiervon? Lass doch bitte die Vergangenheit Vergangenheit sein. Was sich der eine oder der andere Arzt vorstellen kann, ist doch relativ irrelevant. Es zählt jetzt, was der Sohn durch die stationäre Aufnahme für einen Nutzen aus dem Aufenthalt dort sowie der damit verbundenen Therapien für einen Nutzen ziehen kann, gegebenenfalls wie Du zur verlässlichen Bezugsperson werden kannst.


    Warum packst Du immer wieder die Vergangenheit aus? Man möchte fast meinen, Du kannst davon nicht lassen. Aber warum?


    Tut mir leid, ich verstehe Dich überhaupt nicht. Und ich denke, da bin ich nicht der Einzige hier. Deswegen mein gut gemeinter Rat: sei doch bitte nicht so stur.

  • Hallo,
    also ich bin kein Profi in solchen Sachen sondern ein besorgter Vater und ich bin hier um Hilfe und Meinungen einzuholen egal ob positiv oder negativ. Daraus werde ich jetzt hoffentlich schlauer und kann entsprechend handeln. In gewisser Weiße habt ihr ja recht.
    Liebe Grüße

  • Dafür ist doch dieses Forum, damit man hier seine Sorgen los wird. Wenn diese Sorgen nun mal mit der Vergangenheit zusammenhängen, finde ich es unfähr, genervt zu sein.
    Wenn man so gefangen und allein mit seinen Gedanken ist, kann es sehr lange dauern, bis man da raus kommt, da hilft Reden, oder wie hier Schreiben.


    Mitteilen darf man doch alles, man muss, ja nicht reagieren.

  • Hallo rombac,


    bitte interessiere Dich für das Thema Autismus.
    Dann musst Du vielleicht nicht mehr fragen, warum am Anfang ADHS vermutet wurde und warum diese Diagnose zwar falsch war, aber trotzdem sehr passend für so viele Autisten ist?


    Erstes Wissen darüber findest Du hier:
    http://www.myhandicap.de/autis…MCandCX38MCFQgOwwodSIYA2g


    Auch das hier, sehr aufschlussreich für den Anfang:
    http://w3.autismus.de/pages/startseite/was-ist-autismus.php
    Erkennst Du Deinen Sohn wieder?


    Davon ausgehend solltest Dich dann durch's Internet klicken und Dich (endlich) für die Behinderung/Besonderheit Deines Sohnes interessieren.
    Verbiete Dir selbst ab sofort jeden Blick nach hinten, jeden Blick auf die Kindesmutter, focussiere Dich komplett auf das Thema Autismus und auf Deinen Sohn.


    Übrigens sind Autisten prädestiniert für Berufe am Computer, sie sind begnadete Fehlersucher in komplexen Systemen:
    http://www.dw.de/autisten-als-…listen-gesucht/a-16379110


    Eventuell bereitest Du Dich vor, Deinen Sohn eines Tage in einen derartigen Beruf zu begleiten?
    Du bist Informatiker, es dürfte Dir nicht schwer fallen, dem Sohn hier sehr eines Tages eine echte Hilfe zu sein.


    Sehr interessant ist dieser Test hier.
    Eventuell solltest Du diesen Test einfach mal selbst machen, um Deine eigene Wahrnehmung zu reflektieren?
    http://www.autismusundcomputer.de/aqtest.html


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • vielleicht magst du dir auch das forum von rehakids angucken - dort schreiben viele eltern von aspergerkindern und auch einige mittlerweile erwachsenen autisten.
    du könntest einen guten einblick gewinnen, was es heisst im alltag mit einem autisten zu bestehen.
    vielleicht erscheint dann manches - auch der vergangenheit - in einem anderen licht.

  • Übrigens werden gerade Autismus und adhs sehr oft "verwechselt" da sie teilweise die gleichen Symptome aufweisen ..... Also nix erfunden.

  • Hallo zusammen,


    wer hat denn diese Diagnose "Autismus" gestellt?


    MfG krypa

    Ich hab gerade beim lesen die ganze Zeit überlegt ob ich die einzige bin die nicht sagt: "Ach so, Autismus, na damit erklärt sich ja einiges." :hae:
    Mich würde also auch interessieren woher diese Diagnose nun kommt?
    Und was die Einrichtung in der der Junge nun lebt dazu sagt wenn sie ih länger kennt...
    Asperger ist leider genau so zu einer Modediagnose geworden wie Adhs, es ist wahnsinn wie fix die manchmal gegeben werden.


    Die Symptome die man hier so zu lesen bekommen hat passen nämlich auch alle zu einem sehr traumatisierten Kind.
    Daher zu sagen rombac soll sich doch nun bitte in erster Linie ausführlich mit dem Thema Autismus auseinandersetzen verstehe ich deswegen nicht so ganz. :frag


    Natürlich sollte das Kind nun zur Ruhe kommen und der Vater vorallem nach vorne und nicht nach hinten schauen und sinnvoll tätig werden, aber wenn er nunmal an einigen Dingen zweifelt?
    Und diese falsch dargestellten Dinge vielleicht auch die Zukunft beeinflussen?
    Ich verstehe es schon, dass man da nicht einfach so still alles hin nimmt.


    Wie kommt es überhaupt dass man sich hier sooo sicher ist, nur durch geschriebene Ausschnitte aus einem Leben, dass der Vater so wenig getan hat, die Mutter es ja wohl gut gemeint hat und vieles versucht hat und das Kind wirklich Asperger hat? :Hm
    Ich finde die Infos von rombac viel zu durcheinander teilweise um sich ein gutes Bild machen zu können und sich in manchen Dingen so sicher zu sein.


    rombac: Woher kommt die Diagnose? Weißt du ob es ein ausfürhliches Diagnoseverfahren gab?


    So oder so, hoffe ich für euren Sohn, dass die Einrichtung gut ist und mit der Zeit die Dinge so sieht wie sie tatsächlich sind und waren um dann dem Kind die richtige Hilfe zukommen zu lassen und die richtigen Empfehlungen abgeben zu können, welcher Elternteil dem Kind gut tut und welcher vielleicht eher nicht.

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

  • Hi,

    So sei das aktuelle Problem im Moment die Schulverweigerung des Kindes.Obwohl die Schule ganz in der Nähe sei, schaffe es die KM nicht trotz weitgehendem Entgegenkommen der Schule, das Kind zum Schulbesuch zu motivieren.Hierzu brauche sie einen Schulbegleiter.Die KM stellt sich auf dem Standpunkt, dass man gewisse Krisen sozusagen abwartet oder aussitz. Insoweit müsse man ihm vorgeben, dass die Schule zu besuchen sei. Hier dürfte die KM dem Kind nicht die Wahl lassen sondern müsste dies gegenüber dem Kind fordern

    Das ist, um es klar zu sagen, Erziehungsunfähigkeit seitens der Mutter.

    Wie kommt es überhaupt dass man sich hier sooo sicher ist, nur durch geschriebene Ausschnitte aus einem Leben, dass der Vater so wenig getan hat, die Mutter es ja wohl gut gemeint hat und vieles versucht hat und das Kind wirklich Asperger hat? :Hm
    Ich finde die Infos von rombac viel zu durcheinander teilweise um sich ein gutes Bild machen zu können und sich in manchen Dingen so sicher zu sein.

    Manche machen gerne Vorwürfe, das man ja schon so wenig getan hätte etc.pp.


    Und der Hit ist, irgendwie wird die Mama wieder in´s "richtige" Licht gerückt.


    Umgangsverweigerung etc. ist ja nix. Ist ja nur die Vergangenheit. Und mit dieser Verweigerungshaltung wird dann noch gesagt,
    Rombac hätte zu lange gewartet. :hm...


    Die Diagnosen hier, erschließen sich mir auch nicht. Um bei der Zukunft zu bleiben; Rombac sollte einfach versuchen, dem
    Kind einen Halt zu geben, und auch die Möglichkeit dazu erhalten. Dafür muß er erstmal kämpfen, um später
    sein Kind bei sich zu haben.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Die Umgangspflegerin hat ihre Bestellung nieder gelegt. Ist aus Sicht der Sachverständigen eine neue Bestellungs eines Umgangspflegers notwendig und bereits jetzt angezeigt?

    Ein Umgangspfleger oder begleiteten Umgang gibt es wenn Probleme zwischen den Eltern bestehen
    also ein Kind bei einem Elternteil lebt und das andere Umgang erschwert.


    Jetzt lebt das Kind in einer Einrichtung mit ausgebildeten Betreuer
    mit eine Aufgabe der Betreuer ist es Umgang zu beiden Elternteilen herzustellen, zu fördern und zu begleiten
    daher ist kein vom Gericht angeordnete Umgangspflegerin erforderlich da diese Aufgabe nun den Betreuer der Einrichtung zufällt


    Und der Hit ist, irgendwie wird die Mama wieder in´s "richtige" Licht gerückt.

    :Hm Jein


    Genauso wie strahlend Weiße Gestalten in einem anderen Licht erscheinen und schmutzige Streifen bekommen


    werden tiefschwarze Gestalten nicht stehen gelassen und erscheinen in einem Grau





    :tuedelue Wirklich wichtig ist die Vergangenheit und die Fehlentscheidungen aus dieser Zeit zu analysieren und daraus zu lernen


    Und mit Hilfe dieser Erkenntnisse neue Wege und Ziele zu finden


    Die Suche nach Schuldigen bzw jemand zur Verantwortung zu ziehen bringt nichts für die Zukunft und ändert nichts an der Vergangenheit



    Für Dich und deinen Sohn ist die Zukunft wichtig und da ist er zur Zeit in fähigen Händen die schon einiges zu Tage gebracht haben

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Hallo luvi,


    Du schriebst::


    ***"Ein Umgangspfleger oder begleiteten Umgang gibt es wenn Probleme zwischen den Eltern bestehen
    also ein Kind bei einem Elternteil lebt und das andere Umgang erschwert."***


    Richtig ist, dass ein(e) Umgangspfleger/in eingesetzt wird, wenn der betreuende Elternteil dauerhaft oder wiederholt seine Verpflichtung verletzt hat, das Verhältnis des Kindes zum anderen Elternteil nicht zu stören (Wohlverhaltenspflicht gemäß § 1684 Abs.2 BGB).


    MfG krypa

  • Richtig ist, dass ein(e) Umgangspfleger/in eingesetzt wird, wenn der betreuende Elternteil dauerhaft oder wiederholt seine Verpflichtung verletzt hat, das Verhältnis des Kindes zum anderen Elternteil nicht zu stören (Wohlverhaltenspflicht gemäß § 1684 Abs.2 BGB).


    :tuedelue Diese Pflicht besteht für beide Elternteile


    Als Umgangselternteil kann man das Verhältnis auch schwer stören


    Liegt nicht immer nur am Betreuenden Elternteil

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Hallo luvi,


    in der Regel wird ein(e) Umgangspfleger/in eingesetzt, wenn das Betreuungselternteil die Umgänge vereitelt, wie offenbar auch hier in dem Fall.


    Ein Umgangselternteil wird nicht dazu verurteilt werden können, Umgang wahrzunehmen, ein BET aber schon, den Umgang zuzulassen.



    MfG krypa

  • Seit August 2013 besteht bei dem Kind im Rahmen einer bekannten Autismusspektrum Störung ein Schulabsentismus mit ausgeprägter sozialer Rückzügigkeit,Abbruch aller Sozialkontakte,Vernachlässigung von Hygiene,Nahrungsaufnahme,intensiver Beschäftigung mit eigenen Interessen und aggressiven Verhaltensweisen im familiären Rahmen.


    Asperger ist leider genau so zu einer Modediagnose geworden wie Adhs, es ist wahnsinn wie fix die manchmal gegeben werden.


    Die Symptome die man hier so zu lesen bekommen hat passen nämlich auch alle zu einem sehr traumatisierten Kind.
    Daher zu sagen rombac soll sich doch nun bitte in erster Linie ausführlich mit dem Thema Autismus auseinandersetzen verstehe ich deswegen nicht so ganz. :frag


    Nun ja, auch wenn wir nicht die Information haben, welche Klinik zu der Diagnose "Autismus" gekommen ist, lässt sich davon ausgehen, dass eine Diagnostik durchgeführt wurde und diese Diagnose zutreffend ist.
    Das macht wohl augenblicklich mehr Sinn, als per Ferndiagnose den Autismus in Frage zu stellen und sich nicht mit diesem Thema auseinander zu setzen....


    Insgesamt ging es zuletzt nicht um die Schuld oder Unschuld der KM, sondern um das Kind, das jetzt mindestens 2 Jahre nicht bei bei der KM leben wird.