Geschenke für das "Umgangskind" und weiteres Kind

  • okay mal angenommen dem Vater tun die durchschnittlich ca. 20 € Geschenke alle 2 Wochen finanziell nicht weh…
    ( Kann ja sein das es im Moment eng ist dann ist dies etwas anderes )


    Anders stellt es sich auch da wenn er sich nicht um deine Kinder mitkümmert… dann würde ich dies hinterfragen
    auch ist es ein Thema ob er was zu dem Baby dazulegt.


    Kurz: Wenn es sich liebevoll um dich und deine / eure Kinder kümmert ist es doch schön wenn er sich auch um
    sein "altes" Kind so kümmert.
    Aber
    Wenn er mit deinen /euren Kindern eher nachlässig ist würde ich mit ihm mal deutlich reden.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Das würde mich auch mal interessieren, kümmert er sich liebevoll um die zwei Großen? Bekommen die auch mal was zwischendurch oder sind die nur Dein Part?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Das würde mich auch mal interessieren, kümmert er sich liebevoll um die zwei Großen? Bekommen die auch mal was zwischendurch oder sind die nur Dein Part?


    Der Gedanke kam mir auch immer wieder beim Lesen. Ich finde es wirklich süß, dass deine Tochter sich für ihren Bruder ins Zeug gelegt hat, aber bist du dir sicher, dass sie nicht vielleicht insgeheim gehofft hat, dass sie auch etwas von ihm bekommt?


    Ich finde es ein bisschen schwierig in eurem Fall dann zwischen den leiblichen Kindern und den nicht-leiblichen zu unterscheiden, wenn ihr wirklich als Familie zusammenwachsen wollt. Die beiden leiblichen Kinder bekommen dann etwas und deine beiden Töchter nicht, weil sie eben keinen Papa mehr haben? Das muss doch echt weh tun... Da fände ich es aus Kindersicht leichter zu akzeptieren, dass ein Kind eben mal etwas bekommt, weil sie ihren Papa dafür sonst leider nicht so oft sieht.


    Ich hatte Stiefgroßeltern, die wollten unbedingt Oma und Opa von mir genannt werden. Ihre 3 leiblichen Enkel waren aber regelmäßig in den Ferien dort und wurden ausgiebig beschenkt, während ich und eine weitere Stiefenkelin kaum etwas bekommen haben und nur selten dort waren. Da ich ja noch meine richtigen Großeltern hatte war das für mich nichts Schlimmes, aufgefallen ist es mir aber schon früh und sonderlich willkommen habe ich mich dort nicht gefühlt. Nur so ein Gedanke...

  • Also ich finde es ehrlich gesagt schon traurig, wenn ich die Überschrift lese. Da wird die Tochter deines Mann auch nur "Umgangskind" genannt. Sorry aber so als aussenstehnder liest es sich nicht gerade nett an.

  • Dadurch das die Themenstarterin das Wort Umgangskind in Anführungszeichen gesetzt hat, hat sie versucht sich von genau so einer Auslegung zu distanzieren. Schade das nicht alle die Bedeutung der Anführungszeichen kennen und respektieren.

  • Da kommen Beträge zwischen 5 und 30 € pro Umgangstag zusammen.

    Schwer zu sagen das geht von Kind "kaufen" bis zu Entschädigung dafür das es immer nur zu Gast in Eurer Familie sein kann


    Ich bin der Meinung, dass alle Kinder gleich behandelt werden müssen und wenn ein Kind etwas bekommt, muss das andere auch etwas bekommen. Das kann man teilweise nicht auf den Cent ausrechnen, aber es sollte sich schon die Waage halten.

    Ein edler Wunsch den man nie gerecht werden kann

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • 1. Kritisierst du die Erziehung deines Freundes, weil deiner Meinung nach die Geschenke zu häufig und großzügig gemacht werden.
    2. Soll dann euer Kind aber doch auch Geschenke erhalten, die einen ähnlichen Wert haben, wie die Geschenke für das "Umgangskind".


    Da sehe ich jetzt deine Linie nicht ganz klar. Was stört dich denn jetzt wirklich?

  • Ich kann Dich gut verstehen,zum einen finde ich Geschenke im 14- Tage - Takt absolut unangemessen, zum anderen empfinde ich es auch für Deine beiden großen Kinder als unschön, wenn immer nur die
    Stiefschwester beschenkt wird. Kann ich nicht nachvollziehen.

    Auch aus Steinen,die Dir in den Weg gelegt werden,kannst Du etwas Schönes bauen. ( Erich Kästner)


    Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. ( Franz Kafka)

  • Ich bin der Meinung, dass alle Kinder gleich behandelt werden müssen und wenn ein Kind etwas bekommt, muss das andere auch etwas bekommen. Das kann man teilweise nicht auf den Cent ausrechnen, aber es sollte sich schon die Waage halten. Meinen Grossen (8 und 5 Jahre) kaufe ich selten zwischendurch Spielsachen. Sie bekommen Taschengeld und davon können sie sich etwas kaufen. Ausnahmen gibt es natürlich auch hier, z. B. beim Zeugnis oder Sportabzeichen, gibt es eine Kleinigkeit.



    Ich finde nicht, das alle Kinder gleich behandelt werden sollen, in dem Sinne: Das eine Kind bekommt etwas und zeitgleich muss das andere mit einem Geschenk mit ähnlichem Wert auch erhalten. Euer gemeinsames Kind ist nicht mal ein Jahr und wird sich über die 25,- Euro nicht freuen.
    Mein Kind bekommt gelegentlich auch zwischendurch ein kleines Geschenk von mir. Ich beschenke mich selbst zwischendurch auch mal, in dem ich mir etwas kaufe, was über das Notwendige hinausgeht.
    Ich finde: Das sind Erziehungsfragen, mit denen jeder unterschiedlich umgeht und auch umgehen darf.


    Meine Vermutung ist deshalb, dass du vielleicht in anderen Bereichen das Gefühl haben könntest, dass dein Mann deine Kinder oder euer gemeinsames Kind benachteiligt.

  • Ich würde ihn machen lassen. Kann mich nur den anderen anschließen.
    Er kauft dies mit Sicherheit aus Liebe und nicht um das Mädchen zu kaufen.
    Wenn er schon so zu wenig Zeit mit ihr verbringt und sie über beide Ohren strahlt wenn sie was
    kriegt ja mein Gott, wenn es beide glücklich macht. Natürlich sollte keine "nur" materielle Bindung entstehen,
    das ist klar, aber irgendwie glaube ich nicht daran und wenn wir hochrechnen gibt er im Monat 60€ für
    die Kleine aus, für euren kleinen kommt bestimmt weit aus mehr dazu. Natürlich sollen die anderen beiden
    nicht vergessen werden, allerdings verstehe ich den Vater in seinem Handeln, ich würde wahrscheinlich genau so
    sein. Kinder werden nicht immer undankbar, wenn sie was kriegen oder öfter was kriegen, dass ist Erziehungssache.
    Mein Vater ob ihrs mir glaubt oder nicht, trotz das ich ein volles Gehalt hatte, hat er mir jeden Tag AUS LIEBE
    5-10€ hinterlassen wenn ich zur Arbeit ging. Ich gehe auf die 30 zu und er tut es immer noch!
    Und manchmal wenn ich dieses Geld in die Hand nehme, werde ich weinerlich. Weil ich für ihn noch sein Baby bin.
    Mir wurden als Kind auch viele Wünsche erfüllt, ich war nie undankbar - ich wusste alles zu schätzen, bis heute noch!
    Ob ein Kind verzogen wird oder nicht liegt nicht am Geldwert, es gibt auch Kinder die kaum was kriegen aber Rotzbengel sind.
    Es liegt ganz allein an der Erziehung.
    Viele zeigen mir auch den :radab oder :kopf mit dem Kopf wenn sie sehen was ich manchmal für Sohni ausgebe,
    aber ich tue es aus purer Liebe - ich verstehe deinen Mann/Freund.
    Allerdings wie gesagt nur unter dem Aspekt, dass er auch deine anderen Kinder nicht vernachlässigt oder ihr durch die Ausgaben finanzielle Probleme bekommt.

  • So, ich habe jetzt 1 bzw. 2 Nächte über Eure Antworten geschlafen und komme für mich zu folgendem Ergebnis:


    Ich werde mit meinem Partner (nochmals) reden, dass ich es einfach übertrieben finde, bei jedem Umgangskontakt Geschenke in solch einem Umfang zu kaufen. Ich denke, eine Kleinigkeit reicht aus. Vielleicht schafft er es ja auch, meinen Vorschlag mit dem Taschengeld umzusetzen. Sollte sich allerdings an seinem Kaufverhalten nichts ändern, werde ich ihm wohl mal eine Einkaufsliste mit Dingen die sein Sohn braucht (neue Bodys, erste Schuhe...), mitgeben.
    Geldmässig ist es übrigens bei uns so geregelt, dass ich quasi "Unterhalt" für unseren Sohn bekomme, so als ob wir getrennt wären. Davon kaufe ich alles für den Kleinen, angefangen von Pampers über Essen, Kleidung und Krabbelgruppe.
    Wenn wir unterwegs sind, zahlt er auch für meine Kinder z. B. Eintritt oder Eis. Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke bekommen sie auch von ihm, so wie seine Tochter von mir auch noch mal separat etwas bekommt (im Wert 15-20 €). Es ist natürlich auch schon vorgekommen, dass er z. B. der Grossen, wenn sie zusammen mit seiner Tochter unterwegs waren, auch eine Zeitschrift mit gekauft hat.
    Ich möchte ganz einfach nicht, dass es zur Selbstverständlichkeit wird, dass jeder Wunsch erfüllt wird. Die Kinder werden grösser und haben dementsprechend mehr Wünsche. Wo und wann hört man auf? Noch kann er es sich finanziell leisten, aber was ist, wenn sich das mal ändert und Papa kann keine Geschenke mehr finanzieren?



    Also ich finde es ehrlich gesagt schon traurig, wenn ich die Überschrift lese. Da wird die Tochter deines Mann auch nur "Umgangskind" genannt. Sorry aber so als aussenstehnder liest es sich nicht gerade nett an.


    Ich finde generell das Wort Umgangskind nicht schön. Kennst Du ein besseres Wort? Sie soll in die Familie integriert werden, mit Rechten und Pflichten, aber wenn sie einen Sonderstatus hat, geht das meiner Meinung nach nicht. Bei uns gelten für alle Kinder die gleichen Regeln (altersentsprechend). Das musste sie auch erst einmal lernen. Beispiel: bevor ihr Papa und ich ein Paar wurden, durfte sie schon vormittags Süßigkeiten essen. Bei uns gilt die Regel: Süßigkeiten erst nach dem Mittagessen. Thema Aufräumen ist auch so eine Sache gewesen: bei Papa musste sie nie aufräumen. Hier kam es öfter dazu, dass sie nach Hause gebracht wurde und die Zimmer sahen aus, als ob eine Bombe eingeschlagen ist. Meine Kinder waren natürlich sauer, weil sie alles alleine aufräumen mussten. Als wir dann bei den nächsten Umgängen es so gemacht haben, dass sie mit aufräumen muss, hat sie sich bei ihrer Mutter beschwert, dass sie hier alles aufräumen und putzen muss...

  • Ich finde generell das Wort Umgangskind nicht schön. Kennst Du ein besseres Wort?

    Stieftochter ; Halbschwester


    :tuschel aber hinterher ist man immer schlauer


    bevor ihr Papa und ich ein Paar wurden, durfte sie schon vormittags Süßigkeiten essen. Bei uns gilt die Regel: Süßigkeiten erst nach dem Mittagessen. Thema Aufräumen ist auch so eine Sache gewesen: bei Papa musste sie nie aufräumen.

    Ja da muss sich noch einiges einspielen


    und auch ein unterschied ob man einem Kind nach räumt oder zwei oder mehr
    ob sich nur einer mit den hinterlassen Schaften herum ärgern muss oder mehr

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • [quote='3-Mädel-Haus','index.php?page=Thread&postID=1907012#post1907012']Ich finde generell das Wort Umgangskind nicht schön. Kennst Du ein besseres Wort?

    Stieftochter ; Halbschwester


    :tuschel aber hinterher ist man immer schlauer


    Dann nehme ich Halbschwester :thanks::D manchmal hat man halt ein Brett vor`m Kopf

  • Geldmässig ist es übrigens bei uns so geregelt, dass ich quasi "Unterhalt" für unseren Sohn bekomme, so als ob wir getrennt wären. Davon kaufe ich alles für den Kleinen, angefangen von Pampers über Essen, Kleidung und Krabbelgruppe.


    Sollte sich allerdings an seinem Kaufverhalten nichts ändern, werde ich ihm wohl mal eine Einkaufsliste mit Dingen die sein Sohn braucht (neue Bodys, erste Schuhe...), mitgeben.



    ich sehe da nicht das Problem beim Umgangskind, sondern bei euren unterschiedlichen Auffassungen