Morgen Verhandlung wegem Sorgerecht

  • Die Urgroßeltern haben das Sorgerecht, sind also der Vormund Deiner Tochter?


    Bitte mal genau, sonst stochern wir so im Dunkeln... :frag

    ^^
    Viele Grüße
    AH


    Mein Nickname ist auch meine Einstellung... :love:

    Einmal editiert, zuletzt von AlwaysHope ()

  • Die Urgroßeltern meiner Tochter derzeit


    ich denke, Du wirst auch darlegen müssen, warum das bisher (also, wenn ich es richtig deute die letzen 7 Jahre) ok war, und warum es das jetzt nicht mehr ist....


    und vor allem, wie Du Dich die ganzen Jahre gekümmert hast...

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Also. Die KM hat das volle Sorgerecht und unsere Tochter ist erst 2 1/2. die ersten zwei jahre war ich für sie da. Ist aber halt schwer zu beweisen, wenn die Mutter sagt, das stimmt nicht und ihre gesamte Familie hinter ihr steht. Was mich halt ärgert ist, dass das Jugendamt genaustens bescheid weiss und nichts tut. Ich weiss leider den Grund nicht warum. Muss erst was passieren?

  • Sorry- mit den 7 Jahren hab ich dann was verpeilt.... :rotwerd

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Seufz


    Nächster Versuch:
    Mutter hat volles Sorgerecht und Kind lebt mit ihrer Zustimmung bei den Urgroßeltern
    DU hast nun Antrag auf Sorgerecht gestellt?


    Die ersten 2 Jahre im Leben eures Kindes habt ihr zusammengelebt und du dich um Kind gekümmert oder
    die ersten 2 Jahre hast du mit Kind allein gelebt?


    Und jetzt lebte Kind noch wie lange bei den Urgroßeltern, ist also jetzt ?? wieviel Jahre alt?


    Also entweder stehe ich heute auf'm Schlauch oder du schreibst ( für mich) zu mißverständlich?
    Wer klärt mich auf?

    ^^
    Viele Grüße
    AH


    Mein Nickname ist auch meine Einstellung... :love:

  • Ich war das erste Jahr in Elternzeit. Das zweite Arbeitslos auf Halbtags gemeldet. Uns ging das geld langsam aus (aufgrund ihrer 3 Pferde, die ich komplett finanzierte) da wir bei ihren Großelter (von meiner Ex) wohnten hab ich vorgeschlagen, ich gehe arbeiten. Das wollte meine Ex nicht, denn ich sollte auch ununterbrochen für sie da sein. Deshalb hab ich dann langsam die schritte eingeleitet, bis sie von ihrem Aufenthaltsrecht gebrauch machte ind nachts mit unserer Tochtwr verschwand

  • Harry, nimms mir nicht übel, aber wenn du so redest vor öffentlichen Stellen wie hier gerade - kein Mensch wird Dir die Nummer des armen Mannes abnehmen, der an allem unschuldig ist.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Hi,


    @harry fang jetzt bloß nicht an, dich hier zu rechtfertigen.


    Bringt nix, und du verlierst dein Ziel aus den Augen.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Mal noch ein Gedankengang:
    Du behauptest also, dass alle (Großeltern, Eltern, Freunde, Kollegen, KIA , JA etc...) zusehen, wie die Mutter ihr Kind misshandelt.
    Mitten in Deutschland?
    Und nur Du willst das ändern und scheiterst an der Willkür aller?
    Ist das so?
    Fragen darf man ja, vor allem, wenn man nur ein "dummes Säugetier" ist.......

  • Also warum schätzt du dann deine Chance auf alleinige Sorge so gering ein?


    - Kind lebt wohl nur kurz bei Urgroßeltern
    - die sind zu alt um Kind "groß" zu zeihen ( so sie es erleben, nichts für ungut)


    - Mutter lehnt Kind ab usw, hat es auch einfach weggenommen, eindeutig nicht am Kindeswohl orientiert.


    - Du hast die beste Beziehung zum Kind.
    -Kannst Du ihm ein gesicheres Zuhaue mit Betreuung usw. bieten, während Du arbeitest?
    Auch das wird wichtig sein ! !

    ^^
    Viele Grüße
    AH


    Mein Nickname ist auch meine Einstellung... :love:

  • Hallo Harrypalle,


    Die KM hat nich das alleinige.


    Also. Die KM hat das volle Sorgerecht


    Was nun?


    Du schmeißt hier Häppchen in's Forum, verwechselst Wunsch mit Realität.


    Zwischen den Zeilen gelesen:
    Du schreibst weiter oben, es würde wohl auf das geteilte Sorgerecht hinauslaufen.
    Also gehe ich davon aus, dass die Mutter im Moment das alleinige Sorgerecht hat und Du die alleinige Sorge beantragt hat.
    Das Kind ist wohnhaft bei der Mutter, deren Großeltern bei der Betreuung helfen. Ihr habt Euch vor einem halben Jahr getrennt?


    Falls Du Dir vergegenwärtigen würdest, dass es nicht "geteiltes" Sorgerecht heißt, sondern "gemeinsames", würdest Du wohl verstehen, warum die Hinweise "rede nicht schlecht über die Mutter" gute Hinweise sind.
    Gemeinsame Sorge funktioniert nur, wenn der Blick auf das Kind gerichtet ist. Wenn nicht gegeneinander gearbeitet wird, sondern miteinander. Sorgerecht kann man ja nun ebensowenig teilen wie man Kinder teilen kann.


    Wenn Du nun in dieser heftigen Art gegen die Mutter agierst, rechtswidrig ihre Äußerungen aufzeichnest (statt dem Kind zu helfen) und drohst, diese zu veröffentlichen, wird wohl nicht einmal das gemeinsame Sorgerecht so sicher sein, wie Du das glaubst. Die Prognose wäre ja, dass Du nun viele Jahre lang gegen die Mutter arbeiten und die Gerichte mit Klagen überziehen wirst. Welcher Richter wird sich das antun?


    Wenn ich die Äußerung "die ersten zwei Jahre war ich für sie da" richtig verstehe, habt Ihr euch vor einem halben Jahr getrennt?
    Du wirst Dich fragen lassen müssen, warum die Zustände bei der Mutter und deren Großeltern die ersten beiden Jahre für Dich in Ordnung waren und warum es in den letzten 6 Monaten auf einmal nicht mehr in Ordnung sein soll. Es wird schon auch vermutet werden, Du könntest vielleicht die Beziehungsebene noch nicht wirklich verlassen haben.


    Die KM hat nich das alleinige. Ich will einfach, dass meine Tochter eine schöne Kindheit hat und sonst nichts. Aber ich weiss halt, wie sie von ihrer Mutter behandelt wird.


    Harrypalle, das ist nun wirklich äußerst vage.
    So lautet hoffentlich nicht Dein Antrag - ich gehe davon aus, Dein Antrag lautet "ich will das alleinige Sorgrecht!"


    Meine Einschätzung:
    Alleiniges Sorgerecht: utopisch!
    Gemeinsames Sorgerecht mit ABR bei Dir: in weiter Ferne, Du legst kein bisschen dar, warum es das Kind bei Dir besser haben soll. Hast Du überhaupt ein Betreuungskonzept oder schimpfst Du nur über das der Mutter?
    Gemeinsames Sorgerecht: Das wäre dann wahrscheinlich, wenn du in den ersten 2 Jahren mit der Kindesmutter zusammen gewohnt hättest. Eher unwahrscheinlich wäre es dann, wenn dem nicht so war. Dazu ist Eure Kommunikation und Dein Focus einfach zu unterirdisch. Offenbar arbeitest Du nicht einmal mit dem Jugendamt zusammen (ganz im Gegensatz zur Kindesmutter).


    Du schreibst, es gab eine erste Verhandlung?
    Was war denn da Thema? Wurde etwas beschlossen?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

  • Moment mal..


    Wenn er in den zwei ersten Lebensjahren eines jetzt 2,5 jährigen Kindes deutlich hauptverantwortlich für die Betreuung dieses Kindes war, dann müsste das Kind eigentlich bei ihm leben.
    Mit genau diesem Argument leben nämlich 90% der Kinder nach Trennung bei den Müttern.


    Es ist also beileibe nicht so, dass der, der sich zuerst das Kind krallt und das Weite sucht das Kontinuitätsprinzip auf seiner Seite hat und der andere muss erst mal belegen, dass ein Umzug dann jetzt erheblich besser für das Kind wäre. Ausschlaggebend ist regelmäßig, wer das Kind VOR der Trennung überwiegend betreut hat. Das war offenbar der Vater - seiner Aussage nach.


    Das zu beweisen, insbesondere wenn die Mutter ebensowenig berufstätig war und die Frage darauf hinausläuft, wer von den beiden Erwachsenen, die gemeinsam zu Hause waren, mehr mit dem Kind gemacht hat... schwierig. Sehr schwierig.
    Da sticht dann natürlich das Argument, dass das Kind nach wie vor in der gewohnten räumlichen Umgebung bleiben konnte, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.



    @TE


    Dein mit Abstand größtes Problem ist grade dass dein lautestes, größtes und am häufigsten wiederholtes Argument für einen Umzug der Tochter zu dir ist, wie scheiße die KM ist.
    Das ist dein Leit-und Hauptargument, das wird ganz deutlich. Und damit gewinnst du keinen Blumentopf. Ähnlich sieht es mit "Ach Quatsch, Urgroßeltern, die sind 80, die können morgen tot umfallen!" aus.


    Du müsstest belegen, warum es für das Kind BESSER wäre, bei dir zu sein. Und "weil ich nicht so scheiße bin wie die KM" ist kein gutes Argument.



    Dennoch ist das Ganze etwas eigenartig, denn wenn Du komplett unbescholten bist, weder Polizei noch Jugendamt dich in negativer Erinnerung haben, wieso kommt das Kind dann nicht zu dir, wenn die Mutter NACHWEISLICH das Kind als Säugling misshandelt hat?

  • @ tüftels
    es wäre schön, du würdest meinen Satz mit den Urgroßeltern nicht so ( fast unverschämt) umformen.
    Wenn diese tatsächlich fast 80 sind, dann ist es durchaus ein Argument, dass das Kind dort mit 2 1/2 nicht bleiben kann- oder willst Du ihm schon in kleinem Alter den sterblichen Verlust einer Hauptbezugsperson zumuten?
    Oder im beginnenden Teenageralter 90jährig?
    ICH gedanklich und im richtigen Leben sicher nicht...


    Ansonsten kann ich deinem Post im Wesentlichen absolut zustimmen...




    edit: immer diese Tippfehler...muss immer korrigieren/bearbeiten...'Tschuldigung

    ^^
    Viele Grüße
    AH


    Mein Nickname ist auch meine Einstellung... :love:

    2 Mal editiert, zuletzt von AlwaysHope ()

  • Hallo AlwaysHope,


    ich lese hier, die Familie hat bei den Großeltern gewohnt.

    Ich war das erste Jahr in Elternzeit. Das zweite Arbeitslos auf Halbtags gemeldet. Uns ging das geld langsam aus (aufgrund ihrer 3 Pferde, die ich komplett finanzierte) da wir bei ihren Großelter (von meiner Ex) wohnten hab ich vorgeschlagen, ich gehe arbeiten. Das wollte meine Ex nicht, denn ich sollte auch ununterbrochen für sie da sein. Deshalb hab ich dann langsam die schritte eingeleitet, bis sie von ihrem Aufenthaltsrecht gebrauch machte ind nachts mit unserer Tochtwr verschwand


    Ich gehe davon aus, die Kindesmutter wohnt nun mit dem Kind wieder bei den Großeltern.
    Sicher ist die Kindesmutter der Meinung, sie selbst würde für die Großeltern da sein, statt umgekehrt zu glauben, diese würden das Kind versorgen.


    Irgendwo las ich die Bemerkung einer Userin, die Kindsmutter würde nicht arbeiten. Das lese ich beim Themeneröffner aber nirgends.
    Eventuell lässt sich sogar mit einer Berufstätigkeit erklären, warum der Themeneröffner der Meinung ist, das Kind würde bei den Urgroßeltern leben und von diesen versorgt werden?


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • @ Frau Rausteiger


    Danke Dir fürs aufdröseln... :blume
    Irgendwie hab ichs nicht so richtig zusammen bekommen bzw. finde ich einiges widerspricht sich.


    Daher wohl Deine Einschätzung und daneben meine und auch Tüftels ....


    Irgendwie 100% klar ist eigentlich nix...


    Aber ich habe auch Schlafdefizit... :P Vielleicht lese ich es morgen anders.


    Auf jeden Fall wünsche ich morgen eine Entscheidung , die gut für das kleine Mädchen ist ... :thumbsup:


    (ich gehe jetzt :wink wohl besser in die Heia :zzzz: )

    ^^
    Viele Grüße
    AH


    Mein Nickname ist auch meine Einstellung... :love:


  • das ist DEINE Meinung.
    Stell das doch als Behauptung in einem neuen thread ein. Schon möglich dass Du dann 1547 andere Erfahrungen und Meinungen dazu bekommst.


    @keks: Dankedankedankedanke.....Mütter sind teilweise vor deutschen Gerichten der letzte Dreck. Selbst erlebt...was da an Diskriminierung abgeht, ist :kotz

  • Wenn die Mutter gearbeitet hätte, während der Vater die 2 Jahre voll zu Hause war, dürfte sich die Frage danach, wer das Kind betreut hat, eigentlich nicht stellen und das Kind müsste dann eigentlich bei ihm sein.


    Entweder das, oder er wäre kotzdreist und demonstrativ diskriminiert worden, weil er keine Gebärmutter hat.

  • Babbedeckel hat schon Recht: Du musst dich hier überhaupt nicht rechtfertigen! Nur ist es schwierig, einen Rat zu geben, wenn man nichts versteht.


    Wenn ich hier auch nochmal nachfragen darf:

    ( Unsere Tochter hat zum Glück keinen Bezug zu ihrer Mutter, weil sie bei ihren Urgroßeltern aufwächst, aber diese schon ziemlich alt sind.


    Uns ging das geld langsam aus (aufgrund ihrer 3 Pferde, die ich komplett finanzierte) da wir bei ihren Großelter (von meiner Ex) wohnten hab ich vorgeschlagen, ich gehe arbeiten. Das wollte meine Ex nicht, denn ich sollte auch ununterbrochen für sie da sein. Deshalb hab ich dann langsam die schritte eingeleitet, bis sie von ihrem Aufenthaltsrecht gebrauch machte ind nachts mit unserer Tochtwr verschwand


    Mutter lebte mit dir und Kind zusammen immer bei ihren Großeltern, verschwand dann mit Kind, und das lebt aber weiterhin bei seinen Urgroßeltern? Wo lebt denn nun die Mutter? Und wieso hat sie keinen Bezug zu dem Kind, wenn sie mindestens die ersten 2 Jahre von 2halb mit ihm zusammengelebt hat? Du selbst bist aber anscheinend auch ausgezogen, und wer hat nun genau Kind da zurückgelassen, und wer lebt jetzt noch im (Ur-)Großelternhaus?
    Wäre vielleicht noch ein Punkt, den du dir vor der Verhandlung klarmachen solltest. Die entscheidende Frage für dich ist aber doch eher: Wie lebst du, und welche Möglichkeiten hat das Kind bei dir?


    Na d bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis!

    Einmal editiert, zuletzt von Maunzelberta ()