Mache ich alles falsch?

  • Hallo, ich schon wieder...


    war heute zum Gespräch im Kindergarten, auf eigenen Wunsch.


    Ich wollte ich einfach mal erkundigen, wie sie Sohnemann so sehen, weil er ja Probleme mit dem Kindergarten hat (alles langweilig, zuviele Kinder, ...zu laut etc.).


    Jetzt nach dem Gespräch wünschte ich, ich hätte kein Gespräch gemacht :-(...


    Scheinbar mache ich alles falsch.


    Derzeit hole ich meinen Sohn an den Tagen wo ich Home-Office habe zum Mittagessen ab, um die Situation (der Kindergartentag ist zu lang) etwas zu entschärfen. Klappt gut, keine Geweine mehr. Laut Erzieherinnen total falsch.


    Ich begleite mein Kind morgens in den Kindergarten und liefere ihn dort ab...laut Erzieherinnen muss er das alleine können (er ist bald 6 Jahre alt)


    Mein Sohn tut alles, wenn man ihm sagt was er tun soll. Alleine zu erkennen was er tun soll (z.B. morgends sein Essen im Kiga in die Küche bringen, usw) klappt noch nicht so. Mache ich auch falsch, da ihn ich anleite.


    Grade kommt es mir so vor, als würde ich aber auch alles falsch machen...obwohl ich bisher dachte zum Wohle meines Kindes zu entscheiden. bin so down... ?-(?-(

  • Also das ist deren subjektive Meinung… jedes kind ist anders und ganz wichtig meiner Meinung nach dein eigenes Gefühl dazu. Wenn du es für richtig erachtest ihn an einigen Tagen früher zu holen finde ich das ok. Meine 2 grossen sind in der Ganztagsbetreuung und ich merkte dass es meinem Sohn zuviel wird. nun darf er an tagen an denen es mir passt zeitlich früher kommen das geniesst er auch und es ist gut UND TUT IHM GUT. die kinderpsy meinte anfangs auch, das sie das nicht so prickelnd findet aber das war und ist mir egal. VERGISS NICHT
    DU KENNST DEIN KIND AM BESTEN.. tipps sind immer mal gut… aber was sind RATSCHLÄGE? (Schläge)


    ich würd mir nicht so sehr nen kopf machen…. also meiner fast 11 jährigen muss ich auch alles hinterher tragen oder "anleiten" sohni mit 8 muss ich NIX hinterhertragen… und die jüngste ist auch eher selbstständig tja erzogen werden sie alle drei von mir :) das ist teilweise auch charakterzache.. ich würd es nicht so ernst nehmen und bei meiner grossen meinten sie auch sie muss selbständiger werden ect. gut und recht 6 Monate ergotherapie weil sie eher verträumt ist hat nix gebracht :troest nix mit organisation ect JETZT so langsam wird es besser ich seh das nicht mehr so ernst nervig ist es auf alle fälle aber ich denke das verwächst sich irgendwann und wenn nicht ist es halt so..
    ICH SAGE nochmal:


    ES IST DEIN KIND UND DU BIST DIE EXPERTIN DEINES KINDES … HÖR AUF DEINEN BAUCH UND DIE SIGNALE DEINES KINDES

    Ein Licht das von innen her leuchtet, kann niemand löschen...

    Einmal editiert, zuletzt von Zana81 ()

  • Also generell meß ich den Beurteilungen von Erziehern eh nicht allzuviel bei.


    Selbstverständlich würde ich mein Kind auch nach einem halben KIGa Tag abholen, wenn ich könnte. WArum soll das falsch sein. Holst du ihn weil er weint? Oder würdest du ihn auch so holen.


    Ich kann es überhaupt nicht leiden, wen sich Erzieher in meine Erziehung mischen. Ihr Haus, ihre Regeln während der Betreuungszeit aber sonst.


    Bei uns wärs gar nicht erlaubt, dass Kind allein in die Kita laufen zu lassen. Und selbstverständlich gibt man auch mit einer ordentlichen Verabschiedung ab. Wie herzlos.


    Was genau ist sein Problem mit dem Kiga?


    Das mit der Dose in die Küche bringen, dass würd ich ihn aber ev. schon alleine machen lassen. Sehe ich aber auch nicht als muss. Wen du aber das Gefühl hast, seine Selbstständigkeit könnte etwas besser aussehen, könntest du mit ihm üben:


    Ihn zum Erinnern ermuntern, kleine Wege alleine gehen lassen, "verantwortungsvolle " Aufgaben übertragen etc.

  • Derzeit traut er sich von alleine in den Keller um dort etwas aus dem Vorratsregal zu holen. Da war er gestern ganz stolz auf sich.


    Der Kindergarten mein, da die anderen Vorschulkinder auch alleine kommen, sollte mein Sohn das auch.


    Ich hole ihn derzeit an meinen Home-Office Tagen früher ab, da es im Kiga immer wieder Probleme gab. Mein Sohn aüßerte immer wieder dass ihm der Tag zu lange, der Kiga zu laut und es zu viele Kinder sind. Er langweilt sich. Derzeit muss man ihn halt anleiten, dann tut er. Zuhause kann er sich prima beschäftigen, auch alleine (zwingend, da ich ja arbeite). Wenn es nach ihm ginge - gar kein Kindergarten.
    Aber das ist nun mal Pflichtprogramm - genau wir Schule.


    Heute wurde dann noch an mich rangetragen, dass er sein Kuscheltier im Rucksack lassen soll. Bisher legt er es immer ordnungsgemäß in eine Kiste im Gruppenraum. Das gab schon dicke Tränen. Nun soll ich meinem Sohn beibringen, das sein Kuscheltier nicht mehr in den Gruppenraum darf...

  • Würd ich rundweg ablehnen. Wen sie meinen, er soll sein Kuscheltier plötzlich nicht mehr mitnehmen können, sollen sie ihm das verklickern. Das fällt den Kids zudem oft leichter.

  • Hmm, das war wohl nicht das einfühlsamste Gespräch? Niemand macht alles falsch, so ein Blödsinn, und bei der Erziehung sieht das eh jeder anders. Ich kenne mich mit der Reife eines 6-jährigen nicht so aus, meine sind noch zu klein, aber ich weiß z.B. aus dem Kindergarten meiner Mutter, dass sie viele Kinder nicht mal zum Abholen den großen Geschwistern mitgeben, also würden sie sie wohl erst recht nicht alleine laufen lassen. Mit 6 kann er vielleicht schon den Weg alleine gehen, wenn du aber die Zeit hast, ist das doch eigentlich schön. Ich würde das auch nicht als Vorwurf sehen, etwas umtüddeln (und mehr als etwas lassen diese Punkte nun wirklich nicht durchblicken) ist doch besser als verwahrlosen lassen, das wäre ein Vorwurf. Und das man die Nachmittage, wo man die Möglichkeit hat zusammen verbringt, finde ich auch schön, nach der Grundschule kommt er doch auch früher nach Hause und da macht niemand einen Vorwurf, wenn man nach der Schule keinen Hortplatz beansprucht, wenn man ihn nicht benötigt. Jedes Kind hat halt sein eigenes Tempo selbstständig zu werden, ich sehe da mit 6 jetzt wirklich noch keinen Handlungsbedarf. Vielleicht trauen sie deinem Kind ja auch einfach nur mehr Selbstständigkeit zu und wollen das halt mal ausprobieren, das muss ja nicht heißen, dass sie deine Erziehungsmethoden doof finden.

  • Ich merke, dass ich doch nicht ganz falsch unterwegs bin...leider werfen mich solche Gespräche dann doch aus de Bahn. Auf den Vater des Kleinen kann ich eh pfeiffen...leider.


    Bin trotz allem verwirrt...und ärgere mich, dass ich an mir zweifle...

  • Lass dich nicht verunsichern, wie hohl sind die denn, da könnt ich wieder dermassen kotzen…. DU bist die EXPERTIN deines Kindes
    ich würde auch durchaus klar stellen, dass du dass als Anmaßung siehst und konstruktive Kritik und Gespräche erlaubt sind aber nicht
    eine Übergriffigkeit. Mein Gott, nur weil die anderen das können.
    Kurze Sequenz über meine nun 11 jährige Tochter.


    Tochter wurde mit 6 Jahren und 2 Wochen eingeschult, ganz normal. Sehr bald merkte ich das das kind total überfordert ist mit der Schulsituation und wir hatten viel stress.. ihre Noten gingen aber es war ein kampf sie war einfach noch nicht so weit…


    ich musste gegen ende der zweiten klasse KÄMPFEN, das das kind zurückgestuft wurde… Jeder war dagegen, Lehrerin, Rektor! Ich habe es durchgesetzt! Punkt! das darf ich!!! ich bin doch nicht doof ich sah das es ihr immer schlechter ging…


    Sie durfte dann die zweite wiederholen und die Lehrerin war eine andere (es lag aber nicht an der lehrerein)


    Diese Lehrerin bestätigte mir dann auch, das sich meine Tochter durchaus anstrengen muss und sich nicht zurücklehnen kann und dass sie wohl im Kiga überlegt hatten das sie zur Vorschule gehen soll aufgrund der wenigen plätze aber mir nichts gesagt haben und sie dann einfach als "schulreif" tituliert haben. Ich war so wütend. Aber wie gesagt ich habe gesehen das es meinem Kind schlechter und schlechter ging… und da musste ich gegen ankämpfen leider… aber es war gut. Nun ist sie eine gute Schülerin, sie ist voll sozialisiert und es geht ihr gut.




    HAB VERTRAUEN IN DICH.. WENN DU WIEDER IN KIGA GEHST BRUST RAUS RÜCKEN GERADE UND WEHRE DICH BESTIMMT ABER RUHIG DU bist der CHEF... :bldgt:

    Ein Licht das von innen her leuchtet, kann niemand löschen...


  • An den Tagen an welchen es bei mir möglich war hab ich meine Kinder auch immer früher vom Kindergarten abgeholt. Was sollte daran falsch sein? Wenn er nicht mehr weint ist das doch gut.


    In unserem Kindergarten mussten wir die Kinder sogar begleiten. War auch eine Versicherungstechnische Frage.


    Anleitung bestimmte Dinge zu tun braucht selbst mein 13 jähriger noch ab und an. Und auch meinem 10 Jährigen muss ich sagen das er seine Schulsachen weg räumen soll, das er die Pausebox einpacken muss usw. Ist doch normal finde ich.


    Es ist vollkommen egal was die "anderen Kinder" machen, dein Kind ist nicht die anderen. Punkt Ende.


    In unserem alten Wohnort wurden die 1. Klässler noch fast das ganze 1. Schuljahr bis zum Bus begleitet und wenns nur 300m waren. Die Mütter müssen dann ja auch alles falsch gemacht haben oder?


    Ich mein, klar ist es immer gut auch mal andere Meinungen zu hören von anderen Erwachsenen / Müttern.


    Aber jetz mal im Ernst, die Erzieherin welche dir das rein gedrückt hat, hat selbst keine eigenen Kinder, oder???

  • Einerseits scheint er Schulreif zu sein- " ist alles zu langweilig"
    andereseits scheint er noch ein echtes Kind zu sein und hängt eben an Mama.


    Ich würde einfach abwarten das regelt sich. Und Einschulung ist ja nicht mehr lang.


    Kein Tier auf dieser Erde, bringt seinen Nachwuchs, zum Schlafen auf den Nachbarbaum
    .

  • Vielen Dank euch! Ihr habt mich wieder bestärkt, dass ich mein Kind am besten kenne. Morgen werde ich das im Kindergarten gleich klarstellen.


    Heute war ich zu perplex, was ich da an den Kopf bekommen habe.... :thanks:

  • Ich wollte ich einfach mal erkundigen, wie sie Sohnemann so sehen, weil er ja Probleme mit dem Kindergarten hat


    so ist das leider oft bei Kritikgesprächen jeder Art :troest
    Erst bittet man darum, und, wenn man dann Dinge hört, die man nicht hören möchte, dann ist man entsprechend.... überrascht, konsterniert, oder auch vor den Kopf geschlagen-


    das ist nicht grundsätzlich negativ.... Du hast sie um ihre Einschätzung gebeten, und (ich gehe mal grds. davon aus, dass sie sich Mühe geben) sie haben Dir ihre Sichtweise mitgeteilt-
    was man daraus macht, oder- über was man reflektiert... was man annehmen möchte, und was nicht.... was man persönlich als gerechtfertigt ansieht, und was nicht-
    das- ja, das bleibt einem dann ja immer noch selber überlassen.


    Es gibt wirklich selten ein "richtig" und ein "falsch".... meist liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen :daumen

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Evtl. nimmst du beim nächsten gespräch ein 2.tes Paar Ohren mit um eine 2.te meinung zu haben, wie die andere Person das wahhrnimmt und als Stütze, wenn es dich so mitnimmt.

    Haben die Erzieherinnen keinen einzigen positiveb Punkt gefunden, das ist ja traurig.... Vergleicherei macht bloss unglücklich, wissen bloss noch nicht alle. Wir sind alle individuell.


    eine Geggendarstellung wird dich bloss als nicht kritikfähig dastehen lassen und die Erzieherinnen springen dir ggf. ins gesicht, weil sies fürn Angriff halten. dann stecken sie dich in die Störenfriedschublade und lassen das ggf. am Kind aus.


    Ich kene den 100% korrekten Umgang mit kriktik auch nicht, aber Mund halten, zuhören und brav nicken scheint der desfensivste Weg zu sein. Manchen müssen man das Gefühl geben mit der Kritik im Recht zu sein... die Gedanken sind ja frei... Was dir nicht passt versuchst du zu vergessen. Nicht leicht ich weiss.


    Ich habe e sogar die efahrung gemacht, das es nicht richtig ist nachzufragen wenn man die kriktik nicht versteht. Ich brauch ja mamchmal bisschen länger bis es Klick! macht. Das ist wohl nicht ok.


    Daher vergesse ich nichtverstandene Kritik einfach wieder. Ob das so richtig ist weiss ich auch nicht. Ich mag mich halt nicht wieder anbrüllen lassen, wenn ich mein Nichtverstehen kundtue... Da zieh ich mich lieber in mein schneckenhaus zurück und wetter die nächste brüllerei ab wenn die person wieder meint mich anbrüllen zu müssen. Meine werte Arbeitskollegin hatte mich mind. 1x am Tag angebrüllt, da ich den Job brauchte war ich da tapfer...


    Ich hau lieber beim ersten brüller ab bzw. bring Begleitung mit.



    Musst überlegen wie lange das Kind noch im KIga ist und ob es sich noch lohnt mit den Erzieherinnen anzulegen.


    Sie könen dich ja nicht zwingen ihre Krikik umzusetzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Eluchil ()

  • Nach so einem Gespräch wäre wohl jeder down aber
    Erzieher haben Vergleichsmöglichkeiten die man so als Mutter nicht hat.
    Wenn denen KEIN positiver Punkt an deinem Kind aufgefallen ist läuft was verkehrt aber ich lese nur raus
    Der ist mit fast 6 noch recht unselbständig. Das ist eine klare Aussage für die ich dankbar wäre weil
    du hörst ( und siehst es vielleicht ja auch so ) da ist eine Baustelle an der kann man ansetzen.
    Daran ist ja auch nichts verkehrtes ich erwarte dies von meiner Kita sogar !


    Wenn es nach mir ginge würde ich Sohnemann auch am aller liebsten dick in Watte einpacken und nur hin und her schieben.
    Da ist ein Feedback von der Kita hin und wieder nicht so verkehrt

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Jetzt nach dem Gespräch wünschte ich, ich hätte kein Gespräch gemacht :-(...


    Scheinbar mache ich alles falsch.


    Liebe Punkt,


    Ob du dein Kind noch mehr in seiner Selbständigkeite fördern kannst, kann ich nicht beurteilen. Denke aber, dass die Erzieherinnen kein gutes Elterngespräch geführt haben, wenn du dich danach so elend fühlst. Elterngespräche sollten Hilfe sein und nicht zur völligen Verunsicherung führen.
    Nimm´s als Anregung, mehr nicht.
    Vielleicht haben die Erzieherinnen sich auch in Frage gestellt gefühlt, weil dein Kind sich dort nicht wohl fühlt? Wer weiß.
    Wenn sie dein Kind zu unselbständig finden, hätte ich es für angebracht gefunden, wenn sie von sich auf dich zugekommen wären.


    Grüße,
    Romi

  • als mein jüngster in die vorschule kam, hab ich ihn bis zum eingangstor der kita gebracht. rein gegangen ist er allein, hat sich allein ausgezogen und ist in die frühgruppe gegangen. er musst das lernen, weil er ja auch ab tag2 der schule alleine in die schule gehen musste. in unserer grundschule ist es überhaupt nicht gern gesehen, wenn die eltern ihre kinder rein bringen und am besten noch bis zur klassenzimmertür mitlaufen. die kinder sollen selbständig sein. üb das doch mit ihm stück für stück - erst allein in die gaderobe umziehen, dann allein ins haus und nochmal winken, dann ganz allein rein ab kitatür.
    dann schätzt du ein ob er schon ein stück weg alleine laufen kann bis zur kita.

  • Derzeit hole ich meinen Sohn an den Tagen wo ich Home-Office habe zum Mittagessen ab, um die Situation (der Kindergartentag ist zu lang) etwas zu entschärfen. Klappt gut, keine Geweine mehr. Laut Erzieherinnen total falsch.


    Wie hat sie das denn begründet ?
    Was soll falsch daran sein dass du ihn an manchen Tagen früher abholst, wenn es ihm (und dir) guttut ?


    Alleine zu erkennen was er tun soll (z.B. morgends sein Essen im Kiga in die Küche bringen, usw) klappt noch nicht


    Wird er noch lernen bevor er alt und grau ist ...


    Scheinbar mache ich alles falsch.


    Nee, machste nicht, du kennst dein Kind.


    Erzieher haben Vergleichsmöglichkeiten die man so als Mutter nicht hat.


    Jedes Kind ist ein "Unikat", Keines kann (sollte) man mit einem Anderen vergleichen.


    Wenn Kinder nicht alles gleich so können wie es (laut Lehrbuch) dem Alter nach sein sollte, oder sie nicht so funktionieren wie es am bequemsten wäre, ist halt Geduld und Einfühlungsvermögen etwas mehr gefordert.

  • Jedes Kind ist ein "Unikat", Keines kann (sollte) man mit einem Anderen vergleichen.


    Du das sehe ich anders sorry !
    Natürlich ist jedes Kind einzigartig das ist für mich keine Frage
    aber wenn die Erzieher sagen er hinkt in Sachen Selbständigkeit hinterher,
    dann heißt es NICHT das sie Recht haben !
    Aber man kann da durchaus mal drauf schauen. Das halte ich nicht für verkehrt.
    Geduld und Einfühlungsvermögen aufzubringen bei einer gewissen Anzahl an Kindern dürfte nicht immer sooo leicht sein.
    Selbst die besten Erzieher haben ihre Grenzen.


    Das halte ich auch nicht auf Angriff deiner Erziehung.


    Ich habe heute erfahren das der Wuffi Rocksack nicht mehr altersgemäss ist und nicht genug rein passt :motz::motz::hae: boahhh
    Das wieder einstecken der Sachen dauert zu lange…. :angry:nudelholz:amok::wow:rolleyes:


    Aber eigentlich haben die Recht !

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • aber wenn die Erzieher sagen er hinkt in Sachen Selbständigkeit hinterher,
    dann heißt es NICHT das sie Recht haben !


    Es ist eine Sache "erhebliche" oder "schwerwiegende" Defizite aufzuzeigen, und eine Andere die Mutter in einer Art und Weise auf "Hinterherhinken" in Sachen Selbstständigkeit hinzuweisen die sie verunsichern, und zu dem Schluß (oder der Frage) kommen lassen "sie habe alles falsch gemacht.
    Kinder sind heutzutage halt am ehesten akzeptiert wenn sie problemlos funktionieren, für alles Andere fehlt die Zeit ...

  • Also alleine in den Kindergarten wäre bei uns unmöglich gewesen, obwohl Sohni gut orientiert war uns alles, einfach weil kein Kindersicherer Weg (Hauptstrasse ohne Ampel oder Lotse) gegeben war. Da kann man wirklich nicht generalisieren. In der Siedlung zwei mal ums Eck ist was ganz was anderes als grosse Stadt...