"ehrenamtliche Väter"

Kann mich den anderen nur anschließen, hätte große Bedenken, meine Tochter einem fremden Mann anzuvertrauen...

Zudem, warum sind Fußball und Drachen steigen lassen, reine Männersache ? Dafür brauch ich bestimmt keinen Mann
Als könnten Frauen das nicht genauso gut...

Kann mir übrigens gut vorstellen, welcher Typ Mann sich in Internet-Foren anbietet, auf fremde Kinder aufzupassen...sorry, da ist mein Misstrauen geweckt.

Obwohl ich diese Art Entwertung der Vaterrolle richtig übel finde, gebe ich Dir mal einen Tip:
Im Buch "Vaterlose Gesellschaft" von Matussek wurde darüber berichtet. Ab 2. Auflage sind im Anhang Quellen mit drin, da müßtet ihr fündig werden, ich glaube es war in Köln.

@ mela:

Sehr nett übrigens wenn -wie kürzlich- Matussek´s Buch in der Amazon-Werbung am oberen Bildrand erscheint.

Finde das auch mehr als Bedenklich!Sicher mag es für Jungs/Mädels eine männliche/weibliche Bezugsperson wichtig sein!
Aber das meiste kann Mann/Frau auch machen!Bin zwar Amerika-Freak,aber nicht alles von Üben ist super!

lg

Kerstin

:wink

Mein Ex Chef war so ein "Big Brother". Ein kleiner Junge aus einem schwierigen Elternhaus ohne anwesenden Vater, war sozusagen Patenkind.

Die Aufgabe des "Big Brothers" ist es, dem Kind zu vermitteln, dass nicht alle Männer saufen, gewalttätig, unzuverlässig etc. sind. Sie gehen ins Kino, nehmen an irgendwelchen sozialen Projekten teil, spielen und lernen mit den Kids etc.

Wenn man es richtig macht, finde ich es gar nicht so schlecht, allerdings habe ich bei meinen Chef mit seinem "little Brother" bei einem Family Picknick beobachtet und der hat sich nicht richtig um ihn gekümmert. Der lief so unter "ferner liefen...". Ich nehme an, in America brüstet man sich auch ganz gerne ein Big Brother zu sein und mit gutem Beispiel voran zu gehen. Hilf warhscheinlich der Karriere auf die Sprünge.

Also ich gehe da mit gemischten Gefühlen dran.

Zum einen kann man sagen, jaja die Amis...aber das zu pauschalisieren halte ich nicht für richtig. Es ist gerade was Vater-Sachen betrifft schon so einiges wertvolles aus dem Ami-Land gekommen. Allen vorran ist dort Hillary Clinton die sich dafür viel eingesetzt hat. Vor allem in Sachen Parental Alienation Syndrom ist so eine Pionierin für die Väter.

Soviel mal zu den Amis, auch wenn ich selbst denke das vieles dort schlecht ist, aber halt nicht alles.

Aber zum anderen finde ich gerade das was Pauline beschrieben hat doch recht ansprechend und befürworte diese Art des männlichen Erlebens des Kindes. :daumen denn das können meiner Meinung nach Mütter naturbedingt nicht wiedergeben, es zwar manchmal annähernd leben , aber halt nicht so wie der Mann es machen würde...andersrum aber auch genauso.

Klar ist, das sich hier nicht einfach irgendwelche Männer melden dürften sondern diese erst nach bestimmten Auflagen dies machen sollten. Also so Typen wie sie oft bei pappa.com sind möchte ich keinem Kind gönnen !

Zitat

Original von grünschnabel
, jedenfalls so gut wie bei , Pfarrern, oder Pfadfindern die ja auch nicht unter Generalverdacht stehen. .

naja .....

also ich würde so was für meine kinder nicht in Anspruch nehmen!!!

Sorry-find die Idee nicht besonders.

LG Vera

grünschnabel

stimme voll zu

war auch mal wieder nicht 100% so gemeint...war eher als ein zweifelndes Najaaaaaaaa, bin mir da nicht so sicher, gedacht :brille

Bei Pfadfindern bin ich mistrauisch...warum würde ein Mann über 30 ein gelbes Halstuch umbinden und mit kleinen Jungen zelten gehen und abends am Lagerfeuer aus der Mundorgel singen und sich mit den Kleinen zusammen im Fluss waschen...naja, ist eh OT.

Und bei den katholischen Pfarrern scheint es ja auch ne erhöhte Pädophilendichte zu geben.

Egal. Das Big Brother Projekt gibts in Deutschland meines Wissens nach nicht.

Tja, und ich lese und höre doch irgendwie Vorurteile gegenüber Männern raus die sich bereit erklären dies zu tun ? Da wird ja recht schnell was von Pfadfindern und Pädophilendichte ect. hinzuempfunden.

Sorry, aber ich habe so ein schlechtes Gefühl bei dem was ich lese, so schlecht wie standardmäßig Frauen das Kind zugewiesen wird.

Nun frage ich mal bewusst etwas aggresiv.(man möge es mir verzeihen)

Habt ihr Frauen Angst, Angst das es dem Kinde gefallen könnte das ein Mann mit ihm etwas unternimmt ? und zudem weil ihr Euch noch nie Gedanken darüber gemacht habt was ein Mann mit dem Kind machen würde ? und vor allem dies dann eingebunden habt in eurer Erziehung ?

Wenn es andersrum wäre, wenn Frauen sich bereit erklären würden, alleinerziehenden Vätern dadurch zu unterstützen den Kindern weiblichkeit zu vermitteln...was wäre dann ? Sind dies die die keine Kinder kriegen könne, oder auch Pädophile ? oder in welche Schublade kämen diese , wenn überhaupt gäbe es eine Schublade die jemand äußern würde ?

Mir scheint, ich mag mich auch täuschen wird hier ein Vorurteil etwas anderem vorgeschoben...oder trügt mich mein Gefühl so extrem ? :frag

Czeltic

Vorurteile bestehen da bestimmt. Es sind nunmal weniger Frauen pädophil veranlagt bzw. leben diese Neigung aus, als Männer. Ich will nicht sagen, dass es das nicht gibt, aber diese Veranlagung scheint numal mehr Männer zu treffen als Frauen.

Es ist kein Wunder wenn Mütter da das grosse Zittern bekommen, wenn sie hören, ältere Männer kümmern sich um kleine Jungen.

Erst heute oder gestern wurde ja wieder einer festgenommen.

Hier in den Antworten konnte man aber auch deutlich sehen, dass die meisten gar nicht wussten, worum es beim Big Brother Projekt geht. Und nein, ich denke nicht, dass jeder altersschwache Pfadfinder der mit 7 jährigen im See plantscht ein Pädophiler ist.