Hallo Zusammen,
ich bräuchte mal ein Feedback zu den o.g. Themen.
Punkt 1 der Umgang.
Ich habe hier bereits Themen eröffnet, in denen ich meine Situation beschrieben habe.
Es gibt aufgrund von tätlicher und psychischer Gewalt in der Partnerschaft keinen persönlichen Kontakt zum KV.
Jedoch hat unsere Tochter (2 Jahre) Kontakt zum KV, die Übergaben an den Besuchstagen erfolgen durch meinen Vater. Die Besuchstage sind zur Zeit
Di. Do. und jeden zweiten Sonntag, jeweils von 15:00 bis 18:30
Seit März finden diese dann auch pünktlich statt..
Der KV hat mir bereits einige Probleme bereitet, zahlen will er auch nicht. (Ich weiss, es hat nichts mit dem Umgang zu tun) ...und er will immer mehr Umgang, weil er arbeitet ja auch nicht und hat viel Zeit und er will die Kleine über Nacht.
Er hat seit unserer Trennung nun die vierte neue Partnerin, diese ist nun mittlerweile auch bei den Besuchskontakten dabei.
Ich habe mir nun folgendes überlegt:
Übernachtungen finden bis auf Weiteres erstmal nicht statt aus folgenden Gründen:
- die Kleine kommt regelmässig nach Hause...ohne frische Pampers, einige Male auch schon vollgesch....und wund.
- ich erwarte Verantwortung und dazu gehört auch die Zahlung, sorry aber für mich ist das ein Gesamtpaket. Ich bin ihm in Sachen Umgang so oft entgegen gekommen und er hat mir jedes Mal wieder nen Tritt verpasst. Jetzt möchte ich erstmal "Good Will" von seiner Seite sehen...
- auch erwarte ich erstmal Ausdauer: Arbeit suchen, damit er den Zahlungsverpflichtungen mal nachkommen kann, in der Partnerschaft, würde mich für unsere Kleine freuen, wenn es was Langfristiges wäre., weiterhin pünktliches Abholen und Zurückbringen (der KV wohnt nur knapp 10 Minuten zu Fuss entfernt, sollte also möglich sein)
- die Kleine geht ab August in den Kindergarten und ich gehe wieder Vollzeit arbeiten, das wird eine Umstellung, diese sollten wir auch erstmal abwarten.
Natürlich holt der KV sie Di. und Do. dort ab.
- ich habe überlegt, wenn sie ein Jahr Kindergarten hinter sich hat, sich auch vernünftig mitteilen kann, können wir den Umgang langsam ausweiten, so dass wir in den "14tägigen Rhythmus" übergehen können.
Wenn auch die jetztige Partnerin noch vorhanden ist, umso besser. Meine Angst liegt einfach darin, dass er mit der neuen Partnerin genau so umgeht wie mit mir und das soll unsere Tochter nicht erleben müssen.
Wie findet Ihr diese Argumentation, bin ich da zu streng oder wäre das ok ? Bitte um ehrliche Meinungen :thanks:
Punkt 2 wäre Namensänderung nach der Scheidung
Seit Ende Februar bin ich nun vom KV geschieden. Ich würde gerne meinen Mädchennamen wieder annehmen. Welche Auswirkungen hätte das für meine Tochter ? Könnten wir Schwierigkeiten bekommen, z.B. bei Behörden, Krankenhäuser, etc. ? Muss ich als Mutter dann immer irgendeinen Beweis bei mir tragen, dass ich die Mutter bin ?
Vielen Dank für Eure Hilfe.