Wer kennt das auch?
12 Tage freut man sich.. Auf ausschlafen, in Ruhe einkaufen, mal eben schnell den Müll rausbringen, spazierengehen, Abends vor die Tür können..auf eben.. endlich Wochenende!
und dann klingelt es und Papa steht da, nimmt den Zwerg mit...
und man plumpst in ein tiefes Loch.
Die Wohnung ist riesig und viel zu still. Man hockt nur lustlos vorm Rechner, Fernseher, draussen regnet es...man gammelt seine Zeit weg und dann wenn er Sonntag plötzlich wieder da ist, ist man genauso unerholt und ärgert sich, weil man den Popo nicht hochbekommen hat
ODER
man bekommt den Popo hoch. Glückselige Spaziergänge im Sonnenschein, Morgens im Bett Kaffee trinken, sich ein opulentes Mahl gucken und bis spät in die Nacht aufbleiben.. Dabei das Gefühl von Freiheit geniessend... und immer wieder ein schlechtes Gewissen und die Mahnung an sich selbst, nicht zu glücklich sein, so OHNE. Als wäre es ein Frevel, seine Alleinzeit so extrem zu geniessen. Als würde das die Liebe zu seinem Kind runtersetzen.
Jedes Papa Wochenende kämpfe ich mit mir.Die Mama die ihr Kind vermisst gegen die Frau, die ihre Freiheit leben will.
Wer kennt das auch und was macht ihr dann?