Naja, da hängt dann ja noch mehr dran.... z. B. Steuerklasse.....
Macht das bei 600/Monat Steuerklasse II vs. I mit 1/2 Kind auf der Karte mehr als €5 / Monat aus?
13 jährige Tochter ausgezgen zum Vater
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Bevor mich einer steinigt, aber ich habe diese Ansicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, habt ihr (Kind und du) Meinungsverschiedenheiten, die es anscheinend beim KV nicht gibt bzw. sie denkt das "das Gras da grüner ist"?! So weit richtig?
Ich finde man sollte nicht aufgeben. Zu Beziehungen egal ob nun in der Familie, Partner, Freundschaften etc gehört nun mal Arbeit, Kompromissbereitschaft, Empathie etc. Man kann nicht im Leben weglaufen, wenn einem etwas nicht passt. Spätestens wenn sie erwachsen ist wird sie es merken. Bzw. wenn sie auf Umgang bei dir ist, werden die "Probleme" noch da sein. Was wollt ihr da tun?
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Macht das bei 600/Monat Steuerklasse II vs. I mit 1/2 Kind auf der Karte mehr als €5 / Monat aus?
Ich glaube nicht, dass es wirklich viel ausmacht, aber darum geht es ja nicht.
Wenn Kind nicht mehr da ist, ist man nicht mehr alleinerziehend und die Steuerklasse II steht einem nicht mehr zu.Bitte jetzt nicht falsch verstehen.... mir ist es egal. Aber ich kann mir vorstellen, dass es Ärger mit dem Finanzamt gibt, wenn die im Nachhinein irgendwie drauf kommen und man seiner Mitwirklungspflicht nicht nachgekommen ist. Und dabei ist es egal, um welchen Betrag es geht.
Mein Hinweis ging nur in die Richtung unnötigen Ärger mit den Behörden zu vermeiden!
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Mein Hinweis ging nur in die Richtung unnötigen Ärger mit den Behörden zu vermeiden!
Ah, tschuldige... von der Warte her macht der Hinweis natürlich Sinn.
Habe dennoch mal einen Online Rechner bemüht. Bei 600 Netto / Monat macht der Unterschied zw. Steuerklasse I und II wohl 0,00 Euro aus. Vernachlässigbar, wie ich meine. -
Also meine hat mit 13 auch so Anwandlungen gehabt. Eltern gegenseitig ausspielen. Hab ihr auch gesagt, sie kann selbstverständlich zum KV ziehen, vorausgesetzt, der ist einverstanden. Aber sie muß sich das gut überlegen, denn das wird eine langfristige Entscheidung sein. Sonst hätten wir nämlich ruckzuck ein Wechselmodell je nach Laune der Pubertistin gehabt.
Da bei der TS ja noch viel mehr dran hängt, wäre ich da auch sehr zögerlich. Erstens mit meiner Zustimmung zum Umzug überhaupt und zweitens mit der Rückkehrmöglichkeit. Mit 13 kann man nämlich schon langsam mal lernen, dass das Leben kein Ponyhof ist.
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Zustimmung zum Umzug überhaupt
Äh,
wenn meine 14 Jährige Tochter zu ihrer Mutter ziehen wollte, bräuchte sie nicht meine Zustimmung sondern die ihrer Mutter!Gott, lass ... regnen.
Volker
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wenn meine 14 Jährige Tochter zu ihrer Mutter ziehen wollte, bräuchte sie nicht meine Zustimmung sondern die ihrer Mutter!
öhm ... warum nicht auch deine Zustimmung ?
würde meine 13jährige ausziehen wollen bräuchte sie meine Zustimmung genauso wie die vom Vater, da vor Gericht
festgelegt wurde, dass ihr Wohnsitz bei mir ist ...Tochterkind hat ähnliche Anwandlungen natürlich auch immer mal und will zum Papa ziehen.
Das sich Pubertierende an Grenzen und Regeln austesten ist uns ja allen bekannt und auch beim Papa wird
ja zumindestens die Regel "Wir erledigen unsere HA" weiterhin Bestand haben ... ich würde ihr klarmachen, dass
es auch bei Papa Regeln gibt, die sie einzuhalten hat und es erstmal kein Zurück gibt.Vllt. könnt ihr ein Probewohnen für 3 Monate vereinbaren ?
Danach setzt ihr euch zusammen und überlegt wie es weitergehen soll.
Sollte sie immer noch beim Papa bleiben wollen, zeige ihr auf welche Konsequenzen das für dich haben wird
(Wohnung, Arbeit etc.) und wenn sie diesen Schritt nun endgültig geht, dass es erstmal kein
Zurück mehr gibt ... zumindestens nicht von heute auf morgen ...KU wird natürlich wegfallen, Kind ist ja nun beim Papa und der hat auch Anspruch auf das Kindergeld.
Dieses würde ich ihm überweisen und erst bei endgültigem Umzug (in 3 Monaten) ummelden auf ihn bzw.
ihn beantragen lassen.Sollte sie wirklich beim ihm bleiben wollen, wird dir nichts anderes übrig bleiben als dir eine neue Wohnung
zu suchen und deine Arbeitszeit aufzustocken. -
KU wird natürlich wegfallen, Kind ist ja nun beim Papa und der hat auch Anspruch auf das Kindergeld.
Dieses würde ich ihm überweisen und erst bei endgültigem Umzug (in 3 Monaten) ummelden auf ihn bzw.
ihn beantragen lassen.Das kann aber in einer bösen Überraschung enden. Dafür braucht es schon ein wenig Vertrauen...
Der ET, bei dem das Kind wohnt, kann die Übertragung des KGs auf sich veranlassen. Ob und wie lange Rückwirkend, weiss ich gerade nicht. Sind das 3 Monate??? Ich weiss nur, dass meine Ex das KG volle 6 Monte rückwirkend bekommen hat.
Und wenn es nur der laufende Monat wäre. Das KG kann dann von der Kindergeldstelle zurückverlangt werden. Und denen ist es dann auch egal, dass Ex-BET das Geld an Next-BET intern weitergeleitet hat. -
Das KG kann dann von der Kindergeldstelle zurückverlangt werden. Und denen ist es dann auch egal, dass Ex-BET das Geld an Next-BET intern weitergeleitet hat.
nicht ganz richtig ... die KG-Stelle schickt dann ein Schreiben auf dem, in diesem Fall, der Vater bescheinigen muss, dass
er das KG von der TS erhalten hat ... kommt natürlich darauf an, ob die Eltern vernünftig miteinander reden können ... -
nicht ganz richtig ... die KG-Stelle schickt dann ein Schreiben auf dem, in diesem Fall, der Vater bescheinigen muss, dass
er das KG von der TS erhalten hat ... kommt natürlich darauf an, ob die Eltern vernünftig miteinander reden können ...... und darauf, ob der Beweis zu führen ist. Deswegen ja mein Hinweis auf das Vertrauen in den anderen...
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Ist ja schön und gut, dass das Thema Umzug bei diversen anderen immer mal wieder bei Pubertätsstreitigkeiten aufgekommen ist - davon ist hier aber gar keine Rede.
Hier ist die Rede davon, dass der Umgang mit dem Vater immer weiter ausgeweitet wurde, so dass die Tochter inzwischen auch eine Woche pro Monat komplett bei ihm ist, zwischen Mutter und Tochter zu Hause läuft es nicht rund und jetzt hat die Tochter geäußert, zum Vater umziehen zu wollen.
Von "immer mal wieder" und Co. war keinerlei Rede.
Es mag unbequem sein, aber vielleicht sollte man einfach mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Tochter wirklich schlicht zum Vater ziehen will, weil das für sie besser funktioniert, als bei der Mutter zu leben.
Ohne irgendeine Beeinflussung durch den Vater - denn zu diesem Vorwurf kamen ja keinerlei erschwerende Aussagen. Das wurde einfach mal so in den Raum geworfen.Und das Erste, das der betroffenen Mutter einfällt, ist, sich wirklich hart unangemessen über die neue Partnerin des Vaters auszulassen, ihn der Beeinflussung zu bezichtigen und - hauptsächlich - ihre Sorgen darüber zu äußert, inwiefern ihr jetzt die Stütze gekürzt wird.
Für mich ergibt das ein Bild. Und es spricht für die Entscheidung der Tochter.
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Hey, von abmelden hier kann doch nicht die Rede sein.... theoretisch bist Du dann ja UET oder UET ohne Umgang oder wie auch immer... also wenn Du möchtest, dann "paßt Du immer noch hier rein".
Ansonsten kann ich, unabhängig vom Umzug, nur allgemein was zu dem Alter sagen:
Meine Tochter wird jetzt dann 14 und mir kommt vieles, was Du grad geschrieben hast, sehr bekannt vor. Sie ist auch mit allem und jedem unzufrieden, rührt keinen Finger, wirft mir an den Kopf, dass ich eh nix mache, warum sollte dann sie und würde am liebsten ausziehen (will aber nicht zum Papa). Sie wollte dafür schon unter die Brücke oder ins Kinderheim, denn alles ist besser als zu Hause.....
Insofern meinte ich auch, warte ab.... es wird vieles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.....
Das ist eine Phase, die hoffentlich bald wieder vorbei geht... irgendwann auf jeden Fall... bei manchen dauert es länger bei manchen kürzer....
Man nennt es PUBERTÄT !!!Kopf hoch, wird schon wieder!
Und als Nachtrag kurz zur "Russenfrau"... über das Wort bin ich auch gestolpert und war etwas geschockt... ob Du sie magst oder nicht, aber das geht für mich schon fast in Richtung Rassismus.
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Also ich finde, man sollte hier nicht den Kopf verlieren und als Erwachsene den erwachsenen Blick behalten. Das hieße in dem Fall, das Beste für alle zu erreichen versuchen. Was das nun wäre - was glaubst du ist für deine Tochter das Beste ? Das sie zum Vater geht, das sie deine Verletztheit sehen kann, das sie dableiben muß und sich mit den Folgen ihres Verhaltens dir gegenüber auseinandersetzten muß, vielleicht ist der Vater in manchem klarer und deshalb im Moment wichtig für sie ?
Was ist für dich gut ? Willst du das sie bleibt, willst du die Verantwortung auch mal abgeben, willst du dich mit ihr auseinandersetzten?
Frag den Vater, was er will ....Am besten geht ihr zur Erziehungsberatung, glaube ich
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Hallo silbermond73,
finanziell wirst du dir nicht wirklich Sorgen machen müssen. Du müsstest eigentlich nach Umzug als KU Zahlerin finanziell besser da stehen als heute. So ziemlich alle hier im Forum können berichten, dass KG und KU niemals die Kosten für den BET deckt. Du zahlst fleissig oben drauf. Hier im Forum wird oft glaubhaft versichert, dass ein BET so an die 800-1000 Euro im Monat benötigt. Da kommst du als UET mit 100% KU nach DDT billig davon und sparst richtig Geld für dich selbst. Da die Tochter ja in der Vergangenheit schon pro Monat 1 Woche bei KV lebt, gehe ich davon aus, dass ihr recht nah beisammen wohnt, d.h. auch keine hohen Umgangskosten für dich anfallen.
KFZ Kosten hast du auch nicht und der AG ist vor Ort... besser geht es fast nicht.
Mittelfristig wird die Wohnung vermutlich zu teuer sein (?) - hast du schon mal darüber nachgedacht, das Zimmer deiner Tochter unterzuvermieten? Möbliertes Wohnen auf Zeit / Geschäftsleute von Montag auf Freitag (?). Hätte den Charme, dass ihr die Umgangs WEs für euch habe ohne Untermieter im Haus.
Ansonsten hast du nun mehr Zeit und Geld für dich und kannst wieder voll ins Berufsleben einsteigen. Diese Halbtagsjobs brechen gerade im Alter vielen BETs das Genick, wenn es an die eigene Rente geht... Also, Kopf hoch - wird schon alles gut werden.
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Uii schweres Thema!
Meine Schwester hat das grade durch!
Ihre 14jährige Tochter ist vor 3 MOnaten zu ihrem Papa gezogen - bei Mama ging es garnicht mehr( sie ist dort nurnoch ausgetickt,hat gemacht was sie wollte,geklaut,.....)
Sie konnte ihre Tochter garnichtmehr handeln,sie wollte unbedingt zu Papa,weil es dort kaum Regeln gibt,da muss man nicht Ordnung machen(die Wohnung ist mit Katzenhaaren verdeckt und unordentlich),keine Einschränkungen für TV und PC etc.....
Letztendlich hat meine Schwester nichtmehr weiter gewusst und hat sie zu Papa ziehen lassen,aber mit der klaren Auflage,dass es kein Zurück gibt( sie musste die Schule wechseln,ist nicht mal eben um die Ecke),....
Mittlerweile kommt ihre Tochter alle 14 Tage zu ihrer Mama und das funktioniert ganz gut! Auch wenn sie mittlerweile gemekrt hat,dass das Leben beim KV nicht so toll ist wie sie dachte! Aber damit muss sie jetzt erstmal leben!
Sollte das Verhältnis sich weiterhin so gut bessern und die Situation beim KV unerträglich werden(wegen Hygiene),dann müssen sie schauen wies weitergeht
Ich würde erstmal zur Wohngeldstelle gehen und die rechnen lassen! Da Dir jetzt der Unterhalt und das Kindergeld fehlt hast Du ja weniger Geld zur Verfügung.
Wenn meine Kids zum Papa ziehen würden(was hoffentlich NIE der Falls ein wird) müsste ich auch umziehen! Ich könnte mir die Wohnung alleine nicht leisten!
Ich denke,da gibt's auch schlimmeres! Und in einer kleineren Wohnung mit einem kleinen Gästezimmer für Deine Tochter hättest Du doch viel weniger Geldsorgen
Wenn Du die Möglichkeit hast Deine Stunden aufzustocken,dann würde ich das sofort machen!
Momentan arbeite ich 25 Stunden,da ich meine behinderte Tochter ab mittags ja wieder versorgen muss,aber wenn sie nicht da wären würde ich ganztags arbeiten gehen!
Erwarte ich vom KV ja jetzt auch!
Du hast viele Jahre Unterhalt bekommen,nun bist Du halt dran!
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was in der vergangenheit an unterhalt seinerseits, deiner meinung nach, zu wenig gezahlt wurde ist geschichte und interessiert keinen mehr. wenn er unterhalt fordert, wird dies nach deinem einkommen berechnet und zwar so, wie die beistandschaft es festlegt oder ein gericht es bestimmt. der unterhalt der dir in der vergangenheit fehlte, der ist verwirkt. du hast es ja nicht gefordert. es wird auch nix gegeneinander aufgerechnet.
wenn sie von sich aus keinen umgang will, dann wirst du ihn einfordern müssen. wenn nötig vor gericht.vielleicht stellst du deine befindlichkeiten einfach mal hintenan und überlegst dir, warum deine tochter so ist wie sie ist. vielleicht suchst du mehr den fehler bei dir als bei einem kind. verändere dahingehend deine erziehung oder hol dir professionelle hilfe bei einer erziehungsberatungsstelle. einfach mal den blickwinkel ändern, die vergangenheit ruhen lassen und über den eigenen tellerrand gucken.
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hab ja schlieslich ne arbeit und so schnell findet man hier auch nix in Vollzeit.also besser spatz in der Hand as taube auf dem dach so seh ich es.
Keiner verlangt, dass du deine Halbtagsstelle ohne was Neues in der Hand aufgibst. Was von dir aber erwartet werden kann, sind 1-2 Nebenjobs (Putzen, Zeitungen austragen, etc) anzunehmen. Parallel nach einer Vollzeitstelle zu suchen, die es dir ermöglicht, deinen Unterhaltspflichten nachkommen zu können. Auch kann von dir verlangt werden, dass du diese Bemühungen dokumentierst.
Dass deine Hauptsorge scheinbar darin besteht, deine jetzige (zu grosse und zu teuere) Wohnung zu halten schlägt schon übel auf. Insbesondere dann, wenn du jetzt daher kommst und jammerst, dass du in der Vergangenheit ja noch € 20 / Monat hättest mehr aus dem Vater herausquetschen können.
Der Wunsch der Tochter zum Vater zu ziehen wird immer verständlicher, je mehr du hier schreibst.