Bei uns in Bayern gab es ja jetzt Zwischenzeugnisse und das von meiner Tochter (8. Klasse Gymnasium) war eine Katastrophe.... Mathe 6, Physik 5, Spanisch Tendenz zur 5, Französisch und Deutsch 4, Englisch 3 und die Nebenfäller auch 3 und 4.
Nun ist die Frage, was tun?
Ich bin so hin und her gerissen, ob ein Wechsel auf die Realschule Sinn macht, wenn sie v.a. es auch nicht selber möchte und wir es mehr oder weniger gegen ihren Willen entscheiden.
Uns wurde schon immer gesagt, dass die 8. Klasse die Schlimmste ist, da die Schüler da voll in der Pubertät stecken, die Gedanken überall nur nicht bei der Schule haben. Es kam der erste Liebeskummer dazu, alles ist wichtiger als Schule und und und
Sie ist einfach auch faul und hat bis heute noch nicht wirklich gelernt, wie man lernt.
Ich persönlich würde jetzt eher dazu tendieren, abzuwarten und evtl. (bzw. sehr wahrscheinlich) die 8. Klasse wiederholen. Hab aber andererseits auch Bedenken, dass sie sich doch durchwurstelt und dann die Lücken einfach zu groß sind.
Habe auch gehört, dass viele Realschulen die Kids vom Gymnasium auch nicht aufnehmen wollen. Wie läuft das dann?
Fragen über Fragen.... aber vielleicht weiß jemand von Euch ja Rat oder kann aus eigener Erfahrung berichten.